Good School

Das digitale Update der Good School hat in drei Tagen auf eine sehr ansprechende, verspielte, aber gleichzeitig wissenschaftlichen Art und Weise die digitalen Herausforderungen der nahen (und aktuellen) Zukunft/​Gegenwart auf den Punkt gebracht. Das Konzept ist klasse! Die Ideen genial! Von Social Media über Big Data, 3D Drucker/​Scanner oder Gamification war alles dabei!
Die «Schüler» dürfen von Experten lernen, die aus der Wirtschaft kommen und somit neben einem hohen theoretischem Wissen vor allem auch einen Praxisbezug haben. Dazu dürfen die Schüler auch selber testen, ausführen und diskutieren.
Die Erwartungen für ein digitales Update waren sehr hoch. Das Wissen auf den aktuellen Stand zu bringen war das Ziel! Neben vielen super Vorträgen waren leider einige auch eher oberflächlich und nicht treffend genug.
Wäre der recht hohe Preis nicht, gäbe es volle fünf Sterne! Für die Summe liegt die Erwartungshaltung jedoch verdammt hoch und dafür gab es neben den Vorträgen die ich glatt mit 1 bewerte, auch einige die sich eher im 3−4er Bereich (um bei Schulnoten zu bleiben) bewegt haben. Von daher insgesamt betrachtet eine glatte 2 (Note) — oder eben auf Unilocal eine 4 (Sterne).

Bei der Good School handelt es sich um eine Schule für neue Kommunikation. Das Good School Lehrerzimmer mitten in der Schanze ist eine beindruckende Location die an eine Fabrikhalle oder eben eine alte Schule erinnert. Das Interrieur ist eine Mischung aus used-​chique und postmodernem Designinput. Altes Schulmöbiliar steht neben Hochglanzlack-​Regalen. Die Good School-​Leute setzen auf unorthodoxe Methoden, wenn es darum geht ihre Klienten weiter zu bringen. Unter illustren Titeln wie ‘Markenmuskelkater’ laufen Aktionen über mehrere Tage, bei denen die Kundschaft mit Hand anlegen und so ihr kratives und kommunikatives Potenzial aktivieren muss. Zu den Besonderheiten des Good School Equipments zählt unter anderem ein 3D-​Drucker, der das direkte und nahezu barrierenfreie Übertragen von Ideen in konkrete Formen ermöglicht.