Gaststätte Osteria

Allgemein
Ein angebliches In-​Lokal, das seine besten Zeiten sicher hinter sich hat, auch wenn einige Hamburger Promis hier Stammgäste sind. Italienische Küche geht heute anders.
Bedienung
Personal ist viel da, aber so richtig zuständig fühlt sich keiner. Die «Kühle» die man Hamburgern fälschlicherweise gerne andichtet, haben die Servicekräfte besten imitiert.
Das Essen
Wenn das gute italienische Küche sein soll, dann habe ich in Italien noch nie gegessen. Merkwürdigkeiten auf der Angebotstafel: Ente mit Rotkohl und Kloß, Kabeljau mit Senfsauce… Wir haben nur Antipasti und je eine Vorspeise gegessen, weil uns nichts so recht angemacht hat. Die Antipasti waren Durchschnitt und die Maltagliati mit Enten-​Sugo unterirdisch. Fettige Sauce und zähe Ente! Auf ein Dessert haben wir wegen der Küchenleistung verzichtet.
Das Ambiente
Korbstühle auf Steinboden. Die goldenen 80er lassen grüßen. Kein Platz für Romantiker.
Sauberkeit
Brotbrösel unter dem Tisch schon am frühen Abend gehen gar nicht!

Etwas in die Jahre gekommen, aber ein Klassiker der 80er. Immer noch gut und mit schöner Küche.

Vorweg: Ich war nur einmal dort und hatte natürlich auch schon viel gehört (Promiladen etc.). Ich fand das Essen gut, aber nicht aufregend. Der Service und das Preisleistungsverhältnis dagegen fand ich nicht angemessen. Auch ich fand, dass man mal renovieren könnte. Als die große Abrissdebatte durch die Medien ging, dachte ich auch nur nicht schade drum. Aber vielleicht muss man zu den Promis gehören, damit man versteht, worum es hier geht.

Wir waren Pfingsten nach langer Zeit einmal wieder da. Ich finde, die Location sollte dringend einmal renoviert werden. Es wirkt einfach alt und muffig dort. Die Zeit ist stehen geblieben. Vom Service waren wir nicht begeistert. Nach dem Campus kam das Essen und es gab noch nicht einmal vorher die Weinkarte. Die ausgetrunkenen Campagnergläser wurden nicht abgeräumt. Die Getränke mussten wir uns am Tisch selbst servieren. Es kam einfach niemand vorbei. (Das Restaurant war mit vier Tischen zu dieser Zeit besetzt). Wer nur wegen dem Promistatus dort vorbeischaut, kann einem echt leid tun. Mittlerweile gibt es in Hamburg weit aus bessere und schickere Restaurants. Das Essen war lecker, aber auch da gibt es wesentlich schönere Sachen, da auch die Teller alt sind, auf denen das Essen serviert wird.

Der Taxifahrer sagte mir auf dem Weg zur Osteria Due bereits, dass ich hier mit etwas Glück die Hamburger Schickeria und einige HSV-​Vorstände sehen könnte. Will ich gar nicht. Überhaupt nicht. Brauch kein Glück. Nur etwas Leckeres zu Essen. So, hier ist das DUE !, sagte der Taxifahrer und lud mich mitten im feine-​Leute-​Viertel ab. Durch die breite Fensterfront und vor allem die Rattan-​Gartenmöbel wirkt das hier so ein wenig, wie ein kultiviertes Gartenlokal im Winter. Nur die nette Frontdame, die jeden Gast so erfreut empfängt, dass es eigentlich schon nicht mehr wahr sein kann, lässt mich ahnen: Das ist hier etwas Besonderes, benimm Dich, Zetti. Ich war der Erste der Partie, zwei Kollegen kamen noch. Der extrem devote Service platzierte mich inmitten des Wintergartens. Ein Blick zu den anderen Tischen: Hier sassen einige Millionen Hamburger Euro, aus Schiffahrt, Handel und Erbe. Allerdings liegt auch das Durchschnittsalter der Gäste zwischen Helmut Schmidt und Hans Albers, was auch den oberdevoten Italokellner erklärt.
Geht es Euch eigentlich bei folgender Wahrnehmung italienischer Servicekräften auch so: Entweder es gibt a. Viva La Mamma (familienorientierter, herzlicher Service mein Favorit), b. Maurizio Gaudino (liebt das gute Leben, blonde Mädchen und schnelle Autos klaut die aber auch ungehemmt — gibt dem Gast Gebrauchsanweisung für ein gutes Leben) oder eben c. den flüchtig Schauenden, ergeben Bedienenden und unterwürfig Leidenden; der aber irgendwie so eine geheime Mission erfüllen muss (entweder er killt jede Woche eine Rentnerin oder frisst jeden Tag acht Tüten Gummibärchen oder Beides). Im DUE arbeitet c. Den Rentnern gefällt das und er ist auch ein netter Kerl. Service ist akkurat, korrekt — aber eben nicht herzlich. Er will Gummibärchen oder Opfer. Zum Glück bin ich heute eher Gummibärchen.
Nach ein paar Minuten kommen meine Buddies für heute und wir, Business People nach einem Kampftag, gehören eigetnlich nicht in dieses Ambiente. Ich komme mir vor, wie ein Barracuda im Seepferdchenbecken. Blöd, dass alle Seepferdchen sich kennen, eine zeitlang nett miteinander plaudern und dann das DUE wie ihre Kantine behandeln. Scheinbar wurde das heimische Küchenpersonal der Hamburger Millionarios dann doch irgendwann einmal nach Hause geschickt, oder es hat heute frei. So ist das irgendwie megaskurril.
Zum Kartelesen reiche ich mir San Pellegrino und wechsle meinen Blick zwischen Tages-​schiefertafel und Speisenkarte. Ich will mich zügeln und bleibe massvoll: Zur Vorspeise nehme ich eine Fischsuppe, gebunden, mit Scampi auf Spiess in der Mitte. Für meinen Geschmack ist sie etwas zu wenig kräftig, sie schmeichelt zwar cremig Gaumen und Schlund, aber es fehtl der Bazoong. So mags vielleicht die hanseatische Schickeria, ich bin aber nicht vollends begeistert. Zur Hauptspeise wähle ich die Gnocchi in Waldpilzsauce, die wirklich gut sind leckeres Essen. Aromen sind O.K. Guter Punkt. Der nette Kellner verbeugt sich vor dem leeren Teller — vielleicht aber doch eher vor meiner satten Leistung alles zu putzen. Ich sehe noch interessante Blutwurst auf Apfelspalten (blendende Idee), Loup de Mer (darf ich filettieren oder ziehen Sie es vor das selber zu tun? Gib ihm Gummibärchen. Oder ein Opfer) und die Kalbsleber wobei ich feststellen musste, dass das Kalb schon eine recht ansehnlich grosse Leber hatte vielleicht wurde es mit Johnny Walker grossgezogen. Alles letztendlich aber egal.
Geld loswerden ist nicht einfach im DUE man akzeptiert nur American Express. Genau genommen also die Karte, die bestimmt drei Prozent der Deutschen besitzen. So gibt es grosse Augen bei my Partie, der mittlerweile fast komplett vertretene deutsche Nordadel ignoriert jedoch die peinliche Situation gnadenvoll. Ich sehe mich schon in einem schmutzigen Hamburger Hinterhof von einem Mafiosi gummibärchenkauend nach diversen Qualen in Betonschuhe gegossen werdend. Doch die VCard reicht als guter Name, Rechnung wird zugeschickt. Das ist doch mal nett.
Insgesamt war das Ambiente merkwürdig, das Essen O.K. und der Service ein surreales Erlebnis. Wers mag, der geht hin.

In der Osteria stimmt jedes Gericht, der Service ist aufmerksam (wo gibt es das sonst noch?), das Weinangebot ist passend und stimmig und auch die Atmosphäre ist italienisch-​hamburgisch locker. Ich komme immer sehr gerne her und wurde noch nie enttäuscht. Jedes der Gerichte ist zu empfehlenman kann nichts falsch machen Volle 5 Sterne!

Ich war gestern zuletzt in der Osteria Due. Es gab Rindertartar (mein Stammessen dort) und hinterher Loup de Mer. Beides sehr lecker. Der Service war, wie auch die letzten Male, einwandfrei. Nach wie vor zahlt man einen Euro fürs Gedeck, allerdings weiß man das ja einfach schon vorher. Was mir zum zweiten Mal gestern aufgefallen ist, ist, das Hunde auf dem Stuhl geduldet werden. Für meinen Geschmack etwas eklig. Dennoch ist das Ambiente echt nett (schöné überdachte Terrasse, innen entsteht kein lauter Geräuschpegel). Die Garderobe hat übrigens in den Sommermonaten geschlossen! ;)

Lokal: gemütlich, sehr angenehme, gehobene Atmosphäre!
Bedienung: freundlich, aufmerksam, sehr bemüht und kompetent!
Essen: sehr gut! Tolle Pasta! Einfach erstklassige Gerichte! Gehobenes Lokal! Empfehlenswert!

Das Ambiente stimmt, die Bedienungen alle sehr nett und sensationelles Essen. Ein Hauch Italien auf höchster Stufe

Un excellent restaurant italien à Rotherbaum
Le homard avec sa purée aux truffes est toujours excellent

Wir waren vor kruzen mit einer großen Gruppe zum ersten mal in der Osteria. Besonders gut hat mir die schöné Terrasse gefallen, das Essen fand ich gut aber nicht besonders gut. Bei dem Carpaccio hat mir die dicke Senfsauce wirklich gestört, da so der eigen Geschmack des Fleisches kaum durchkam. Als Hauptgang hatte ich Sampis mit Wokgemüse diese waren köstlich, aber für das Geld fehlte mir troztdem der originelle Kick. Alles in allem waren wir zu frieden. Der Service war nett und aufmerksam und das Lokal sehr gut besucht. Eventuell war letzteres auch der Grund, warum man ziemlich lange auf das Essen warten mußte.

Wir waren Mittags zu zweit in der Osteria Due. Das Restaurant war gut gefüllt. Einen Tisch kann man sich selber aussuchen.Ambiente.Die Zeit ist hier in der 80er stehen geblieben. Vom Interieur ein klassischer Italiener aus dieser Zeit. Das Publikum kam ebenso daher. Vermutlich aus der Gegend, Harvestehude, deutlicher älter, und leider wie es öfter in dieser Altersgruppe anzufinden ist dann doch etwas zu bunt, zu dick, zu braun, zu reich.Essen.Essen war gut. Ich hatte Pasta mit Chili. Hier ist auf der Menuekarte und auf Grund der 15 Gault Millau Punkte sicherlich mehr zu erwarten, Service. Wechselnde sehr unverbindliche Kellner entsprechen keinem ausgeprägtem Servcie-​Gedanken. Leider für das Restaurant war auch ein Kellner dabei der mit klassischem Italien-​Getue, u. a eine Cola als Champagner American bezeichnend, unangenehm daher kam.

Mittags war ich schon mal hier, das hat mich nicht so überzeugt, das Essen am Abend aber schon!
Wir hatten eine Fischsuppe und Rinder-​Tartar, köstlich! Als Hauptgang getrüffeltes Kartoffelpüree mit Hummer, der Hummer war etwas zäh, das Püree ordentlich mit Trüffeln bedeckt, aber es kam etwas viel Trüffelöl zum Einsatz. Außerdem noch Blutwurst.
Leckeres Essen, die Preise sind okay, das Restaurant gut gefüllt.
Der Service war zeitweilig etwas unaufmerksam, das Interior erinnert an den Ruheraum im Meridian…

Unser Abend im Osteria verlief leider enttäuschend.
Ich weiß nicht, ob meine Erwartungshaltung aufgrund zahlreicher Lobeshymen auf die Osteria in meinem Bekanntenkreis im Vorfeld zu anspruchsvoll war, aber ich empfinde es als eine Frechheit trotz Tischreservierung für 21 Uhr eine dreiviertel Stunde warten zu müssen und sich bis dahin wie auf einem Präsentierteller zu fühlen, da man unvorteilhaft inmitten des Raumes positioniert wird.
Die Atmosphäre erinnerte mehr an eine lärmende Kantine als einen beschaulichen, romantischen Italiener. Einen Pärchenabend würde ich hier nicht noch einmal verbringen wollen!
Das Essen an sich war okay, aber mir persönlich zu asiatisch angehaucht.
Da konnten der vorzügliche Wein und das aufmerksame Personal den Abend leider auch nur noch bedingt retten.

Wir haben hier fantastisch gegessen, alles war sehr gut abstimmt. Der Service ist zuvorkommend, aber trotzdem entspannt, keineswegs aufdringlich. Die Atmosphäre ist gemütlich, alles in allem ein sehr gelungener Abend.

Ich finde die Osteria immer wieder lecker. Nun wohne ich auch gleich um die Ecke und daher verschlägt es mich häufiger hier her. Es sind immer alle sehr freundlich und das Essen ist hervorragend. Natürlich ist es etwas teurer aber man wird hier auch nicht schräg angeschaut, wenn man mal nur eine kleine Pasta ist und das finde ich sehr angenehm. die Atmosphäre ist klassisch und typisch italienisch — etwas kitschig. Die Qualität war bisher immer frisch und auch sehr ausgefallen. ich finde, dass ist gut agelegtes Geld :-)

Restaurant in mediteranen Farben mit einem riesigen Blumenbaum in der Mitte des Lichthofes.
Hier gehe ich seit Jahren gerne hin.
Meistens am Samstag mittag, da ist es nicht so voll, der Service klappt und die Küche ist nicht überfordert.
Ich esse hier auch fast immer dieselben Gerichte, macht mann ja in manchen Restaurants so.
Vorweg gibts Spaghetti mit Scampi (in einer Chili– Sahnesauce)
und als Hauptgang die Kalbsleber.
Super auch der Hummer auf Kartoffelpüree mit Trüffel.
Es gibt immer noch eine extra Tageskarte auf der Tafel.
Das alles ist auch ein wenig teurer und nicht so der Italiener um die Ecke, für einen besonderen Anlaß alle mal!

Irgendwie kannte ich die Osteria Due bereits. Ich war allerdings noch nie dort. Insofern war ich gestern gespannt was mich erwartet. Wir waren zum Geburtstagsdinner zu viert verabredet und hatten reserviert.
Die Räumlichkeiten sind okay und in pastellfarbenen Tönen gehalten. Man darf bei einem Restaurant der gehobenen Klasse auch nichts anderes erwarten.
Wir waren vor der Gastgeberin vor Ort und baten darum die mitgebrachten Blumen doch bitte in eine Vase zu stellen. Diese waren zugegebenermaßen etwas länger und schon sahen sich die Angestellten nicht in der Lage ein passendes Gefäß zu organisieren. Sie — die Blumen nicht die Angestellten — mussten dann den Abend in einem Sektkühler an die Wand gelehnt, damit sie nicht umfallen, verbringen. Da hätte ich mehr erwartet.
Als alle angekommen wurden dann die (3) Geschenke ausgepackt. Das hat den Kellner aber nicht daran gehindert, uns die Karte aufzudrängen. Auch wurde mehrfach nachgefragt, ob wir bereits soweit wären. Hmm, auch eher ungewöhnlich. Zumal in einem Restaurant in dem der erste Gang preislich bei Euro 10,00 und die Hauptgänge bei gut Euro 20,00 beginnen.
Die Weinkarte beginnt ebenfalls bei rund 25,00 Euro und ist mir je ca 15 Rot– und Weißweinen gut, aber nicht übermäßig, bestückt. Die Weine selbst sind okay und gut ausgewählt.
Zum Essen: Der Antipasti Teller als Vorspeise ist lecker und zu empfehlen; das Carpaccio hingegen wird so sehr von der Soße dominiert, dass man das Filet kaum schmeckt. Das habe ich schon besser gesehen.
Die Hauptgänge waren dann höchst unterschiedlich. Während der Jungschweinrücken einfach zu fett und nicht gar war, war das saftige Stubenküken hingegen ein einziger Genuss. Der Loup de Mer war etwas trocken, wenngleich noch akzeptabel. Über die Qualität der Ochsenbacke kann ich nichts sagen, sie sah aber ausgezeichnet aus. Die Crème Brulée als Dessert hingegen kann ich ebenfalls empfehlen.
Was mich schließlich noch gestört hat: Die Küche ist lediglich durch ein Bambusrollo vom Gastraum getennt, so dass es sich nicht vemeiden lässt, dass es halt nach Küche riecht. Manch einen mag es nicht stören, mir gefällt es aber nicht.
So. Ich habe jetzt lange gezögert, ob nun 3 oder 4 Sterne. Ich bleibe bei 3, weil einfach die Qualität des Essen für ein Restaurant dieser Klasse zu unterschiedlich ist, der Service nicht perfekt und Kleinigkeiten wie offene Küche oder fehlende Vase bei einem «normalen» Restaurant akzeptabel sind, nicht aber wenn man gut 250 Euro für 4 Personen ausgibt.
Ich werde in Zukunft wieder (das sowieso besser gelegene) «La Vela» vorziehen.