Freudenhaus St. Pauli

Leckere, deftige Hausmannskost auf sehr engem Raum. Freundliche Bedienung und angemessene Preise.

Das Freudenhaus ist ein sehr gemütliches Restaurant mit dezentem Kiez-​Charakter.
Die Einrichtung passt sehr gut zum Flair des Viertels (trotz oder gerade wegen der Engel ;-) …).
Im Freudenhaus hatte ich ein Drei-​Gänge-​Menü. Es begann mit einer leckeren Kürbisrahmsuppe. De Konsistenz war für meinem Geschmack genau richtig; nicht zu dünn und nicht zu dick.
Als Hauptspeise gab es Ente mit Klößen. Damit kann man mit immer eine Freude machen. Die Ente war saftig mit krosser Haut. Die Klöße waren gut gemacht.
Als Nachspeise gab es ein Schokoladenhalbgefrorenes. Das war in Ordnung. Für mich kam es nicht ganz an die beiden ersten Gänge ran, aber das ist eher Geschmacksache.
Ein Restaurant zum wohlfühlen und ein sehr gutes Menü.
Das Freudenhaus ist definitiv zu empfehlen.

Essen und Trinken ist ok, zieht aber nicht die Wurst vom Brot, gelegentlich ist mir der Service zu tuckig.

Wir waren an einem Sonntag da. Die Bedienung war damit überfordert da wir zwei Hauptspeisen teilen wollten. Das Fleisch war leider nicht Medium und saftig sondern sehr trocken und durchgebraten. Nach der Reklamation bekannten wir eine neues Essen das besser aber leider auch nicht optimal war. Generell finden wir das Freudenhaus eher überbewertet und für die Leistung leider auch zu teuer. Originelle Namen für die Speisen reißen das dann auch nicht raus. Da gibt es in HH doch bessere Restaurants für kleineres Geld.

Tolles Restaurant mit moderne deutsche Küche und guten deutschen Weinen, und das alles zu recht moderaten Preisen. Ein Abendessen zu zweit inkl guten Wein und Dessert gibt es hier für unter 100 €. Ich war schon oft hier, und komme auch immer wieder gerne zurück!

Nach einem Kiezbummel mit Gästen schlossen wir den Rundgang mit einem feudalen Abendessen im Freudenhaus ab.
Wir nahmen drinnen Platz, die Tische vor’m Haus am Eck waren etwas zu sehr im Wind. Aber Ambiente findet ja eh mehr drinnen statt.
Herrlich unkonventionell das Interieur mit einem Hauch Frivolität, der Lage entsprechend.
Auch wenn der Kiez mittlerweile eine ganze Reihe guter Gastronomie bereit hält, sticht das Freudenhaus noch einmal mehr daraus hervor.
Gemäß Speisekarte werden die Nordseekrabben etwa «von blonden friesischen Jungfrauen hingebungsvoll geschält», ein Gericht in der Kategorie «sündiges Fleisch» nennt sich «Olivia Jones Teller». Solche und ähnliche Texte machen schon die Lektüre zu einem Erlebnis und meine Gäste amüsierten sich köstlich.
Die Einrichtung des verwinkelten Gastraumes, weitgehend in Rot gehalten, ist ein Sammelsurium kitschiger Goldmadonnen, Fotografien berühmter Gäste und Hamburger Bildmotive. Urgemütlich!
Wir wählen einen Tisch im Winkel und sind mit unserem Fünfertrupp somit so gut wie unter uns.
Die Bedienung kommt zügig, erkundigt sich schon mal nach Getränkewünschen und empfiehlt direkt den Hausriesling — da könne man nichts falsch machen, wird uns leicht burschikos versichert. Machten wir auch nicht, war nämlich lecker.
Die Preise rangieren deutlich unter 20 €, lediglich das 400-​gr-​Ribeye ist ein Ausreißer.
Die Karte bietet überwiegend Hamburger Küche mit Pfiff, von Labskaus über Alstertaler Kartoffelsuppe bis Kalbsschnitzel «Corny» und Roularde «Lilo Wanders. Das Meer ist natürlich auch vertreten.
Lustige Empfehlung für die Damen: ruhig mal ins Souterrain zum Händewaschen gehen. Auch im Freudenhaus ist angekommen, dass die Mädels offenbar grüppchenweise die Waschräume konsultieren und rote Samtsesselchen machen den Aufenthalt geradezu gemütlich.
Netter Tipp für gepflegte Kiezküche in Lokalkalorit.

Bar:
«Lass uns noch mal schnell auf einen Drink auf dem Kiez gehen, die Leute sind im Freudenhaus»
Erster Gedanke: «Was ist das wieder für né olle Kiezkaschemme, bestimmt direkt nebem dem Goldenen Handschuh.»
Dann die Überraschung. Guter Service auf dem Kiez! Das es so etwas noch gibt! Begeisterung. Aus einem Drink wurde ein guter Gin und ein absolut fantastisches Bier. Tolle Einrichtung zum Wohlfühlen gab es oben drauf. Nun ja was soll man sagen, man wird ja älter und wenn einem irgendwann der 5 € Zuckercocktail zwischen Erasmustudenten nicht mehr ausreicht, dann wäre das definitv die stilsichere Alternative in der Parallelstrasse.

Kenne das Freudenhaus schon seit einigen Jahren. Gefühlt ist es teurer geworden, jedoch ist das Essen nach wie vor erstklassig und in der Gegend ist das Lokal sicher eines der Besten. Freundlichkeit der Bedienung wohl wie so oft wechselnd. Essen und Getränke sind preislich eher nichts für Leute, die eine Alternative zu den Kneipen und Imbissen in der Nachbarschaft suchen — aber für ein nettes Dinner zu zweit oder viert absolut zu empfehlen.

Besuch aus dem Westen der Republik hat sich angekündigt. Wirklich liebe Menschen, die wir nicht einfach mit irgendeinem beliebigen Restaurant oder gar einer der leider vielen Touristenfallen in Hamburg vergraulen wollten. Welches Restaurant repräsentiert also Hamburg am ehesten, wie wir es mögen und wie wir es unseren Gästen gerne vorstellen wollen?
Das Freudenhaus ist da genau die richtige Mischung. Wir sind hier über vielen Jahre immer mal wieder Gast gewesen und waren stets sehr zufrieden.
Das Freudenhaus hat — wenn man es betritt — vielleicht wirklich ein bisschen was von Puff: an den Wänden hängen opulente Gemälde mit ebenso opulenten halb– und ganz Nackten, die sich dionysischen Genüssen hingeben, die sinnliche Lust am Essen und an der Völlerei eben. Kleine goldene Putten lächeln von oben auf die Gäste herab. Eine Ecke beherbergt eine stattliche Sammlung von Prominentenbildern, die mit ihren Autogrammen bekunden, einmal hier gewesen zu sein. Alles in allem ein bisschen Puff, ein bisschen Hafenkneipe. Dennoch — kein Widerspruch dazu — sind die Tisch ordentlich eingedeckt und es gibt Stoffservietten. Das Publikum ist gediegen: Hier gehen durchaus St. Paulieaner essen, eine Puffmutter vielleicht und nebenan ein altes hanseatisches Ehepaar, die sich hier essen gehen vielleicht alle halbe Jahre einmal leisten und sich so richtig herausgeputzt haben.
Man fühlt sich gleich wohl und irgendwie heimisch hier. Die Kellnerinnen sind freundlich und sehr aufmerksam. Die Karte ist Hanseatisch. Es gibt gute bürgerliche Küche auf sehr hohen Niveau. Die Namen der Gerichte orientieren sich an berühmte Kiezgrößen: Freudenhausteller Olivia Jones, Roulade Lilo Wanders und Spanferkelbraten Corny.
Darüber hinaus gibt es eine hervorragende Weinkarte, dessen Lektüre sich unbedingt lohnt, denn so erfährt man beispielsweise über einen angebotenen Roten: «Traditionell werden die besonderen Trauben aus dem Weingut derer von Stiefel und Lecken von auf dem Weinberg gezeugten Jungfrauen mundgepflückt…» — Zitatende. Möchte man da noch etwas anderes bestellen?!
Da unser Besuch schon viel Schreckliches und Halbwahres vom Hamburger Labskaus gehört hatte, es selbst aber noch nie probiert hatte, haben wir uns gleich mal die etwas kleinere Variante als Vorspeise mit vier Tellern bestellt. Zugegeben, ein Versuch, denn ich selbst finde Labskaus nur so Halblecker… vor allem das aus den Dosen. Dieses hier aber war wirklich ganz großes Kino und ich glaube, irgendwo im Westen unserer Republik gibt es jetzt zwei heimliche Labskausfans mehr.
Zur Hauptspeise habe ich mir den Freudenhausteller Olivia Jones bestellt. Drei Schweinemedaillons mit einer Apfel-​Rosmarin-​Kruste auf frischen Champions, Grillgemüse und Bratkartoffeln. Das ganze an einer köstlichen Rotwein (?)sauce. Sehr lecker und so mächtig, dass zum Nachtisch nur noch Platz für einen Jubi und einen Espresso blieb.
Insgesamt wieder mal ein wirklich schöner und runder Abend hier im Freudenhaus. Hervorragend geeignet, um seinen Gästen ein Stück authentisches und einzigartiges Hamburg zu präsentieren. Aber auch ohne auswärtige Gäste schauen wir immer wieder gerne mal hier vorbei!

Ich habe lediglich die Bar besucht, daher gilt diese Bewertung auch nur dafür. Super Beratung, verruchter klassischer Einrichtungsstil. Hier wird jeder Gin-​, Whisk (e)y– und Rumliebhaber im siebten Himmel schweben. Einziges Manko– Raucherbar!!! Das ist immer schade. Aber sollte ich mal wieder in Hamburg sein, bin ich dort auf jeden Fall wieder Gast ;)

Mal wieder Zeit für ein Update…
Groß-​ar-​tig! Ich komm hier gern her und empfehle den Laden gern Freunden und Gästen (= Lotsen-​Kunden). Da alle Kunden um Feedback zum jeweiligen Guide, den Empfehlungen usw. auszusprechen kann ich hier für diverse Gäste sprechen, denen es im Freudenhaus supergut gefallen hat.
Was haben das Essen und die Bedienungen gemeinsam: kernig — und sehen gut aus. :c) Der Ton ist manchmal direkt, aber immer herzlich. Das Essen ist lecker und reichhaltig; hier sitzt man plüschig und die Engel an der Wand geben sich der schönsten Nebensache der Welt hin (wenn auch für viele auf St. Pauli die Hauptsache…). Es gibt viele Restaurants auf St. Pauli. Aber das Freudenhaus steht bis auf Weiteres oben auf meiner Liste.
Und übrigens: bei dem Tempo, dass der Service im Freudenhaus an den Tag legt um alle Gäste schnell zu bedienen, da ist es nachvollziehbar, dass ie auf nen im-​Weg-​liegenden Hund nicht gut zu sprechen sind. Wer seine Vierbeiner nicht im Griff hat sollte sich bitte was nach Haus liefern lassen, anstatt sich hier mit ner 1-​Stern-​Bewertung «zu rächen»; das hat mit Objektivität nichts zu tun.

Top ! Service meeeega nett, zuvorkommend und schnell ! Essen war total lecker, ich will am liebsten gleich heute nochmal hin !!!
Nebenan befindet sich noch die Bar, die mit unendlich vielen Spirituosen bestückt ist … Personal fachlich né 1+**** und supi freundlich :)

Das Freudenhaus hat mich wirklich in allen Belangen überrascht. Mir würde es als «Tipp» ans Herz gelegt. Da wir an selbigem Abend noch im Musical waren, war es eine gute Gelegenheit, es zu testen und kennenzulernen.
TIpp vorab: Tisch reservieren! Wir hatten gegen 18.30h an einem Dienstag den letzten Tisch. Einige «Spontangäste» mussten abgewiesen werden, weil es voll war. ;) Mag sein, dass es auch an der Weihnachtszeit lag, aber soooo viele Plätze gibt es im Freudenhaus nicht.
Die Begrüßung und auch der ganze andere Service waren wirklich sehr freundlich, witzig, direkt, sympathisch… Note 1! :)
Das Lokal sehr rustikal, schön und gleichzeitig aber sehr gemütlich und ansprechend eingerichtet. Wir haben uns auf Anhieb wohlgefühlt.
Nun zum Wesentlichem… Dem Essen… ;) Die Karte hat einen übersichtlichen Umfang, aber es muss ja auch nicht immer viel Auswahl sein. Es ist mehr als ausreichend und teilweise sehr interessante Gerichte dabei. Ich würde sagen, es ist in großen Teilen adäquate «Hausmannskost», die aber mit besonderen Aromen, Zutaten, Finessen abgerundet werden. Bsp.: Wer erwartet in einem Nudelgericht mit Scampis Vanille? Hatte ich bis dato noch nicht probiert. Ich muss sagen: Interessant und sehr lecker! Aber das war nur mein «Räuberteller» bzw. meine Begleitung hatte dieses Gericht.
Ich selbst hatte ein Doradenfilet mit Kartoffelpüree, Weinkraut und Weißweinschaum… Der Fisch war wirklich ein Knaller! Die Haut kross gebraten, das Filet zerging auf der Zunge. Die Beilagen sehr gut abgeschmeckt. Das passte einfach zusammen! Lecker! :)
Die Portionen waren wirklich mehr als ausreichend. Ich war pappsatt… Preis-​Leistung kann man dazu passend dann als gut bis sehr gut bezeichnen. Das Essen ist kein Schnäppchen, aber angemessen vom Preisniveau. (Zahlung bar oder EC-​Karte, keine Kreditkarten)
Wer etwas «anderes» auf dem Kiez sucht, ist hier super aufgehoben. Fußläufig vom Schmidt Tivoli, Theater und Tui Operettenhaus nur wenigen Minuten, so dass es, wie wir es gemacht haben, gut mit einem Musicalabend kombinierbar ist.

Die überschätzteste Bar in HH?
Die Freudenhaus Bar besticht durch ihre Vielzahl an Spirituosen. Whisk (e)y Liebhaber und Kenner kommen auf ihre Kosten. Apropos Kosten: Guinness 7,50 €? Das ist abzocke! Ich hoffe, ich wurde nur übers Ohr gehauen und es ist nicht generell so.
Grundlegend fand ich es eher befremdlich und ungemütlich, was jedoch auch Publikum-​Abhängig gewesen sein kann. Mein persönliches Resümee fällt leider schlechter aus, als es nötig wäre. Die Bar hat deutlich mehr Potenzial.

Wir waren mit Kollegen gestern Abend im Freudenhaus Essen. Gute bürgerliche Küche zu annehmbaren Preisen top. Das Lokal war voll um man sollte Reservieren. Ein tolles Erlebnis mit freundlicher Bedienung. Für mich ein gutes Lokal was ich gern weiter empfehlen kann.

Toller Laden auf dem Kiez, der sich wohl daran versucht jeden käufliche erwerbaren Whisky dem neugierigem Kunden anzubieten.
Gesamt über 350 Sorten.
Da ich Whisky nicht mag, probiere ich mich durch die über 100 verschiedenen Gin, zu denen die tollen Barkeeper jeweils die richtigen Beschreibungen liefern.
Lecker, entspannt, nicht überfüllt, freundlich, gemütlich, einfach klasse!
Das Pils schmeckt übrigens auch. ;-)
Klare Empfehlung von meiner Seite!

Immer wieder gern. Ich bin nun schon zum dritten Mal dort gewesen. Leider ist das Restaurant viel zu schnell voll und so ist es nicht immer leicht einen Tisch zu bekommen.
Die Portionen sind großzügig und alles was ich dort gegessen habe gut.

Die Preise sind tatsächlich weit überzogen, aber mir hat’s geschmeckt (vegetarisches Züricher Geschnetzeltes). Das Ambiente ist wahrscheinlich der Grund, warum viele trotz schlechtem Preis/​Leistungsverhältnis hier verweilen. Wenn ich nicht mit einer großen Gruppe in einem eigenen Raum etwas abseits gesessen hätte, wäre es mir aber wahrscheinlich viel zu laut und quirlig gewesen, das passt nicht zum Plüsch-​Atmosphäre.
Der Kellner war in Ordnung, wenn auch nicht gerade herzlich. Aufgetaut ist er erst, als er gemerkt hat, dass ich Palo kenne (was mich wiederum wundert, Mallorca ist ja nicht gerade ein Geheimtipp).
Genial fand ich den knallroten Sekt auf Eis kommt vom Weingut Gehrig/​Pfalz, ist oberlecker (aromatisch, fruchtig-​kräftig, trocken) und macht null Kopf (ich kann’s beurteilen, habe unzählige davon getrunken ;-)

Hübsche Atmosphäre, das Essen sehr lecker, aber doch recht teuer.

Das Freudenhaus wurde uns empfohlen, leider waren wir nicht zufrieden.
Positiv: Das Ambiente ist angenehm und die Bedienung sehr nett und zuvorkommend.
Negativ: Absolut durchschnittliches Essen zu gehobenen Preisen, leider waren wir sehr enttäuscht. Die Qualität erinnerte uns eher an Ketten wie Schweinske, Feuerstein und Co, dafür einfach zu teuer. Für ein gutes Schnitzel muss man nun wirklich keine 21EUR bezahlen!
Fazit: Ein reiner Touristenladen, als Hamburger gibt es wirklich bessere Locations.