Franziskustierheim

Ich habe im Winter einen kranken Igel in das Tierheim gebracht und der kleine Kerl wurde sehr gut aufgenommen. Es hat mich sehr gefreut, dass der Igel wieder aufgepäppelt und ausgewildert wurde. Auf das Tierheim kann man sich richtig verlassen!

Langes Suchen nach einem Ansprechpartner, Herumirren in Räumen und zwischen den Zwingern. Help yourself scheint hier die Devise. Ich musste mich am Freitagnachmittag in eine lange Schlange von Bittstellern einreihen und bin dann nach 30 Minuten vergeblichen Wartens wieder gegangen, weil ich nicht mal herausfinden konnte, wer hier für was zuständig ist und wer hier auf was oder wen wartet. Ganz schlechte Organisation und die einzige angeblich Zuständige war auch noch unfreundlich bis abweisend. Ich werde woanders nach einem Hund suchen.
Einziger positiver Punkt: die Tiere sind gut untergebracht.
Gabriele Krink

Frank Weber habe ich als sehr kompetenten Tierschützer und Heimleiter kennen gelernt.
Jedes tierische Problem aber, das er anderen abnimmt, haben er und sein Team an der Backe. Das Franziskustierheim ist, so viel ich weiss, nicht für Fundtiere zuständig und kann deren Versorgung manchmal gar nicht leisten. Gerade wenn es sich um ein Fundtier handelt, wird so ein kleines Tierheim sehr schnell an seine Grenzen geführt, wenn es sich z.B. um Quarantäné oder/​und optimale medizinische Versorgung handelt.
Das Franziskustierheim ist ein Verein und lebt von Spenden.
Und wenn der hintere Bereich des Grundstückes völlig vergammelt, wird doch um so deutlicher, dass Geld fehlt. Vergammelt dieser Bereich wirklich???
Ich verstehe die Forderung nach Bringeschuld nicht.
Tierschützer haben nach meinem Verständnis nicht abzuliefern, in Form von Zahlen, Quoten und Statistiken. Sie beschützen im Rahmen ihrer Möglichkeiten das, was ein Teil der Menschheit ignoriert, mit Füßen tritt und grausam behandelt unsere Mitbewohner nämlich.
und ja, unsere Fellnase ist ein Franziskaner.
Und sollten wir Menschen jemals plötzlich und unerwartet gleichzeitig tot umfallen, dann wird das Franziskustierheim für unseren wunderbaren, kleinen Kerl da sein und ihm ein neues Zuhause suchen. Hoffentlich tritt dieser Fall niiiieee ein! Arthos in Sicherheit zu wissen beruhigt aber doch sehr.

Wir haben unsere beiden Dackeldamen und unseren zuvor verstorbenen Hund von dort.
Das ist jetzt allerdings schon über drei Jahre her und somit weiß ich nicht ob das Personal gewechselt hat. Wir waren sehr zufrieden mit dem Tierheim und dem Personal, alles hat wunderbar reibungslos geklappt und haben sogar noch Futter und Leinen und Körbchen mitbekommen. Das Tierheim hat einen sehr guten Eindruck bei uns hinterlassen, sodass wir uns immer wieder einen Hund von dort holen würden.

So viel positive Bewertungen bei der Vermittlung von Tieren! Aber wehe, wehe, ihr wollt ein geschundenes Fundtier abgeben! Das Franziskustierheim nimmt es Dir nicht ab! Weder einen Fund-​Hund, noch Fund-​Katzen. Und mögen sie in noch so einem erbärmlichen Zustand sein! Die armen Tierfreunde, die quer durch Hamburg mit Bus und Bahn anreisen, um ein armes Fundtier abzugeben, werden mit unflätigen Beschimpfungen, dass es sich wohl um die eigenen Tiere handeln müsse, die man los werden möchte, aus dem Tierheim rausgeschmissen!
Währenddessen lässt sich der Tierheimleiter Frank Weber als Tierretter beim TV-​Sender VOX feiern! Da reist er schon von Hamburg nach Bayern, um einem Hündchen das Leben zu erleichtern! Wie verlogen ist denn das? Frank Weber sollte sofort seinen Job als Tierheimleiter an den Nagel hängen und nur noch TV-​Star sein.
Hier ist der Verein in der Bringeschuld. Ein neuer Tierheimleiter mit Verantwortung für sein Tierheim ist dringend erforderlich.
Ein Tierheimleiter, der sein Personal im Griff hat, und seinen gesamten Laden sowieso. Es gibt in diesem Tierheim genügend Platz, um für die Tiere auszubauen. Stattdessen vergammelt der hintere Bereich des Gründstückes völlig.
Diese Mitteilung wird auch an die Presse gehen. Wir Hamburger haben schon genug Mißbrauch eines Vereins in der Süderstrasse erlebt.

Ich bin über die Website auf das Tierheim gestoßen. Die Beiträge sind aktuell und mit Wärme für die Tiere geschrieben. Da ich mich nicht für die nächsten 16, schon aber für die nächsten 8 Jahre auf Hundehaltung festlegen wollte, (und auch die Welpen– und Adoleszenzzeit nicht dringend durchmachen muss) habe ich mich für einen Achtjährigen interessiert. Ich wurde sehr freundlich empfangen, und konnte gleich mit dem Hund ausgehen. Als ich danach weiterhin interessiert war, wurde mir angeboten, auch zu anderen Zeiten mit dem Hund spazieren zu gehen. Meinem Wunsch, den Hund auch im Freilauf mit anderen Hunden und in der Nähe von Kindern beobachten zu können wurde gern entsprochen und ein Mitarbeiter ist extra unseretwegen angefahren. Bis meine beiden Teenager auch von dem neuen Familienmitglied überzeugt waren, sind wir etwa 6 Mal dagewesen. Jedes Mal haben sich die Mitarbeiterinnen erkundigt, wie es war und sich gefreut, das gegenseitige Kennenlernen zu begleiten.
Ich fand die Leute wunderbar. Die Sorgfalt und Achtsamkeit, mit der sie ausloten, welche Mensch-​Hund-​Kombination wohl eine glückliche Zukunft haben kann, habe ich als Positivum empfunden.
Auch wurde mir angeboten, mich jederzeit zu melden, falls es Probleme gibt oder einfach noch mal zum Mittagsspaziergang dazu zu kommen.
Tolle, engagierte Leute und der Hund ist nebenbei bemerkt genau richtig und einfach hinreißend.
Weiter so!

Wir wollten im Tierheim als Gassigeher mit den Hunden regelmässig spazieren gehen. Der Erstkontakt zu den Besuchszeiten verlief schon recht merkwürdig. Wir wussten überhaupt nicht an wen wir uns wenden sollen und kamen uns dann als Störenfriede vor. Wir uns auch nach einer zweiten Katze umschauen– die Idee haben wir gleich wieder verworfen, wir wollten nicht mehr stören als nötig. Im Hundebereich konnten wir dann jemanden finden der uns die Zeiten fürs Gassigehen sagen konnte– Nen Zettel mit den Zeiten gabs dann auch noch. Erstes mal Gassi gehen: Ohne Hallo, guten Tag oder sonst was. Übergabe, Name des Hundes, Beutel einstecken, weg. Danach wollten wir noch was fragen. Die Mitarbeiterin war allerdings beschäftigt. Also wollten wir warten. Der Hund wurde uns abgenommen-​das war dann wohl auch das eigentlich Zeichen für uns zu gehen. Aber wir hatten noch Fragen. Dann gabs von der Mitarbeiterin die Ansage: Heute keine Fragen mehr. Deutlicher gings dann nicht– Wir sind gegangen. Heute wollten wir dem Heim noch eine Chance geben. Pünktlich-​zumindest nach Zettel– standen wir vor der Tür und bekommen den ersten Ranzer: halbe Stunde früher. wieder kein guten Tag. Dann Übergabe Hund, diesmal ein älteres Modell aber total süß. Kaum Infos, noch ein Ranzer, Beutel und los. nach ner Stunde hatten wir das Gefühl dass der kleine Hund nicht mehr konnte weil er immer langsamer wurde. also zurück. da gabs die Info dass die frühste Rückgabe erst in 15 Minuten ist. Aber die Dame wollte eben gucken ob jemand kommen kann. So 5 Minuten kam nix und wir sind noch mal los. Zur Rückgabe war dann jemand da der grad einen Hund die Füsse putzte. Wir hatten ja bisher null Info zu irgendwas. Die Infos dazu hab es dann auch tatsächlich aber schleppend. und wieder das Gefühl dass man grad tierisch stört. Dann wurde uns der Rentnerhund abgenommen und weg war er. Diesmal gab aber ein Tschüss.
Für uns war es das letzte Mal Gassi gehen. Ich hab keine Lust angemotzt zu werden. Wenn man einen reibungslosen Ablauf wünscht kann man mindestens nen Infozettel zum Ablauf geben.
achso wichtig: den Tieren scheint es sehr gut zu gehen (Hunden, Katzen, Kleintiere) Überfüllt sah es jetzt nicht aus und sauber war auch alles. Vielleicht sind die Mitarbeiter zu den Tieren netter als zu den Menschen.
Die Zwei Punkte gibts dafür dass es den Tieren– zumindest aus meiner Sicht– gut geht.

Freundlichkeit ist eine Zier, doch es geht auch ohne ihr
Das beschreibt wohl am Besten, wie hier das Personal (größtenteils) so drauf ist. Erst mal ist suchen angesagt. Ich weiß nicht, ob es eine Ausnahme ist, dass wir immer erst überall rumlaufen mussten, um mal einen Ansprechpartner zu finden, aber wir waren 3 mal da und 3 mal war es so.
Dass das Tierheim Sonntags nicht geöffnet hat, wird seine Gründe haben, aber wir finden das suboptimal, da dieser Tag der Einzige ist, an dem wir wirklich mal in Ruhe gucken können. Ich weiß, ich weiß, liebe tierliebenden Tierschützer und Alleswisser: unser Problem und nicht das Problem des Tierheims oder der Tiere. Aber trotzdem für uns ein Minuspunkt.
Den Tieren zumindest scheint es gut zu gehen. Soweit unser Eindruck.
Was ich sehr positiv finde ist, dass man nicht nur mit dem Hund spazieren gehen, sondern ihn auch mit nach Hause nehmen kann, um zu testen, wie es mit den anderen Haustieren läuft, ohne sich gleich zu verpflichten, ihn auf jeden Fall zu adoptieren. Wir haben 2 Katzen und einen Hund und da stellte sich schnell heraus, ob der Kandidat in die Familie passte. 2 mal haben wir das versucht, 2 mal war es ein Fehlversuch (beide Hunde mochten keine Katzen).
Das folgende Gespräch mit der Pflegerin war sehr gut. Sie war interessiert an den Erfahrungen, hat sich Notizen gemacht na ja, und sich eben notiert, dass wir informiert werden, wenn etwas Passendes reinkommt. Was eben nicht funktioniert hat (3 mal unsererseits nachgehakt, sind jetzt seit nem guten Jahr auf irgendeiner Liste (angeblich) und nichts ist passiert dankeschön!)

Wir haben uns dort mal eine Bernhardiner Hündin angeguckt, uns aber dann dagegen entschieden.
Ich habe das Personal dort jedoch als sehr hilfsbereit und kompetent erlebt.
Die Unterbringung und Versorgung der Tiere war auch recht gut, solange man in diesem Zusammenhang überhaupt von gut sprechen kann.
Hunde und Katzen gehören in Familien aber nicht in ein Tierheim.

Da ich gern was Gutes für Tiere tun wollte, dachte ich, ich melde mich als Gassigängerin und gehe mit einem Hund durchs Niendorfer Gehege spazieren.
Unglaublicherweise sind von 5 Malen 3x alle Hunde schon aus gewesen! Ich finde es total schön, dass so viele Menschen Zeit und Lust haben, mit Hunden aus dem Tierheim Gassi zu gehen.
Klar, die Mitarbeiter sind nur so halb freundlich zu einem, aber die arbeiten da ja auch nicht als Servicekraft in einem Restaurant oder anderswo, wo ich eine zuvorkommende Beratung und Freundlichkeit erwarte. Hier ist man etwas schroff und schnippig, aber dafür sind sie lieb zu den Tieren, das ist mir ehrlich gesagt so rum auch viel lieber.

Einfach ein überaus kompetentes und auch sehr professionelles Team, vielleicht hin und wieder mit Ecken und Kanten, aber man darf nicht vergessen, dass hier die Tiere höchste Priorität haben, nicht der Mensch. Habe zwei Hunde aus dem Franziskus-​Tierheim, ich würde in kein anderes mehr gehen !!!

Seit 11,5 Jahren hab ich nun meine Hündin aus dem franzl damals waren noch teilweise andere Mitarbeiter und Tierheimleiter angestellt und wirklich nette, was sich bis heute aber nicht geändert hat :)
Ich werde auch meinen nächsten Hund aus dem franziskustierheim holen um so Hunden eine 2, 3, 4 oder auch 5 chance zugeben …
Und denkt dran.-… Welpen kommen immer schnell «weg «
denkt an die älteren :) die haben s verdient :)
Ihr seit ein suuper Team:)

Als vor Jahren unsere Katze gestorben ist hatten wir die Idee uns schnell eine neue zu besorgen. Sicher waren wir nicht, da wir auch viel auf Reisen waren. Wir wollten testen ob wir wieder ein Katze haben wollten und sind deshalb in dieses Tierheim gefahren und wollten Ausschau nach einer neuen Katze halten.
Die Tierheim machte einen sehr sauberen und gepflegten Eindruck. Alle Tiere die wir hier gesehen haben waren gut genährt und sahen gesund aus. Natürlich war das Heim überfüllt. Denn zu viele Menschen wollen ihre Tier schnell und problemlos wieder abgeben. Das wollten wir vermeiden und sind deshalb hierher.
Die Leute die hier arbeiten sind tolle Tierpfleger. Sie alle haben sehr viel Mitgefühl für die hier lebenden Tiere. Sie kennen sich sehr gut aus und sind professionell im Umgang mit allen Tieren.
Da wir uns bei so vielen Katzen nicht wirklich entscheiden wollten, haben wir de Entscheidung über die Anschaffung eines Tieres erst einmal vertagt.

in einem kurzen Besuch bei diesem Tierheim konnte ich nichts von der beschriebenen Unfreundlichkeit erkennen. Wir wurden natürlich gefragt, warum wir ein Tier wollen, was aus meiner Sicht auch die Pflicht der Angestellten ist. Tier sollten nicht einfach leichtfertig herausgegeben werden.
Auswahl dort war recht klein…

Hier waren wir mit unserem
Hund zur Hundeschule.
Man muß einfach sagen, daß es ein voller Erfolg war und ich es jedem nur empfehlen kann.

Ich habe das Franziskus-​Tierheim als Gassigängerin für die Hunde und auch als Interessentin für einen Hund kennengelernt.
Die Belegschaft wirkt zu Beginn etwas schroff und nicht sehr herzlich, doch wer kann es ihnen verdenken, bei all dem Leid, dem sie Tag für Tag begegnen. Wenn sie merken, dass man es ernst meint und dass einem das Wohl des Tieres am Herzen liegt, tauen sie auf. :-)
Das Tierheim ist eher klein. Die Tiere werden gut gepflegt und die Anlage wirkt sehr sauber. Auf deren Homepage (
) kann man sich die zu vermittelnden Tiere anschauen. Die Seite wird regelmäßig aktualisiert.
Ich hatte das Gefühl, dass man als zukünftiger Halter eines ihrer Schützlinge gut beraten wird. Sie möchten nicht «auf Teufel komm raus» vermitteln, sondern es wird darauf geachtet, dass das Tier in gute Hände kommt.
Ab und an gibt es ein Tierheimfest und einen Tag der offenen Tür. Da kann man viele Eindrücke sammeln. Eine Hundeschule, die ebenfalls einen guten Ruf hat, befindet sich gleich auf dem Tierheimgelände.

Letzte Woche waren wir in dem Tierheim, weil wir unsere Familie mit einem Hund erweitern wollen.
Am Anfang sind wir ziemlich schroff von einer Mitarbeiterin behandelt worden. Mir war schnell klar, dass sie wohl schon sehr oft schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht hat. Also reagierten wir freundlich und witzig. Langsam taute sie dann auch auf.
Eigentlich wollen wir einen Welpen, doch sie riet uns davon ab. Ehe wir uns versahen, hatten wir einen Mischlingsrüden an der Leine. Irgendwie hatte der Hund aber keine große Lust auf uns. Und er hat Angst vor Männern. Ich habe noch nie einen Hund so schnell freiwillig wieder ins Tierheim rennen sehen.

Nette Leute und eine sehr geplegte Anlage!
Die Tiere werden hier gut versorgt!
Wer hier ohne Tier nach Hause geht ist selber schuld!
Man kann auch eine Patenschauf für Hunde übernehemen!
Das ist eine gute Gelegenheit ein Tier kannen zu lehrnen, wenn man sich noch nicht so ganz sicher ist oder sich keinen eigenen Hund leisten kann!
Allerdings hab ich keine Ahnung ob das auch bei anderen Tieren geht?
Schaut mal rein und gebt einem kleinen Wesen ein bischen Zuneigung und Liebe!

Sehr gutes Tierheim unweit des Hagenbeck Tierpark. Zwinger und andere Räume machten alle einen guten, sauberen Eindruck, die Tiere ebenso. Unsere Familie hat hier mittlerweile die zweite Katze mitgenommen. Und alle sind glücklich miteinander geworden.
Auch das Personal ist sehr nett. In der Süderstraße haben wir da ganz andere Erfahrungen gemacht!!!

Mary (12) liebt die Gemütlichkeit. Für Mary gibt es nichts schöneres als an Regentagen im Bett zu liegen. Allerdings muß sie auch etwas abspecken., so stand es in der Samstagsausgabe der Mopo, die mir meine Frau mit den Worten alte, anspruchslose Katze die gerne faul rumliegt, genau das Richtige für uns zwei Berufstätige und einem wir müssen dieser armen Miezie doch ein neues Zuhause geben-​Dackelblick unter die Nase hielt. Ich liebe meine Frau, der Weg zum Franziskustierheim um wenigstens mal zu gucken war also unumgänglich.
Zu ein paar Kindern die Mary wohl gerade schon gesehen hatten sagte die Tierpflegerin noch, daß Mary es nicht mag wenn man über sie lacht und ließ uns anschließend als nächste in einen Umkleideraum in dem Mary ganz alleine hoch oben auf einem Spind lag, tatsächlich etwas mollig und bei Annäherung ganz schön zickig. Ziemlicher Problemfall eigentlich, aber wir wollten uns nicht die Blöße geben zu sagen: Och, eine sooo dicke und zickige Katze wollen wir dann doch nicht und ließen das Ding zum Mitnehmen einpacken (Cat-​To-​Go). Um 60 EUR Schutzgebür erleichtert und dafür schwer bepackt wurde mir bereits auf dem Weg zum Auto klar, dass der bis dato auf dem Spind nicht sichtbare Teil der Mieze doch etwas fülliger gewesen zu sein schien als angenommen. Ich bat also meine Frau den Wagen vorzufahren, weil ich die — offenbar neben der Katze auch mit Ziegelsteinen befüllte — Transportbox auf keinen Fall auch nur zehn Meter weit hätte tragen können. Zuhause angekommen (wir haben zum Glück einen Fahrstuhl bis in die Tiefgarage) und ausgepackt wurde uns dann das wahre Ausmaß von Mary deutlich. Das Samtpfötchen war breit wie hoch wie tief, so träge dass sie nicht ohne ernsthaftes Verletzungsrisiko oder akutem Herzstillstand auf’s Sofa springen konnte, der Hals kaum ausfindig zu machen, genausowenig wie die sich in einer unendlich ausbreitenden Körpermasse versunkenen Vorderpfoten wenn sie auf dem Rücken schlief und dabei lauthals schnarchte. Das sah wirklich urkomisch aus, wir lachten Mary das ganze Wochenende aus (es schien ihr übrigens nichts auszumachen), erfanden lustige Wortspiele (sie hat da wirklich ihr Fett wegbekommen ;), sinnierten mit Tränen in den Augen über den guten Kilopreis den wir gezahlt hatten und gaben ihr unter weiterem Gelächter prompt auch einen neuen Namen: Fetti
Inzwischen ist über ein Jahr vergangen und nach einer harten wie strengen es gibt wirklich keine Extraportion-​Diät hat sich Fetti in einer ganz wundersamen Metamorphose in einen liebevollen und agilen Stubentiger verwandelt. Fetti nennen wir sie immer noch, zumal die Dame immer noch vollschlank genug ist um im Freundeskreis jeden wer hat die dickste Katze-​Contest zu gewinnen
Dank an das Franziskustierheim, ihr habt unser Leben wirklich bereichert :)