Flohmarkt Immenhof

schöner, bunter markt mit vielen privaten anbietern und guter atmosphäre ;-)

Besonders die Nachtflohmärkte sind einfach toll. Aber auch die normalen Flohmärkte sind klasse. Eine echt gute Mischung an Händlern.
Und zwischendurch mal
In Ruhe auf den Kuhmühlenteich gucken.

Eigentlich ist ja ein Flohmarkt kein Ort sondern ein Ereignis aber so gibt es wenigstens die Möglichkeit etwas dazu zu schreiben :)
Also — eher klein, dafür nett und fein. Die Veranstalter legen Wert darauf und versuchen es bei der Genehmigung der Teilnehmer durchzusetzen, daß keine Neuwaren angeboten werden. Flohmarktfremde Dinge wie Fressbuden halten sich in angenehmen Grenzen und das Publikum ist positiv gemischt.
Das Preisniveau liegt über vergleichbaren Märkten, dafür lädt die Lage zwischen Gertrudenkirche und Kuhmühlenteich zum gucken und spazierengehen ein.
Findet 4x im Jahr statt und ist eigentlich zu jeder Jahreszeit sehenswert.

Einer der schönsten Flohmärkte in Hamburg. Wenn das Wetter stimmt, dann ist dieser Spaziergang wirklich wunderschön. Leider denken sich das auch viele andere Besucher und so kommt es vor, daß man sich durch die Menge quetscht, aber ein freies Plätzchen gibt es dann doch immer noch. Und zwischendurch gibt es den Ausblick auf den Kanal, eingerahmt durch die Weiden.
Die Straße an sich ist nicht lang. Man kann die Strecke schon in ein paar Minuten ablaufen. Guckt man sich jeden Stand an, bin ich meistens nach 1,5 Stunden durch gewesen. Unter den angebotenen Sachen, habe ich auch immer etwas gefunden. Zuletzt ein kleines Holzregal zur Aktenablage, was umlackiert nun als Schuhschrank dient.
Zur Stärkung gibts dann mal ein Crepes oder Kartoffelpuffer. Das rundet den Sonntag nachmittag besonders schön ab ^^

Auch ich hab als Verkäufer dort schon gestanden und muß sagen ein Flohmarkt der wirklich, aus sicht eines erkäufers, gut ist. Zwar ist die Standgebühr etwas heftig, aber man hat trotz allem einen netten Reingewinn. Die Besucher sind natürlich von mal zu mal unterschiedlich, logisch, dennoch ein zu empfehlender Flohmarkt.

War lange Zeit ein kleiner Geheimtipp — der Immenhof-​Flohmarkt. Ich gehe sehr gerne hin und finde — leider — immer etwas.
Die Stände sind idyllisch direkt am Kanal im Grünen gelegen und man kann dort auch schön spazieren gehen.
Die Verkäufer sind eine gute Mischung aus privat und professionell. In letzter Zeit hat das Angebot von Professionellen leider etwas zugenommen und ich hoffe, die Atmosphäre kippt nicht.

Mein absoluter Lieblingsflohmart in HH. Sehr schön gelegen, am See, dem Kuhmühlenteich, unter Bäumen und im Schutz der Gertrudenkirche. Hier finde ich immer eine Kleinigkeit für einen guten Preis. Es ist hier wunderbar unkonventionell und freundlich, viele Privatanbieter. Ok, ein öffentliches Kaffee gibt es nicht, aber einen Kaffe — Kuchen-​Stand, einen Crepestand und nen Wurstgriller. Der Flohmarkt ist allerdings nur 6−8x im Jahr — vielleicht macht ihn aber auch das so besonders. Zum Herbst hin gibt es sogar einen späten Abendflohmarkt mit Lampions — sieht sehr romantisch aus.

Dieser Flohmarkt ist sehr schön gelegen. Die Stände sind zum größten Teil tatsächlich noch von Leuten gebucht die das verkaufen was sie zu Hause ausgemistet haben. Hier kann man wirklich moch so manch origenelles Teil sowie auch das eine oder andere exentrische Kleidungsstück finden. Dieser Flohmarkt sticht noch dadurch hervor dass er mehr von Bürgern und weniger von kommerziellen Verkäufern gebucht wird. Es ist schade, dass hier nicht die Möglichkeit besteht, zwischendurch eine Tasse Kaffee zu geniessen und das Treiben einfach auf sich wirken zu lassen.

Flohmärkte sind so eine Sache. Früher ging ich sehr gerne zwischen den Ständen umher und sichtete, was meine Mitmenschen so alles auf ihren Dachböden oder in ihren Wohnzimmern gefunden haben. Damals fanden sie auch immer wieder Dinge, die mich interessierten, und die ich mir auch leisten konnte.
Irgendwann kamen dann semiprofessionelle Händler und machten den Flohmarkt zum Erwerbszweig, grasten frühmorgens alle Stände von «Amateuren» ab und kauften alles weg, was potentiell originell war und beim Weiterverkauf Gewinn versprach. Zunächst waren sie willkommen, da man schnell am Morgen Geld einnahm, mit der Zeit merkte man jedoch, daß der so erbittert feilschende Mann vom Morgen (gern in Begleitung eines kleines Kindes um den Preis zu drücken) dann zwei Stände weiter das alte Flugzeugmodell für den zehnfachen Preis ins Rennen schickte. Das ließ die Laune etwas sinken. Beim nächsten Flohmarkt waren dann auch noch die Standmieten erheblich höher, weil auch der Veranstalter merkte, daß man auf Flohmärkten richtig Geld machen kann und fleißig abkassierte.
Heutzutage weiß man als Alteingesessener, auf welchen Märkten überhaupt noch «Amateure», also liebenswerte Privatmenschen Dinge verkaufen und dementsprechend noch Fundstücke und akzeptable Preise zu finden sind. Der Immenhof gehört in die mittlere Kategorie: Hier halten sich beide Parteien die Waage, die Privatmenschen machen gern und freundlich moderate Preise, haben aber auch keine so besonders interessanten und luxuriösen Waren anzubieten wie die exzentrischen Einwohner in Eppendorf oder Eimsbüttel — also etwas für Menschen, die eher etwas Normales zum Hausgebrauch suchen.
Dafür ist der Markt unter den alten Bäumen am Ufer des Kuhmühlenteich landschaftlich optimal gelegen, jedenfalls bei Sonnenschein — nur schade, daß es hier kein Café gibt um länger zu verweilen und zu geniessen…