Elbschloss Keller

Wenn man am Ende einer langen Sauftour auf der Stelle steht weil der Boden so klebt, dann ist klar wo man ist. Der Elbschlosskeller ist eine Kneipe wie aus einem Kiezfilm. Leute, meistens Männer, hängen wie Ölpumpen über ihrem Bier, welche schlafen mit dem Kopf auf dem Tisch, andere wissen gar nicht ob sie schlafen oder schon tot sind.
Die Toilette hab ich nur mal aus Interesse besucht, geputzt wurde da aber schon ewig nicht mehr (Trainspottingstyle) und das Bier würde ich nur in der Flasche trinken.
Saugeiler Laden!

Für viele die Kultkneipe auf dem Kiez. Hier sieht man wirklich alle Schichten der Bevölkerung, auch die die ihr ganzes Leben dem Alkohol gewidmet haben.
Preise sind sehr günstig und die Bedienung ist typisch Hamburgisch. Man sollte auf alle Fälle als Hamburger mindestens einmal hier ein Bier getrunken haben.
Für die Toiletten sollte man aber Gummistiefel mitbringen…

Einfach nur kult. Für die Toilette sollte man allerdings Gummistiefel mitbringen ;)

Gäbe es einen Preis für die übelste Spelunke zu vergeben, so müsste der Elbschlosskeller keine ernsthafte Konkurrenz fürchten. Schräg gegenüber vom «Goldenen Handschuh» (ähnliches Kaliber wie der Elbschlosskeller) geht es eine Treppe ins Soutterain.
Meine erste Bekanntschaft mit dieser Lokalität habe ich in den neunziger Jahren im Rahmen eines Junggesellenabschieds gemacht. Damals fand ich die Kneipe noch ein wenig schlimmer. Mittlerweile hat der Wirt schon die alten Funzeln gegen Ikealampen ausgetauscht. Außerdem verirrt sich mittlerweile auch der eine oder andere Partygänger in dieser Kneipe. In den Neunzigern wurde man als Normalo, wie ein Außerirdischer betrachtet.
Bei meinen letzten Besuchen habe ich dort immer Menschen angetroffen, die zu viel Alkohol getrunken haben. Die eine Hälfte schaute einen mit glasigem Blick und schiefer Unterlippe an, die andere Hälfte ist am Tresen oder auf dem Stuhl eingeschlafen.
Preise sind zivil und man sollte auf sein Bier aufpassen. Ansonsten immer in Bewegung bleiben, damit man nicht am Boden festklebt. In der Toilette, wenn man diese so bezeichnen mag, sollte man nur sehr langsam und sehr wenig atmen.
Übliche Bewertungsmaßstäbe kann man hier nicht ansetzen. Ich werde mich aber den sicherlich verdienten 5 Sternen aufgrund der Authentizität entscheiden.

Üble Spelunke, die aber zu jedem Kiezbummel gehört. Besonders in der Woche, wo die meisten anderen Kneipen ab 03 Uhr schliessen oder nichts los ist, trifft man hier noch Leute, die aber meist eher schräg drauf sind. Sonntag morgens kann man hier auch an den Tischen schlafen, ohne dass es jemanden stört. Eine Hamburger Institution.

Der Elbschlosskeller ist eine üble Kellerkneipe am Hamburger Berg, die es schon Ewigkeiten gibt. Das Publikum ist immer stark alkoholisiert, die Einrichtung stark in die Jahre gekommen, der Frauenmörder Fritz Honka war in den 70er Jahren Stammgast.
Die Luft ist übelst verqualmt, es gibt ein Holsten aus der Flasche, dazu ein Körnchen irgendwie ist das ganze mittlerweile Kult. Der Laden ist rund um die Uhr geöffnet, hier trinkt immer jemand mit.
Der Elbschloss Keller ist benannt nach der alten, Hamburger Elbschloss-​Brauerei, die 1996 in die Bavaria-​Brauerei integriert wurde, die es mittlerweile auch nicht mehr gibt.
Eine Institution auf dem Kiez. Bitte unbedingt besuchen !

Ich war gestern zum ersten mal im Elbschloßkeller, aus Zuflucht vor dem strömenden Hamburger Regen. Was ich angetroffen hab, war ein supernetter Barmensch (Markus.leg den Dirty kalt :-))Gäste, die durchaus normal waren, auch wenn sie die ein oder anderen Ausfallerscheinungen hatten, und trotz eines ganz normalen Dienstagnachmittags, viel vielSpaß am Leben hatten.
Leute, denen ein wenig. Schmutz”.am Fussboden was ausmacht, die mit einem direkten Umgangston nicht klar kommen, und zum lachen in den Keller gehen, sei eine andere Lokalität empfohlen. ICH erscheine auf jeden Fall wieder. klare Sache.
Fünf Sterne. und Danke für die vergnügliche Zeit.:-)

Liebe Unilocaler … (hätte fast qyper schrieben)
Wenn man Hamburg und den Kiez kennenlernen möchte, sollte ein Besuch im E-​Keller UNBEDINGT mit auf dem Programm stehen, denn hier trifft sich das echte ‘Underground’-Publikum zum Früh-​, Mittags-​, Abend– oder Nachtbier … oder alle zusammen.
Ich habe noch nie so viele ‘schräge Typen’ auf einmal kennengelernt.
Schon die Öffnungszeit — 24 Stunden — sprechen für sich … ich garantiere einen Mega-​Spaß … denn ich habe es mehrfach getestet !!
… und noch ein paar Impressionen: viel Spaß :-)
An den Zustand der Toilettenanlagen sollte man sich aber nicht stören, aber deswegen geht man ja auch nicht dort rein.
Wenn Ihr da drin ward wisst Ihr wie gut Euch das geht !!!. Viel Spaß

meistens lustig, manchmal traurig, immer ehrlich, immer menschlich nicht für jedermann, da nicht jeder die wahrheit verträgt. wer noch nie drinnen war, sollte trotzdem mal am wochenende auf ein oder zwei bier reingucken!!! die toiletten waren früher schlimmer (heute tränen die augen nicht mehr) ansonsten absolutes, authentisches st. pauli urgestein, welches es so nicht mehr gibt!!! von mir 5 PUNKTE

5 Sterne von mir Der Erste für den ehrlichen Typen hinter der Bar.
Der Zweite für die normalen Typen vor der
Bar.
Der Dritte für die Nette Putzfrau, welche den Laden versucht irgendwie sauber zu halten.
Der Vierte für die spartanische aber passende Inneneinrichtung.
Der Fünfte für das Gesamtkonzept.

Meinen von auswärts kommenden Kollegen habe ich im Rahmen der Kieztour immer den Elbschlosskeller gezeigt. Ein Sammelpunkt der Gesellschaftsverlierer. Der Laden hat eine Seele. Ob diese Seele dunkel ist, mag jeder selbst entscheiden Was hier schon an Sozialhilfe/​ALG2 versoffen wurde, wissen nur die Betreiber. Mir gefällt es zumindest, denn hier wird nicht geposed und schaugelaufen. Hier wird noch ehrlich getrunken. Und das ist, was für mich bei einer Kneipe zählt. Nichts für ein Date, aber ein Zwischenstopp auf einer Kieztour ist der Laden immer.

ich kann einigen meiner vorschreiber beipflichten.übliche maßstäbe sind kaum anzulegen. der laden ist originell und authentisch, daher meine 5 sterne. seit 17 jahren mache ich meine vatertagstour ab 6uhr morgens über den kiez. mein pflichtprogramm:
–der clochard
–zum goldenen handschuh
–elbschloßkeller spielen alle in der gleichen liga und ich gebe in meinen 12-​tour-​stunden weniger als EUR 50.- aus-​aber das mit bemerkenswertem ergebnis! am 17. mai ist wieder so weit man sieht sich

für jungs die mindestens zu dritt unterwegs sind ist der keller zu empfehlen.
WARNUNG frau alleine nich!

Kein Laden zum Partymachen… Hier trifft man vor allem auf die armen Hamburger, die ihr weniges Geld auch noch an der Bar lassen müssen… Sicher mal sehenswert, mich persönlich macht der Besuch dort eher betroffen. Preise sind wie das Lokal: im Keller. Dunkel, dreckig, original… Man muss es wollen oder eben müssen.

Wenn man bei diesem Etablissement wirklich eine objektive Bewertung abgeben will, dann wird man wohl auf das Problem eines extremen Paradoxons stoßen.
Auf jeden Fall handelt es sich hier um einen sehr speziellen Anlaufpunkt auf dem Hamburger Berg.
Als «normaler» Mensch wird man hier sicherlich auf Personen treffen die man ansonsten im Rinnstein liegen sieht, aber wenn man sich mal ein wenig die Mühe macht und in ein Gespräch gerät, fällt auch dem «normalen» auf, dass diese Menschen ebenfalls «normal» sind und allenfalls mit ihren «normalen» Problemen auf eine andere Art und Weise umgehen.
Hier wird wirklich jedes Klischee bedient, welches man in einer Hafenkaschemme erwarten kann.
Ein Herman Melville oder Robert Louis Stevenson hätten hier sicherlich genug Inspiration für Ihre Geschichten gefunden.
Man sieht die Transe und die Hausfrauennutte besoffen auf den Tischen tanzen, während am Nachbartisch sich ein Mörder, ein Punk und ein Rechtsradikaler unterhalten.
Bleibt man nur lange genug, sieht man wie die alte Putzfrau Ihren Besen schwingt um den Laden notdürftig zu reinigen.
Ob die né wirkliche Öffnungszeit haben bezweifel ich sehr stark, denn der eine oder andere verirrt sich dort immer wieder.
Endresultat: Wenn man sich nicht von «strangen» Menschen abschrecken läßt und mal etwas «anderes» sehen will, kann ich nur empfehlen das letzte Bier (Astra oder Holsten) hier zu trinken.
PS: Die Klos sind genauso abenteuerlich wie der Rest aber auf jeden Fall sollte man das mal gesehen haben damit man mitreden kann!

Kann man wirklich jemandem EMPFEHLEN, den Elbschlosskeller zu besuchen? Sicherlich nicht. Wer sich entscheidet, diese Kneipe zu betreten, findet sich in einer Welt wieder, zu der er nicht gehören möchte.
Ein Besuch im Elbschlosskeller war für mich persönlich bisher immer ein eher trauriges Erlebnis — dennoch konnte ich schon einmal einem Gast eine «große Freude» machen, indem ich ihm eine Zigarette spendierte. Ich denke, dies sagt schon viel darüber aus, was einen in dieser Kneipe erwartet.
Manche mögen es «Kult» nennen — ich persönlich betrachte den Laden eher als Zufluchtsstätte für diejenigen, die kein selbstbestimmtes Leben mehr führen können oder wollen.
Den Elbschlosskeller wird es sicherlich auch in den nächsten 20 Jahren noch geben — und das ist gut so!

Ich kann meinen Vorgängern nur zustimmen. Kult ist der Laden schon immer gewesen. Man muss es erlebt haben und es passiert einem da auch nix. Nur die Getränke nie unbeaufsichtigt lassen währen des Toilettenganges sonst sind se wech ;-) Ist schon einmalig. Die Betreiber oder Besitzer haben gesichertes Einkommen, so viel steht fest. Wer es noch nie gesehen hat, muss sich das mal reinzihen und anschließend auf die andere Straßenseite in den Goldenen Handschuh (Honkakeller). Schnittchen werden weder da noch hier serviert. Also für einen besinnlichen Abend bei Kerzenlicht mit der Freundin nicht geeignet. Trotzdem 5 Sterne wegen der Einmaligkeit.

Eine echte Hamburger Kultkneipe, in der man wenigstens 1x gewesen sein muss! Als ich vor 30 Jahren aus Versehen dort landete, nicht mehr ganz alleine, dachte ich, ich sei im falschen Film! Auweia, war nur meine erste Reaktion, wo bistè denn hier gelandet? Doch da musste ich wohl oder übel durch (Hatte ja Durscht!), und ich hatte Spass, wie lange nicht mehr!! Es sind dort nicht nur die unteren Schichten versammelt, sondern, und man glaubt es kaum, auch viele Geschäftsleute, die diese Kultkneipe einmal sehen wollen!
Klar, es gibt oft Ärger, aber in welcher Kneipe, in der dermassen gesoffen wird, nicht?

Da hat ja schon die Oma gefeiert
Jaja, der Elbschloss-​Keller, den muss! man einfach mal erlebt haben, natürlich nicht ohne vorher ein wenig Alkohol in’s Blut gepumpt zu haben, dann kann man Mörderspaß dort haben :-)
Ansonsten dient der Besuch vermutlich eher Milieu-​Studien der Zweitsemester in Soziologie oder so, aber von diesem Kaliber gibt es ja einige Etablissements auf dem Kiez.
Zum Keller zurück: Wer mag nicht zu Costa Cordalis auf den Tischen tanzen? (Bitte denkt hier direkt an meinen oben geschriebenen zweiten Satz!!!) und dabei einige weitere preisgünstige alkoholhaltige Getränke zu sich nehmen, eine Partylocation für sehr späte oder eher frühe Stunden, wenn die Sonne fast schon wieder scheint.
(An die Aspirin für danach denken, ist Pflicht)
Mit Kiez-​Institutionsbonus natürlich fünf Sterne!

Um den einzigartigen Charme des Elbschloss Kellers genießen zu können, sollte im Vorfeld schon das eine oder andere alkoholhaltige Getränk getrunken worden sein… Ein Geheimtipp für die gehobene Erlebnisgastronomie…
Video link: