Dr. Dr. Jochem Körholz

Kam zur Mini-​Op im Gesicht und bin begeistert. Kann die Praxis nur empfehlen.
Termin innerhalb von einer Woche, kaum Wartezeiten, sehr gut organisiert und sehr nett Arzt wie das Personal.
Ich gehöre zu den Angsthasen sobald es um Spritzen und an mir rumschnibbeln geht und muss sagen in der Praxis hat man mich fast davon kuriert. Ich habe beim Vorgespräch darauf aufmerksam gemacht das ich vor Spritzen Angst habe, das wurde gleich notiert und in der Woche darauf auch berücksichtigt.
Die Damen am Empfang und im Behandlungszimmer waren sehr freundlich, Dr. Körholz selbst auch sehr nett. Und mit dem Ergebnis bin ich vollends zufrieden, ich habe eine sehr kleine und kaum sichtbare Narbe auf der Wange die nach 2 Wochen schon kaum mehr auffällt.

Ich war im März zu einer Weisheitszahn OP in der Parxis. Die Räumlichkeiten sind angenehm, sauber und einladedend. Wartezeit ist auch gut.
Allerdings kann ich über den Arzt leider nichts Gutes sagen. Er nahm sich bei meinem Erstgespräch gerade mla 5 Minuten Zeit, schickte mich dann zum CT, was sein musste, da mein Zahn noch nicht durchgebrochen war und nah am Nerv lag. Drei Wochen später dann hatte ich den Termin.
Mir wurde erst am Tag der OP gesagt, dass ich den gewünschten Dämmerschlaf (quasi Vollnarkose) selber zaheln müsste, immerhin 120EUR! Da ich mich innerlich darauf schon eingestellt hatte und meinem Freund Bescheid gegeben hatte, dass er mich abholen soll, habe ich mich trotz der Zuzahlung auf das Dormicum eingelassen.
Nach der Op wachte ich auf und lag in einer für mich erschreckend großen Blutlache. Mein Mundschutz war voll, der Eisbeutel war vollgeblutet und mein Pulli hat auch einiges abbekommen. Die netten Schwestern versorgten mich. Herr Dr. Dr. Körholz schaute kein einziges Mal nach mir! Das geht für mich gar nicht, zu jeder OP gehört eine Kontrolle! Ich erfuhr, dass Herr Dr.Dr. Körholz im Urlaub war und auch die nächsten drei Wochen nicht da sein würde.
Ich bekam drei Schmerztabletten und wurde nach Hause geschickt. Ich hatte starke Schmerzen und die Schmerzmittel waren ein Witz! Nach ein paar Tagen ging ich zum Fädenziehen bei der sehr netten und kompetenten Arzthelferin. Sie meinte, meine Wunde sähe gut aus und ich hatte das Gefühl, dass sie mir meine Schmerzen nicht glaubte.
Da der Herr Doktor ja im Urlaub war ging ich zu meinem regulären Zahnarzt, der dann die Nachversorgung der Wunde übernahm. Er spülte zwei Mal die Woche die Wunde und war überrascht, dass auch nach einem Monat das Loch im Unterkiefer so groß war (um fair zu bleiben: im Oberkiefer gab es absolut kein Problem). Ich bekam schließlich Antibiotikum, was endlich, ENDLICH half und die Schmerzen nahm.
Einen Stern gibts für die wirklich supertollen Arzthelferinnen.

Einmal und nie wieder, nach Mini-​OP ging die Narbe auf, trotzdem wurde ich mit einer fetten Entzündung am Kopf nach Hause geschickt, obwohl der Arzt wusste, dass ich eine Autoimmunerkrankung unter Kortison habe und er wissen müsste, dass sowas nicht von alleine abheilt, sondern unterstützt werden muss. Aber nix da, ich wurde einfach weggeschickt und sollte 1 Mal (!) pro Woche zum Spülen kommen.
1 Nacht später: Extrem starke Blutungen am Kopf, Notarzt, Klinik Antibiotikum, und ja, dort war man sogar in der Lage ein Pflaster über die inzwischen 4 cm Wunde zu legen. Ab da folgten tgl. Besuche bei einer lieben Chirurgin im KH Alsterdorf, die täglich spülte und täglich neu verband.
Dr. Körholz einer Satz zu dem Ganzen: Das ist nur ein kosmetisches Problem, und wech war er, um lautstark im Nachbarraum auf freundlichste Art und Weise mit einem Patienten über einen Plan zu sprechen. Sicherlich ein Privatpatient. Was nützt eine schöné Praxis an der Alster, wenn man sie mit Tränen der Enttäuschung in den Augen verlässt?
Den einen Stern gibt es nur für die freundlichen Schwestern.