Deutsche Post

neulich wollten wir einen Parkausweis am Beseler Platz ziehen. Geht aber nicht mit Karte. Also kurz in die Post gegenüber mit der Bitte 10 € in Münzen zu wechseln. Frage: haben Sie hier in Konto - nein - Antwort: dann wechseln wir auch nicht . Das nenne ich "kundenfreundlich". vielen Dank auch. Die Konditorei war dann so nett.

Wie meine Vorredner schon erwähnt haben: Hier lässt man sich Zeit. Die Schlange ist manchmal sehr lang. Auch die Freundlichkeit der Angestellten lässt manchmal zu wünschen übrig. Glücklicherweise bin ich selten hier, da unser Paketmann sich sehr viel Mühe gibt bei der Abgabe der Pakete, falls ich mal nicht da bin. Nun war ich nicht im Hause und meine Nachbarn offensichtlich auch nicht: Also habe ich heute besagte Filiale aufgesucht. Im Schlepptau drei Kinder, gerade von der Schule bzw. Kita abgeholt, alle freuen sich auf das Paket, öffne ich um 13:10 die Tür der Post, da schallt es mir schon entgegen: «Bitte gehen Sie wieder, wir haben geschlossen!» Das ist doch mal etwas Neues. Auf dem Schild an der Tür entdecke ich den Hinweis, dass ab dem 13.09. diese Filiale immer von 13 — 14:30 geschlossen ist…

Die unglaublich langsamste und unfreundlichste Filiale der Welt… Seit mindestens 10 Jahren arbeiten hier die gleichen 5 Angestellten, die sich in Langsamkeit und leider auch noch Zickigkeit einen Wettbewerb liefern. Leider werden hier immer mal wieder unsere Pakete zur Abholung hingebracht und es ist eben auch die nächste Filiale zum Pakete abgeben und Briefmarken kaufen etc– aber wenn es irgend geht, vermeide ich den Laden. Man denkt ja immer «so schlimm kann es ja nicht sein– die hatte bestimmt nur einen schlechten Tag” — aber dann wird man auf’s Neue überrascht und es wird wieder der schlimmste Postbesuch aller Zeiten. Ich versteh nicht, wie man so arbeiten kann…
Ansonsten geht hier natürlich alles, was man bei der Post so machen kann… eben seeeeeeehr langsam.

Tja, dann muss ich mal wirklich aktualisieren. Die Post hier hat sich im Prinzip nicht verändert. Aber es gibt noch einen Stern weniger. Wofür?
Tja, mal nachdenken. 7 Tage vor Weihnachten würde man in der freien Wirtschaft die Nachfrage nach der Post vermutlich mit «absolutes Maximum» bezeichnen. EIn Großteil der Normalbürger versucht dann, seine Pakete fürs Fest zu expedieren. Normalbefund ist eine 30-​Meter-​Schlange, die man dann ja auch knirschend toleriert.
Anders an diesem 17.12. Frohlockend eilte ich mit Paketbergen bepackt auf den Eingang zu. Keine Schlange bis zur Strasse. War es mir geglückt, ein psychologisches Loch zu finden. Alle beim Mittagessen? Ich stürmte auf die Tür zu, in der vagen Phantasie, dass plötzlich von der anderen Seite dreissig Menschen mit je 30 Paketen per Fallschirm vor meine Nase springen.
Tja. Tür war zu. Post war geschlossen. Kleiner Zettel. «Aus betrieblichen Gründen geschlossen». Nun ja.
Wenn man da weiter kommentieren will, fallen einem Vergleiche ein. Wie, wenn die Notaufnahme der Uniklinik am besten am Ende eines Tages mit gewalttätigen Ausschreitungen und 3 Massenkarambolagen auf der Autobahn mal so ein Schild raushängt? Oder Ebay mal einfach Ende November die Plattform für 40 Tage schliesst? Oder… oder. es fällt mir kein rechter Vergleich mehr ein. Die Post vor Weihnachten ist einfach ein unerlässliches Stück Infrastruktur. Wie Ampeln, Bürgersteige, Elektrizität. Das kann man nicht einfach mal zu lassen wie einen Verkaufsstand für alte Socken. Und wenn drei Leute Grippe oder Rücken haben, sollte man vielleicht mal vorher Doppelbesetzungen buchen. Machen Kliniken auch.
Vielleicht kommt noch jemand und erklärt es irgendwie suffizient. Das war auf jeden Fall mehr als enttäuschend, das war wie ein Schlag ins Gesicht…, so etwa wie ich beim Zurücktrotten mit den Paketbergen im Regen müssen sich die Brasilianer im Sommer nach dem 1:7 gefühlt haben.

Eben genau wie man es sich bei einer Post vorstellt. 2– 3 ältere Frauen die kurz vor dem Ruhestand stehen, unterhalten sich in leicht genervtem Ton durch die Filiale und nehmen dabei Pakete an oder geben sie raus. Dabei sind sie leider nicht besonders schnell und so ist die Schlange sehr lang und die Wartezeiten dementsprechend auch. Zwischendurch verlässt eine Beamte ihren Schalter um erst mal Kaffee zu kochen.
Ich kann bei so etwas aber irgendwie trotzdem nie sauer werden, da es für mich in einer Post schon seit der Kindheit dazu gehört und man sich deshalb mittlerweeile dran gewöhnt hat.

Mit DHL Packstation vor der Tür. Am Samstag entweder als Erster da sein, oder gaaanz viel Zeit mitbringen. Halb Flottbek liefert hier anscheinend die BonPrix Rücksendungen ab ;)

Egal wann man kommt, man steht immer ewig in der Schlange. Mittags kann man froh sein, wenn 2 der 5 Schalter besetzt sind.

Es ist unfassbar!
Ständig voll, wobei nur 2 Schalter offen sind und wahrscheinlich 2 Angestellte Klönschnack halten!
Oft beschäftigen sich auch mehrere Angestellte mit einem Kunden!
Die schon erwähnte Karte mit Beschwerde-​Hotline kenne ich auch schon!
Völlige Gleichgültigkeit bei den Angestellten!
Schneckentempo ist noch schmeichelhaft!

Immer lange Schlangen, 2 sehr freundliche Schalterkräfte, eine ständig und immer unfreundliche Dame, die gern auch ihre Kolleginnen vor versammelter Kundschaft lauthals zusammenfaltet und sich dazu grundsätzlich wie im Halbschlaf bewegt. Die Frau kann froh sein, daß sie es hier mit gut erzogenen Kunden zu tun hat!

Grauenvoll !!!
Nicht nur dass ich da ewig immer keinen Parkplatz bekomme, zumal auch immer diese elendig lange Schlange.
Das Diskretionsschild verliert seine Bedeutung, weil die Dame hinter dem Schalter ja eh laut nochmal die Adresse sagt, bevor sie das Paket suchen geht. Toll, nun weiss jeder, wo ich wohne. wsedef
Ich hatte mich vor etlicher Zeit mal für die Packstation angemeldet. Es hatte rein gar nichts funktioniert. Für Pakete die bestimmte Maaße überschreiten nicht möglich. Der Serviceknopf ist mit unfähigen Leuten besetzt, die konnten mir bei dem technischem Problem auch nicht helfen-​wieder ein Weg umsonst. Bei Beschwerden wird sofort abgeblockt, da wurde mir ein Kärtchen mit einer Beschwerde Hotline unter die Nase gehalten.
Die Werbefragen haben zum Glück nachgelassen, nix ist schlimmer, als wenn einem irgendwas versucht wird aufzuschwatzen, wenn man nur kurz (!) ein Paket abholen möchte.

Die Post am Beseler Platz ist wirklich etwas besonderes. Zwar ist es hier zur Mittagszeit oft sehr voll, und die Leute stehen schon wieder fast auf der Straße, aber die Angestellten oder sind es wirklich noch Beamte (?) lassen sich nicht aus der Ruhe bringen.
Sie sind dabei einfach immer freundlich. Ich musste hier einmal viele große Briefe mit Briefmarken versehen. Das habe ich praktischerweise vor Ort gemacht, weil ich ich mir die Briefmarken ja auch dort gekauft hatte.
Nach ein paar Briefen kam ein freundlicher junger Mensch zu mir und bat mir seine Hilfe beim bekleben an. Ich war so baff, dass ich erste gar nichts sagen konnte, habe dann aber dummerweise abgelehnt. So musste ich unter seinen prüfenden Augen weiterkleben. Nächstes Mal sage ich nicht nein.

Ich empfinde die Post in Othmarschen als sehr angenehm. Man versucht hier zwar sehr modern zu wirken, aber das alte Beamtenwesen ist noch zu spüren. Auch wenn hier vieles modernisiert wurde.
Postbank und Briefmarken verkaufen an einem Schalten ist manchmal schwierig. Auch für die Leute hinter den Tresen. Die Abfertigung läuft hier oft sehr schleppend, selten ist genug Personal vorhanden. Schnell entstehen langen Schlangen. Hier wird dann nicht einfach ein neuer Schalter geöffnet. Scheinbar ist keine anderer mehr da.
Ansonsten so hab ich festgestellt, wird auf Briefmarkenverkauf nicht viel Wert gelegt. Jedes mal wenn man kommt wird nachgefragt ob man schon ein Postbankkonto hat oder ob man nicht vielleicht den Strommanbieter wechseln will. Alles sehr lästig wenn man nur ein Paket abgeben will. Scheinbar müssen die Angestellten der Post für alle unterschiedlichen Bereiche der Post mit werben.