Das Weisse Hotel an der Elbchaussee

Stayed for two nights because my favorite hotel fully booked with a wedding. Got a room with an outstanding Elbe view. Everything else falls below expectations. Have a double bed but only one comforter, one pillow, one bath towel and one hand towel. Cheap quality, no wash cloths. Only t-​online subscription wifi. No information booklet in room, no pad of paper, no pen. Parking very difficult — tight area on side of house crammed up against other guests cars. Must have a valet parking degree to make it work. Breakfast in cavernous restaurant crammed with extra tables and junk. Only open for breakfast. 80’s décor incl. gold lame placemats. Cheap food including jam out of individual packets like McDonalds. All for a 4 star price. Very sad. The building itself is beautiful and location excellent. Too bad they couldn’t provide bare minimum on basic expectations.

unschön eingerichtet, lage «JWD», servicegedanke der mitarbeiter nicht übermäßig ausgeprägt. die 2 sterne gebe ich für die nette frau vom frühstück.

Edel mit Elbblick kann man im Weißen Hotel übernachten. Der Service ist zuvorkommend und für Tagungen ist das Hotel ebenfalls gut ausgestattet.

Freunde,
der Ausblick ist TOP, der Laden ein FLOP! Ich habe dort einen Geschäftsbesuch einquartiert weil ich dachte super Aussicht, schönes weisses Gebäude. Gegenüber der Jenischpark und die Preise sind moderat — da kann doch nix schief gehen.
Schief ist im wahrsten Sinne zwar nichts, aber alles andere ist mehr als krumm gelaufen. Das Ergebnis vorweg: Mein Besuch ist nach 2 Stunden schmerzhaften Aufenthalts ausgezogen!
Was war passiert?
Nach einem ersten guten Eindruck (Fassade) kam das opulent 60ies/​70ties Entrée. Oha, wer hat da sein pre-​modernes Sperrmülllager aufgelöst? Aber der junge Mann (outete sich später als ebenfalls leidender Azubi) war sehr freundlich. Ich neugierig und gehe mit meinem Geschäftsfreund auf’s Zimmer um zu schauen wie’s denn ausgestattet ist und ob er wirklich Elbblick hat.
Das Zimmer — autsch — 20qm groß und mindestens 4,5m hoch. Sehr schal obendrein, sodass sofort klaustrophobische Ideen aufkamen. Einrichtung des Zimmers fällt unter Kategorie Empfang (siehe oben). Aussicht auf Elbe super, aber die Fenster schließen nicht und der Wind weht wie wild ins oder besser durchs Zimmer in den Flur. Das Bad: Bahama-​Beige, die strahlende Ludwig Erhard Ära lässt grüßen.
Details, die mir am nächten Tag im Büro berichtet wurden: Nirgends Seife, Mini-​Bar leer (das leitende Personal am Empfang sagte, dass das eh immer alles geklaut wird, daher gibt’s das nicht mehr), kein Stift oder Papier für Notizen.
Es gibt ein Restaurant im Haus, aber das ist nur für Gesellschaften geöffnet, Hotelgäste werden ein paar 100m weiter in Richtung Teufelsbrück an dortige Lokale verwiesen. Aber die Bar hat auf und da gibt’s auch Knabberkram, das war der Freudliche Azubi. Der Barkeeper knallt dem Gast hingegen die Tür vor der Nase zu für nur einen Gast mach ich hier nicht auf!
Weitere Unglaublichkeiten möchte ich dem geneigten, aber verwunderten Leser und mir das Erinnern daran ersparen.
Kurzum, der Schuppen ist als Hotel eine Katastrophe. Zum Appartmenthaus umgebaut wäre er allerdings toll!
Aber vielleicht belegt die Geschäftsleitung einen Platz bei dem schweizer Ausbildungsinstitut Oberschnürgler der kleine Hotelier? Dann könnte sich alles zum Guten wenden. Bis dahin sollten Lieberhaber eines schöné Elbblicks einfach die kosten– und frechlose Elbpromenade nutzen, da gibt’s auch Cafés und Imbisse für den kleinen Hunger zwischendurch.

Von außen ein Gedicht. Ein herrlicher Panoramablick auf die Elbe. Der Frühstücksraum ein bischen zu sehr mit Gold und Spiegeln überhäuft. Das Frühstück an sich ganz hervorragend. Wer früh reserviert, erheischt auch noch ein Zimmer mit Elbblick — eine Pracht, abends über den Fluß zu schauen.