Casa Vecchia

Überteuert, das Lammkaree eine Katastrophe, Soße aus der Tüte, Wein wird nicht kaltgestellt. Ich war maßlos enttäuscht.
Nett sind sie und der Koch weiß auch teilweise, was er tut. Die Jakobsmuscheln als Vorspeise hat er gut zubereitet. An der Trüffelcreme allerdings hat man die Trüffeln wohl vorbeigetragen. Aber das Lammkaree kam als von beiden Seiten verbrutzelte Lammkottelets. Na, die hätte ich dann lieber saftig zubereitet beim Kroaten am Pollhof gegessen. Die Soße zu Nudeln mit Lachs und Flußkrebsen (der wieder war gut gegart und großzügig bemessen) kam wohl aus der Tüte.
Der Gavi wurde nicht kaltgestellt. War ganz gut, schmeckte aber im Laufe der Zeit immer wärmer und schlechter.
Né, Leute, da fahre ich lieber in die Lange Reihe und esse in besserer Qualität für die Hälfte des Preises. Rund 160 Euro hat das alles gekostet.

Ich war in letzter Zeit häufiger mal zum Mittagessen und auch zum Abendessen hier. Das kleine recht gemütliche Fachwerkhäuschen bietet ein gewöhliches Ambiente mit einer guten Küche. Wie schon in einem anderen Bericht bemerkt, ist atmosphärisch noch ordentlich Luft nach oben.
Die Bedienung ist freundlich und reicht zu Beginn einen Korb frisches Brot, allerdings fehlt mir persönlich gutes Olivenöl und gutes Salz dazu. Ebenso die einfachen Papierservietten passen leider in das Gesamtbild. Schade, an solchen Details entscheidet sich der nachhaltige Gesamteindruck.
Die Küche dagegen überrascht du leckere und qualitativ hochwertige Produkte, die insgesamt ein besseres Ambiente verdient hätte.

Nach fast 10 Monaten ‘zur Kontrolle’ wieder vorbeigeschaut und in der vorherigen Meinung absolut bestätigt!
Das Lokal an einem Samstag Abend bis auf den letzten Platz belegt und so blieb ersteinmal nur ein Tisch eine Etage tiefer in der Nähe der Küche. Nicht weiter schlimm, wären auch dort geblieben und hätten dem emsigen Treiben der Küchencrew weiter zugeschaut, doch nach ca. 10 Minuten hat man uns wieder umgesetzt an einen wirklich schönen Tisch am Fenster im ersten Stock.
Bestellt diesmal wieder die leckere Pasta al Tacchino und einmal die ganze Dorade von der Tageskarte. Zur Pasta gibt’s offiziell keinen Salat, dennoch kamen zwei zu uns, «wegen der Gesellschaft…»
Salat knackig frisch mit einem sehr leckeren Dressing, Senfvinaigrette würde ich sagen. Die Hauptgerichte beide extrem lecker, liebevoll angerichtet.
Satt und zufrieden, beinahe schon nach der Rechnung verlangend, trug der Chef plötzlich einen riesigen Nachtischteller an uns vorbei und ließ uns draufschauen… «Das sieht lecker aus, oder?»
In der Tat, das sah lecker aus, Pannacotta, Tiramisu, ein eingelegter Apfel mit Zimt, Obst und ein kunstvolles Gebilde aus Karamellfäden…
«Ich stell euch das mal hier hin…» Zwei verwunderte Gesichter. Ja wie, und dann nimmste das wieder mit oder was? Nein, der Teller blieb bei uns und wir wurden dann auch aufgeklärt, man hatte mich wiedererkannt und wollte danke sagen für meinen Bericht auf Unilocal!
Unglaublich liebenswerte Geste, hatte ich in der Form bisher auch noch nie…
Vollends zufrieden und kugelrund gefuttert verließen wir deutlich später das Lokal, wurden mit Handschlag verabschiedet.
Toller Abend, wir kommen wieder, versprochen!

Ich war an einem Sonntag zum Mittagessen dort. Das Restaurant war gut besucht, was zusammen mit der übersichtlichen Karte, schonmal ein gutes Zeichen ist. In jedem italienischen Restaurant bestelle ich als Vorspeise Vitello Tonnato um Vergleiche ziehen zu können und natürlich, weil ich’s einfach sehr gerne mag. Wenn das Vitello Tonnato lecker ist, sind alle anderen Gerichte auf der Karte auch lecker, so zumindest meine Theorie, die sich schon häufig bestätigt hat. Und es war lecker! Das Kalbfleisch war saftig, die Thunfischcreme hatte genau die richtige Balance aus Säure, Süsse, und Salzigkeit. Ein Highlight für mich waren auch die Kapern. Hier trennt sich, meiner Meinung nach, die Spreu vom Weizen. Viele legen einfach die fiesen kleinen überwürzten Dinger aus dem Glas drauf. Hier gab es Premium-​Ware, die schon im Einkauf gutes Geld kostet. Die Quintessenz daraus ist, und deswegen philosophiere ich hier so lange über das Vitello Tonnato, dass der Koch sein Handwerk liebt, das er ein Gespür hat für gute Lebensmittel und deren Verarbeitung, eben dass er seinen Gerichten eine Seele gibt.
Dieses Gefühl hatte ich auch bei den anderen Gerichten, die ich probiert habe. Ich möchte jetzt nicht nochmal so weit in die Tiefe gehen wie beim beschreiben der Vorspeise, denn das würde den Rahmen sprengen. Nur so viel: Die Küche und der Service lieben das, was sie tun! Mehr geht nicht! Magnifico!

Das alte, gepflegte Fachwerkhäuschen ist ansich sehr schön, das Ambiente drinnen bietet noch Luft nach oben, ist aber gemütlich. Alles ist sauber. Soweit, so gut.
Die Dame vom Service scheint an ihrer Aufgabe nicht sonderlich interessiert und schafft es mit ihrer miesepetrigen Art problemlos, dass man sich als Gast deplatziert und irgendwie störend vorkommt. Es waren, uns mitgerechnet, nur drei Tische besetzt (insgesamt 5 Gäste). Trotzdem ließ sich die Dame kaum im Gastraum sehen. Für Getränkenachbestellungen musste nach der Dame gesucht werden, wir Gäste waren sogar einmal 15 komplette Minuten allein im oberen Gastraum. Auf der eigenen Homepage beschreibt sich das Casa Vecchia als «Bergedorfs Wohnzimmer», tja, hier sollte man, wie bereits ein anderer Unilocaler vorschlägt, tatsächlich seine Getränke selbst mitbringen und ein Korkgeld zahlen.
Vorweg gab es einen Gruß aus der Küche in Form von wirklich leckerem Weißbrot und gemischten Oliven, von denen mir die schwarzen allerdings schon etwas länger nicht mehr ganz frisch zu sein schienen. Das Casa Vecchia scheint einen mittel– bis gehobenen Anspruch zu haben, daher waren wir auf die Qualität der Pizza gespannt. Diese (Schinken/​Champignon) war jedoch die schlechteste, die ich je in einem Restaurant gegessen habe. Ohne nennenswerten Geschmack (na gut, salzig war sie ziemlich), dafür dann auch noch komplett trocken mit hart gebackenem Käse, der niemals ein Mozzarella war. Ich tippe hier auf geraspelten Gouda aus der Tüte. der Hunger trieb es rein. Mein Mann hatte eine Pizza «Caprese» mit Parmaschinken und Rucola. Die war etwas besser, weil nicht totgebacken. Mit € 11,50 aber deutlich zu hochpreisig.
Fazit: Wer auf Grund einer leichten, masochistischen Veranlagung keinen Wert auf guten, flinken, freundlichen Service legt, trockene Pizza mag und gerne lange auf seine Getränke wartet, der wird sich hier wohlfühlen.

Allgemein
Mit einer netten Freundin mal wieder einen schönen Abend genießen war der Anlass. In Bergedorf gibt es da nicht so viel Auswahl. Wir habe uns für das Casa Vecchio entschieden.
Bedienung
Die Bedienung war freundlich. Leider nicht sehr aufmerksam. Nachdem meine Bekannte das zweite Glas Wein geordert hatte und ich meines noch nicht leer hatte wurde auch nicht mehr nachgefragt obwohl ich noch was bestellen wollte. Selber Schuld werden viele sagen, aber in einem Restaurant bin ich nicht der Bittsteller sondern der Kunde der einen Service erwartet. Dann halt weniger Umsatz. Wein und Kaffee habe ich auch zu Hause. Ich kann auch darauf verzichten verarscht zu werden weil ich als Mann einen Rose bestelle. Meiner Begleitung wurde der Rotwein serviert und mir der Rose mit den Worten «die Schorle für den Herrn».
Das Essen
Die frische Pasta der Woche ähnelt sehr den Produkten die ich bei Andronaco fertig kaufen kann und dafür ist mir der Preis zu hoch. Ich habe mich für eine Lasagne entschieden. Immer eine gute Wahl um die Küche zu testen. Ich werde öfter den Eindruck nicht los, dass bei Italienern oft mal ein Fertigprodukt verwendet wird. Geschmacklich ein Einheitsbrei aus Tomate, Sahne, Hackfleisch und Käse. In keinsterweise abgeschmeckt. Das Highlight die Tomatensoße war aus der Packung in die Auflaufform gegeben worden und nicht mal mit den anderen Teilen der Soße vermischt worden. Das grenzt schon an eine Frechheit. Aber kein Reklamationsgrund, scheint ja allen anderen zu schmecken. Vom Wein reden wir mal gar nicht. Es gab Alkohol im Glas mit rosa Farbe. Kein Gaumengenuß und auch kein Abgang. Seit langem wieder einmal ein Versuch bei einem Italiener einen Wein zu trinken. Ich lasse es doch lieber wieder bleiben solange kein Weingut, Traube, Winzer und Jahrgang auf der Karte angegeben ist. Wenn nur Rose Bardolino Chiaretto auf der Karte steht klingt das für mich immer nach Aldi oder Lidl, wer hatte gerade das Angebot.
Das Ambiente
Mit dem Ambiente kann das Casa Vecchia punkten. Wer kleine schnuckeligen Fachwerkhäusser mag ist hier genau Richtig. Ideal geeignet für einen netten Abend zu Zweit oder mit Freunden. Ist schon fast wie im Wohnzimmer zu Hause. Die Alternative wäre den Wein selbst mit zu bringen und ein Korkgeld zu zahlen. Essen kann man ja vorher.
Sauberkeit
Keine Beanstandungen.

auf der Pizza war echt nich viel drauf, dafür ist die Bille das Rahmenprogramm, die Bedienung neu und unkoordiniert, aber liebenswert. Eine tolle location

Die Casa Vecchia ist in der Tat ein «Altes Haus». Klein, Fachwerk, schnuckelig liegt es umrahmt von der Moderne, ja wirkt fast bedroht von den umliegenden Gebäuden und der stark befahrenen Bergedorfer Straße.
An einem Samstag betreten wir gegen halb vier hungrig den Gastraum. Bis auf zwei kleine Tische voll — eine Hochzeitsgesellschaft feierte. Bedauernd wurde uns mitgeteilt, dass leider kein Platz frei sei. Wir fragten dann nach einer Essensalternativen in der Nähe, da wir hungrig seien. Das Gesicht der Bedienung hellte sich auf, als er unseren Hunger vernahm. Na — da würde er jetzt eine Ausnahme machen und den einen Tisch für uns noch eindecken. Das nenn ich Kundenorientierung!
Oliven, Brot, Öl dämpften das Knurren unserer Mägen. Trotz der vielen Arbeit bei der Hochzeitsgesellschaft wurde unsere Bestellung schnell aufgenommen und wir mussten auch nicht allzu lange auf das Essen warten. Pluspunkte!
Die Jakobsmuscheln auf Ruccolasalat mit Melone und Schinken als Vorspeise perfekt (€ 12,50). Ich wählte Spaghetti di Casa mit Meeresfrüchten (€ 15,50), meine Frau Triangoloni Gorgonzola (€ 16,50), beides nicht nur optisch wunderbar aufbereitet, sondern auch noch sehr wohl schmeckend und «reichlich». In Restaurants dieser Kategorie ist dies eher die Ausnahme — das Reichlich.
Der offene Weiswein (Pinot Grigio 0,5 l € 11,00) war eher Durchschnitt, trübte den positiven Gesamteindruck jedoch nicht.
Draußen hat die Casa Vecchia eine große Terrasse, die bei unserem Besuch nicht in Betrieb war. Sie liegt zum Neuen Weg und ist somit von der Bergedorfer Straße abgeschirmt.
Kleiner, gemütlicher Gastraum im historischen Gebäude, sehr nette, aufmerksame Bedienung, empfehlenswertes Essen, im gehobenen Preisniveau, jedoch faires Preis-​/​Leistungsverhältnis — was will man mehr.

Schade, dass dieses Restaurant so weit weg liegt… ich wäre sonst so viel öfter hier. Dieser Italiener ist schon nach meinem ersten Besuch in meiner persönlichen Top 3-​Liste gelandet. Es erwartet einen eine große Auswahl an Anti Pasti-​Gerichten (unbedingt das Vitello Tonnato probieren) und auch die Pasta-​Gerichte sind ein Traum. An eine Pizza werde ich mich das nächste Mal wagen, das ist sicher. Das Personal ist herzlich, laut und schnell, so wie man es sich eben wünscht.
Ein reizendes italienisches Restaurant mit ausgezeichnetem Essen, einfach hin da!

Ein kleines gemütliches Restaurant.
Super netter Pesonal, dass Essen ist sehr lecker. Vor, Haupt und Nachspeise waren einfach sehr gut.
Sauber ist es auch, kaum Staub und Drek.
Ich besuche mit Freude wieder das Restaurant. Für Italienische Verhältnisse ist es rällertiv günstig.
Ich kann das Restaurant echt empfelen. EINFACH TOP!!!

Endlich haben wir es auch mal geschafft. Und ich muss sagen, ich bin total begeistert. 2 Std haben wir dort verbracht. Wir hatten den Antipasti Vorspeisen Teller und Tomaten Mozzarella Caprese als Vorspeise, sowie Pasta Variationen für 2. Es hat wirklich alles super geschmeckt. Der Service war sehr freundlich. Auch das Ambiente war stimmig. In den 2 Std füllte sich das kleine Restaurant gut an. Zum Abschluß hätte es auch noch einen Kurzen gegeben, doch den mußten wir schon gut angeheitert dankend ablehnen.
Das war definitiv der erste von vielen weiteren Besuchen.

Wir waren am Sonntag zum ersten Mal hier und waren wirklich begeistert! Die Qualität des Essens war hervorragend und auch die Portionen waren sehr großzügig. Sehr netter Service und gutes Preis-​Leistungs-​Verhältnis. Kommen gerne wieder!!!

Ein Genuß für die Sinne!!!
Wir gehen mehr oder weniger regelmäßig essen und haben schon einige Restaurants kennenlernen dürfen, aber einen solchen Genuß für die Geschmackssinne durften wir seit Jahren nicht erleben.
Wir sind begeistert und werden auf jeden Fall wieder hingehen.

Obwohl wir nicht reserviert hatten (was vielleicht besser gewesen wäre) bekamen wir nach wenigen Minuten einen Tisch im Untergeschoss zugewiesen. Die Bedienung war höflich und der weniger schöné Ausblick auf eine der Hauptverkehrsstraßen von Bergedorf wird durch die familiäre Athmosphäre wieder wett gemacht. Gehen Sie hin und genießen Sie…
Einzige Kritik: Die Speisekarte hätte schöner sein können, aber das mindert ja die Qualität des Essens zum Glück nicht.

Dies ist ein tolles italienisches Restaurant, so wie man es erwartet.
Der Service ist freundlich, umsichtig und schnell. Getränke und die Speisen waren, trotz voller Hütte, recht zügig serviert. Unsere Pasta und auch der Cappucino waren sehr lecker. Die Portionen sind zwar etwas knapp bemessen aber durchaus ausreichend. Das Ambiente ist auch für ein Candlelightdiner eine gute Wahl. Ich werde hier wohl bald mal wieder einkehren ;-)

Tolles Restaurant:
Netter, schneller Service, großartiges Essen, gemütliche Räumlichkeit, gut angebunden, faire Preise und das alles sogar im größten Weihnachtsstress — was will man mehr?

ACHTUNG! Bis Ende Juli 2012 geschlossen. Da wird es wohl nix mit genütlichen Mittagessen mit meiner Bergedorfer Kollegin. Sie nahm gegrillten Fisch ich glaub Dorade und ich konnte wieder mal der Rindsleber nicht widerstehen. Die Schweinsmedallions mit Champignons in Weissweinsauce schienen dem wirklich gut aussehenden Herrn am Nachbartisch auch sehr gut gemundet zu haben. Auch schie er mit seinem Wein sehr zufrieden zu sein. Mittags Wein lass das sein.
Das Pellegrino war natürlich gut gekühlt und dann scheint es hier Säfte von Granini zu geben! Nur so als Tipp und vielleicht beim nächten Mal im August.

Ich war mit meiner Freundin am 14.02.2012 im Casa Vecchia, was soll ich sagen, es war der Hammer!!!
Das Essen ist super lecker und klasse angerichtet, die Bedienung freundlich und kompetent. Und als Bonus gab es für meine Begleitung, da ja Valentinstag war, eine einzelne Rose zum Abschluß. Also Daumen hoch und weiter so.

Wir hatten keine Lust zu kochen. Daher probierten wir diesen wunderbaren Italiener in der unmittelbaren Nachbarschaft aus.
Das Fachwerkhaus, in dem sich das Lokal befindet, wirkte sehr einladend. Neugierig schauten wir draußen auf die Karte, die uns ein attraktives Preisgefüge aufzeigte. Die Speisen klangen sehr viel versprechend und so wurden wir schnell auf die Angebote der Pasta-​Woche aufmerksam. Also, nichts wie rein und schauen, was wir auf die letzten Tage in Bergedorf entdecken würden. Denn demnächst kommen wir, umzugsbedingt, nicht mehr so leicht in diese Gegend.
Unser erster Eindruck: Gemütlich!
Ein kleiner rustikaler und kuscheliger Italiener mit sehr nettem Personal. Es war rappelvoll. Doch wir hatten Glück und bekamen den letzten, nicht reservierten, Platz.
Als Gruß des Hauses gab es in Knoblauch eingelegte grüné Oliven, wozu Brot gereicht wurde. Erst schien es, als würde mir das gesamte Olivenschälchen alleine gehören. Denn mein Liebster mag eigentlich keine Oliven. Doch als ihm nun eine Knoblauchfahne drohte und sein gewähltes Hauptgericht nicht wirkte, als könne es Paroli bieten, gab er sich einen Ruck und meinte: Okay, dann nehme ich mal… Schwupps di Wupps landete eine nach der anderen in seinem Mund…
Als Vorspeise schlug mein Freund einen Anti-​Pasti-​Teller vor. Nach den Oliven schien der gute Junge mutiger zu werden. Denn auch Anti-​Pasti sind eigentlich nicht sein Ding. Wir hatten Melone mit Parmaschinken, Vitello Tonnato, mit Salat gefüllte Tomate, Auberginen, Champignons, Zucchini und Paprika zusammengestellt bekommen. Was soll ich sagen? Lecker! Da waren wir uns beide einig.
Bei all diesen Vorlagen stieg die Neugierde auf unsere Hauptspeisen. Mein Liebster hatte hausgemachte, mit Lachs gefüllte, schwarze Pasta in Zitronensoße mit Minze gewählt. Ich habe kurz davon gekostet und bin begeistert!
Ich selbst wählte schwarze Spaghetti mit Schrimps und Artischocken in Hummercremesoße (15,50 Euro). Schade, dass wir beide an diesem Abend unsere Kamera vergessen hatten. Denn so ein wunderbar angerichtetes Essen habe ich lange nicht mehr gesehen. Es war mit anderen Worten nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern auch eine absolute Augenweide.
Zum krönenden Abschluss wählten wir Tiramisu, welches sehr liebevoll zubereitet wurde und geschmacklich zum danieder knien war.
Es ist schon bedauerlich, dass uns dieses tolle Lokal leider die letzten Jahre entgangen ist, denn die Küche ist einfach fabelhaft! Tja, das Gute liegt oft so nah, man muss es nur erkennen!
Das Casa Vecchia ist ein kleiner rustikaler und doch sehr gemütlicher Italiener mit freundlichem Service. Hier erhält man eine gute Auswahl an sehr frisch zubereiteten Speisen zu moderaten Preisen. Das Restaurant ist absolut empfehlenswert und hat somit seine vollen 5 Sterne verdient!

Wir waren seit November 2010 inzwischen viermal im Casa Vecchia, und dass allein spricht für sich. Wir probierten diverse Vorspeisen, Hauptspeisen und Desserts. Immer war unser kleiner Sohn mit, einmal die Schwiegereltern– alle waren zufrieden. Die Tomatensuppe war von cremiger Konsistenz und mit einem Hauch Sahne abgerundet, Die Rinderfliets waren ausgereift und auf dem Punkt, Loup de Mer wunderbar mit krosser Haut, Carpaiccio mit Olivenöl und Zitrone oder einer Vinaigrette angemacht und mit Parmesanspänen– Herrlich. Der Service war aufmerksam, nicht aufdringlich– sehr angenehm.
Preis– leistungsverhältniss angemessen.
Wir kommen wieder!

«Casa Vecchia» ist für uns der beste aller Italiener im Raum HH und wir kennen wirklich viele!!!
Super leckeres Essen, insbesondere frische Nudeln, nette Bedienung, faire Preise.