Café Estrela

Es ist ein durchschnittliches, nettes Café. Nicht mehr, jetzt aber noch weniger. Die Auswahl der Getränke und dem Gebäck ist normals, von der Qualität her ganz okay. Gern einmal was für zwischendurch.

The furnishing of this café isn’t really homely. And if you sit on the sofa in the back, the table is in an unfitting position regarding the height.
The coffee was ok. I didn’t get why they sell a whole Wiener Schnitzel — cold. It didn’t look that tasty in the vitrine.

Schönes und entspanntes Café am Neuen Kamp, in der Nähe des Schanzen-​Flohmarkts. Das portugiesisch-​spanische Café Estrela
kenne ich seit Jahren und bin jedes Mal gerne hier. Allerdings auch
nicht so oft wie z. B. bei M.I.P. am Schulterblatt oder Caravela an der
Langen Reihe. In Estrela bin ich vorwiegend samstags mit meinem Schatz
oder mit meinen Freunden Nerma oder Ali, vor oder nach dem
Schanzen-​Flohmarkt, meistens auch in den Sommermonaten, weil man hier
wunderbar draußen sitzen kann. Besonders schön finde ich es hier auch im
Frühling, da man gleichzeitig galao trinken und Leute beobachten kann.
Sehr lecker sind in diesem Café auch die Croissants oder Brötchen mit
Mozzarella und Tomate oder Ziegenkäse, die sich allerdings nicht so groß
vom Angebot anderer Portugiesen in der Hansestadt unterscheiden. Der
Service ist meistens nett und freundlich, allerdings braucht er häufig
seine Zeit.

Ja zum Café trinken reicht es. Nichts besonders. Gut gelegen.

Sie können ja nichts dafür, dass da ständig Radkuriere rumhängen!
Ich mag die Croissants und den Galão. Für mich oft ein tolles Frühstück. Samstags ist es mir zu voll, da ist nebenan Flohmarkt, muss ich nicht haben, aber auch dafür können sie ja nichts.
Alles in allem: ein vom Schicksal gebeutelter Laden, der tolles Essen serviert. Und ich finde es auch ganz gemütlich. ;)

Naja, gemütlich ist was anderes, finde ich.
Allerdings sind die Natas und getoasteten portugiesischen Croissants natürlich sehr lecker und auch günstig. Seitdem hier renoviert wurde, gibt es mehr Sitzplätze. Leider hat aber andererseits der Charme dadurch gelitten. Zu Stoßzeiten kann auch mal Bahnhofscharakter entstehen. Die Werber haben — natürlich — auch hier bzw. gerade hier (Neuer Kamp) Einzug gehalten und als ich letztes Mal beim Bestellen zwei Sekunden überlegt habe, was ich auf mein Croissant haben möchte, wurde ich gleich beiseite geschoben von einem offensichtlich very important Menschen.
Total zum Abgewöhnen, insbesondere, weil ich früher noch von genau solchen Leuten schräg angeguckt wurde, wenn herauskam, dass ich in der Schanze (das ist doch kein Stadtviertel!) wohne (Traust Du Dich da nachts allein auf die Straße??).
Ja, lang ist’s her
Plus: wenn die Sonne scheint, kann man draußen schön vor der Tür sitzen und samstags anschließend über den Flohmarkt schlendern