1 avaliação para Block H / Sandthorquaihof -Speicherstadt
Não exige registro
Kiwi K.
Classificação do local: 5 Hamburg
Der Sandthorquaihof in Block H ist für mich eines der schönsten Gebäude der Speicherstadt. Es befindet sich zwischen dem Kleinen Fleet, Zollkanal und Brooksfleet. Von der Ecke St. Annenfleet /Neuerwegsbrücke hat man einen schönen Blick auf das asymmetrische Gebäude.(Siehe Foto unten) Block H wurde von Georg Thielen 1888 errichtet, es war ein Kontorhaus der HLFG(heute HHLA), am Giebel ist noch das Baujahr und das alte HFLG-Wappen zu sehen.(Siehe Foto unten) Geht man links, über den Pickhuben, einmal um das Gebäude herum und schaut von der Ecke Zollkanal /Kibbelstegbrücke auf den Sandthorquaihof, so steht man vor dem Gebäudeteil, der 1944 zerstört und schlichter, aber im gleichen Stil, wieder aufgebaut wurde.(Siehe Foto unten) Geht man weiter an Block H entlang, parallel zum Zollkanal, entdeckt man einen Torbogen, zum frei zugänglichen Innenhof.(Siehe Foto unten) Würde man gerade hindurchgehen, käme man wieder auf den Pickhuben, aber das wäre schade, dann würde man nämlich einen der schönsten Ausblicke der Speicherstadt verpassen. In den 90ern wurde das Gebäude denkmalgerecht restauriert, und der Torbogen zum kleinen Fleet wieder geöffnet. So hat man heute einen wunderschönen Blick auf das Kleine Fleet und dem Wandrahmsfleet mit den Speichern P &Q.(Siehe Foto unten) Im Innenhof kann man anhand der Windengiebel noch gut erkennen, daß es hier früher nicht nur Büros, sondern auch Lagerräume gab, wahrscheinlich für Warenproben und wertvolle Güter.(Siehe Foto unten)(Siehe Foto unten) Gehen wir nun auf den Pickhuben hinaus und links herum bis zur Ecke Pickhuben /Kleines Fleet, so haben wir Gelegenheit uns den HHLA-Löwen in der Südostecke des Gebäudes anzusehen.(Siehe Foto unten) Um diesen Löwen rankt sich eine kleine Anekdote.(Siehe Foto unten) Als 1944 große Teile der Speicherstadt zerstört wurden, blieb auch der Sandthorquaihof nicht verschont. Der Ostteil des Gebäudes blieb allerdings unversehrt. Trotzdem war der Löwe nach den Bombenangriffen verschwunden. Man nahm an, das er aufgrund der Erschütterung heruntergefallen und ins Fleet gefallen war. Da es nach dem Krieg zunächst dringenderes zu erledigen gab, kam der Löwe erstmal in Vergessenheit, aber Anfang der 50er Jahre befand die HHLA, daß sie nun ihren Löwen wieder haben wollte. Also wurden Taucher beauftragt nach im zu suchen. Allein, sie fanden in nicht. Auch keine Reste, rein garnichts. Da noch Fotos existierten, konnte die Figur,(für 30.000DM) neu angefertigt werden. Heute residiert im Block H übrigens die Zeitschrift mare.