Bethge Hamburg

Gute Auswahl an edlen Schreibwaren und –zubehör in sogenannter exponierter Lage. Die Preise sind der Umgebung und der Qualität der Produkte entsprechend leicht über dem Discountniveau.
Billig kann jeder.

Abschätziger Blick der Verkäuferin (so von oben nach unten. Meine heute und meist legere Kleidung fiel wohl durch: Augenbraue ging jedenfalls arrogant hoch). Ich verlasse den Laden, weil ich mich unwohl fühle.
Geld ausgeben kann ich auch bei Schacht und Westerich nebenan: größere Auswahl und netter.

Bei Bethge gibt es nicht nur Schreibgeräte, sondern auch schöné Notizbücher aus Leder. Ich habe vor 2 Jahren ein solches Buch erworben und freue mich immer, es zu benutzen, wenn ich schöné Erlebnisse darin eintragen kann!
Der Laden ist wohl das Stammhaus und lohnt einen Besuch, da er auch nicht weit von Große Bleichen entfernt ist.

Einfach edel, schlicht, ausgewählt, wir fanden das Besondere als Geschenk und genießen diesen Laden immer wieder.

Modern und altmodisch zugleich.
Altmodisch, weil auf Qualität wert gelegt wird und geiz eben ungleil ist. Und Modern, weil nicht altbacken, sondern einfach nur schön.
Keiner hat schönere Karten und Papiere. Die Auswahl an Schreibgeräten ist hier erlesen und nicht einfach teuer.
Hier gibt es das Besondere.

Der kleine Laden hat viele kleine Juwelen zum Thema Taschen-​Accessoires und Papierbüro. Ich bin hier sehr gerne und finde fast jedes Mal etwas. Auch sehr schön: Das großzügige Angebot von Giorgio Fedon.

Der Planer-​Tempel der Popperhauptstadt! Bethge ist zwar eine Apotheke, aber die Sachen sind hier einfach zu schön! Neben feinstem Papieren, Karten und Briefpapieren findet man hier auch schicke Organzízer, Stifte und Portemonnaies. Sicherlich das Vier-​Jahreszeiten unter den Papierwarenläden. Sowas tolles haben die Berliner bestimmt nicht. oder?

Dieser Laden ist für mich ein kleines Papier– und Schreibtischzubehör — Paradies. Man kann sagen, eine Luxusboutique für Papier und Co. Man findet hier auch sehr schöné Karten. Allerdings sollte man bedenken, dass diese Karten wesentlich teurer sind, als in anderen Geschäften. Für besondere Anlässe sind die ihr Geld aber allemal wert. Ich kaufe hier gerne mein Briefpapier. Es schriebt sich einfach anders :-)

hier gehe ich nicht mehr gerne hin. obwohl ich eine papierfetischistin bin, fühle ich mich in diesem laden nicht wohl. als ich einmal bereit war, für ein mini-​visitenkartenetui, was man noch ergänzend in die brieftasche schieben kann, ziemlich viel geld auszugeben (ich hatte ein solches schon mal in diesem geschäft gesehen) speiste man mich unfreundlich ab mit der antwort soooo etwas gibt es nicht, stecken sie die karten doch so ins porte-​monnaie??? toll, als ob ich da nicht selbst drauf gekommen wäre. meine visitenkarten werden im gedöns der kassenzettel und karten allerdings nicht schöner und brauchen deshalb staub– und druckschutz, in metalletuis bekommen sie schwarze kanten, alles schon gehabt. wer das nicht versteht, sollte nicht in so einem laden arbeiten. in der ableger-​filiale in eppendorf lagen dann ebensolche nachgefragten, die ich dann NICHT teuer gekauft habe. ätsch!

In Zeiten, in denen es zu den üblichen Umgangsformen zu gehören scheint, Beziehungen per SMS aufzulösen, ist es umso wichtiger, die Orte zu kennen, an denen noch Papier und Stift erworben werden können. Ein Ratzefummel nebst Bleistift sind andernorts allerdings für einen Bruchteil des hier verlangten Preises zu erhalten.
Doch ich wage zu behaupten, dass Qualität wie Design und Aura der bei Bethge veräußerten Luxusobjekte sich durchaus in einem höherem Grad der Inspiration niederschlagen. Können.
Zumindest bei aufgeschlossenen, design-​affinen Naturen. Und es gibt genügend noch nicht gänzlich der digitalen Kommunikation ausgelieferte Schreibwillige. Immerhin machen sich die meisten Objekte hervorragend auf dem heimischen Schreibtisch; die hier verkauften Bethge-​Radiergummis sind die reinsten Handschmeichler.
Natürlich ist das gesamte Konzept darauf ausgerichtet, den Distinktionswünschen der zahlungswilligen Kundschaft auf höchstem Niveau gerecht zu werden. Hier wird denjenigen Individualität versprochen, die schon alles haben. Das Programm wurde inzwischen ein wenig jenseits des edlem Papeterie– und gehobenen Schreibtischsortimentes ausgeweitet.
Die Hamburger Villen-​Bewohnerin mit Anspruch kann jetzt nicht nur ihre Weihnachtskarten und gesellschaftlich notwendigen Drucksachen ganz erlesen gestalten lassen — angeboten werden neben Schmuck auch Humidore (
), perfekt geeignet für den Gatten, der sich gerne an seine inzwischen vermutlich verschütteten revolutionären Seiten erinnern lässt:
Aus achtfach lackiertem Zedernholz, verziert mit dem Konterfei Che Guevaras, für stolze 2.800, — EUR, selbstredend exklusive Havannas.
Zugegeben würde mich ein mit Design-​Bleistift geschriebener Abschiedsbrief auch nicht wirklich froher stimmen. Klassische, in Tinte verfasste Liebesbriefe sind einfach nicht zu übertreffen.

Bethge ist ein kleines Papierfachgeschäft in einer der teuersten Einkaufsstrassen Hamburgs. Entsprechend hochwertig ist das Angebot. 100 Kugelschreiber für einen Euro wird man hier nicht finden — eher einen Kugelschreiber für 100 EUR oder noch mehr.
Zwar haben sie hochwertige Waren im Angebot, diese aber zum reelen Preis. Man bekommt hier den einfachen Bleistift und den luxuriösen Füllfederhalter. Dazu natürlich Papier, Moleskine Notebooks, und einiges mehr.

Wer einen Hang zum Altertümlichen hat und gern Mußestunden mit gehobener Korrespondenz verbringt, ist bei Waltraut Bethge gut aufgehoben.
Edle Büttenpapiere, Manufaktur-​Füllfederhalter, mundgeblasene Tintenfässer, Federkiele, Edelkulis, vierfach gefütterte Papyrusumschläge — der kleine feine Laden am Klosterstern hält immer etwas Luxuriöses für den Conoisseur bereit, der Briefe nicht mal eben so dahinkliert, sondern vielmehr am ahornhölzernen Schreibpult stehend aus dem Schreibzimmer seines Holsteiner Herrenhaus über See, Ufer und Winterlandschaft seinen feinsinnigen Blich weitschweifen und selbigem Blick dannselbst ebensolch weittragende Gedanken folgen lässt (und es auch noch schafft, die Produkte seiner Gedankenkunst auf cremfarbenes Bütten zu übertragen).
In den 80ern allerdings gab es hier auch einige lustig-​liebenswerte Verirrungen wie türkisfarbene Tinte — wir haben auch das damals genossen.
Allerdings ist es kein Zufall, dass gleich zwei Banken mit zugehörigen Geldautomaten einladend um das Geschäft gruppiert sind.