Asklepios Klinik St. Georg

Allgemein: Ich kann meinen Aufenthalt hier wirklich nur als durchweg «schön» beschreiben, sofern man das über einen Krankenhausaufenthalt sagen kann ;-))
Ich war auf der Privita Privatstation, daher kann ich auch nur diese bewerten. Nach meiner Knieop durch Prof. Dr. med Frosch, bei dem ich mich sehr gut aufgehoben gefühlt habe, wurde ich direkt auf die Station gebracht. Mein Zimmer war natürlich was ganz anderes als die bisherigen Krankenhauszimmer, sehr gepflegt, alles neu und aus Holz, das Badezimmer sah aus wie in einem vier Sterne Hotel ;-) ich hatte zu dem einen Blick auf die ganze Stadt + Alster!
Das Fernsehprogramm hatte neben den ganzen Pay TV Sendern auch die großen Sky Programme. Das WLAN war kostenlos.
Die Schwestern waren alle wahnsinnig nett und haben mir wirklich jeden Wunsch von den Augen abgelesen. Vielen vielen Dank für die tolle Betreuung!
Das Essen war natürlich auch besser als auf üblichen Stationen, viel umfangreicher. Auf Wunsch konnte ich zu jedem Zeitpunkt Softdrinks, Kakao, Kuchen etc. bekommen.
Ich habe mich sehr wohlgefühlt, alle Narben sehen sehr gut aus und auch die Röntgenbilder sehen so aus wie geplant. Danke Asklepios St. Georg!

Went in here with a cut finger and they fixed me right up :) the people I met in the emergency waiting area were very friendly and we had some good laughs!

Meine ersten Besuche dort waren angenehm. Normal lange Wartezeiten und eine gute Beratung und Verpflegung.
Mein gestriger Besuch gestaltete sich mehr als anstrengend und nervig. Aufgrund eines Arbeitsunfalls kam ich in die ZNA. Die Dame, die mich aufnahm wirkte schon sehr genervt. Ging dann genauso weiter als ich von der Ärztin untersucht wurde. Alles im Schnellverfahren und zack war sie auch schon wieder aus der Tür raus ohne, dass mir mitgeteilt wurde was nun weiter geschieht.
Ich wurde erneut in den Warteraum geschickt, wo ich auf den Arztbrief warten sollte.
Nachdem ich es nach einer halben Stunde merkwürdig fand (der Warteraum war immerhin LEER), fragte ich noch einmal nach, um dann zu erfahren, dass mein Arztbrief schon eine ganze Weile auf dem Tisch rumlag.
Man erwartet bei diesen Jobs keine Strahlegesichter, aber etwas freundlicher hätte es schon sein können. Ohne jegliche Erklärung, ob und zu welchen weiteren Arzt ich nun gehen oder wie ich die Schmerztabetten in dem Umschlag nehmen müsse, wurde ich direkt nach Hause geschickt.
Zu allem Ärgernis steht man dann noch vor dem Parkautomaten, der keine Banknoten annimmt, sondern nur Münzen…

Ein Krankenhaus zu bewerten, gleicht einer Momentaufnahme! Es gibt einfach eine Menge Faktoren (verschiedene Fachbereiche mit ihren Ärzten, Krankenschwestern, Pflegern, Reinigungspersonal usw.), von denen man nur einen sehr kleinen Teil selbst beurteilen kann.
Diese Bewertung bezieht sich somit auf die Bereiche mit denen ich während meines Aufenthaltes direkt in Berührung kam. Da wäre die urologische Ambulanz im Haus C (C1), im 1 OG, sowie die stationäre Abteilung C2 im 2 OG. Eine Bewertung der Cafeteria für Mitarbeiter und Patienten kann man hier
nachlesen.
Das Krankenhaus verband ich immer mit einem negativen Image. Ob es an dem Ort St. Georg lag, ich weiß es nicht! Bin mehr durch Zufall in dieser Klink gelandet.
Das Personal auf der C1, der ambulanten Urologie, strahlt eine extreme Ruhe aus, sicherlich wird es interne Hektik geben nur die spürt der Patienten nicht. Überhaupt hat man das Gefühl, dass das Personal seinen Job gerne macht.
Die Räumlichkeiten wurden im Mai 2013 modernisiert. Es dominiert die Holzoptik. Im Warteraum stehen den Patienten Getränke z.B. Mineralwasser kostenlos zur Verfügung. Ein TV-​Gerät informiert über die Klinik. Wer die Fernbedienung findet kann das aktuelle TV-​Programm einschalten.
Zu einer bevorstehenden Operation (OP) gehört ein Narkosegespräch. Dieses verlief sehr ausführlich. Wobei nachgefragt wurde ob noch Fragen offen sind. Im Gegensatz zum UKE wo man alles er– und hinterfragen musste.
Der überaus positive Eindruck von der C1, spiegelte sich leider nicht auf der C2 wieder. Auf der Station befinden sich überwiegen 2 Bettzimmer. Jeder Patient hat sein eigenes «Mediacenter» über welches TV, Radio, Telefon, Internet läuft.
Mir wurde ein nicht vollautomatisch verstellbares Bett zugewiesen. Wenn man sich gut bewegen kann sind diese Betten auch kein Problem, aber man ist irgendwie doch verwöhnt. In Angesicht der OP, wäre ein manuelles Bett mehr als hinderlich. Nach der OP gab es den kleinen Luxus, des elektrische verstellbaren Bettes.
Ob Hotel– oder Krankenhauszimmer mein Blick schweift immer durch den Raum. Über die vielen toten Fliegen auf der Lampe über dem Bett, kann man noch drüber hinwegsehen. Gerade in der sommerlichen Jahreszeit. Aber was gar nicht geht, ist Unterwäsche vom Vorgänger im Kleiderschrank! Das internationale Reinigungspersonal sollte in dieser Hinsicht gewissenhafter ihrem Job nachgehen, denn gerade in einem Krankenhaus steht Sauberkeit mit an oberster Stelle.
Nach einem kurzen Gespräch wurden die Mängel umgehend beseitig.
Das Duschbad ist hell und modern. Dass ich in einem Krankenhaus keinen Luxus, wie in einem Hotel, erwarten kann ist selbstverständlich, dennoch dürften es gerne etwas mehr Ablagen sein. Immerhin müssen sich zwei Patienten das Bad teilen. Die einzige Ablage ist über dem WC und diese ist dann noch mit typischen Utensilien, wie Windeln, Nierenschalen, belegt. Bleibt nur das pure Waschbecken.
Negativ fiel auch die Küche auf! Was heute von jedem Menschen erwartet wird — volle Flexibilität, scheint für die Küchenabteilung nicht zu gelten. Nach 3 Tagen hatte die Küche es immer noch nicht geschafft mein Essen auf vegetarische Kost umzustellen. Was beim Frühstück und Abendbrot noch hingebogen wurde war beim Mittagessen nicht möglich.
Laut Personal ließ es sich nicht ins System eingeben und am Wochenende ist gar keine Änderung des Essens möglich. Selbst wenn, so muss es doch manuell möglich sein, dem Patienten sein gewünschtes Essen zu «bestellen». Klar muss die Küche wirtschaftlich arbeiten, trotzdem erwarte ich als Patient, dass ich, wenn es schon explizit eine vegetarische Auswahl gibt, diese auch bekomme. Dass am ersten Tag nicht alles rund läuft dafür habe ich Verständnis.
Die Station teilt sich in zwei Fluren auf. In der Mitte befindet sich das «Schwesternzimmer». Aktuelle Tageszeitungen (Hamburger Abendblatt, Welt) liegen aus.
Wie setzt sich die Sterne-​Bewertung zusammen?
Die Küche 1 Stern: Keine Flexibilität. Das Essen schaut nach Industrienahrung aus, optisch überhaupt nicht ansprechend. Wie es besser geht zeigt das UKE.
Das Personal 3 Sterne: Freundlich, Fragen wurden stets beantwortet. Das Gefühl von Fließbandarbeit wie im UKE üblich hat man hier als Patient nicht. Wer einmal die Narkosevorbereitungen im UKE miterlebt hat weiß wovon die Rede ist. Positiv hervorheben möchte ich Dr. med. Claus Brunken, Sascha W. und Heike G.
Das Reinigungspersonal sorgt allerdings für zwei Sterne Abzug.
Gesamteindruck 4 Sterne: Die Klinik St. Georg ist gut mit dem ÖPNV, Bushaltestelle direkt vor der Tür, zu erreichen oder wenige Gehminuten vom Hamburg Hbf. PKW-​Fahrer haben die Möglichkeit vor Ort zu parken. Das Gelände ist weitläufig, trotzdem übersichtlich.
Fazit: Meine Meinung zur Klinik hat sich radikal geändert. Ich hoffe zwar nicht wieder so schnell eine Krankenhaus von inneren zusehen, aber wenn dann wird es die Klink St. Georg sein.

Dieser Beitrag behandelt nur die Abteilung Nuklearmedizin, in die ich wegen einer notwendigen Radiojodtherapie kam.
Ärgerlich: die Aufnahme war für einen Dienstag terminiert. Am Montagvormittag wurde mir per Anruf mitgeteilt, dass sie um einen Tag verschoben werden müsse, weil der Lieferant die benötigten Kapseln nicht geliefert habe. Dafür kann das Krankenhaus jedoch nichts.
Die Aufnahme am Mittwoch erfolgte dann pünktlich am Morgen.
Glücklicherweise bekamen alle Patienten Einzelzimmer mit eigenem Bad (Waschbecken und Toilette) meines war recht geräumig, weil eigentlich ein Zweibettzimmer.
Leider sind die Fenster dort so hoch im Raum angebracht, dass man nicht hinausschauen kann (Strahlenschutz?) so dass die Bauarbeiter vor den Fenstern nur zu hören, aber nicht zu sehen waren.
Positiv: wirklich sehr nette Schwestern und täglich konnte man die Essenswünsche für den nächsten Tag äußern. Frühstück und Abendessen sehr gut, Mittagessen mit Kantinenniveau, aber gesund und ok.
Morgens lagen auf einem Tisch im Flur Tageszeitungen (Welt und Hamburger Abendblatt) — das war klasse!
Ebenso stand dort ab Vormittags immer eine Kanne mit recht gutem Kaffee zur Selbstbedienung und ein Regal mit Büchern für diejenigen, die ihre eigenen vergessen hatten. Wasserflaschen, wie in jedem Krankenhaus, natürlich auch.
Wegen der Strahlung durften wir den Flur nicht verlassen, dafür gab es aber sogar ein Raucherzimmer! Ein sehr ungemütliches, aber immerhin.
WLAN funktionierte, das war prima. Ein kleiner Fernseher zur kostenlosen Benutzung, auch mit Radioprogramm, hing über dem Bett, mit Dreharm, so dass man auch vom Stuhl aus fernsehen konnte.
Die Räume alt, eine Jugenherbergsatmosphäre wie in den 60er Jahren, aber ok, es ging hier ja nicht um einen Luxus-​Erholungsurlaub. Dafür war das Bett sehr gut.
Weniger gut: dem Arzt mussten alle Informationen aus der Nase gezogen werden, manche bekam ich gar nicht, wie die über den Zustand der Schilddrüse nach den Kontrolluntersuchungen (CT, Blutuntersuchung). Mit «ganz gut» konnte ich nichts anfangen, es ging ja darum, dass die Knoten weggestrahlt werden sollten. Darüber Null Information, auch auf Nachfrage nur Allgemeinplätze. Das bin ich von meinem Hausarzt nicht gewohnt.
Das Entlassungsgespräch am Freitag war dann chaotisch, mit mir im Schlepptau suchte der Arzt in dem verwinkelten Gebäude einen Raum, wo es stattfinden könnte, es schien auch hier wegen Bauarbeiten ein gewisses Chaos zu herrschen. Dabei war meines nicht das erste Entlassungsgespräch.
Obwohl ich schon am Vortag darauf hingewiesen hatte, dass ich eine Aufenthaltbestätigung für den Arbeitgeber brauche, wurde diese bei der Entlassung vergessen, was ich nicht bemerkte, weil ich mehrere Papiere mitbekam. Die wurde mir dann nach telefonischer Reklamation nach Hause geschickt.

Dieses Krankenhaus sollte, wenn es denn möglich ist, stets gemieden werden ! Es gibt sicherlich Abteilungen und Fachbereiche, welche annehmbar sind und wo auch vernünftige arbeit, sei es auch nur zeitweilig, geleistet wird, aber im Grossen und Ganzen wäre meine Wahl immer eine andere Klinik!
Ich bin selber im Pflegedienst tätig und habe vor einigen Jahren dort auf verschiedenen Stationen gearbeitet und somit Einblick ind das Geschehen hinter den Kulissen bekommen.
Pflegepersonal, oft zwar gut gelaunt (zumindest intern, gegenüber Pat. sah das anders aus) ABER mangelnde Kompetenz in sämtlichen Bereichen, teilweise unglaublich respektloser und frecher Umgangston mit Pat. Man hat das Gefühl jeder darf seine Launen so ausleben wie er es gern hätte. Vorgehensweisen, welche hilfebedürftigen Pat. das Leben leichter gestalten würden, wurden intern unter Kollegen massiv mit Mopping und böswilligen Lästerreien bestraft, da dies für das gesamte Pflegepersonal mehr arbeit zufolge gehabt hätte (selbst bei sehr ruhigen Diensten!!!)
Personal auf der Kardiologie (!!!) ist nicht fähig eine schnelle, vernünftige Reanimation durchzuführen, sondern starrt nur und wirkt hilflos! Schwestern sind oft sehr jung, unerfahren, teilw. schlecht ausgebildet und weniger Motiviert sich mit den Belangen der Pat. oder des Hauses auseinanderzusetzten als mit ihren privaten Feierlichkeiten und Belangen. Das Wort Ethik muss oft erstmal nachgeschlagen werden, als dies zu leben! Das Niveau ist insgesamt eher niedrig !
Abschliessend möchte ich sagen, dass dies nur ein subjektiver Eindruck meinerseits ist, welcher sehr gewillt ist, objektiv zu sein! Ich persönlich und mein Umfeld haben leider durchweg nur negative Erfahrungen hier gemacht.
Mittlerweile arbeite ich schon lange in einer anderen Klinik ganz in der Nähe und bin aus Arbeitnehmer und auch aus Pat. Sicht deutlich zufriedener ! ;)

Der Krankenpfleger Alexander in der Notfallaufnahme ist sehr freundlich und gut drauf. An einem Sonntagmorgen hat alles recht schnell geklappt. Angemeldet, geröntgt, Gips bekommen und fertig. Waren nur ca. 1 Stunde vor Ort.

Sat Nam. War jetzt 13 Tage in diesem Krankenhaus mit einem Beckenbruch und Haarrissen in der linken Hüftschale. Bin am 26.1.13 abends um 22:00 herum mit dem Fahrrad auf dem Schneematsch ausgerutscht und auf diese Seite gefallen. Es gab einen starken blitzartigen Schmerz zwischen meinen Beinen und ich konnte nach dem Aufstehen nicht auftreten. Es war auf dem breiten Fahrradweg an der Alster, gegenüber des Hotels Bellevue. Die Stadt hatte nicht gestreut. Zwei Frauen waren vor mir, eine davon mit Handy, zum Glück. Die eine half mir und stützte mich und die andere rief ein Taxi. Drin saß ein Sikh-​Fahrer wie ich und fuhr mich mit den beiden Frauen auf dem Rücksitz in die Chirugische Notaufnahme dieses Krankenhauses. Weil ich nicht mit Krankenwagen kam, ließ man mich aus dem Rollstuhl auf den harten Holzsitzstühlen Platz nehmen und eine knappe Stunde warten. Danach wurde ich dann unter Schmerzen auf ein Liegebett verfrachtet, geröntgt, in einen Seitenraum abgestellt, wo sich ein netter junger Assistenzarzt um mich kümmerte, mich ausgiebig untersuchte, murmelte: Das scheint doch gebrochen zu sein und wird ca. 12 Wochen dauern, vielleicht muß es mit Schrauben fixiert werden, wenn der Bruch sich verschiebt, es scheint grenzwertig, und eine Bronüle legte. Danach schickte er mich ins MRT. Später wurde ich wegen der Betrunkenen, die dort auf dem Gang waren, wieder in dieses Seitenzimmer geschoben. Ich war völlig geschockt das paßte überhaupt nicht in meinen Plan. Ich sagte Herrn Dr. Stahmer noch, daß sie unbedingt auch eine Knochendichte-​Messung machen sollten. Eine Schwester machte dann ein EKG und legte einen Dauerkathether, um dem Pflegepersonal Arbeit zu ersparen. Um halb 3 Uhr nachts war ich dann in einem Zimmer auf der Chirugischen im HNO-​Trakt. In den nächsten Tagen stellte sich heraus, daß die Haarisse in der Hüftpfanne nicht fixiert werden mußten, ich aber 6 Wochen lang nur im 60° Winkel sitzen darf. Es dauerte etwas, bis dann die passende Schmerz-​Therapie gefunden wurde. Am Dienstag kam ein Physio-​Therapeut, der mit mir Laufen übte und mich fit für zu Hause machen sollte. Wohlgemerkt, ich brauchte keine OP! Die Schwestern waren völlig überlastet Waschen und die Bettpfanne dauerte ewig Bettenmachen war auch so eine Sache, in den ersten 2 Tagen wurde die Bettwäsche gewechselt, danach nur noch jeden 3. bis 4. Tag. Unangenehm aufgefallen ist die Ärztin Frau Dr. Pimpel: sie hielt mir einen langen Vortrag darüber, daß ich mich zusammen reißen sollte um nach Hause in den 4. Stock zu humpeln ohne eine sichergestellte Versorgung, nach dem Motto: ‘Andere schaffen das ja auch, warum Sie nicht?’. Ich bin weder eine Maschine, noch ‘Andere’. Sie tat so, als gehörte ihr die Klinik. Da liegt der Hase im Pfeffer: ich bin in ein Pflege-​Loch gefallen! Ich wurde in eine Achterbahn der Gefühle gestoßen ich hatte den Eindruck, daß die Ärzte und das Personal unprofessionell und inkompetent sind. Ein Oberarzt hatte die Idee, daß ich für die Früh-​Reha in Frage käme. Anstatt vorher die Bedingungen für die Früh-​Reha zu checken, ob ich dafür überhaupt in Frage käme, und mir DANN gegebenenfalls den Vorschlag zu unterbreiten, lief es anders herum: erst die Hoffnung wecken, dann die Enttäuschung, der tiefe Fall in den Keller– so einen Umgang bin ich nicht gewöhnt! Dann gibt es dort kein Internet ich konnte nichts organiseren, keine Information prüfen. Sie waren nicht mal fähig, eine Aufenthaltsbestätigung an die ARGE zu schicken; das Fax mußte ich per Hand schreiben; die Sachbearbeiterin dort konnte es nicht lesen. Die Pflege-​Versicherung tritt erst nach einem halben Jahr in Kraft, nicht für eine Kurz-​Zeit-​Pflege zu Hause! Unser Gesundheits-​System unterstützt nur die Pharma-​Konzerne– orthopädische Hilfsmittel werden durch die Kasse gedeckt, die Pflege jedoch nicht. Ich bin alleinstehend und für die nächsten 6 Wochen nur rechtsseitig belastbar. Für die 13 Tage dort, haben sie ganz schön abkassiert! Als ich gestern, am FREITAG entlassen wurde, vergaß die Schwester auch noch, mir ein bestimmtes Schmerzmittel mitzugeben — leider war sie nicht mal fähig, sich 3 Minuten zu konzentrieren und keinen Fehler zu machen — ich empfehle dieses Krankenhaus nicht weiter würde lieber einen Strick nehmen, wenn ich nochmal dahin müßte! Wenn mir hier zu Hause jetzt etwas passieren sollte, haftet niemand weder die Ärzte, die einen zu früh nach Hause schicken, noch das Krankenhaus! Mein Herz ist jedoch voller Mitgefühl, für die Patienten, die diesem unmenschlichen und unwürdigen System hilflos ausgeliefert sind. Die Ärzte geben sich für den Profit der Klinik her Möge G.O.D. mir gnädig sein! Waheguru ji ka Khalsa, waheguru ji ki fateh!

Höhen und Tiefen im Baustellenchaos.
Mit der Asklepios Klinik habe ich schon ein paar mehr Erfahrungen machen müssen. Neben einem Notfalleinsatz war ich auch als Besucher schon mehrfach dort, konnte mir mehrere Gebäude ansehen, einmal das ganze Gelände ablaufen und Erfahrungen mit dem Personal der Nachtschicht, der Notaufnahme, der Intensivstation und mehrerer anderer Abteilungen machen.
(Siehe Foto unten)
Erstmal möchte ich dem Personal meinen Respekt aussprechen. Die Arbeit im Krankenhaus gehört meiner Meinung nach zu den schwersten Berufsfeldern überhaupt und ich bin sehr froh, dass es soviele Menschen gibt, die dort arbeiten und dafür sorgen, dass in Notsituationen versorgt werden und eine baldige Genesung eintritt.
Sehr positive Erfahrungen habe ich mit den Leuten in der Notaufnahme gemacht. Hier wird schnell und gut gearbeitet. Die Versorgung geschieht professionell und es fehlt nicht an ein paar aufmunternen Worten, Aufklärung und Nachversorgung. Bei Notfällen wird hier verdammt fix gehandelt, was in meinem näheren Umkreis schon Leben gerettet und vor schlimmen Folgen bewahrt hat. Meinen Dank an die Leute von der Notaufnahme!
Ähnlich sieht es auf der Intensivstation aus. Die Schwestern und Ärzte sind doch hoch engagiert, freundlich und hilfsbereit. Gerade bei schweren Fällen wird hier Ruhe bewahrt und versucht den Patienten aufzumuntern. Bei den Besuchszeiten wird auch mal eine Ausnahme gemacht, da hier nur bis 18 Uhr Einlass ist, sodass man auch nach der Arbeit noch ein Besuch möglich ist. Dazu ist die Station sehr gut ausgestattet, relativ geräumig und hat relativ viel Personal, soweit ich das beurteilen kann.
(Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten)
Leider hat die Klinik auch Schattenseiten. Derzeit ist das gesamte Gelände eine große Baustelle. Viele Treffenhäuser und Aufzüge sind gesperrt. Auf den Fluren fehlen Wandverkleidungen und stehen Werkzeugbänke. Einige Wände sind aufgebrochen und geben den Blick auf Kabelstränge und Versorgungsleitungen frei. So ist es auch etwas schwer sich durch das Krankenhaus zu bewegen. Leider ist auch nicht in allen Gebäuden die Versorgung so gut, was an einer dünnen Personaldecke zu liegen scheint. Sehr unangenehm sind allerdings die kurzen Liegezeiten. So wurde ein Freund nach einem Schlaganfall schon nach nicht einmal 1 Woche entlassen, obwohl er große Schwierigkeiten hatte sich selbst zu versorgen. Sowas sollte meiner Meinung nach nicht vorkommen.
Die Asklepios Klinik St. Georg bietet ihren Patienten guten Leistungen mit engagierten Personal in einem riesigen Klinikkomplex. Bei Notfällen wird schnell und kompetent reagiert. Da die Klinik derzeit eine große Baustelle ist und sehr kurze Liegezeiten hat, wird mein erster positiver Eindruck leider etwas getrübt.

Also ich wurde vor fast 2 Monaten im St Georg Krankenhaus operiert. Angeblich ein kleiner Eingriff durch die Nase, denn in der Kieferhöhle rechts saß eine fast 3 cm Zyste. Jetzt ist nichts mehr wie es mal war!!! Ich kann nur noch selten vernünftig atmen, meine Kieferknochen fühlen sich an, als würde ich ununterbrochen Kaugummi Kauen und meine Zähne drücken (alle) und das jeden Tag ! Ich habe schon etliche verschiedene Ärzte aufgesucht, aber keiner nimmt sich zeit und ist gewillt mir zu helfen. Ich war immer gut drauf und für jeden Spaß zu haben. nun habe ich täglich Kopfschmerzen noch dazu und könnte nur noch heulen. Hätte ich bloß Abstand vom Krankenhaus gelassen. Die Mehrzahl des Personals war unfreundlich und gestresst obwohl kaum was zu tun war und privatpazienten wurden auch nicht besser behandelt. Also überlegt selbst, was ihr macht. Ich persönlich werde dieses Krankenhaus meiden! Vor lauter Schmerzen, war ich heute nochmal beim Arzt und beim Röntgen ! Nun stellt sich heraus, die Zyste wurde von der idiotischen Ärztin nicht vollständig entfernt obwohl sie das sagte und fast vollständig wieder gewachsen in 8 Wochen, kein Wunder, jetzt weiß ich wo die Schmerzen her kommen. Nie wieder diese Klinik !!! Jetzt gehe ich ins marienkrankenhaus ! Drückt mir die Daumen !

Bin Patient in der Strahlenambulanz ! Personal dort sehr freundlich, erklärt jedem Schritt sehr ausführlich. Großes Plus für die kurzen Wartezeiten

Ja, wer geht gern ins Krankenhaus? Nicht einmal die Leute, die da arbeiten, sagt man, und das Bestreben des Asklepios-​Konzerns (dem der Großteil der Hamburger Krankenhäuser gehört), durch interne Initiativen die Kliniken wieder attraktiver zu machen (a great place to work, warum muß man zu eine Fremdsprache greifen um den Menschen Dinge näher zu bringen?), sagt viel aus.
Als Patient hat man natürlich selten die Wahl. Ich hatte sie immerhin bedingt. Und nahm mehr oder weniger stoisch hin, dass mein Hörvermögen auf der einen Seite zunehmend abnahm. Langsam, über die Jahre. Irgendwann merkte ich, dass ich nicht mehr wahrnahm, aus welcher Richtung ein Alarmsignal kam, dass ich mich drehen musste, um Menschen rechts von mir zu verstehen, dass Gesellschaften oder gar Restaurantbesuche gruselig anstrengend wurden. Kein noch so empathischer Mensch kann sich vorstellen, was eine Hörminderung an Anstrengung bedeutet. Das Hirn muß permanent auf höchste Konzentration schalten, wo andere bequem in ihrem Sessel lümmeln.
Meine HNO-​Ärztin sagte ziemlich schnell, was Sache war. Otosklerose, Verknöcherung kleiner Hörknöchel im Mittelohr, Ursache unklar, eventuell genetisch, etwas untypisch in jüngerem Alter, aber immerhin teilweise heilbar mit einer OP, bei der man die Verknöcherungen herausschneidet und durch eine Titanprothese ersetzt.
Empfohlener Ort des Geschehens war nach einhelliger Empfehlung die AK St. Georg, wo man den Oberarzt der Abteilung, Herrn Dr. Ehsani, weithin für genau diese Operation rühmte. Nach einer gewissen Voranmeldungswartefrist gab es dann einen elektiven OP-​Termin, einen Tag vorher noch Untersuchungen, ambulant. Dieser Tag war sehr anstrengend, da ich plötzlich doch noch ganz viele Untersuchungen brauchte das war die einzige Panne: Ich hatte angeboten, alles bequem aus ambulantem Bestand mitzubringen, aber man winkte ab und wollte dann plötzlich doch ganz viel.
Wie auch immer: Am nächsten Morgen lag ich im OP. Dr. Ehsani kann ich leider nicht erinnern, wir hatten vorher nur telefoniert ich habe ihn sicher gesehen, aber Narkosemittel tilgen bei mir immer ein paar Stunden Erinnerung, also weiß ich nur, dass er mir ein bisschen Titan im Körper gelassen hat und dass dieses Titan mittlerweile seine Aufgabe erfüllt. Statt knapp 10% habe ich auf dem Ohr nun satte 80% Hörfähigkeit und kann mittlerweile wieder sagen, aus welcher Richtung der LKW kommt, der mich gerade überfahren will ohne nachgucken zu müssen, ob der Zebrastreifen in England oder Rechtsfahrerland ist. Also einguter Erfolg, die Wundheilung lief auch gut, das Verfahren ist minimal invasiv, die Narbe im Ohr ist kaum zu sehen, und auch kaum noch zu spüren prima!
Preis der Sache war dann noch ein knapp 5-​tägiger Aufenthalt auf Station B2. Die alten Bauten aus der Zeit um 1900 sind nicht ganz dem Zeitgeist entsprechend, Dreibettzimmer, ein Bad für 6 Personen, das Licht ein wenig grau halt wie in alten Zeiten. Das Personal ist teilweise auch noch aus alten Tagen, viele wirkten müde und der Pensionierung nahe, machten aber ihre Arbeit befriedigend, einige waren auch richtig nett. Das Essen war grauenhaft wie meist im Krankenhaus. Vor allem Samstags scheinen die norddeutschen Protestanten in Kliniken immer prinzipiell einen echten Büßertag einzulegen da gibt es traditionell Suppen und Eintopf, die glutenfreie Version war dieses Mal absolute Tiefstwertung. Aber man ist ja froh, wenn man überhaupt essen darf, in der heutigen Zeit. Also Jammern auf hohem Niveau Für den gehfähigen Patienten bietet das Gelände nicht viel, das Bistro ist allenfalls funktionell zu nennen es lockt verbotenerweise das Verlassen des Geländes (darf man als Patient ja offiziell nicht) keine 300 Meter von der Pforte liegt ja traumhaft die Außenalster, mehrer Cafés mit Anleger, Erholung im Abendlicht bei Sonne mit Besuchern, das machen hier definitiv einige schlaue Patienten, die kapiert haben, dass die Seele mit heilen muss und dann alles schneller gehen kann
Wie auch immer. Wer an Otosklerose leidet und eine Stapedius-​Plastik braucht, kann sich getrost in die Hände dieser Abteilung begeben!

Ich hbae hier wegen eines zertrümmerten Sprunggelenk gelgen. Prof Dr. Eggers hat mich 2010 behandelt. 3 Wochen habe ich hier gelegen Mit der OP bin ich sehr zufrieden gewesen. Das Krankanhausessen ist auch i.o. gewesen. Bin son Typ der das lecker findet, was andere nicht mögenkleines Beispielich habe bei der Bundewehr das Essen geliebt.;-) naja egal. Die Schwestern sind hier sehr bemüht, aber auch wirklich nur bemüht, was will man auhc anderes erwarten, wenn überall das Geld gekürtzt wirdSeit zwei tage warte ich auf ein Kopfkissen für mein
ist schlimmansonsten sind die Schwestern sehr nett. Doch es muß echt was mit unser Gesundheitspolitik
bin jetzt hier gerade zur Materialentfernungder Nachfolger von Prof. Dr. Eggers ist der Prof. Dr. Frosch und auch er hat einen super job gemachtwegen frakturen würde ich immer wieder nach St. Georg zurückkommen (hoffentlich nicht sobald)3 Sterne für die nachträglich Versorgung hier für die OP würde ich 5 geben. gute Besserung Leute

Mir wurde im Dez. 2010 der Kehlkopf entfernt.
Die Ärzte sind die Besten auf Ihrem Gebiet.
Das Personal war sehr nett und engagiert.
Leider gibt es zu wenig Ärzte.
Ich habe einen ganzen Tag gesucht, bis ich einen Arzt fand, der mir dann um 21:00 die Fäden ziehen konnte.
Die Terminierung sollte auch besser sein, das heißt,
warum wird man zu 8:00 bestellt wenn man erst um 13:00 dran kommt.
Auch das Essen ist nicht jedermanns Sache, besonders nach einer Kehlkopfentfernung sollte man besser auf den Patienten eingehen.
Ich musste mein püriertes Essen immer 30 Min. abkühlen lassen, denn ich kann ja nicht pusten.
Aber medizinisch bin ich voll zufrieden.

Ich war für eine Mandel-​OP in der Asklepios Klinik St. Georg.
Fast sureal anmutend fand ich den Aufnahmeprozess, den ich zum Glück schon zwei Tage vor meiner OP absolviert habe: «Hier nicht, gehen Sie dorthin. Nein, hier auch nicht, sie müssen erst da-​und-​da-​hin. Ja, hier ist schon richtig, aber nun müssen sie wieder zurück, da bekommen sie dann noch ein Formular — und wenn Sie das dann abgegeben haben, können Sie wieder in ein anderes Gebäude laufen und nen Termin für die Narkosebesprechung bekommen …» Ich bin zwei Stunden durchs Gelände getigert und war versucht, das Ganze für einen Streich der versteckten Kamera zu halten. Immerhin ist das Gelände ganz hübsch. Erinnert optisch ein bisschen an ein Kurzentrum aus dem vorletzten Jahrhundert.
Das Personal auf Station war unglaublich bemüht und sehr freundlich, trotz spürbar hohem Zeitdruck. Alle Achtung für das, was diese Menschen Tag für Tag leisten — und das bei den Gehältern! Wenns denen zu gute käme, würd ich auch mehr zahlen (aber nicht für Krankenkassen-​Bürokratie und Pharmakonzerngewinne).
Auch das OP-​Team war super. Eigentlich hatte ich große Angst, aber dank der «Egal-​Pille» vorher und den witzigen Sprüchen bei der OP-​Vorbereitung habe ich mich in den Schlaf gegrinst. Im Aufwachraum danach habe ich die Schwester spontan «Feldwebel» getauft, aber sonst wirkte alles ruhig und behütet.
Netterweise wurde mein Dreibettzimmer nur mit zwei Betten belegt, was wirklich eine Erleichterung war bei diesen Zimmern nur mit Waschbecken und Vorhang. Pro Bett gabs nen Fernseher mit Kopfhörern kostenlos. Toll wär, wenn auch das Internetsurfen funktioniert hätte. In der Toilette auf dem Gang gabs Spinnweben an der Lampe (Hygiene?) und die Duschgelegenheit «für die halbe Station» wirkte so alt und abgenutzt, dass ich sie nicht nutzen mochte, aber da bin ich auch sehr pingelig.
Fazit: OP-​Ergebnis und Heilung prima und komplikationslos für mich (das ist ja das wichtigste), Aufenthalt OK, Mitarbeiter bewundernswert. Punktabzug für die z.T. ältlichen Stationen, den Bürokratiedschungel und die nur partiell HNO-​spezifische Nachsorge/​Betreuung, was aber am Status «Belegpatient» gelegen haben könnte.

Vorurteile … früher habe ich immer gedacht, dass diese Klinik, die in St. Georg liegt, nicht so gut sein kann … ich habe meine Meinung gründlich revidiert! Meine Mutter war hier nun schon so häufig «zu Gast», dass ich mich dort schon bestens auskenne!
Jetzt hatte meine Mom einen sehr schweren Schlaganfall und nach einem ersten Aufenthalt in der Klinik in Wandsbek ist sie hierher gekommen, da die ersten Rehamöglichkeiten einfach besser waren. Die Schwestern sind entzückend, der «Service» super und auch die Ärzte sind so liebevoll um die Patienten bemüht, dass wir unsere Mom dort bestens aufgehoben wussten! Als sie Wochen nach ihrem Schlaganfall das erste Wort gesprochen hatte (es war ein freudiges Hallo an eine Schwester, die den ersten Tag nach ihrem Urlaub wieder hier war), freuten sich alle Schwestern, Pfleger und Ärzte mit ihr!
Ich kann diese Klinik mit ihren tollen Mitarbeitern nur empfehlen!

Wegen einer Mandel-​OP musste ich ins Krankenhaus und meine Wahl fiel auf das Krankenhaus St. Georg, da ich schon viel Gutes von diesem Krankenhaus gehört habe. Mein Arzt hatte es mir überlassen mich telefonisch im Krankenhaus anzumelden und ensprechend einen Termin auszumachen.
Da es sich um einen akuten Fall handelte bekam ich relativ schnell einen Termin zur Narkosevoruntersuchung mit einem ausgesprochen netten Anästhesisten und durfte einen Tag später auch schon «einchecken».
Die OP-​Vorbereitung lief gut und als ich wieder aufwachte fand ich mich wohl behütet in einem einigermaßen bequemen Bett wieder.
Die Betreuung, die dann folgte war so lala, jedoch weiß man ja wie überlastet das Personal in Krankenhäusern nunmal ist. Freundlich gings zu — nur Zeit hatte niemand. Damit kann ich leben.
Leider war es Hochsommer, so dass es auf den Plastiküberzügen der Betten kaum auszuhalten war. In Kombination mit den Schmerzen und den Bauarbeiten draussen (Presslufthammer) wurde der weitere Aufenthalt dann doch zur Tortur.
Aber was soll man machen? Krank sind die Menschen nunmal immer, zu jeder Tages– und Nachtzeit, Jahreszeit und auch an Feiertagen — und irgendwann muss nunmal gebaut werden. Deshalb kann ich mich nur bedingt beschweren — sowas läuft wohl unter der Kategorie «persönliches Pech»…

Ich musste mich einer HNO-​Behandlung unterziehen und war deswegen im St. Georg.
Die Schwestern waren unglaublich nett und zuvorkommend und haben sich rührend um uns gekümmert. Ich war zwar in einem 4 Bett Zimmer, aber da es nur für ein paar Tage war, ging das durchaus. Was besonders gut ist, ist dass jeder seinen eignen Fernseher samt Kopfhörer hat. Das macht die ganze Sache noch erträglicher. Mit der Behandlung war ich auch sehr zufrieden.

Bei Krankenhäusern und Ärzten weichen die Meinungen wohl naturgemäß stark voneinander ab.
Ich musste bislang zwei mal meinen Freund nach Unfällen ins AK St. Georg bringen und jedesmal hat die chirurgische Notaufnahme professionel und schnell reagiert.
Von gestresstem Personal oder der vielzitierten Überlastung war für mich als «Kunde/​Patient» nichts zu spüren.
Alle waren freundlich und fachlich fundiert.

I can’t really rate the Hospital St. Georg any less than 5 stars since the staff here saved my life just before Christmas! It was a great present for sure. Initially I saw mostly the roof of the building as I was wheeled round on a stretcher somewhat out of it. As the painkillers wore off before surgery I was pleased that I seemed to get bumped to the top of the operations queue when they were finally certain about the diagnosis — the appendix had to come out. Sadly with no specalists on hand they couldn’t do keyhole surgery so I’ve got the standard scar which may throw my modelling career into disarray. The stitches look neat enough though, and I can eat again.
Bonus points for helping me lose 5KG in a week!

Gestern musste ich einen Kollegen ins Krankenhaus St. Georg begleiten. Notfall. Blinddarm.
Im Gegensatz zu früheren Erfahrungen letztes Jahr in Eppendorf ging die Notaufnahme einigermassen zügig, die ärztliche Betreuung war durchaus vertrauenserweckend. Klar würde ich mir wünschen, dass man schneller unter’s Messer kommt, wenn es sein muss, es dauerte immer noch 3 Stunden zwischen «wir müssen operieren» und «jetzt geht’s los». Im Verhältnis aber zu anderen Erfahrung war das ziemlich gut.

Meine Erfahrungen mit der Notaufnahme der Asklepios-​Klinik waren nicht ganz so positiv wie bei Stephan. Ich hatte mal spät Nachts einen Fahrradunfall und radelte nach St. Georg. In der Asklepios-​Notaufnahme wurde mir gesagt, dass im Wartezimmer ein Betrunkener randaliere. Da sie keine Ausweichmöglichkeit hätten, solle ich irgendwo anders im Gang warten. Es könne aber ein paar Stunden dauern. Darauf hatte ich zu dieser nachtschlafenen Zeit keine Lust. Ich bin dann am nächsten Tag zum Allgemeinen Krankenhaus Eilbek gefahren, wo ich fast überhaupt nicht warten musste.
Ich bin zum Glück nicht oft genug in Krankenhäusern, um repräsentative Vergleichsmöglichkeiten zu haben. Aber dass ein Betrunkener gleich die gesamte Notaufnahme eines solch zentralen Krankenhaus zum Erliegen bringen kann, kommt mir merkwürdig vor.