Artchina

Die Galerie muss man ein wenig suchen. Aber wer suchet, der findet bekanntlich früher oder später auch. Und so ist sie im Souterrain eines Hinterhofhauses am Fleet untergebracht.
Wenn man dann die Treppen hinunter gestiegen ist, taucht man in eine andere Welt ein. Nach einer kurzen Einführung in die aktuelle Ausstellung, kann viel über die chinesische Kunst erfahren und bestaunen. Habe ja nicht sooo viel damit am Hut gehabt bisher, aber es war doch sehr aufschlussreich und nicht so gewöhnungsbedürftig, wie gedacht.
Plastiken, wunderschöné Bilder und Statuen kann man hier bewundern. Könnte mir das eine oder andere Bild sogar in heimischen Gefilden vorstellen.
Eine tolle Idee diese Galerie zu eröffnen und einem die chinesische Kunst nahezubringen.

Seit ihrer Gründung im Jahr 2007 widmet sich die ArtChina Gallery der zeitgenössischen Kunst Chinas. Zahlreiche Gruppen– und Einzelausstellungen arrivierter, aber auch junger Künstlerinnen und Künstler geben einen Einblick in die vielseitige und vitale Kunstszene, die sich in der post-​maoistischen Ära (seit ca. 1979) entwickelt hat.
Die Themen, mit denen sich die Künstlerinnen und Künstler beschäftigen, wie z.B. die Bedeutung des Individuums in einer sich als sozialistisch verstehenden Gesellschaft, den Auswirkungen der Globalisierung oder das Aufeinanderprallen der westlichen und der chinesischen Kultur, nehmen oft in farbenfrohen Bildwelten Gestalt an und signalisieren eine Öffnung gegenüber der internationalen Kunstwelt, ohne sich dieser jedoch anzupassen.
Genau diese Verbindung aus an Pop Art angelehnter figürlicher Darstellung und der darüber transportierten kritischen Inhalte ist es auch, die den Schwerpunkt der Galerie ausmacht und die in den dort präsentierten Originalen, Editionsgrafiken und Fotoarbeiten sichtbar wird.
= Für mich eine sehr interessante Kunstrichtung. Gerade die chinesischen Künstler haben eine enorme Ausdrucksstärke und müssen sich in keinster Weise in der Kunstwelt verstecken. Bisher habe ich wirklich grandiose Bilder auf mich wirken lassen dürfen. Eine wirklich schöné Galerie, insbesondere durch die intensive Arbeit und dem Herzblut von Herrn Ingo Lüthjens.

ich liebe kunst und design aus asien, insbesondere auch die moderne kunst. in sofern lacht mein herz über dieses neue konzept einer galerie. sehr schön! bevor ich mit einem wunderschönen original liebäugele, gönne ich mir eins der sagenhaften bücher.

Etwas schwierig zu finden, liegt die Galerie im Souterrain eines Hinterhofhauses am Fleet Aber wenn man dann den Weg gefunden hat, die Treppen hinabgestiegen ist, wir man sehr freundlich empfangen und bekommt eine kurze Einführung in die aktuelle Ausstellung. Mit asiatischer Kunst hab ich mich bislang wenig befasst, eigentlich höchstens mal mit Mangas, aber ich muss sagen, dass da wohl doch noch einiges zu entdecken ist. Ob Plastiken, Gemälde oder Kunstdrucke
Ich habe mich auch spontan in ein Bild verliebt, jetzt fehlen mir leider nur die 8.500 Euro um es mir auch zu kaufen. Jetzt heißt es wohl mal Lotto spielen.

Zeitgenössische Kunst aus China (& Japan)