Der Park am Ende der Reeperbahn hat mir nicht gefallen. Er ist sehr stark verschmutzt und wird ungepflegt. Überall in den Gebüschen und Anpflanzungen liegen Dinge wie zum Beispiel Matratzen, alte Bekleidung, Flaschen usw. rum. Einige stellen werden hier deutlich als Open Air Park-WC-Bereiche genutzt. Das einzig ansehnliche hier ist die alte Roland-Statue im Park: das größte Bismarck-Denkmal der Welt! Leider ist auch dieses Monument stark mit Graffiti versaut. Hamburg hat schönere Ecken!
Heiko T.
Classificação do local: 3 Hamburg
Als alter Elbpark wird die Grünfläche am Bismarck-Denkmal genannt, durch die die Helgoländer Allee zu den Landungsbrücken führt. Die Reeperbahn befindet sich nur einen Steinwurf entfernt, ebenso das Heiligengeistfeld und Planten un Blomen auf der anderen Straßenseite. 1906 erhielt der Park seinen heutigen Namen und wurde mit Errichtung des Bismarck-Denkmals eröffnet. In der Hamburger Geschichte hingegen stand hier ein Teil der Bastion Casparus, die zu den Hamburger Wallanlagen gehörte und die Stadt schützen sollte. Die französische Besatzung zeigte aber, dass die Wallanlagen unbedeutend waren und keinen wirklich Schutz für die Stadt bot. So wurde bis 1837 die Wallanlagen abgetragen, ebenfalls auch die Bastion. 1869 fand auf dieser Fläche die internationale Gartenbauausstellung stand. Heute hat der Park, als eigentlicher Park seine Bedeutung eingebüßt. Gerne wird er an Wochenende zur öffentlichen Toilette der Reeperbahn-Partygänger benutzt oder auch als Abstellfläche von Baufahrzeugen. Ein großer Bauzaun verschandelt aktuell den Blick durch den Park. Hamburg könnte gerne das gesamte Areal wieder Aufwerten und somit eine grüné Achse zwischen Planten un Blomen und den Landungsbrücken schaffen.