Mahn’s Chateau

Nach reichlicher Überlegung entschieden wir uns vergangenen Freitag dem Château noch eine Chance zu geben und besuchten hungrig das Restaurant.
Der Empfang war freundlich und zügig.
Ein erstes Getränk wurde sofort angeboten. Lob dafür.
Wir entschieden uns für ein Drei-​Gänge-​Menü:
Rinds-​Tatar (Tatar an sich war hervorragend, die weiteren Beilagen wie Birne und Karotte hätte sich der Koch aber schenken können, denn Rohkost-​Karotte ohne weitere Finesse überzeugt nur wenig)
Ich bekam als Hauptgang die Kalbshaxe und war zufrieden.
Meine Begleitung die Maishähnchenbrust. Diese blieb zur Hälfte liegen, da die Bodin Noir mit Darm ummantelt war, und den Genuss beim Essen stark einschränkte.
Als Desert jeweils Café au Lait (meiner Meinung der gelungenste Gang des Abend)
Nun noch ein Paar weitere Anmerkungen:
Das Restaurant war nur rar besucht, umso unerklärlicher war die recht lange Wartezeit. Der Gruß aus der Küche (Tomate mit Ziegenkäse und Granatapfel) war lecker, aber in Anbetracht auf die Wartezeit und unseren Hunger und die Zeit bis zum ersten Gang viel zu wenig.
Die Weinkarte beinhaltet reichlich Auswahl, aber kaum Spitzenweine.
Hier eine Anmerkung für das Personal bezüglich Umgang mit guten Weinen: Je älter der Wein, desto vorsichtiger sollte man ihn tragen und öffnen.
Wir tranken einen 1990er Barbaresco (ein wirklicher Schatz auf der Karte). Geschmacklich war er wie erwartet wunderbar, nicht toll war jedoch, dass Depot im Wein schwamm, weil er nicht vorsichtig getragen wurde und er sich so im ganzen Wein verteilte.
Weiterhin war es schade, dass unsere Kellnerin auf Nachfragen bezüglich Weinen und Speisen (Desert) nur bedingt Antwort stehen konnte und den Eindruck von gefährlichen Halbwissen vermittelte.
Ich persönlich weiß mit der Halleschen Mentalität umzugehen, aber etwas mehr Charme und Esprit und Freundlichkeit kann man bei dem Ambiente und den Preisen eigentlich erwarten.
Gern hätten wir auch zum Schluss noch einen Espresso oder Kaffee getrunken. Da uns dieser aber nicht angeboten wurde und das Personal scheinbar bereits damit beschäftigt war, den Feierabend einzuläuten verzichteten wir.
Alles in allem also ein Abend ohne Katastrophen, allerdings auch ohne Glanzleistungen.
Größten «Schwächen» sind die Wartezeit, und der Esprit und das Fachwissen des Personals.

Allgemein
Ich war schon oft dort zu Gast und bin noch nie enttäuscht worden. Mittags gibt es zwar nur eine kleine Karte, aber alles was angeboten wird ist wirklich top– vor allen Dingen weit jenseits von ⁰⁸⁄₁₅. Abends kann man sehr gut mit guten Freunden oder Gästen von außerhalb speisen gehen– immer in der Gewissheit, etwas Besondere bieten zu können. Meine Gäste jedenfalls waren immer angenehm überrascht und des Lobes voll.
Bedienung
Die Bedienung kennt uns schon. Wir wurden freundlich begrüßt und platziert. Nach der Platzwahl wurden uns die Jacken abgenommen und zur Garderobe gebracht. Ruck zuck waren auch die Speisekarten am Tisch. Genau so schnell und zuvorkommend wurden unsere Wünsche entgegen genommen. Getränke wurden prompt an den Tisch gebracht.
Das Essen
Wir hatten beide das Mittagsmenü bestellt, besthend aus einer Suppe oder einem Salat vom Buffet und einer Hauptspeise. Die Suppe (beide Pfifferlingcremesuppe, Crutons oder Weißbrot) war sehr gut gewürzt und wirklich schmackhaft. Einziges kleines Manko: die Suppe hätte heißer sein können, ging aber gerade noch so. Meine Hauptspeise bestand aus einem Fischgericht, passendem Gemüse und einem sehr gut passenden, französischem Weißwein. Alles war auf den Punkt gegart und geschmacklich perfekt. Der Weißwein harmonisch ausgewogen mit einer charakteristischen Aprikosennote– perfekt zum Fisch. Ein guter Espresso rundete alles ab.
Das Ambiente
Das Ambiente ist eher puristisch ausgelegt. Man kann ahnen, dass der Gast sein Hauptaugenmerk auf das Essen richten soll. Im Abendgeschäft geht es etwas «eleganter» zu– auch dass passt.
Sauberkeit
Bezüglich Sauberkeit und Hygiene gibt es keinerlei kritischen Anmerkungen. Diese Aussage bezieht sich sowohl auf den Gastraum, als auch auf die Toiletten.

Allgemein
Wie schon oft erlebt, perfekter und trotzdem herzlicher Service, der sich stets am Gast orientiert. Einfallsreiche, am klassisch-​französchen Prinzip orientierte Küche, welche kaum Luft nach oben lässt. Allein die Karte dürfte etwas häufiger wechseln.
Bedienung
Man wird in diesem Restaurant stets sehr freundlich und trotzdem ohne jede unangebrachte Vertraulichkeit empfangen. Beratung und Service lassen keinerlei Wünsche offen.
Das Essen
Sehr ambitionierte und den ohnehin schon hohen Erwartungen in jedem Fall gerecht werdende Küche. Wir genossen perfekt gebratene Garnelen in Cocos-​Mandel-​Panade sowie eine gleichfalls a Point zubereitete Wachtel als Vorspeisen, zum Hauptgang eine wunderbar zarte Ente a’l Orange sowie einen traumhaften Kalbstafelspitz sous vide. Auch das Dessert (Nougat-​Variationen mit hausgemachten Masrshmallows) ließ keine Wünsche offen.
Das Ambiente
Das mit viel Stilgefühl sanierte alte Umspannwerk lädt zum gepflegten Diner ein, wie kaum ein anderer Ort in Halle.
Sauberkeit
Wie von vornherein zu erwarten, perfekt.

Allgemein
wir mußten zweimal hingehen, um dort essen zu können. beim ersten mal haben wir über eine viertel stunde darauf gewartet, dass jemand kommt und uns zur kenntnis nimme, es kam aber keiner — obwohl gäste an zwei tischen saßen.
wir haben die geduld verloren und sind wieder gegangen.
unsere nachfolgende bewertung bezieht sich also auf unseren zweiten besuch zwei tage später.
Bedienung
wir hatten einen tisch bestellt, haben jedoch einen anderen als den bestellten bekommen. das ließ sich dann aber doch noch korrigieren. der neue tisch war dann voller flecken und auch die vorhandenen krümel wurden nicht entfernt.
die bedienung hatte offensichtlich keine ahnung vom bedienen, das zeigte sich an den bewegungen und vorgehensweisen. sie wirkte unbeholfen und unsicher und war recht unaufmerksam. das benutzte besteck vom nachbartisch mit ca 10 peronen wurde auf dem selben tablett weggebracht auf dem wir anschließend unser sauberes essbesteck an den tisch gebracht bekamen.
beim aussuchen des essens erwiess sich, dass auch die kenntnis des auf der speisekarte angebotenen essens eher gering war.
auf der karte gab es ein rindersteak, auf die frage, welche sorte rindersteak dies sei kam die antwort «naja ein rindersteak eben». auch die frage nach dem als nachtisch angebotenen ziegenkäse ergab die antwort «das ist ziegenkäse».
der anspruch des hauses an qualtität und leistung wurde hier offensichtlich nicht umgesetzt.

Das Essen
als vorspeise hatten wir garnelen mit melone und eine zusammenstellung verschiedener typisch französischer vorspeisen — eine excellente wahl, wie sich zeigte. sowohl die qualität als aich der geschmack waren hervorragend.
als hauptgang hatten wir einmal zanderfilet und zum anderen lamm.
das lamm war hervorragend sowohl was den geschmack als auch die auswahl der zutaten betraf — perfekt.
der zander jedoch war einfallslos in der zusammenstellung und eher geschmacksneutral — außerdem war er nicht richtig durchgebraten.
zum nachtisch gab es aprikosen, die so sauer waren, dass man sie nicht essen konnte, woran auch das hervorragende dazugereichte vanilleeis nicht viel ändern konnte.
Das Ambiente
mehr schein als sein.
von der wirkung her eher ein massenabfertigungsbetrieb als ein hoch gepriesenes restaurant.
holztische ohne tischdecke, mit großen eingebrannten oder geätzten flecken. keine tischbeine sondern metallstandfuß in der mitte — so etwas würde ich eher in einer kantine erwarten.
alles wirkte eher kalt, nüchtern und lieblos — bis hin zur nicht vorhandenen leisen hintergrund musik.

Super Restaurant, welches ich wärmstens weiter empflehlen kann!!! Man wird immer persönlich begrüßt und zu Tisch begleitet, man fühlt sich willkommen. Die Speisen sind sehr ausgefallen, kreativ und werden qualitativ dem Preis-​Leistungs-​Verhältnis gerecht. Ein wahrer Gaumenschmaus. Es lohnt sich aufjedenfall ein Menü (3 Gänge) zu essen. Vorallem die Desserts und Fleischgerichte mit leckeren Rotweinjus sind der Wahnsinn! Die Bedienung gibt Empfehlungen und Erklärungen zu den Speisen, als auch zur vielfältigen Weinkarte. Immer höflich und freundlich. Das Ambiente ist schlicht aber sehr stilvoll gehalten. Im Restaurantbereich und auch im Sanitärbereich kann man hygienisch nichts ausssetzen. Wir freuen uns auf jeden weiteren Besuch und wollen garnicht mehr woanders hin!!!
Besonders schön finde ich die angebotenen Kochkurse, die über das ganze Jahr verteilt laufen. Eine super Geschenkidee, meine Eltern waren begeistert

Allgemein
Wir sind sehr Enttäuscht! Wir haben in diesem Hause mit 70Gästen unsere Hochzeit gefeiert und es war ein absolutes Desaster. Nichts hat gestimmt. Es war weder dekoriert, noch wurden wir freundlich Empfangen. Unsere Gäste wurden nicht bedient, sondern mussten sich alles selber nehmen. Wenn einer der Gäste darauf Aufmerksam gemacht hat, wurde dieser angepampt und generell wurde vom Personal nur gelangweilt und unfreundlich gehandelt. Meine Trauzeugin und meine Freundinnen waren Gott sei Dank vor uns schonmal dort um noch etwas vorzubereiten, somit war dann dank ihnen wenigstens Sichergestellt das überhaupt Tischdecken ausgelegt wurden. Also ich hätte niemals gedacht das solch ein Haus, was so Exclusiv und Hochwetig sein soll, so furchtbar sein kann. Sie haben mir und meinen Gästen den Hochzeitstag verdorben. Diesen hab ich nur einmal. Ich habe sehr lange überlegt ob ich diesen Beitrag verfassen soll, aber es muss einfach sein. Selbst ein Jahr nach der Hochzeit bin ich Tieftraurig darüber. Ich kann nur hoffen das mein Mann mich in 10 Jahren ein zweites mal heiraten möchte und wir dann eine wirkliche schöné Hochzeitsfeier haben werden, wo man auch herzlich und nett behandelt wird. Und vorallem wo sich der Preis auch lohnt.
Bedienung
Die Bedienung hätte quasi zu Hause bleiben können, da wir nicht Bedient wurden. Anscheinend hatte man wenig Lust auf unsere Hochzeitsgesellschaft

SpaLaHa und NuDiDi wurden zum Abendessen eingeladen. Den Geschmack des Essens noch auf der Zunge, hier nun also die frischen Eindrücke festgehalten:
Aufgrund der Einladung sollte es etwas besonderes sein, so fiel die Wahl auf das bislang unbekannte, aber interessant scheinende Mahn’s Château. Ausgehend von der dazugehörigen Website (speziell der Gourmet-​Sophie) erwarteten wir — nun, nicht Öko, aber doch etwas alternatives.
Schnell wurde beim Betreten des Restaurants klar: Stil und Etikette sind angesagt, legere Jeans eher ungern gesehen. Die moderne, durchaus geschmackvolle Einrichtung (einschließlich der dezenten, aber wirkungsvollen Dekoration) integriert sich angenehm passend ins alt wirkende Gemäuer. Die anwesenden Gäste (das Restaurant war zu ca. einem Drittel gefüllt, v.a. mit älteren Paaren) verteilten sich auf drei separierte Bereiche, ich nenne sie: Holz-​, Mittel– und gehobene Klasse. Was es damit auf sich hat, erschloss sich nur zum Teil, offenbar dient die «Holzklasse» der schnellen Nahrungsaufnahme zur Mittagszeit — und genau dort hätte ich (noch Studentin) mich am wohlsten gefühlt, denn die Beleuchtung war weniger grell und deshalb angenehmer. So saßen wir in der «Mittelklasse» wie auf dem Präsentierteller. Laut zu lachen, hab ich mich nicht getraut. Das wäre dem Ambiente wohl nicht angemessen, so mein Eindruck. Es war wenig gesellig, nicht herzlich und schon gar nicht persönlich.
Entsprechend verhielt sich der Kellner — m.E. übrigens das leider größte Manko. Etwas mehr Aufmerksamkeit hier ist wünschenswert! So wurde der Wunsch nach einem Dessert vorerst übergangen, was wohl daran lag, dass wir inzwischen die letzten Gäste waren (gegen 22 Uhr) und der Kellner den Feierabend offenbar kaum abwarten konnte. Er hatte es sehr eilig, die Getränke kamen immer schneller, da kann man eventuelle Bedürfnisse der wenigen Gäste schon mal übersehen.
Zum Essen: Optisch hervorragend, besonders Vorspeise und doch noch erarbeitetes Dessert waren sehr kreativ erdacht und umgesetzt. Geschmacklich sehr gut — jedoch reicht in diesem Preissegment ein «Sehr gut» nicht aus. So war das Raucharoma der Tagliatelle gleichermaßen deutlich wie außergewöhnlich, Salz haben sie leider nicht bekommen. Die Qualität des Fleisches hingegen war ausgezeichnet (das Schwein butterzart). Weine haben wir nicht bestellt. Eine Tageskarte oder Empfehlungen des Hauses gab es nicht, dahingehend auch keine Kommunikation mit dem Kellner.
Fazit: Wir sind hin– und hergerissen. Es war schon gut, viel zu meckern gibt es nicht. Teilweise gab es ganz neue Geschmackserlebnisse. Allerdings ziehen wir beim nächsten Mal vermutlich wieder eine Lokalität vor, in der Essen in herzlicher Geselligkeit und somit ganzheitlicher Genuss geboten und weniger das Gefühl strenger Etikette (die auch in Mahn’s Château nur halbherzig durchgezogen wird) vermittelt wird.

Ich besuchte mit meiner Familie das erste Mal das Restaurant Mahns Château, welches über eine gute Lage und eine angenehme Ausstattung verfügt. Die Räumlichkeiten wirken sehr modern– eigebettet in historische Mauern. Modernere Kunst unterstreicht den Willen, ein Restaurant mit Stil zu sein.
Das Château war gering besetzt, welches sicher auf den Jahresanfang und die etwas höheren Preise zurückzuführen ist. Das Service Personal hätte somit genügend Aufmerksamkeit auf die Gäste legen können, was jedoch nicht geschah. Nach der ersten– sehr aktiven Bestellrunde– war man sich quasi selbst überlassen. Wasser musste grundsätzlich selbst nachgeschenkt werden. Bei neuerlichem Getränkewunsch musste man auf sich aufmerksam machen. Für ein Haus mit besonderem Anspruch, unverständlich.

Die Karte war sehr übersichtlich– aber ausreichend für alle, die sich damit zufrieden geben können. Für die ältere Generation haben die Gerichte kein gutes Preis-​Leistungs-​Verhältnis.
Mir hätte es ausgereicht, wenn die besonderen Wünsche fachgerecht umgesetzt wurden wären. Ein Steak, welches medium-​rear bestellt wurde, war fast durchgebraten. Nachdem der Service darauf aufmerksam gemacht wurde, blieb die Reaktion: …der Küche hatte ich es aber gesagt. Kein Wort der Entschuldigung, gleich gar keine «Wiedergutmachversuche».
Insgesamt blieb die Beratung ein wenig auf der Strecke. DAs Qualitätsurteil aller Gäste gemeinsam:
Geschmacklich gut– aber keinesfalls hervorragend und damit ein viel zu hoher Preis.
Leider keine sächsischen Weine
NOTE: 3

Wir waren am 01.12.2012 im neuen Mahns Château essen. Mit Reservierung, die eigentlich nicht nötig gewesen wäre, wurde uns auch gleich ein Tisch zugewiesen. Das Château liegt direkt am Hallmarkt, über dem Edeka. Hinter Ulrichskirche hat man einen Blick über den Hallmarkt und den Göbelbrunnen. Im Gegensatz zum letzten Ort als sehr zentral und gut erreichbar. Dass das Restaurant in einem ehemaligen Umspannwerk Platz gefunden hat, habe ich zumindest in keiner Minute gemerkt. Die Einrichtung in dem zum Teil sehr beengten Gästebereich, vor allem zur Terrasse hin, ist gediegen, aber nicht übertrieben. Einziger Kritikpunkt sind die Glasfronten auf beiden Seiten. Zur Ulrichskirche hin kann es schon mal vorkommen, dass die Gäste wie in einem Zoo begafft werden. Das hat nicht nur mich gestört. Die Zweiteilung in einen erniedrigten und einen erhöhten Gästebereich kann den Verdacht aufkommen lassen, dass die Gäste geteilt werden, dazu aber später mehr. Außer zwei Familien, waren fast nur Paare anwesend, die schon öfters dort waren und die Speisekarte aus dem Schlaf runterbeten konnten. Für Familien ist es nur bedingt empfehlenswert, da es wirklich sehr steif und exklusiv daherkommt und die Kinder keinerlei Möglichkeiten sich zu bewegen. Dadurch ist auch das Publikum nicht geeignet. Neben den Familien waren meist gut bis sehr gut verdienende Paare anwesend, die auf sich etwas halten und dies mit dem Besuch im Château auch zeigen wollten.
Service: Zweigeteilt. Zum einen mitunter sehr steif, zum anderen sehr zuvorkommend, speziell wenn es die doch bombastische Weinkarte geht. Steif dahingehend, dass der Service nicht durchgehend von einer Bedienung pro Tisch gemacht wird, sondern immer abwechselnd und zum anderen wurde uns ein Schluck zum Probieren angeboten. Der Gruß aus der Küche war sehr lecker, frisch und wirklich was anderes (Huhncarpaccio mit Rucolapesto und Gemüseragout)
Vorspeisen: Vorneweg: Die Speisen sind durch und durch hochwertig. Abstriche muss der geneigte Restaurantbesucher leider bei der Größe der Portionen machen. Quer durch die 3-​Gänge waren die Portionen relativ schmal und das bei Preise jenseits der 10 € für Vor– und Hauptspeisen. Die Consomee wurde mit Trüffel und Eierstich serviert. Bis auf den Trüffel nichts wirklich besonderes dabei. Die Wildschweinsülze mit dreierlei Karotten war zwar lecker, aber eben nicht mehr. Der letzte Pfiff hat gefehlt. In dieser Preisklasse reicht es zumindest mir nicht, nur das Essen schön zu dekorieren und wenig nach viel aussehen zu lassen.
Hauptspeisen: Wir beide wählten das Rinderfilet als Hauptspeise mit Trüffelrösti und Gemüse. Das Trüffelrösti war wirklich eine Wucht, ebenso das Rinderfilet. Allein es hätte mehr sein können. Für diesen Preis (je 29 € einzeln, 27 im Menü) hätte ich ein wenig mehr als ein Klecks Fleisch erwartet.
Nachspeisen: Zweimal Zitronensorbet mit Obst und Schokolade. Das Sorbet war auch aufgrund meiner mangelnden Vergleichsmöglichkeit wirklich sehr lecker. Gelb wie eine Zitrone und geschmeckt hat es auch noch danach. Sehr lecker, aber auch hier wieder zu wenig.
Getränke: Der Probierschluck des Weins war ungewohnt, bekommt man als Gast nicht mehr so häufig. Die Wartezeit war auch nicht wirklich ein Kritikpunkt. Abseits der Weinkarte ist die Auswahl jedoch eher bescheiden. Whiskeys und andere Spirituosen sind relativ zahlreich, aber ein gutes Bier, was man nicht unbedingt im Supermarkt bekommt, suchte ich hier vergebens. Ansonsten auch hier die üblichen Verdächtigen zu finden.
Fazit: 14 Punkte im Gault Millau sind kein Zeugnis für Sättigung, sondern eher der Exklusivität und meines Erachtens auch des Preises. Für mich persönlich habe ich besser und sättigender gegessen. Exklusivität heißt für mich nicht wie ein Tier im Zoo begafft zu werden oder zu jubeln anhand der wunderschönen Dekorierung der zu klein geratenen Speisen. Eine Empfehlung kann ich hier nur Weintrinkern aussprechen, die zu jedem Gang den idealen Wein trinken wollen. FÜr Restaurantbesucher, die vor allem satt werden wollen, heißt es: Weitergehen, auch aufgrund der Portionsgrößen in Verbindung mit dem Preis.

Seit langer Zeit mal wieder auf Heimatbesuch in Halle. Und Abends ins angeblich beste Restaurant in der Stadt (Laut Gault Millau).Und bitter enttäuscht .Die angebotene Leistung ist leider nicht wirklich vergleichbar mit anderen Restaurants mit dieser Auszeichnung (14 Punkte) und hängt noch schwer hinterher. Keine Herzliche Begrüssung, eine total überforderte Bedinung die weder zu einem Verkaufs-​gespräch (Empfehlung)noch in der lage war sich unsere Bestellung zu merken in der Lage war. Bei rund 12 Gästen im Restautant.Schade.Aber es geht nocht weiter. Das servierte Amuse konnte geschmacklich noch befriedigen aber leider optisch nicht wirklich ansprechend. Und mit der Ansage des Amuse von der Oberkellnern ist es uns auch gleich vergangen.“Kurbistart mit Fenchel oder so”.Sehr tolle aussage und zeug noch noch mehr von der unlust des Service Personals. Kein frisches Brot, kein Gedeck, Olivenöl Aufstrich-​ist in Österreich in einen Restaurant dieser Kategorie standart. Hier leider nicht. Wir wählten alle (4 personen)3 Gänge die wir bunt durch die Karte zusammenstellten. Bei der servierten Portionsgrösse lässt man eher auf 8 – 10 Gänge schliessen. So das das Menü für denn angebotenen Preis überteuert wirkt.20g Gänsestopfleber für 12 Euro mit total trockenen –harten Portweinfeigen in Halle ist einfach zuviel es guten. Wachtelgalantine-​Geschmacklich OK aber nicht besonders Kreativ hätte ein guter Hobbykoch auch hinbekommen. Coq au Vin vom Schwarzfederhuhn-​Die Sauce war sehr lecker aber das fett trennte sich schon aus der Sauce, das Huhn total trocken, zu früh gebraten und die Polenta war fast geschmacklos, Keine Kräuter, Knoblach usw. Wir hatte als Hauptgang noch zweimal Rehragout am Tisch, welches sehr neutral abgescmeckt war (Keine Gewürze die denn Wildgeschmack unterschreichen) und zudem noch in der Sauce ertränkt wurde. Als Dessert bestellten wir zweimal Mousse von der Tonkabohne und zwei Käseteller.Der Mousse war unterirdisch schlecht. Gelee komplett geschmacksneutral, das Mousse geschmacklich –Keine Ahnung nicht wirklich das was ich erwartet habe. Geschmack von Tonkabohne war nicht vorhanden. Nur Sahnig und unkreativ im Glas serviert erinnerte ein bisschen an eine Raststätte.So das wir es nach zwei Löffeln zur Seite stellten. Was jeden guten Servicepersonal hätte auffallen müssen, das da was nicht stimmt. Und wurde ohne jegliche Nachfrage ob alles in Ordung ist Abgeräumt.Da ist aufjedenfall noch viel Luft nach oben, um die Qualität im Restaurant und Küche zusteigern.

Das Ambiennte des Restaurants ist zu jeder Jahreszeit toll: Im Sommer Blick über die Stadt von der Terasse aus, insbesondere auf das Multimedia-​Zentrum und im Herbst/​Winter aus dem Restaurantbereich heraus Blick auf die angestrahlte Marktkirche. Die Tischdeko waren auf den Terassentischen vorhanden. Uns wurde ein Tisch ohne Deko zugewiesen und lediglich nur ein Teelicht hingestellt.
Die Auswahl der Speisen ist klein, was jedoch kein Nachteil bedeuten muss. Wir, 2 Personen, wählten jeweils unterschiedliche Vorpeise und einen Hauptgang. An dem Abend war das Restaurant nicht besonders voll — nur noch 3 weitere Tische waren besetzt. Ein junges Paar, gute Freunde und ein älteres Paar waren noch an diesem Abend anwesend.
Alles in allem war es ein schöner Abend, aber hier zu den Einzelnen Punkten:

1. Wartezeit
Wir mussten über eine Stunde warten bis uns der «Gruß aus der Küche» serviert wurde, der jedoch gut schmeckte und wir wollten ja auch nicht hetzen, sondern den Abend genießen. Danach ging es zügiger mit den Gängen, dennoch wurde uns das Hauptgericht erst kurz nach 22 Uhr serviert (Ankunft war 19.30 Uhr)

2. Das Essen und die Getränke
Wie bereits erwähnt war der Gruß ansprechend und auch die folgende Vorspeise in Ordnung.
Das Hauptgericht war jedoch nicht sehr ansprechend: Das Risotto — gut eine Streitfrage — war noch sehr bissfest und die Perlhuhnbrust war trocken und zäh. Fraglich, wie das passieren konnte. Insgesamt war das Essen für meinen Geschmack auch schon zu kühl. Wir ließen die Hauptspeise zurückgehen, verzichteten jedoch auf eine erneute Zubereitung aufgrund der vorangeschrittenen Zeit.
Die andere Hauptspeise war soweit in Ordnung, obwohl ich für das Geld einen höheren Anspruch erwartet hätte.
Wir haben Wein getrunken zu dem Essen, welcher zuerst probiert werden durfte.

3. Service
Von einem Restaurant in dieser Preisklasse erwarte ich persönlich mehr Service als nur das Essen servieren. Wein nachschenken und Information, wenn es etwas länger dauert, gehören aus meiner Sicht dazu. Auf die Reklamation der Hauptspeise reagierte man doch unhöflich. Die Hautspeise wurde nicht berechnet.

ICh besuchte dieses Restaurant vor jenem Besuch schonmal auf ein Glas Wein mit Arbeitskollegen und probierte mal in der Vorspeise die Kaninchen-​Pflaumenterrine, welche einfach grandios war, auch wenn man viel hört das Kaninchen sehr trocken sein soll, im Hauptgang wagte ich mich an die Entenbrust mit Süßkartoffelrösti, Pastinakenpüree, grünem Spargel und Preiselbeersauce.
Auf den Gang war ich echt gespannt weil ich von unzähligen Besuchen beim Vietnamesen immmer ein totgebratenes Brustfilet serviert bekam.
Auch hier überschlugen sich sämtliche Geschmacksnerven vor lauter begeisterung.
Im Dessert entschied ich mich für eine kleine Käsevariation mit Käsen die ich noch nie zuvor gehört hab.
Jetzt kauf ich diesen für den Privatgebrauch.
Nun führte ich meine Frau zum Hochzeitstag wieder in dieses Restaurant.
Die nette, junge Kellnerin erinnerte sich trotz nur einen Besuchs sofort an mich und meine kleinen besonderen Wünsch wie z. B das ich nur Wasser ohne Sprudel trinke.
Wir bestellten 2 Petersilienwurzelsuppen mit gebratenen Entenbruststreifen, danach Ziegenrücken mit Pistaziengersotto und Pastinakenpüree und fürs Dessert eine Schoko-​Crème Brülee mit Mangoeis
Vorneweg gab es eine kleines Amuse, ein kleines Häppchen als Gruß aus der Küche
Die Suppe hat einen leicht süßlichen Geschmack, und harmonierte meines Erachtens super mit der Entenbrust welche, obwohl dünn geschnitten, noch leicht rosa und somit noch zart war.
Der Hauptgang war eines der genialsten Gerichte die ich je gegessen habe.
Der kräftige Geschmack der Ziege, kombiniert mit dem leicht süßem Aroma der roten Beete und dazu das wunderbar cremige Gersotto (vergleichbar mit risotto, nur graupen statt reis) waren ein einmaliges Geschmackserlebnis.
Nach dem Hauptgang servierte uns die freundliche Bedienung, die meiner Meinung die Kunst des Gedankenlesens beherrscht, die Schokoladen Crème Brülee mit Mangoeis.
Die Crème war herrlich schokoladig, nicht zu süß da auf der Crème ja noch der karamelliesierte Rohrzucker war, das Eis war so herrlich zart und cremig-​fruchtig wie man es nur noch selten in Eisdielen findet.
Man hat am ganzen Menü gemerkt wieviel freude und witz der Koch in das Menü gelegt hat.
Der Service war einfach hervorragend und das Restaurant an sich war einfach urgemütlich, im hintergrund spielten leise chill-​out-​moods.
Meine Frau hat mir dieses Hochzeitstag-​Geschenk danach auch sehr gedankt;-)
Ich danke den Team vom Château&Co vielmals für diesen Abend
Ich werde auf jeden Fall wiederkommen da es nicht mal übermäßig teuer war:-)

Gemütliches Ambiente… leckeres Essen. dazu tolle Weinempfehlung… freundliche und aufmerksame Bedienung…
war ein wunderschöner Abend.
Ich/​Wir werden ganz bald wieder dieses tolle Restaurant besuchen.
So ein Restaurant findet man selten in Halle.
Kann Ich nur empfehlen!!!