Postfiliale Eilpe

Diese Filiale der Post, übrigens privat geführt, kommt wirklich sympatisch daher. Ich habe dort eine Infobriefsendung aufgegeben. Und wie das so ist bei posteigenen Tarifen, kann der normalsterbliche nicht alle verwaltungstechnischen Anforderungen der Post ohne Problem lösen. So auch ich. Bei früheren Bemühungen zu diesem Thema schaute ich in das gelangweilte Gesicht eines Postbeamten, der total genervt von dieser Aufgabe zum Besten gab, dass ich solche Sendungen am Besten im Briefzentrum im Lennetal aufgeben sollte, aber das sind immerhin 7 Kilometer Wegstrecke. Dazu hatte ich keine Lust. Also begab ich mich in die o.g. Postfiliale. Hier traff ich eine sehr engagierte Inhaberin an, die dann gemeinsam mit mir alle erforderlichen und z.T. überflüssigen Formalitäten bewerkstelligte. Überflüssig deshalb, weil wir gemeinsam feststellten, dass nach Eingabe aller Fakten in den posteigenen Computer das Formular, welches ich zuvor ausgefüllt hatte, völlig sinnlos war. Nun, die nette Dame erledigte mit mir ihren dritten Infobriefversand und gemeisam haben wir das posteigene Problem gelöst. Natürlich kenne ich das Briefzentrum im Lennetal und ich weiß auch, dass dort Mitarbeiter sitzen die diesen Fachbereich absolut beherrschen, aber ich wollte nun wirklich nicht dort hin. Die private Filiale in Eilpe mit dieser sehr netten, hilfsbereiten und engagierten Dame hat mit mir gemeinsam die Serienbriefe auf den Weg gebracht und man soll es nicht glauben, ich hab habe mich sehr wohl gefühlt. Daran sollten sich einige Postbeamte mit Pensionsanspruch ein Beispiel nehmen.