Natur- und Umweltpark Güstrow

Der Naturpark bei Güstrow ist auf jeden Fall eine Pause wert.
Toll eingerichtet und absolut lehrreich, nicht nur für Kinder.
Highlights sind der gläserne Unterwassertunnel (da kann man sich die Fische von unten ansehen), das Bären– und das Wolfsgehege sowie die Eulen-​Freifluganlage.
Die Kletterpfade und Tunnelgänge in der Raubtier-​Anlage lassen übrigens ein leichtes Abenteuerfeeling aufkommen.
Daneben sind hier noch allerlei heimische Tiere untergebracht. Auch jede Menge Anschauungskästen mit Pilzen.
Täglich werden für alle Tierarten Schaufütterungen durchgeführt.

Schöné Anlage mit tollen Tieren! Schönes Ausflugsziel, wenn man Kinder dabei hat! Wer schauen will, was es dort so zu sehen gibt:

Einer der schönsten Nuturparks in Deutschland.

Wer um die Seenplatte herum unterwegs ist, kann der Reklame des Naturparks kaum entgehen. Überall liegen sie, die bunten Prospekte — und locken Besucher auf das Areal zwischen Autobahn und Stadt Güstrow.
Der Besuch selbst ist ein Wechselbad — gute Dinge, Enttäuschungen, Erholung und Streß wechseln sich ab, so dass ich persönlich am Ende nich sicher war, ob ich einen Besuch empfehlen sollte.
Der Reihe nach. Großer Parkplatz, moderne Gehwege, dann eine Holzbrücke über einen malerischen Flußarm. Eintritt erträglich. Eine Eingangshalle mit Museum, ausgestopfte Vögel und im Untergeschoß der beworbene «Aquatunnel», ein Glastunnel, der unter besagten Flußarm geht. Als Attraktion steht er auf allen Plakaten, aber er enttäuschte mich, dieser Tunnel. Milchig trübes Wasser, zum Glück eine Menge Fische zu sehen — aber so kurz, das waren ja kaum 10 Meterchen, keinerlei Chance sich wie in einer eigenen Unterwasserwelt zu fühlen, nein. Eher ein Tunnelchen, ein Glasparkbucht, weit weg von meinen romantischen Vorstellungen. Schade, wenn auch gut gemeint.
Also ab nach draußen. Der Rundweg ist vermutlich auch gut gemeint, aber man hat den Eindruck, dass hier eher erlebnispädagogische Schreibtischarchitekten als Realisten die Routenplanung erdachten. Mit einer Kinderkarre zumindest ist man auf dem teils morastigen Boden der Wege eher dankbar, wenn der Weg von A nach B geradlinig verläuft, bzw. wenn einem die Abkürzungen auch angezeigt werden. Hier aber versucht man, den Besucher so lang wie möglich in Schlangenlinien durchs Gehölz zu führen, so dass der Park schier riesig erscheinen möge. Wie gesagt: Für alpine Dauerwanderer ist das gut, für Kinderkarrenschieber eine Qual.
Dennoch nett: Die trabenden Hirschherden, die Störche auf den Stegen, die stinkenden Wildschweine in Gehölz und Schlammpfuhlen.
Dann kommt eines der Highlights. Leider in doppeltem Sinne. Die «Raubtier-​WG». Auf einem umzäunten Areal leben hier Wölfe, dann Bären, dann Wildkatzen. Sehen kann man sie fast nur von oben, auf Palisadengängen, die als Brücken quer übers Gelände führen. Tolle Idee — für kinderlose Klettersingles, aber nicht für Eltern mit Kindern unter 3.
Nicht genug damit, dass es keinerlei kinderkarrentauglichen Umweg gibt, der Besichtigungen zulässt, nein: man gelangt über Treppen nach oben und findet da dann nicht nur Stege, sondern einen wahren und absichtlich hart gestalteten Kletterparcour. Halt coole Erlebnispädagogik. Die Stege werden oft wenige Zentimeter breit, dann kommen Hindernisse Marke US-​Army-​Camp («YessirsergeantsirIwillworkhardersir»), also rabiates Hangeln, eisenhart glitschige Stöcke auf schwankenden Rollen, schiefe Leiter runter, krumme Leiter gehockt hoch, u.v.m. Danke, liebe Veranstalter, dass all das in keiner Weise beim Betreten des Parcours erwähnt wurde. Ich war nämlich mit dem Buggy da oben. Und danke, lieber entgegenkletternder Vollidiot aus der Gegend, dass Du mir dann sagtest, man könne mit dem Buggy ohne weiteres den Weg weiter verfolgen. Es gab nämlich kein Zurück mehr — und so bin ich mit dem Buggy mit Kind drin in einem Arm tatsächlich Leitern und Hindernisse hoch und runter geklettert, fluchend und schwitzend. Es gab natürlich auch keinen Notasugang. Keine Ahnung, wie ich das geschafft habe, aber auf meine einarmigen Kletterkünste war ich schon als Kind stolz. Unser Siebenjähriger fand es natürlich supertoll. Ich hätte ihn fast da gelassen, hatte aber keine Puste mehr, ihm das zu sagen, zumal er es auch noch toll fand, sich zu verstecken um Stunden später gefunden zu werden.
Unten langweilten sich in der Zwischenzeit die Wölfe, weil man ob der Kletterhindernisse ja kaum Zeit hatte, ihnen iregndwie Respekt zu zollen, Die einzige Wildkatze dreht dann auch beleidigt den Rücken zu mir. Okay — «Raubtier-​WG»: Thema verfehlt. Und ehrlich gesagt: Auf den Plakaten ist auch nirgendwo erwähnt, dass es sich um einen Zoo mit ausschließlich einheimischen Tieren handelt. Es sei also hier gesagt: Es gibt hier keine Panther, Tiger, Löwen, Elefanten, Giraffen, Gnus, Anacondas, Antilopen und Kanarienvögel oder sonst was Gefährliches.
Zum Glück wurde es dann etwas netter. Das Bärengehege von der anderen Seite zeigte uns das urwüchsige Schauspiel kämpfender Braunbären, die wunderbar in einem Birkenwäldche herumtollten. Dunkles Braun zwischen weißen Stämmen — ein tolles Bild bei wunderbarem Nachmittagssonnenlicht.
Angenehm auch die Ziegenstreichelwiese. Und viele Vögel in Volieren, dabei eine sehr schöné Eule und viele viele Adler. Die wirkten oft doch ein wenig traurig und ich bedauerte sie, weil ich über den Seen doch viele Fischadler und Seeadler im freien Flug bewundert hatte. Bis ich erfuhr, dass sie meisten Adler hier krank, alt und flugunfähig sind und hier gepflegt werden. Dennoch sahen sie traurig aus, mit hängenden Flügeln…
Wie gesagt, die Eindrücke wechselten hier stark hin und her — meine Liebste kaufte mir zum Trost eine kuschelige Stoffeule, die ich «Sokrates» taufte (eigentlich nur,

Waren letztes Wochenende da und es war sehr gut!
Gerade für Familienausflüge eine super Sache!
Die Bären Fred und Frode waren einmaligen sind allein den Eintritt wert. Das Freigehäge ist außerdem eine nette Erfahrung!
Einfach selbst reinschauen und natur erleben!

seit monaten fahren wir immer am natur und umweltpark kurz vor güstrow vorbei. leider war nie die zeit mit uns. aber heute morgen wurde er endlich von uns besucht.
da der weg gut beschildert ist findet jeder das ziel. ein erster eindruck vom parkplatz aus: hier wird mit solar strom gewonnen viel wasser und in einigen wochen wird sicher auch alles am wegrand blühen.
der kurze weg zum eingang und dort fällt sofort ein wasserfall am eingang auf. nette damen die uns den preis nannten für den ganzen tag pro rentner 7,50 EUR –weil erm.
drinnen fanden wir viel bekannte dinge etliche geschichtendie uns entfallen waren und ganz viel neues. den menschen die diesen ort geschaffen haben ein GROSSES KOMPLIMENT. wir waren so begeistert vom aquatunnel das wir beim nächsten besuch uns doch eine jahreskarte holen um einfach noch mehr zu erleben zu sehen und zu bestaunen. egal ob streichelzoo, volieren wolfgehege störche die uns durchs gehege ließen, dammwild das sich anfassen läßt-​für uns alte hasen ein riesenerlebnis. und da wir den fotoapparat vergessen hatten müssen wir sowieso wieder kommen. mir gefiel der palisadenweg am allerbesten. ein erlebnis der besonderen art. und der tastweg das subterragelände-​wer kommt auf diese ideen?? mein fazit. komm einfach mal vorbei und lass dich begeistern-​egal ob jung alt allein als familie jeder kommt auf seine kosten.
wir haben heute 5 stunden gebraucht und nur die besonderheiten gesehen weder die wiesen die moorleiche und…
wir sehen uns wieder !!! versprochen!!!

Wilde Tiere ganz nah erleben! Einheimische Tiere im Wildgehege Wildschweine, Hirsche, Rehe, Enten, Schwäné alles da. Man Spaziert durch die Natur und hört den Specht am Baumstamm klopfen, man sieht ein Eichhörnchen von Baum zu Baum hüpfen, die Wildschweine suhlen sich im Dreck, Hirsche und Rehe scharren mit den hufen und die Wölfe jaulen. Im Aquatunnel kann man mal in den See schauen und die Fische schwimmen über dem Kopf umher. Es ist immer wieder ein Erlebnis!