Fährhaus Rothenhusen

Allgemein
Ein Abend, wie er gemütlicher nicht sein kann, Ambiete, Vorspeise, Hauptgericht, Koch und Besitzer, sowie die Bedienung kümmerten sich rührend um uns: das Weinkollegium zum heiligen Geist in Lübeck. der Weg nach Rothenhusen lohnt sich immer. Leider haben wir gehört, dass der Pächter, Piero Basteri seinen Vertrag aus Altersgründen nicht verlängern wird. Zum Trost: bis zum Ende Oktober 2015 steht seine Tür den hungrigen und durstigen Gästen mit Freude an einer historischen Wirtschaft und gutem Essen noch offen.
Macht Euch auf den Weg!
Bedienung
Bedienung war freundlich, schnell, zuvorkommend und las Wünsche von den Augen ab
Das Essen
der Koch, Piero servierte eine hausgemachte exquisite Tomatensuppe, anschließend gab es hervorragendes Welsfilet in der Kräuterkruste auf gebackenen Tomaten mit vorzüglichen Bratkartoffeln. Ein Gaumenschmaus !
Das Ambiente
Das historische Fährhaus mit über 500 jähriger Geschichte auf einer kleinen Insel ist zu jeder Jahreszeit ein HighLight. Gemütlichkeit hat seit 42 Jahren einen Namen in Lübeck: Piero im Forsthaus Rothenhusen.
Sauberkeit
Alles sauber, mit den außenliegenden Toiletten muss man sich bei Sturm und Regen etwas anfreunden.
Die Verpächterin ist die Hansestadt Lübeck, da dieses hist. Zollhaus in Ihrem Eigentum steht. Die Stadt sollte mehr für ihren Pächter und die Gäste unternehmen.

Allgemein
Sehr schönes altes Restaurant mit einem Deutsch-​/​italienischen Touch.
Bedienung
Sehr freundlich und zuvorkommend. Schnell, soweit der große Andrang es zuließ.
Das Essen
Ich aß Sauerfleisch mit Bratkartoffeln. Das Sauerfleisch mild und sehr zart, zerrinn auf der Zunge und was mir besonders wichtig, sehr Mager, so gut wie kein Fett. Bratkartoffeln waren gut, ich habe zwar nachgesalzen, ist mir aber lieber als salzige zu bekommen. Auch trieften sie nicht vor Fett, war kaum Fett dran. Auch war der Teller aufwendig Dekoriert mit Salatblatt, Tomate, Gurke, Petersilie.
Meine Begleitung hatte Seelachs mit Kartoffelsalat. Auch hier nur positives.
Das Ambiente
Sehr große Terrasse mit Blick auf den Ratzeburger See und dem Treiben dort. Ausflugsdampfer, Fähren und Segler.
Man darf nicht vergessen das es sich hier um ein Gebäude Handel aus dem Jahre 1583
Sauberkeit
Es entspricht durchaus einem Gartenlokal, da darf man nicht zu pingelig sein, denn so zwischen Bäumen und bei Wind und Wetter, wird es schon mal ein wenig schmutzig.

Von der Lage her hat das Restaurant definitiv mindestens 5 Sterne verdient. Man sitzt so toll mit Blick über den Ratzeburger See direkt am Wasser, das ist fantastisch.
Allerdings scheint die Geschäftsleitung hier noch Besserungsbedarf zu haben. Gestern war ein super Tag und dementsprechend war es sehr voll. Für draußen hatten sie einen älteren Kellner, der 1. total überfordert war und 2. leider auch nicht besonders effizient gearbeitet hat. Ich habe es an fast allen Tisch um mich herum gehört, dass die Leute sich mehr oder weniger beschweren, dass der Kellner einfach nicht zu ihnen kommt und wenn er in der Nähe ist, dann kommt er nicht selten nur ganz kurz, bedient einen Tisch, aber da er nur zwei Hände hat, bringt er nur zwei Teller, die dritte Person wird nicht bedient und danach geht er sofort zurück und nimmt auf dem Rückweg keine weiteren Bestellungen an. Das war schon sehr befremdlich. Und es haben sich mehrere Leute gewundert oder beschwert. Bei mir am Tisch saßen zwei Leute, die sogar wieder gegangen sind, weil der Kellner lediglich einmal festgestellt hat, dass die beiden noch nicht bestellt haben. Dann ist er allerdings wieder weitergegangen und hat die beiden nicht wieder bedient.
Zur Auswahl gab es lediglich an Kuchen Apfel– und Käsekuchen und die warme Küche hat zwischen 15 – 17 Uhr zu… allerdings konnte man schon vorher nichts mehr bestellen und wer rechtzeitig da war, hatte trotzdem Pech, da der Kellner wie gesagt nicht kam. Das hat die Stimmung schon sehr getrübt.

Traumhaftes Ambiente bei mittelmäßiger Küche.
Die Veranda und die Terrasse des auf einer kleinen Insel gelegenen Fährhauses bieten einen unvergleichlichen Blick vom Kopfende des Ratzeburger Sees auf dieses herrliche Seglerparadies. Hier kann man unvergessliche Sonnenuntergänge erleben, während Haubentaucher und anderes Wassergeflügel direkt an den Besuchern vorüber schwimmt. Sogar Seeadler soll es geben, in diesem Naturreservat. Bei Anbruch der Dämmerung flüchten allerdings wegen der sich dann zeigenden ungewöhnlich großen und zahlreichen Mücken die meisten Gäste gen Heimat oder ins gegenüber gelegene Ratzeburg.
Wir kamen zum Fischessen ins Fährhaus Rothenhusen doch der italienische Patron enttäuscht in dieser Hinsicht. Auf der Speisekarte finden sich Seelachs, Wels und Zander. Das klingt nach Metro– Tiefkühlfisch, aber nicht nach den schmackhaften Fischen, die der See in überreicher Zahl bereit hält. Angebracht gewesen, wären fangfrische Edelmaränen und Bachsaiblinge oder hausgeräucherter Aal. Also blieb nichts anderes übrig als auf die Fleischgerichte zurückzugreifen und die waren zumindest handwerklich solide zubereitet.
Die Bedienung war schnell und freundlich, die Sitzkissen sauber. Allerdings vergaß die Bedienung, die aufgrund des Massenvorkommens von Blattläusen in den knorrigen Linden extrem klebrigen Tische gelegentlich abzuwischen. Auch die sanitären Angelegen ließen zu wünschen übrig: Die Herrentoilette stank zum Himmel, bei den Damen soll es zumindest besser gewesen sein.
Aus diesem einzigartigen Flecken Erde könnte wesentlich mehr gemacht werden. Mit frischer, bodenständiger oder kreativer, regionaler Küche und mehr Personal für die Reinlichkeit.

Hier wird wieder einmal deutlich gezeigt, dass mit minimalsten Einsatz, höchstmöglicher Profit erzielt werden soll.
Kellner pampig, Erscheinungsbild sanierungsbedürftig. Preise und Angebot sind ok.

Hätte ich die Kommentare doch nur vorher gelesen!
Es ist schon faszinierend, dass sich seit 2010 offenbar nichts geändert hat.
Gemütliches Personal (wir haben alle Zeit der Welt), eine eingerissene Wachstischdecke wechseln kostet Geld) und grenzwertige Wartezeiten zeigen, dass die Zielgruppe Lauf– und nicht Stammkundschaft ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dort wieder einzukehren.
Das Eis war zwar besser als befürchtet und zu einem akzeptablen Preis (für ein Ausflugslokal), aber das allein reicht nicht.

Wir wollten uns an einen schönen sonnigen Tag am Ratzeburger See und an der Wakenitz umschauen, parkten auf dem matschigen, löcherigen Parkplatz am Wirtshaus, denn unsere Absicht war, später dort einzukehren.
Da gab es zunächst schon Diskussionen auf dem Parkplatz mit anderen Gästen, ob sie einen Tisch reserviert hätten und es wäre dann kein Platz mehr vorhanden. Wir dachten, jetzt zanken sich die Gäste schon auf dem Parkplatz um die Tische
Es stellte sich heraus, dass es die Wirtin war, die mit ihrer Fußverletzung im Plastiksack und Krücken alle parkenden Gäste ausfragte, was sie dort wollten.
Was wollen Sie hier? Essen? Spazieren gehen? Bilder machen? Wenn Sie nicht essen, dann dürfen Sie hier nicht parken. Der Abschleppdienst kommt dann. Er hätte letzten Sonntag schon 5 Autos abgeschleppt.
An der Wakenitz durften wir auch nicht parken, das würde das Ufer nicht halten, ABER ihre Bedienung hätte die Genehmigung dort zu parken. Ob wir die Schilder nicht lesen könnten. Die gab es dort zu dem Thema nicht!
Wir waren so erschrocken, wie sie dort ihre Gäste angefahren hat mit ihren herumwuchtelnden Krücken! Das war uns einfach zu blöd! Das muss man sich doch nicht bieten lassen und sind wieder gefahren!!! Schade, dass man von so einer XXX verscheucht wird!
Übrigens: Der eine * oben ist schon zu viel!

Wir haben das Fährhaus an einem schönen Sonntag besucht, als Zwischenstopp bei der Wakenitzrundfahrt. Das Restaurant war sehr gut besucht.
Wenn wir eher gewusst hätten, was uns dort erwarten würde, wären wir schon in Absalonshorst ausgestiegen:
Unsere Gläser waren mit Lippenstift verschmiert, wurden zurückgegeben und durch neue, ebenfalls dreckige Gläser ersetzt.
Auf die Frage nach einem Stück Pappe für den wackelnden Tisch bekamen wir die Antwort: «das liegt am Boden, da kann man nichts machen», jedoch kein Stück Pappe.
Einen Wickeltisch gab es nicht, die Toiletten waren verschmutzt und das Toilettenpapier verbraucht.
Zum Essen bestellten wir das sieben Türme Gericht: Zweierlei Fisch und Sauerfleisch mit Bratkartoffeln. Die Kartoffeln waren Fertigware vom Großhandel und schwammen in Fett.
Das Dessert, drei Kugeln Eis mit Sahne, war ausgezeichnet, jedoch erst nach Rückgabe des offenbar nicht gereinigten Löffels zu verspeisen.
Dem ganzen die Krone aufgesetzt hat aber der Service, der einer etwa 30 Mann starken Gruppe einer Feuerwehr den zum Dessert bestellten Kuchen mit Eis verweigerte, weil es Kuchen erst ab 15 Uhr gäbe und man es schließlich erst 14:45 Uhr hätte.
Offenbar lebt das Fährhaus von Touristen, die von den Wakenitzbooten abgesetzt werden und eh nur einmal kommen. Schade, denn die Lage am Ratzeburger See ist ganz wunderbar und lädt zum verweilen ein.
Die Kommentare der Vorredner zu den hohen Preisen können wir (zumindest bei den Getränken) bestätigen.

Ganz schlechter Service: Ignoriert uns, vertröstet uns, ignoriert uns weiter. Da sind wir nicht mehr bereit, diese Innenstadtpreise (München) zu zahlen.

Lage wunderschön direkt an der Spitze des Ratzeburger See. gemütliche Tische direkt am Wasser. Restaurant natürlich stark frequentiert. Ein freier Tisch wurde aber noch gefunden. Nach einer halbenWartezeit, in der wir geflissentlich von der Bedienung ignoriert wurden, machen wir uns vehement bemerkbar. Nach Überlassung der Speisekarten, gutbürgerliche Küche, moderate Preise, bequemt sich die Bedienung dann nach 45 Minuten an unseren Tisch um die Bestellung aufzunehmen. Als wir dann unsere Menüwünsche mitteilen, erhalten wir die Mitteilung, dass das Essen aus ist. Es gäbe nur noch etwas zu trinken. Fazit: Es hätte alles so schön sein können. Aber so eine Frechheit ist mir noch nie untergekommen. Von diesem Restaurant kann man nur abraten. Nie wieder !!!

Einmal und nie wieder!
Am 03.05.2010 unternahmen meine Schwester und ich eine Motorradtour ins Lauenburgische und wollten als Höhepunkt im Fährhaus Rothenhusen einkehren. Beim Abstellen stellte meine Schwester fest, dass der Kupplungszug gerissen war.
Nun, zunächst im Fährhaus eingekehrt und dort per Handy den ADAC benachrichtigt.
Als dieser relativ zeitig kam, zahlten wir unsere Zeche und fanden den armen Gelben Engel mit einer keifenden Wirtin konfrontiert, die ihn und uns vom Platz scheuchte, weil sie den Platz für Gäste brauchte (waren wir keine?).
Meine recht zarte Schwester musste ihre schwere BMW vom Platz schieben, damit der Gelbe Engel das Problem dann freundlich und kompetent löste.
Wir werden sicherlich nie wieder dort einkehren, wenn Gastfreundschaft so gelebt wird.
Wie sich diese Wirtin angeblich 39 Jahre halten konnte, kann ich nicht begreifen.

Wenn man mit dem Schiff auf der Wakenitz fährt, kommt zwangsläufig zum Ratzeburger See und damit zum Fährhaus Rothenhusen. Das Essen, was man dort bekommt ist jedenfalls erste Klasse. Zu Stoßzeiten kann es jedoch zu Problemen mit dem Service kommen. Insbesondere, wenn man im Außenbereich Platz genommen hat. Aber man hat ja Zeit, weil die Schiffsrückfahrt gem. Fahrplan doch auf sich warten läßt.

Wunderschön am Ratzeburger See gelegen, Essen solide bis gut (Fisch– und Fleischgerichte), strahlt noch etwas den Ausflugslokalcharme der 70er Jahre aus. Die sehr lange Wartezeit (Ostermontag bei bestem Wetter) auf das Essen wurde durch einen netten Kellner, leckeres Javer vom Fass und den tollen Seeblick erträglich. Bei Regen wären es wohl nur drei Sterne gewesen ;-)

Nett am Nordende des Ratzeburger Sees gelegenes Ausflugsziel. Meine Mutter hatte zu ihrem 78. einen Tisch bestellt. Mit der Quandt-​Linie kamen wir bei sehr schönem Wetter über die Wakenitz aus Lübeck.
Nun. Das Essen war sehr schön, die meisten aßen Fisch (Wels, Zander, Seelachs). weil ich zwei Tage vorher aber schon Fisch hatte, nahm ich den Rothenhusen-​Spezial-​Teller. Schweinefilets mit Gemüse und Sauce Bernaise. Die Bedienung war sehr aufmerksam und hat viel Spaß bereitet.
Der Aufenthalt hat uns allen eigentlich doch recht gut gefallen.
Zu den Preisen kann ich nichts sagen, Mama hat bezahlt.
Danke dafür noch einmal.

Wenn man ueber den Ratzeburger See oder mit der Wakenitzschifffahrt in Rothenhusen ankommt, hat man nicht viel Auswahl, aber sinnvoll ist es schon, sich im Faehrhaus mal etwas zu Essen zu goennen.
Wir waren diverse Male dort und haben auch u.a. Geburtstage dort gefeiert. Leckeres Essen, nette Bedienung (evtl. sogar durch den Chef selbst) und tolle Atmosphaere.

Wir waren gestern (12.07.08) Abend mit 5 Personen im historischen Fährhaus Rothenhusen zum Essen und waren sehr zufrieden. Das Essen war von guter Qualität und quantitativ zufriedenstellend. Die Bedienung war freundlich und aufmerksam.
Es wurde eine Schüssel Bratkartoffeln für 3 Personen serviert, allerdings mit der Ansage, dass wir jederzeit nachordern können wenn Bedarf besteht, was aber nicht notwendig war.
Wir können nicht meckern und nur sagen: Jederzeit wieder!

Im Fährhaus Rothenhusen sind wir genau zweimal gewesen. Nämlich einmal und nie wieder.
Wir waren auf einem Sonntag dort und suchten uns einen schönen Tisch genau mit Blick über den See. Wir waren gegen 14:40 Uhr dort. Gegen 14:50 Uhr schaffte ein Kellner es zu uns an den Tisch zu kommen. Wir bestellten Kaffee und Kuchen. Ansage des Ober war: Kaffee gibt es erst ab 15:00 Uhr!
Ahhhhhhhh ja. Gut, nehmen wir erst den Kuchen und dann den Kaffee. Der Kuchen wurde uns dann zwei Minuten vor 15 Uhr serviert. Mein Gedanke war, entweder will der uns verschaukeln, oder er merkr rein gar nichts mehr.
Gegen 15:15 Uhr kam dann der Kaffee eingetrudelt, den der Servicemensch gleich erst einmal über den ganzen Tisch verteilte. Ich bestellte gleich die Rechnung, denn das war mir echt zu blöde.
Was soll ich sagen. Da schaffte er es auch noch uns eine falsche Rechnung zu geben und dann verzählte er sich beim Wechselgeld.
Idyllisch ist es dort wirklich. Der Kuchen schmeckte auch ganz wunderbar, aber das wars auch schon.
Leider.

Am Ende der Wakenitzfahrt, die in Lübeck startet geht man von Bord der Barkasse und befindet sich inmitten der natur direkt am Großen Ratzeburger See — In dem uralten Fährhaus kann man in lauschigen Ecken sitzen, oder mit Gesellschaften zum Essen gehen, oder im Sommer einfach draußen bei ner Tasse Kaffee die Natur pur genießen.
Die Speisen ind primstens und der Service klasse, was bei Gesellschaften, bzw eben immer dan wenn ein Schiff ankommt sehr von Nöten ist! {zur Wakenitzfahrt selbst vielleicht später mehr ;-) }
Auch für die lieben Kleinen ist gesorgt, mit einem recht gut ausgestattem Spielplatz, der wohl auch rege genutzt wird — Übrigens man muss da nicht mit dem Schiff hin! Eine Fahrradtour dorthin ist genauso schön, wie die Flußfahrt, und auch mit dem Auto kommt man bis in unmittelbare Nähe! Ich finde einBesuch da ist immer lohnenswert.
Vielleict auch noch erwähnenswert: Die Küche dort ist die regionale holsteiner Küche und ein wenig Italienisch ;-)