Höllentalklamm

Kurze Worte: Gigantisch /​Höllisch /​Schön /​Sehenswert /​feucht /​laut
Auf dem Weg zur Zugspitze durch die Klamm gegangen, einfach ein wahnsinniges Naturschauspiel sowie auch eine menschliche Spitzenleistung!
Als DAV Mitglied bekommt man den Eintritt ermäßigt, Taschenlampe ist hilfreich Regenjacke natürlich ein MUSS. Wenn man einen Helm dabei hat ist es nicht verkehrt diesen auch aufzusetzen! ;-))

GaPa oder Grainau ohne diese Klamm ist wie
Der Weg von Hammersbach bis zum Eingang ist noch relativ einfach, mit welcher Ausrüstung, bzw. fehlender Ausrüstung da manche unterwegs sind. Wir haben Paare mit Kindern in Klapperlatschen nur in Shorts und Top gesehen. Wir haben uns schon auf die durchnässten Gestalten gefreut.
Nachdem wir innerhalb von zwei Tagen zweimal dort waren bitte unbedingt:
Feste Schuhe, Regencape oder wasserfeste Oberteile und in keinem Fall den Photoapparat locker vorm Bauch baumeln lassen, der könnte danach eine Tropfsteinhöhle sein.
Die Tour durch die Klamm ist klassen, nicht allzu schwierig, auch Kinder unter 10 schaffen das. Die Geräuschkulisse in Zusammenschau mit den vielen Wasserfalltreppen und den kleinen Fällen direkt von der Wand (wir hatten tagelang gut Regen nachts) ist ein einmalig schönes Erlebnis.
Wir überlegen uns gerade, ob wir nicht als Endpunkt einer weiteren Wanderung wieder durch die Klamm sollten.

Wir sind bei strömendem Regen von Grainau hinauf gewandert und dann durch die Klamm gelaufen. Es war wirklich alles Nass, aber das machte die Sache noch interessanter. Es war wirklich beeindruckend, die Wasserfälle, die Tunnel,
Man sollte jedoch schon geeignetes Schuhwerk haben, da es besonders bei Regen doch sehr schmierig sein kann.
Ich kann es nur empfehlen!

Die Höllentalklamm war wirklich die Hölle.Leider habe ich mir nicht vorher die Beiträge durchgelesen. Pitschnaß kamen wir heraus! Denn es regnete gerade in Strömen.Trotzdem ein tolles Erlebnis. Wir sind mit der Bahn zum Osterfelderkopf gefahren.(16,50) Von dort aus den Wanderweg Richtung Höllentalklamm.Die Wanderung ist nicht ganz von ohne. Immer bergab-​das merkt man in den Waden! Eine kleine Pause in der Höllentalhütte braucht man wirklich. Dort gibt es leckeres Essen zu «Hüttenpreisen».Wer einmal sagen möchte:“Ich bin durch die Hölle gegangen”, der wandere bei Regenwetter ohne Ausrüstung (Regencape, Regenhose) Und übrigens — nicht mal die Hölle ist kostenlos. Viel Spaß!!!

Ein absolut faszinierendes Naturschauspiel erwartet einen hier, in der Höllentalklamm.
Aber jedem Wanderer sei anzuraten diese Tour nicht als einfachen Spazierweg anzusehen. Feste Schuhe und zumindest eine wasserfeste Jacke sind Pflicht, da es in den Tunnels durch Schmelzwasser ganz schön nass werden kann. Warme Bekleidung ist anzuraten, da es in der Klamm ganzjährig ziemlich kühl ist. Stöcke sind anzuraten, geht aber wenn man fit ist auch ohne.
Der Aufstieg zur Höllentallangerhütte lohnt auf jeden Fall, nach verlassen der Klamm sind es noch etwa 20 Minuten. Wenn man rechtzeitig da ist, kannn man mit dem Lift wieder runter fahren, ansonsten muss man die Strecke einfach zurück gehen. Achtung, hier geht es teilweise über Schneefelder, auch im Juli! Das deftige Essen hat geschmeckt und die Bedienung war auch freundlich.
Die Wege sind gut ausgebaut und werden jährlich von freiwilligen Helfern wieder instandgesetzt, da jeden Winter etliche Lawinen hineingehen. Trotzdem sollte man kleinere Kinder mittels Seil und Karabiner sichern.

Meine Lieblingstour!
Ich bin die Tour schon öfter gegangen. Von allen Seiten. Am schönsten ist, wenn man durch die Klamm hoch geht und mit der Kreuzeckbahn runter fährt. Oder die gleiche Strecke wieder zurück geht. Mann kann zwar Kreuzeck auch eine Pause machen und weiter gehen, es ist aber kein schöner Weg mehr.
Sonnst ist es einer der schönsten Touren die es gibt.

Eines der schönsten Wanderziele der Region, das man als Besucher im Werdenfelser Land gesehen haben sollte. Von Hammersbach aus führt ein Fußweg dorthin, zunächst durch den Wald und dann später am Felsen entlang. Der Weg wird recht steil und ist für ungeübte Wanderer sicher nicht einfach. Festes Schuhwerk sollte man auf jeden Fall an den Füßen tragen. Bald ist man an der Eingangshütte angekommen, der Eintritt dort ist für Kurgäste ermäßigt. Über einen Kilometer lang erstreckt sich vor einem nun die Klamm mit ihren 12 Stollen. Insgesamt geht sie etwa 150 Höhenmeter bergauf.
Dem Besucher bieten sich hier wunderschöné Naturspektakel: An vielen Stellen hat man einen wunderschönen Blick auf den herunterdonnernden Hammersbach. Besonders, wenn die Sonne günstig steht, spiegelt sie sich wunderschön in den kleinen Wasserfällen. Nach einem an Impressionen reichen Aufstieg im Hammersbachtal angekommen, kann man sich entweder wieder auf den Rückweg machen oder sich doch dafür entscheiden, noch weiter bergauf zur Höllentalangerhütte zu wandern. Wir jedenfalls sind nach den Strapazen wieder umgekehrt. Zwar ist ein Ausflug zur Höllentalklamm anstrengend, doch wird man, einmal angekommen, durch die wunderbaren Natureindrücke mehr als entschädigt.