Badische Staatsbrauerei Rothaus

Einfach klasse
— enorm saubere und gepflegte Anlage
— sehr leckeres Pils
Unbedingt empfehlenswert !

Bier-​Disneyland: Die staatliche Rothaus ist fast schon unsympathisch groß — einzig die ersten Gebäude am Eingang erinnern an die alte Tradition — aber definitiv ein Pflichtbesuch in der Region. Selbst wenn die Brauereiführungen ausgebucht sind, kann man auf eigene Faust viel selbst erkunden: Um die Brauerei herum führt ein ausgeschilderter Pfad, im Anschluss kann man im Shop, Kinoraum (Geschichte der Brauerei, Entstehung des Bieres) oder Wirtshaus einkehren.
Parkplätze sowie ein Kinderspielplatz gehören ebenfalls zum kostenlosen Angebot… hier gibt es wenig zu Meckern.

Haben kurzfristig die Brauereiführung mit anschließendem Braueressen gebucht. Anfangs dachten wir 13,50EUR ist recht viel, aber als wir dann nach der Führung ein vollwertiges Mittagsessen incl. interessanter Suppe bekamen, waren wir überzeugt das es das Geld wert war !
Interessante gut gemachte Führung mit vielen Infos. Fragen werden auch ehrlich beantwortet.

Ich wollte mit meiner Lebensgefährtin am 31.05.13 eine Brauereiführung machen. An diesem Tag regnete es und wir fuhren mit dem Bus nach Grafenhausen (von Schluchsee).Als wir im Shop ankamen fragten wir nach einer Führung, uns wurde unhöflich mit geteilt das die Führungen schon voll sind. Für einen neuen Terminvorschlag war die“gute” Frau nicht freiwillig bereit. Wir verliesen die Brauerei zur Bushaltestelle mit dem Gedanken wegen Reichtums geschlossen. Der Bus wäre erst in 1,5 Std. gekommen, also blieb nur noch das Taxi um dort weg zukommen.
Wir werde Rothausgetränke meiden.

In idyllischer Lage mitten im Schwarzwald liegt die Badische Staatsbrauerei. Neben Besichtigungen lädt ein sehr schöner Biergarten mit herrlichem Ausblick ein.

Das Rothausbier gehört zu den besten Bieren die ich kenne, doch die Schweinshaxen war nicht das was ich gewohnt bin. Ich bekam ein Gummihaxen an keiner Ecke knusprig gegrillt. Vielleicht war es eine Aushilfe doch das entschuldigt die schlechte Qualität nicht. Vielleicht versuche ich es irgendwann noch mal, da man im Biergarten auch ganz gut sitzt.

Wir waren für die Brauereiführung dort, war einfach klasse. Schöné Räumlichkeiten, viele Informationen und Zeit sich umzusehen, einfach zu empfehlen, wenn man «zufällig» in der Gegend ist :).
Das Essen im Brauereigasthof war guter Durchschnitt (und war im Preis mit inbegriffen). Für 13,50 Euro gab es die Führung, ein Essen und zwei Getränke (0,33). Dagegen kann man meiner Meinung nach wirklich nichts sagen. Das Pils schmeckt vom Fass echt super :).

Gargano hat mich auf die Idee gebracht mal etwas zum Rothaus Tannenzäpfle zu schreiben. Zu meinen Beitrag Beck’s Vesperstube kamen folgende Nachrichten «BerndB meinte zu diesem Beitrag: Rothaus und kein Becks? Sehr ärgerlich. Aber auch Becks schmeckt aus der Flasche ;-).» anwortete Gargano: «gargano meinte zu diesem Beitrag: Wer wagt es, Becks mit dem Tannenzäpfle zu vergleichen ???
Wenn das die Birgit Kraft erfährt …» Nun diese Antwort zeigt den wahren Kenner, auch wenn sie von einem Schwaben kam. Nur wer kennt Birgit Kraft? Ich denke, daß würde bei manchem Qyper, der auf diesen Kommentar stösst, hilflosen Stirnrunzeln evokieren. «Wer ist Birgit Kraft ?» und vor allem was hat die mit Bier am Hut? Nun mit dem bekannten Scheiblettenkäse hat sie nichts zu tun!
Birgit Kraft ist der Name der jungen Schwarzwalddame, die in ihrer hochschwarzwälder Tracht das Etikett des weltberühmten Tannenzäpfle ziert. Eigentlich schreibt man sie Biergit Kraft, was auf alemannisch nichts anderes heisst als «Bier gibt Kraft». Elegisch beschrieben in folgendem Link

Mich begleitet das Tannenzäpfle schon seit meiner Sturm– und Drangzeit, hatte ich doch das Glück in meinem Freundeskreis den Sohn eines Getränkehandels zu haben, der unsere diversen Schwarzwaldhüttenaufenthalte mit der entsprechenden Bierlogistik unterstützte und es gab natürlich nichts anderes als Tannenzäpfle. Legendär die Bierkistenkreise im elterlichen Tannenzäpflelager meines Freundes, wobei jeder seine eigene Kiste hatte auf der auch sein Gesäß plazierte in der Mitte eine Kiste fürs Leergut.
Unsere Studenten-​WG in Karlsruhe wurde bis zum Diplom vom gleichen Freund versorgt, inzwischen denke ich, daß das auch der Grund für unsere erhöhte Besucherfrequenz war.
Nun diese Kette könnte ich jetzt beliebig fortsetzen und bis heute steht meine «Tannenzäpfle» — Sucht in stetem Widerstreit mit meinen figurerhaltenden Sport– oder Diätaktivitäten.
Jedenfalls bin ich davon überzeugt davon: das Tannenzäpfle wird wie die Kuckucksuhr seinen internationalen Durchbruch schaffen.