Classificação do local: 4 Hardegsen, Niedersachsen
Allgemein Ein sehr schönes, modernes Restaurant, das jedoch noch ausbaufähig ist Bedienung Es handelt sich im Mardin wohl um einen Familienbetrieb, das junge Mädchen das uns bediente, war freundlich, aber auch unsicher. Was Solls? Jeder fängt mal an! Gestört hat es mich jedoch, das unsere Teller lange Zeit nicht abgeräumt wurden und wir sehr lange nicht um die Rechnung bitten konnten, weil die Bedienung mit Handy und Kollegen beschäftigt war. Das Essen Wir bestellten Kebap vom Kalb mit Pommes und Salat. Das Fleisch war leider nur lauwarm und sehr dick geschnitten. Da es auch sehr fettig war, habe ich einen Großteil meines Fleisches meinem Freund überlassen. Zum Dessert wünschten wir künefe, ich hatte mich sehr darauf gefreut, doch sie waren aus. Dann aßen wir Baklava, das andere Dessert und das schmeckte auch sehr gut. Das Ambiente Das Restaurant ist total schön eingerichtet, als wäre man im Urlaub. Schon von draußen sieht man die liebevolle Gestaltung. Durch den Grill ist es leider dementsprechend rauchig in dem Restaurant. Schön ist, dass man in die Küche gucken kann. Sauberkeit Es war sehr sauber, die Toiletten habe ich nicht gesehen. Ich war zufrieden.
Christian S.
Classificação do local: 4 Göttingen, Niedersachsen
Allgemein Anfang September 2014 hat das«Mardin Ocakbasi» am Nikolaikirchhof in Göttingen neu eröffnet. An gleicher Stelle befand sich zuletzt ein deutsch-italienisches Restaurant, das sich aber nicht lange halten konnte. Seit längerer Zeit war es geschlossen und danach ist die gelungene Neugestaltung erfolgt. Der Nikolaikirchhof liegt ein wenig abseits einer beiden der Haupteinkaufsmeilen Göttingens, hier der Groner Straße, aber am Platz drängen sich noch zwei weitere, üblicherweise gut frequentierte Restaurants, eher Bistros, so dass den Passanten auch das«Mardin» auffallen müsste. Mardin ist eine uralte Stadt im türkischen Teil Mesopotamiens, dicht an den Grenzen zu Syrien und dem Irak mit einer vielfältigen religiösen Struktur, wie der überaus sympathische Inhaber des«Mardin» mit Stolz und Freude erzählte. Bedienung Es sieht nach reinem Familienbetrieb über zwei Generationen hinweg aus. Die jungen Leute sind im Service tätig, noch sichtbar neu im Geschäft, aber bezüglich des Charmes auf Familientradition. Die etwas lange Wartezeit beim Abräumen der Teller wurde gut mit etwas Unsicherheit erklärt, ob denn der Gast das schon wünscht. Man kann das Berichten des Faktums an dieser Stelle auch weglassen und von«zurückhaltend/unaufdringlich» sprechen, aber so ist es nach meiner Meinung besser. Der Chef kam selbst auch vorbei und ließ sich in ein Gespräch über seinen Start in die Gastronomie an diesem Platz einbinden. Das Essen Donnerwetter, das war gut! Am besten ist es, wenn ich mich hier kurz fasse und im Wesentlichen auf die Fotos verweise, die ich hierzu unten abgebildet habe, m. E. allesamt Hingucker. Mein Grillteller(15,00 €) bot einen Querschnitt durch das Angebot. Die gewählte«scharfe» Version war gut machbar. Das Fleisch war auf dem glühenden Holzkohlengrill gut zubereitet. Die vorbereiteten Produkte waren auch in der verglasten Kühltheke vorab zu betrachten. Netter Service: Die Stile der Lammkoteletts waren mit Alufolie umwickelt, so dass dieses«Fingerfood» sauber zu essen/abzunagen war. Der Döner Kebap vom Grill war von bester Qualität. Entsprechend schmeckte auch der Hähnchen-Döner Kebap Iskender(10,00 €) mit einem«kleinen» Salat(3,00 €), insgesamt war das dann doch recht viel und ein paar in Öl gebackene Fladenbrotwürfel mussten übrig bleiben. Probiert wurden noch ein Ayran(eine auf Basis von Joghurt, Wasser und Salz zubereitete«Buttermilch») und ein Gazoz(eine ein wenig nach Kaugummi schmeckende Limonade). Den Abschluss bildeten zwei hübsch angerichtete türkische Mokkas. Das Ambiente Der Chef steht am offen einsehbaren Grill, der aber eine gute Absauganlage hat und nicht etwa geruchstechnisch das Lokal beherrscht. Auch die restliche Küche mit Pizzaofen und den großen Dönerspießen im Hintergrund ist gut einsehbar. Im Gastraum war alles noch sehr neu, noch nicht alle Bilder hingen, so dass er ein wenig steril wirkte. Aber es ist erkennbar viel in Mobiliar und sonstige Ausstattung investiert worden. Für Zögernde, die sich noch nicht gleich durch den ersten Eingang trauen: Es gibt am anderen Ende des Restaurants einen zweiten Eingang. Vielleicht traut man sich dann, nachdem man einen ausgiebigen Blick durch die Scheiben ins Innere des«Mardin» geworfen hat. Ich denke, der Besuch lohnt sich. Sauberkeit Im Gastraum geht es tiptop sauber zu, die Toiletten brauchen noch einen letzten Schliff und die notwendige, relativ dicht getaktete Aufmerksamkeit.