Steffens Cafe

Für die Preise überteuert. TÜTEN sauce UND Champions aus der Dose. Aber wirklich abartig waren die frittierten angeblichen Röstzwiebeln auf unseren Fleisch. Nie wieder. Fleisch war ok. Bedienung freundlich. Aber wer immer da in der Küche stand, hatte von deutscher Küche keine Ahnung. Hier gibt’s besseres

Heute mit vier Personen hier gegessen. Haben 60 Minuten auf das Essen gewartet. Sauce schmeckte nach Fertigprodukt sowie der lieblose Pudding. Schade bei der netten Location.

Auf dem Rückweg aus dem Harz wurde ein Hungergefühl geweckt und da mich der Weg vorbei am Ort Hahnenklee leitete, machte ich kurzer Hand Stopp im Restaurant Steffens, um dort zu Mittag zu essen.
Lage und Parken:
Die Lage ist zwischen dem Ortskern und dem Ferienpark. Das Restaurant besitzt zwei eigene Parkplätze neben dem Haus. Falls die Plätze belegt sein sollten finden sich umliegend zahlreiche weitere Parkplätze mit Parkscheibenbenutzung (2h Höchstparkzeit). Bushaltestellen haben ich bei meinem Besuch nicht entdecken können.
Internet:
Unter
gibt es eine Homepage des Hotelbetriebes, weitere Informationen sind darunter leider nicht zu finden. Durch mangelnden Informationsumfang und der mangelnder Aktualität könnte ich hier nur einen Stern vergeben, wenn es zu einer Bewertung käme.
Ambiente:
Der Gast kommt durch einen Windfang in den großzügig wirkenden Gastraum. Mediterrane Farben und helles Holz wirken hier auf den Gast.
Das Restaurant wirkt als wenn es vor kurzem überholt und neu eingerichtet wurde. Der Bodenbelag ist jedoch auf den «Hauptverkehrsflächen» dunkel, spakig und klebt an manchen Stellen.
Die Inneneinrichtung ist in hellen Hölzern gehalten. Aufgelockert wird das Ambiente mit mehreren Bänken und Glaselementen, die die Tische in kleine, halbhohe Nischen einteilen. Die Bänke sind mit einem grün gemusterten Bezug bezogen und bieten guten Halt beim Sitzen. Die Stühle hingegen sind nach längerem Sitzen unbequem. Auf den Tischen lagen grünliche Stofftischdecken mit weißen Läufern. Auf dem Tisch standen kleine Kunstblumenarrangements sowie Salz– und Pfefferstreuer.
Die Tische sind an manchen Stellen eng gestellt, so dass ein Kinderwagen schwer hindurch kommen wurde. Was positiv ist: das Restaurant hat zwei Kinderhochstühle, die einen Schrittgurt besitzen. Was leider negativ auffiel war, dass die Sitze nicht ganz sauber waren von den Vorbesitzern (dieser Umstand wurde von einer Familie am Nachbartisch bekundet, die die Stühle benötigten).
Gäste:
Das Restaurant war von drei jungen Familien und drei älteren Pärchen gut besetzt. Alle Besucher außer mir waren mit Winterkleidung gekleidet, die noch eine gewisse Feuchtigkeit mit sich trug. Dadurch wirkte die Luft feucht und leicht muffig.
Service:
Der Service wurde von einem Kellner hinter dem Tresen und einer Kellnerin wahrgenommen. Beim Betreten wirkten die beiden ein wenig antriebslos und kamen nach einer gewissen Zeit zu mir an den Tisch um mir die Karte und die sogenannte «Tageskarte» zu bringen. Bevor sie zu mir an den Tisch kamen, hörte ich, wie sich über das niedrige Trinkgeld in Höhe von € 1,50 unterhielten bei einer Rechung von fast € 50,-, damit waren wohl die mir in der Tür entgegengekommenen Gäste gemeint. Leider wurde hier nicht schon nach dem Getränkewunsch gefragt, sondern gleich nach dem Hinlegen der Karte kehrt gemacht. Auch gab es kein «Hallo» oder «Guten Tag» zur Begrüßung.
Die Kellnerin kam nach etlichen Minuten des Wartens zurück an den Tisch und fragte, ob ich schon wüsste, was ich essen wolle. Ich bestellte darauf den Rehrücken mit Rotkohl, Kroketten, Calvadosapfel und Preiselbeeren zu € 29,90 und zu trinken eine große Spezi 0,4 l zu € 3,60.
Die Spezi wurde schnell gebracht und war kalt ohne Eiswürfel. Der Hauptgang wurde nach fast 20min von dem Kellner aus der Küche zu mir gebracht, der sonst hinter dem Tresen stand. Er stellte eine Schüssel mit dem ausgelösten Rehrücken und zwei Servierschalen mit dem Rotkohl und den Kroketten vor mir hin und wünsche einen guten Appetit.
Nachdem ich aufgegessen hatte drängte die Zeit und ich ging zur Kellnerin um zu bezahlen. Diese hatte dann gefragt, ob es geschmeckt habe und ich entgegnete, dass der Rehrüchen nicht von dem Knochen war, der mit serviert worden war, dass das Fleisch eine andere Bräunung gehabt hätte als das Fleisch am Knochen. Auch schmeckte das Fleisch am Knochen nicht nach «Leber», wie das restliche ausgelöste Fleisch. Darauf kam von ihr nur ein: «Sind Sie sicher?».
Ich bezahlte und verabschiedete mich freundlich, worauf leider keine Entgegnung kam.
Speisekarte:
Auf beiden Speisekarten waren mindestens 50 Gerichte aus verschiedenen Kategorien, darunter Wild, Steaks, Suppen, … Eine klare Linie war nicht zu finden, ebenso wenig wie eine klare Verzweigung von Zutaten, was eine frische Zubereitung nahezu unmöglich macht. Preislich lagen die Gerichte zwischen € 8, — und € 30,-.
Essen:
Der servierte Rotkohl war mit Apfel verfeinert und leicht süß-​säuerlich abgeschmeckt worden, was mir persönlich gut gefiel. Die Kroketten waren frisch frittiert worden und bildeten keine fettige Lache in der Servierschüssel.
Der Calvadosapfel war angenehm im Geschmack, leicht süßlich und nicht säuerlich. Dies hatte mich angenehm überrascht. Die Preiselbeeren waren ebenfalls leicht süßlich und mit einem guten Anteil Frucht.
Die zum Rehrücken gereichte Pfifferlingsa…

Wir waren nach Jahren auf Empfehlung unseres Vermieters wieder dort und es hat uns wirklich sehr gut gefallen.
Natürlich war das Restaurant am Wihnachtsfeiertag sehr gut besucht und alles hat etwas gedauert, aber das ist an einem solchen Tag kein Problem.
Das gut eingerichtete Restaurant macht einen seriösen und soliden Eindruck — ganz ohne die sonst manchmal anzutreffende «urige alpenländische Gemütlichkeit», ohne die es im Harz scheinbar nicht geht und die oftmals wohl über mehr als mittelmäßige Leistungen hinwegtäuschen soll. Hier stimmt aber alles und wir kommen gern wieder!

Ein Restaurant mit sehr guter Küche wir waren an 3 Tagen 2x Mittagessen Spargel mit Butter und Kartoffelneine miitlere Portion in Toppqualität Schnitzel mit Spargel und Sauce Hollandaise eigene Produktion so hat es geschmeckt. Abends Tatar hmmmm lecker oder Dorfschmaus verschiedene Wurst und Schinken ein Genus.
Zum Beispiel Spargel mit Butter 9.90 Dorfschmaus 9.90
Nachmittags hausgemachte Mohntorte und Pralinentorte eine Klasse für sich.
Das Preis/​Leistungsverhätnis würden wir mir gut bis sehr gut einschätzen.
Das Personal war immer freundlich und zu einen Späßchen aufgelegt.
Das Ambiente ist sehr schön. Wir werden wieder kommen!

In «Steffens Café» gibt es selbstgemachte Torten und Kuchen, die nach mehr schmecken.
Bei schönem Wetter sitzt man direkt an der Straße (wenig befahren) oder der seitlichen (schmalen) Terrasse.
Vor Jahren waren wir dort auch schon mal essen (ist gleichzeitig auch ein Restaurant). Damals war es gut und ist heute vermutlich auch nicht schlechter (wenn man die Karte betrachtet).
Zu dem Hotelbetrieb können wir keine näheren Angaben machen.