Golden Palast

Allgemein
Chinesisches Restaurant in dem die Zeit stehengeblieben ist. Die 70 er Jahre, in denen die Leute soches eingedeutschtes Essen haben möchten, sind vorbei.
Bedienung
Die Bedienung war o.k., nichts besonderes. Ich komme aber nicht wegen der bedienung in ein Lokal!
Das Essen
Völlig fades Essen, dass mit chinesisch nichts zu tun hat. Die Krönung war die «scharfe» Gemüsesuppe — von «scharf» keine Spur, pampig und von undefinierbarem Geschmack. Ich habe sie stehengelassen. Die Ente vom Buffet: knorpelig, fettig, nicht zu genießen. Nie wieder!
Das Ambiente
Im vorderen Restaurantteil mag es ja noch gehen — halt kitschiger chinesischer 70er Stil. Wir saßen in einem dunklen Raum ohne Fenster — draußen lachte die Frühlingssonne. Total daneben.

Allgemein
Das Golden Palast ist ein sehr nettes Chinesisches Restaurant in Goslar, Mark Str. 3, unweit der Marktkirche.
Das Golden Palast in Bad Harzburg hat nichts mehr mit dem Besitzer in Goslar zu tun, da verkauft.(an Schwester der Besitzer. Lt. Aussage der Chefin)
Das Restaurant hat täglich von 12:00 — 15:00h und 17:30 — 23:00h geöffnet. An den Wochenenden wird ausser der Speisekarte, auch noch Buffet angeboten.
Das Restaurant bietet ein freundliches und gemütliches Ambiente und verfügt über ca. 120 Sitzplätze im Innenbereich des Lokals und ca. 20 Sitzplätze in der Terrasse. Die Terrasse ist keine Freiluftterrasse. Sondern ein Raum mit einer vorderseitig geschlossenen Fensterfront, der Blick ist frei auf die Marktkirche.
Das Restaurant ist sehr sauber, die Tische nett hergerichtet. Der Chef und die Chefin sind ein Geschwisterpaar, wo es manchmal den Eindruck erweckt, dass sie sehr arrogant und unfreundlich sind. Für mich sind sie sehr Stolz und das ist deren Mentalität. Beide Gastleute sind sehr liebenswert und höflich.
Das Essen ist super lecker, auch wenn der Service nun etwas länger dauert, nachdem der überaus freundliche Kellner Son gekündigt wurde. Son war das Zugpferd des Restaurants und viel der Gäste vermissen ihn arg, so die Chefin. Son hielt gern ein kleines Pläuschchen, hatte immer einen netten Spruch auf den Lippen und der Service ging fix. Schade dass er nicht mehr da ist. Wir bedauern es sehr. Nun muss Chef und Cheffe ran und das kann den gesamten Restaurantablauf etwas lahmen. So war es uns ergangen am 30.09. Wir haben lange auf die Getränke warten müssen und sehr lange auf das Dessert, wobei das Restaurant nicht ausgelastet war. Aber o.k. Das nimmt man eben hin, wenn alles rundherum für uns passt. Noch passt!
Bedienung
Seit der Kellner Son nicht mehr im Restaurant beschäftigt ist, kann es schon mal zu etwas längeren Wartezeiten kommen. Für uns war es aber o.k. Der Chef und die Chefin, die an diesem Tag bedienten, bemühten sich stets freundlich zu sein.
Das Essen
Das Essen war super lecker und auch nett angerichtet. Als Vorsuppe eine Hühnersuppe mit Sparagel und als Hauptgericht die 504, geröstete Ente auf Bambussprossen, Brokkoli u.u. in ein extra Schälchen gab es noch Reis und so eine dunkle Soße mit Champignon.
Das Ambiente
Das Restaurant bietet ein freundliches und gemütliches Ambiente.
Sauberkeit
Im Restaurant war es sehr gepflegt.
Die Da. Toilette etwas in die Jahre gekommen, da die Fliesen sowie die Becken schon ein paar Jahre auf den Buckel haben. Dennoch war sehr sauber und darauf kommt es ja letztendlich an.

Der Golden Palast ist unter demselben Besitzer in Goslar und in Bad Harzburg zuhause.
Das Goslarer Restaurant liegt im Schatten der Marktkirche, jedenfalls in der Vormittagszeit, also nordwestlich der Kirche. In unmittelbarer Nähe des sehenswerten Marktplatzes und der Altstadt.
In der Vergangenheit hatten wir das Restaurant «Golden Palast» bereits mehrere Male besucht und waren immer aufs Neue von den Entengerichten angetan. Unserer Meinung nach, die besten «Chinesischen» im Umkreis.
Am 2. Weihnachtsfeiertag zur frühen Abendstunde um 17:30 Uhr war es wieder soweit. In der vorigen Woche telefonisch reserviert, hatten wir den letzten freien Tisch für diesen Abend bekommen.
Zwei Stufen muss man bis zur Eingangstür erklimmen. Für Rollstuhlfahrer sehr schwierig, für meinen etwas gehbehinderten Vater (Krücken) noch zu bewältigen. Mit dem Auto kann man direkt bis vor das Lokal fahren, allerdings nur zum «Ein– und Ausladen», nicht zum Parken (Fußgängerzone). Parkplätze findet man auf naheliegenden öffentlichen Parkplätzen oder am Straßenrand.
Das Ambiente ist typisch «chinesisch». Holzvertäfelte Wände, grellrot gestrichen. Intarsien umrandete Blumenbilder und Holzschnitzarbeiten in Bilderform. Mit Stofftischdecken bekleidete Tische, bequeme Stühle. Natürlich ein Aquarium mit Zierfischen. Man muss es mögen. Mir gefällt’s, auch weil es nicht überladen wirkt. Kein Weihnachtsschmuck.
Das Publikum war bei unserem Besuch sehr gemischt. Von alt bis jung. Pärchen und Kleingruppen. Weihnachtstouristen und Einheimische. Wie schon erwähnt, alle Tische belegt.
Das Essen konnte man aus der Karte (
) wählen oder sich am aufgebauten Buffet bedienen. Aus gehtechnischen Gründen meiner Eltern bestellten wir aus der Karte.
Zuerst 4 Alsterwasser 0,3 l zu je 2,70 € und 2 Kännchen Sake (0,18 l ?) zu je 4,20 €. Die Alster wurden schnell gebracht, kurz danach die 2 heißen Sake.
Inzwischen hatten wir gewählt und zwar: Eine Tomatensuppe mit Rindfleisch, zweimal Ente mit Bambus auf der heißen Platte, einmal mit leicht scharfer Erdnuss-​Chili Soße und einmal mit Champignon Soße (je 14,00 €), eine Ente auf Sojakeimlingen mit süßsaurer Ananassoße (12,00 €) und einmal Ente mit einer scharfen Bambus-​Champignon-​Curry Soße (12,30 €). Dazu gab es Reis und als Extrabestellung gebratene Nudeln (2,00 €).
Meine Suppe stand nach ca. 5 Minuten vor mir und war so heiß, dass ich noch etwas warten musste, bevor ich sie genießen konnte. Mit ganzen Tomatenstückchen, reichlich mit Rindfleisch versehen und gut gewürzt, ein Genuss.
Die Enten, in Scheiben geschnitten wurden nach ca. 20 Minuten serviert. Fast zeitgleich mit dem Reis und den Soßen. Die Nudeln erreichten uns ca. 2 Minuten später.
Die meine, die mit der mit der scharfen Bambus-​Champignon-​Curry Soße war äußerst lecker. Auf der Scoville-​Skala allerdings maximal 150 Schärfegrade, so wie mildes Peperoni und damit dem mitteleuropäischem Geschmack angepasst. Aber als Komposition zur Ente und Reis sehr, sehr wohlschmeckend.
Zu den anderen Soßen kann ich leider keine Aussage machen, durfte mal wieder nicht partizipieren.
Die gebratenen Nudeln, von denen ich kosten durfte, waren ebenfalls äußerst schmackhaft. Mit verschiedenen Gemüsen gemischt fast eine eigenständige Mahlzeit.
Noch ein paar Worte zur Bedienung. Unser Kellner war chinesischer Abstammung, sprach exzellentes Deutsch, war höflich, flink und irgendwie ständig präsent, wenn man ihn benötigte. Also mehr als gut, deshalb 5 Sterne.
Ein Besuch ist durchaus empfehlenswert und unser war nicht der letzte.