Hugo I

Bedienung: sehr nett, flott, fröhlich und kinderfreundlich (!)
Küche: einfach lecker (selbstgemachte Knoblauchbutter, Minestrone, Dorade vom Grill, Scaloppina)
Gesamt: toll, gerne bald wieder!

Hier kann man auf jeden Fall sehr gut italienisch Essen! Es ist für jeden Geschmack etwas dabei! Ich hatte Spaghetti mit Gambas gegessen, die Tomatensauce war ein Traum!
Das Personal war zudem wirklich sehr nett und hatte immer ein Auge auf unseren Tisch. War das Glas einmal leer wurde auch direkt wieder nachgefragt ob man noch was trinken mag! So muss es sein!
Wirklich TOP!!! Dafür gibts 5 Sterne und ich komme sehr gerne wieder!

Top Restaurant sehr gutes essen und nettes Personal

Also, heute war ich das erste Mal in diesem vielgerühmten Restaurant. Es hat ein interessantes Ambiente, da es sich in einem Teil der ehemaligen Zeche Hugo befindet. In mehreren Ecken befinden sich Bücher, ebenso gibt es zwei hohe Regale voll mit Büchern, an den Wänden hängen viele schöné, interessante Bilder. Was mir von Anfang an nicht so positiv auffiel, war die hohe Geräuschkulisse. Ich kann mir denken, dass dies für ältere Menschen, wie mir mein älterer Vater bestätigte, nicht so angenehm ist. Auch ich war etwas genervt. Es hörte sich vom Lärmpegel eher an wie in einer Kneipe als in einem Restaurant. Aber angesichts der Besonderheit dieser Lokalität, nämlich dass es in weiten, historischen Räumen mit hohen Decken liegt, ist es ja auch nicht verwunderlich.
Nachdem wir ca. 10 Minuten vergeblich auf irgendeine Reaktion seitens des Personals gewartet hatten, ging einer von uns Bescheid sagen, dass wir gerne die Karte haben würden. Es wurden dann erst mal die Getränke aufgenommen, bevor wir überhaupt die Speise– bzw. Getränkekarte erhalten hatten, dabei hätte ich gerne in der Karte nachgesehen, welche Weine es gibt. Das war schon mal nicht so professionell.
Neben den üblichen italienischen Gerichten wie Pizza und Pasta gibt es, wie es in «gehobenen» Restaurants üblich ist, auch noch ausgefallene Fleisch– und Fischgerichte. Leider hatten sich in die von mir bestellten Spaghetti, mit Gambas und frischem Gemüse angekündigt, nur zwei einsame Gambas verirrt, und das Gemüse war auch so gut wie gar nicht vorhanden. Ansonsten schmeckte es aber lecker. Trotzdem hätte man genauso gut Nudeln mit normaler Tomatensosse bestellen können, es wäre preiswerter gewesen. Das Dessert war eine köstliche Kreation aus warmen Birnenkompott mit Baiser.
Einmal mussten wir auch auf den vergessenen Wein hinweisen, aber okay, das kann ja immer mal passieren, zumal das Restaurant sehr gut besucht war. Einer der Kellner entschuldigte sich mehrmals sehr nett, sagte auch, wenn mir der Wein nicht schmecken würde, könnte ich problemlos einen anderen haben. Im Grossen und Ganzen waren die Kellner sehr freundlich, aber nicht professionell genug. An der Koordination müssten sie noch arbeiten, auch wenn man über das eine oder andere ja mal hinweg sehen kann. Das Essen war insgesamt ganz lecker, aber nicht spektakulär. Fazit: ein ganz nettes Restaurant in ausgefallenem Ambiente, bei dem man aber einige Abstriche machen muss.

Am 09.01.09 haben wir das erste Mal in der Villa Italia gegessen, obwohl wir das Restaurant bequem zu Fuß erreichen können.
Durch den hohen Schnee gestapft, empfing uns beim Betreten des Lokals ein ansprechendes, warmes Ambiente mit zahlreichen kleinen Lichtquellen, die eine angenehme Atmosphäre schafften.
Wir wurden freundlich begrüsst und zu unserem Tisch geleitet. Vorab gab es als amuse gueule etwas Brot, einen Dip sowie Oliven und Peperoni.
Anlass unseres Besuches war ein gemeinsames Essen unserer Hundespaziergangsrunde. Die sechsköpfige Gruppe entschied sich unisono für eine Steinofenpizza.
Die Steinofenpizza, von der ich im Vorfeld schon viel Gutes gehört hatte, entsprach voll den Vorschusslorbeeren.
Sie war sehr groß, sehr knusprig und sehr lecker. Darüber hinaus war sie nicht dermaßen mit Käse überladen, wie man es von manch anderem Italiener gewohnt ist. Dies machte sie trotz ihrer Größe gut verträglich. Und dies alles bei völlig moderaten Preisen, obwohl es sich bei der Villa Italia lt. Internet-​Kommentaren um einen Nobel-​Italiener handeln soll.
Auch die anderen Gerichte, die wir der Speisekarte entnehmen konnten, hörten sich ziemlich gut an.
Nach dem Genuss der vorzüglichen Pizza bestellten wir einen Waldhimbeer-​Brand. Dieser wurde uns in einer üppigen Portion (man könnte fast von einem Doppelten sprechen) kredenzt.
Der Brand war weich und rund im Geschmack, ohne zu brennen.
Auch der Chardonnay war gut, hätte jedoch etwas kälter sein können.
Der Service war freundlich und unauffällig, eine Idee mehr Aufmerksamkeit würde das überaus positive Gesamtbild abrunden.
Alles in Allem ein italienisches Restaurant mit ausgezeichneter Küche, welches ich uneingeschränkt empfehlen kann.
Wir werden uns in Zukunft häufiger zu Fuß auf den Weg zur Villa Italia machen, die anderen Gerichte wollen doch auch gekostet werden.
Leider konnten wir den großen Biergarten wegen der Dunkelheit nicht in Augenschein nehmen. Werden jedoch in wärmeren Monaten nach einem Spaziergang auf der Rungenberghalde dort bestimmt auf ein Kaltgetränk einkehren.
Update vom März 2009
Inzwischen haben wir auch Nudel– und Fleischgerichte gekostet. Alles war ausgezeichnet und ließ keine Wünsche offen.
Update Frühjahr 2014
Konstant gute Essensqualität. Leider kann der Service nicht mithalten.