Stadt Garmisch-Partenkirchen

Vermutlich schon in der Jungsteinzeit haben sich auf dem heutigen Gebiet des Marktes Garmisch-​Partenkirchen die ersten Menschen angesiedelt.
Nachdem dann 2000 Jahre später die alten Römer im nordalpinen Land angekommen sind (das damals «Raetia» genannt wurde) wurde an der Via Claudia der Wegpunkt «Parthanum» errichtet.
Das römische Reich zerfiel und schon kamen im Jahr 500 die Bajuwaren hierher. 802 wurde dann zum ersten Mal die Siedlung «Germareskauue» erwähnt.
Mitte/​Ende des 13. Jahrhunderts kauften die Freisinger Fürstbischöfe diesen Landstrich und schufen damit die Grafschaft Werdenfels, die bis zur Säkularisation 1802 bestand.
Nachdem dann die Grafschaft Werdenfels dem neugegründete Königreich Bayern zugeschlagen wurde entstand schon bald ein reger Tourismus. Immer mehr Auswärtige kamen nach Garmisch und Partenkirchen, um die phänomenale Gebirgswelt zu bestaunen und auch zu begehen. Anfangs waren es aufgrund der schlechten Verkehrsverbindungen natürlich nur einzelne, da die Anfahrt mittels Pferdewagen schon langwierig und beschwerlich war.
Dies änderte sich mit dem Bau der Eisenbahnlinie im Jahr 1889. Immer mehr Touristen kamen und die Besucherzahlen stiegen von Jahr zu Jahr unaufhörlich.
Aber das ist ja auch kein Wunder. Von Garmisch und Partenkirchen aus hat man die Qual der Wahl. Das Wettersteingebirge liegt direkt vor der Haustür und viele Naturschauspiele wie die Partnachklamm liegen sogar direkt auf Ortsgebiet.
Sommers wie winters kann man hier seine Freizeit ausgiebig nutzen, sei es im Schnee per Ski und Rodel oder in der wärmeren Jahreszeit per pedes oder Velo.
Im Jahr 1935 wurden die damals selbständigen Orte Garmisch und Partenkirchen auf Druck der nationalsozialistischen Regierung zusammengelegt. Ein Jahr später fanden hier die IV. Olympischen Winterspiele statt, für die am Gudiberg das Skistadion gebaut wurde.
Aber auch der Ort Garmisch-​Partenkirchen selbst bietet einiges an Sehenswürdigkeiten. Sei es der Michael-​Ende-​Kurpark, die Kirchen oder auch einfach nur die für das Oberland typischen Häuser — zu sehen gibt es immer was.
Außerdem ist Garmisch-​Partenkirchen ein heilklimatischer Kurort mit einem umfangreichen Angebot an Gesundheits– und Wellnessprogrammen.
Summasummarum ist die Marktgemeinde Garmisch-​Partenkirchen mit seinen weiteren Ortsteilen Wamberg, Kaltenbrunn, Burgrain und Griesen ein idealer Ort für einen sportlichen oder erholsamen Urlaub mit viel Geschichte.

Sicherlich der bekannteste deutsche Skiort. Gastgeber der Olympischen Spiele 1936, gescheitert für 2018. Hier findet das weltberühmte Neujahrsspringen statt, ein berühmter Weltcup und der SC Riessersee spielt hier. Ein schönes Städtchen mit guter regionaler und internationaler Küche. Kurze Wege zu weltberühmten Sehenswürdigkeiten (Ettal, Elmau, Neuschwanstein, Zugspitze…) und schöné Wanderwege. Für Skifahrer wurde in den letzten Jahren viel gemacht, wenn der Schnee mitmacht…

Ein schönes bayrisches Städtchen am Rande der Alpen. Es ist sicher touristisch überschaubar, aber hier kann man seine Zeit gut verleben, ob Job (Projektarbeit…) oder auch Urlaub.
Ein schöner Ausgangspunkt für Ausflüge aller Art, egal ob Österreich, Zugspitze, Eibsee usw. — man findet hier viel. Im Winter dazu noch das Skispringen, wovon sicher viel in Garmisch profitiert. Für mich als jobtechnisch wandelnden «Städter» ist ein Projekt in Garmisch fast Erholung und Entschleunigung vom Alltag, wenn man abends sein Helles in der Hand hat und einfach nur die Berge anstarren kann… Einfach ein schöner Kontrast…

Für mich steht Garmisch einfach für die Zugspitze und das ist für mich einer der schönsten und atemberaubensten Orte Deutschlands. Auch die Stadt ist ansehnlich, die Einkaufsstraße für die Stadtgröße angemessen und nett gestaltet, der Park bietet viele Sitzmöglichkeiten im Grünen und die Anbindung an das Umland ist auch mit dem ÖPNV gegeben (keine 2h mit der stündlich fahrenden Regionalbahn bis München). Winterattraktionen wie die Olympiaschanze oder die Weltcup Skipisten bieten zusätzlichen Reiz.
Im Gegensatz zu Mittenwald (natürlich auch deutlich kleiner) ziemlich hektisch und touristisch belebt, es gibt ruhigere Orte am Alpenrand, aber dafür ist hier auch was los. Erholsamer ist es vielleicht außerhalb, aber Garmisch sollte man aber auf jeden Fall besuchen.

Ich Sage nur spitze eine sehr gute Ablenkung unberührte Natur einfach zum entspannen.

Diese beiden Städte bekommen von mir 5 Sterne. Ich habe in Garmisch gewohnt und man hat von dort einen wunderschönen Blick auch die Zugspitze. Es gibt hier im Ort so viele schöné Lokale wo man das Leben einfach geniessen kann. Als wir in Partenkirchen waren, man muß wissen das Garmisch-​Partenkirchen ein Zusammenschluß von zwei Orten ist, wie Buda und Pest!
In Partenkirchen steht auch die große Skischanze. Wir hatten das Glück, das gerade die Kühe von der Weide mitten durch den Ort völlig allein nach Hause in den Stall gelaufen sind und alle haben brav gewartet. man stelle sich das mal in Köln vor, wo keiner Zeit hat.
Mit anderen Worten hierher fahren und die Zeit geniessen. Man kann auch mit der Zugspitzbahn auf die Zugspitze (größter Berg in Deutschland) fahren oder mit der Eibseeseilbahn. Die ist an nur 2 Trägern befestigt. Bekannt wurde diese beim Test, als man einen Wohnwagen unter eine der Kabinen befestigt hatte um die Tragkraft zu beweisen.

Garmisch-​Partenkirchen ist und bleibt etwas Besonderes. Man müsste eigentlich ein Buch drüber schreiben. Denn vieles ist nicht einfach so zu erklären. Für den Besucher aber eine schöné Stadt zum Erholen und natürlich wunderbarer Ausgangsort für Touren aller Art.
Insgesamt sicherlich eher konservativ und auch innerhalb Bayerns eigen, mit unterschiedlichsten Gästen.
Aber im Vergleich zu vielen anderen Skiorten immernoch auf seine Weise ungemein sympathisch.

Wo Käthe Wohlfahrt ihre weihnachtlichen Devotionalien handelt, herrscht schon ein Hang zu höherem Preisgefüge, aber wer will es denen verdenken die Geld verdienen können.So gesehen in Garmisch. Eine schöné kleine Fußgängerzone, den Michael Ende Kurpark und eine Spielbank sind angesiedelt.
Nicht nur in der Skisaison herrscht hier ein reges Treiben, attraktiv ist die Stadt nicht besonders, schön von den Berggipfeln des Wank oder des Kreuzeck bei herrlicher Laubfärbe zu betrachten, es fehlt der Flair der anderen Wintesportorte wie Seefeld, Kitzbühl oder St. Anton.
Aber ich freue mich auch an einem Bach in dem noch Forellen stehen, direkt hinter der Kirche, an ausgeprägten Heimatgefühlen, wenn am Haus steht :
«Simmerls dahoam», toll auch in Bahnhofsnähe der Italienische Weinladen, oder auch das traditionelle Café Krönner.
Nun laufen die Vorbereitungen für die Alpine Ski WM vom 3 bis 17.02.2011
auf Hochtouren, in jedem Schaufenster lächeln dir die Alpinen Skistars entgegen, das wird wieder zum Highligth, für Garmisch und die Region.