Allgemein An einem lauen Sommerabend besuchten wir seit längeren mal wieder das Thassos in Gaimersheim. Wir bekamen einen netten Tisch im Garten angeboten. Bedienung Wir wurden von einem älteren Kellner(nett, aber eher wortkarg) bedient. Auf Wein und Essen mussten wir nicht lange warten, aber unsere leeren Gläser blieben unbemerkt. Gingen dann vom Garten ins Restaurant um zu bezahlen. Das Essen Wir wählten zwei Grillteller. Das Fleisch und die Calamaris waren eher zäh, der Reis und der Salat waren gut und die Pommes nicht sonderlich knusrig. Das Tzatziki hat seinen Namen wahrlich verdient. Sehr gut mit sehr viel Knoblauch, aber einen wichtigen Termin sollte man innerhalb des nächsten Tages nicht haben. Das Ambiente Der Biergarten im Hinterhof war dem Wetter entsprechend sehr angenehm. Allerdings so richtig wohlgefühlt haben wir uns nicht. Man blickt auf den Hinterausgang einer Kneipe und auf einige alte Scheunen. Sauberkeit Sauberigkeit am Tisch war i.O. Die Toiletten haben wir nicht besucht.
RK User (highch…)
Classificação do local: 1 Gaimersheim, Bayern
Sehr entäuschen, da wir uns in der Umgebung noch nicht so gut auskennen haben wir dieses Restaurant auf dieser Webside ausgesucht. Hatte eine überdurchschnittliche Bewertung. Leider könnten wir das nicht feststellen als wir dort waren! Personal war sehr unfreundlich, zu keiner kooperation bereit. Man bekam nur exakt das was auf der Karte stand, obwohl es ja wahrscheinlich nicht schwer sein kann Reis mit Pita auszutauschen.
Manowar 0.
Classificação do local: 3 Ingolstadt, Bayern
Wir wurden von einem älteren Herr sehr nett begrüßt und zu einem Tisch begleitet. Getränke kamen sehr rasch, mit einem Ouzo dabei. Danach kam ein junger Kellner, der mir etwas unbeholfen vorkam, auch seine Kleidung nicht gerade passend für ein griechisches Restaurant. Er hatte Jeans mit Löcher an und trug sie so wie sie die Jugend teilweise trägt. Meine Mutter würde sagen zieh deine Hose rauf. Essen kam sehr rasch. Wir hatten Schweinesteack mit Metaxasoße und Pommes + Lammfilet mit Pfeffersoße und Reis. Fleisch bei beiden Gerichten super gebraten. Meine Soße und Pommes auch gut, bloß mit dem Preis komme ich nicht ganz klar. 2 Minutenstacks und paar Pommes für 13,20 €. Ich bin nicht der große Esser, aber ich hatte danach noch Hunger, was mir beim Griechen noch nicht passiert ist. Entäuscht war mein Mann von der Pfeffersoße. Einfache Rahmsoße, etwas grob gemahlener Pfeffer drauf und dann der fertig gemahlene Pfeffer aus dem Streuer über das Fleisch geschüttet.Wir haben da eine andere Vorstellung von einer Pfeffersoße. Fleisch schön rosa gebraten und Reis auch gut, nur die Portion etwas klein gehalten. Vielleicht ist auf den Grilltellern mehr drauf, nach den Kritiken die ich gelesen habe. Es gab einen gemischten Salatteller dazu, der sehr lecker war. Mit dem jungen Kellner sollte man sich was überlegen. Beide Teller komplett leer, auch die Deko(Orangenscheibe + Salatblatt) hatten wir aufgegesen, da fragte uns der Kellner: Sind sie fertig? Was sollen wir noch Essen, wenn nichts mehr drauf ist. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus es war eine Aushilfe(Ferienjob ?). Wir werden nochmal hingehen und einen Grillteller probieren ob da die angepriesene Menge drauf ist wie bei den anderen Kritiken beschrieben. Bei unseren Gerichten war es jedefalls nicht der Fall. Ambiente etwas schade bei den Tischen und Stühlen, sind sehr sehr Bistrolastig sonst aber schön.
Restaurantkritike R.
Classificação do local: 5 Aarhus, Dänemark
Auf Empfehlung eines Freundes besuchten wir gestern Abend das Restaurant Thassos in Gaimersheim. Wie sich herausstellte, ist es eines der besten Griechen hier im Umkreis.
Mitten am Marktplatz gelegen, macht das Gebäude von außen einen eher unauffälligen Eindruck. Die Fassade ist fleckig und könnte mal wieder einen Anstrich vertragen. Gleich nebenan vor dem Rathaus waren abends reichlich Parkplätze vorhanden.
Der erste Eindruck beim Betreten des Lokals war Zigarettenrauch, der uns entgegen wehte. Nachdem in Bayern schon geraume Zeit absolutes Rauchverbot herrscht, waren wir zunächst etwas irritiert.
Wir wurden vom Kellner sehr freundlich begrüßt. Natürlich merkte er gleich unsere Unsicherheit bezüglich des Rauches und klärte uns darüber auf. Eine größere Gruppe war gerade über den Flur in den Biergarten gegangen, um dort zu rauchen. Und der Wind wehte den Qualm über die offen stehende Tür direkt ins Lokal.
Er reagierte vorbildlich und schloß sofort die Tür zum Flur.
Das Restaurant ist dezent griechisch eingerichtet. Wären da nicht die Bilder an den Wänden mit griechischen Motiven und die Wandteppiche, könnte man die Einrichtung auch mit einem Kaffeehaus verwechseln.
Auffälligstes«griechisches» Merkmal ist die Theke mit in kräftigem Blau gestrichenen Rundbögen. Der Teppichboden ist aus graublauem Nadelfilz, die bequemen Sessel sind mit blauem Stoff überzogen. Die Tische sind ebenso wie die Stühle aus hellem Holz, in der Tischplatte sind dunkel gemusterte Steinfliesen eingelegt.
An den Fenstern hängen goldfarbene Stores, farblich sehr schön mit den gelb gestrichenen Wänden harmonierend.
Die Speisekarte bietet eine komplette Auswahl an Suppen, Salaten, Vorspeisen, Fisch– und Fleischgerichten sowie Desserts. Auch vegetarische Speisen befinden sich im Angebot. Die Preise bewegen sich im üblichen Rahmen.
Vorab gab es für jeden von uns einen Ouzo. Wir begannen heute mit verschiedenen Vorspeisen.
Das Zaziki(3,00 Euro) war bereits die erste Überraschung. Von der Konsistenz etwas fester als das Zaziki anderer Griechen, geschmacklich schön cremig und mit einer deutlichen Knoblauchnote. Selbst die Gurkenstücke waren an Gaumen auszumachen. Natürlich hausgemacht, wie uns unser freundlicher Kellner versicherte.
Das Pitta(1,90 Euro) war wie erwartet noch warm. Von den Abmessungen war es etwas größer als die übliche Convenience-Ware, möglicherweise war es auch selbst gebacken. Geschmacklich jedenfalls überzeugend.
Die gegrillten Peperoni(4,00 Euro) waren die zweite Überraschung. Obwohl das Ausgangsprodukt durchaus aus dem Glas bzw. aus der Dose zu stammen schien, waren die Peperoni leicht gegrillt mit einer perfekt bemessenen Menge an gepreßtem Knoblauch. Nicht einfach nur auf den Teller geklatscht, sondern auf einem Bett aus Eisbergsalat hübsch angerichtet und mit einem Tomatenviertel, schwarzer Olive und einem Eichsalatblatt dekoriert. Hier sah man deutlich, mit welcher Hingabe selbst Vorspeisen zubereitet und angerichtet werden.
Als Hauptgang wählte ich einen Georgios-Teller(12,30 Euro) mit Suflaki(Fleischspieß), Gyros, Suzuki(Fleischküchle), Kalamaria, Pommes frites, Reis und Zaziki. Eine beachtliche Portion, die nach dem Verzehr einer Vorspeise eine gewisse Herausforderung darstellte.
Das Suflaki war zart und saftig, mit dekorativem Grillmuster. Geschmacklich sehr gut. Die Gyros waren ebenfalls von ausgezeichneter Qualität. Es waren überwiegend große Stücke, kaum fett und auf den Punkt gegrillt. Das Suzuki war ebenfalls von guter Qualität, sehr schmackhaft und gut gewürzt.
Die Kalamaria waren erstklassig. Normalerweise eher gummiartig und zäh, waren diese schon fast«zart». Bei Nudeln würde man«al dente» sagen — ich finde, dieser Ausdruck trifft es am besten. Die Tintenfischringe schienen vor dem Frittieren noch in Mehl gewendet worden zu sein, was auf der Oberfläche eine leichte Kruste hinterließ.
Die Pommes frites könnten«handgeschnitzt» gewesen zu sein, jedenfalls habe ich einen solchen Querschnitt(ca. 7×15 mm) bisher in noch keiner TK-Truhe entdeckt. Geschmacklich herrlich«kartoffelig», allerdings reichlich gesalzen. Die Brauerei will schließlich auch verdienen ;-)
Auch der Reis war perfekt zubereitet. Nicht matschig und zusammengepappt, sondern eher locker, was mich auf die Verwendung frischer Tomaten schließen läßt.
Dazu gab es noch einen schönen Beilagensalat. Eisbergsalat und Krautsalat mit einer leichten Senf-Kräuter-Vinaigrette, hübsch dekoriert mit einem Tomatenviertel, einer Gurkenscheibe, Peperoni und Olive. Gute Qualität und ebenfalls gekonnt abgeschmeckt.
Der nächste Hammer waren die zwei gefüllten Paprika(9,50 Euro) aus dem vegetarischen Teil der Speisekarte. Normalerweise bin ich kein Vegetarier, doch dieses Gericht hat mich überzeugt.
Zwei rote Paprika mit einer Füllung aus Gemüse, Reis und Käse, auf der Oberfläche erkennbare Spuren des Backofens, deren Röstaromen am Gaumen die Geschmackskno…