Rmv Rhein-Main-Verkehrsverbund

Wenn sie fahren, dann fahren sie — meistens jedenfalls. Falls sie nicht mal auf der Strecke anhalten. Oder erst gar nicht kommen. Aber das geschieht zum Glück ja nicht so oft.
Mit Verspätungen sollte man rechnen. Manche könnten sie direkt in den Fahrplan mit übernehmen, so regelmässig sind die. Dann wären sie wenigstens pünktlich.
Die Hauptknotenpunkte wie Hauptwache und Konsti sind Dauerbaustellen. Aber welche mit dauerndem Stillstand. Irgendwie gammelig, die Papierkörbe am Überquellen, die Kabel hängen von den Decken — sowas halt.
Aber die Preise. Wenn die Bahnen so regelmässig kommen würden wie die Preiserhöhungen, ginge es ja noch. 4,65 für die Einzelfahrt von Egelsbach nach Frankfurt Süd.
Hallo — das ist ein Massenverkehrsmittel.
Die 14 oder 15 Bahn-​km nach Frankfurt hin und zurück für 9,10 € mit Tageskarte. Um mal eben was essen zu gehen oder ins Kino — schwupps hat sich der Preis der Kinokarte verdoppelt und das Essen gehen wird auch né Ecke teurer. Besonders zu zweit. 18.- € Fahrtkosten! Mit dem Auto kostet das zu zweit bei den momentanen Benzinpreisen etwa 4,50 €. für hin und zurück.
Kann ja wohl kein Anreiz sein, die Karre stehen zu lassen…

Wenn ich die anderen Beiträge lese, fällt meiner völlig aus dem Rahmen… (Wenn ich es richtig verstanden habe, gehören die S-​Bahnen zur DB?) Ich mußte die S– und U-​Bahn nur 2x nutzen. Vielleicht daher die Bewertung?! Freitag abend von Hbf nach Heddernheim und Sonntag nachmittag retour. Beide Male pünktlich und auch sauber. Deswegen schreibe ich aber nicht. Die Ansagen in der U-​Bahn waren laut, deutlich und auch verständlich. Ebenso war ich von den Socken, wie verständlich für Nichteinheimische der Fahrkartenautomat zu bedienen ist. Das bin ich von den meisten deutschen Städten nicht gewohnt. Und ich glaube nicht, dass ich einen Intelligenzschub vollzogen habe :-)

Hätte ich gekonnt hätte ich den U-​Bahn Fahrer aus seiner blöden Kabine rausgezogen. Nicht nur Arsch platt gesessen sondern auch das Hirn. Man steht vor der Tür und er macht sie zu und fährt weiter. Psychologischer Test wäre mal was gutes, denn das war nicht das erste mal.

Ständig Verspätungen bei den S-.Bahnen ohne Ankündigung kommt man sich ja verarscht vor, Stattt Preiserhöhung sollten die lieber mal dafür sorgen das die Bahnen pünktlich sind, viele sind auf die S Bahnen angewiesen um zur Arbeit zu kommen, daran denkt man nicht !!

1993 trat er mit großen Ambitionen an, der RMV.
Nachdem es schon rund 15 Jahre den Frankfurter Verkehrsverbund (FVV) gegeben hatte, sollte alles besser werden. Große Teile Hessens sollten mit einem Ticket erreicht und durchfahren werden können, z.T. sollte es sogar etwas über die Landesgrenzen gehen. Denn das durchgehende Ticket von Mainz nach Frankfurt sollte es weiter geben.
Was ist aus den großen Plänen und Ambitionen geworden?
Die Skurrilität, dass man an RMV-​Automaten Tickets «über: ohne Umweg» kaufen kann z.B.
Oder eine alles andere als optimale App, die mehr Fragen offen lässt als dass sie einem hilft. Eine recht unübersichtliche Website– gerade im Vergleich zu anderen größeren Verkehrsverbünden.
Taktänderungen bei der S-​Bahn, die z.B. die S-​Bahn-​Verbindungen von Mainz zum Frankfurter Flughafen und zum Frankfurter Hauptbahnhof in den letzten 20 Jahren nachhaltig verschlechtert haben…
Und die S-​Bahn Rhein-​Main, für mich persönlich DIE S-​Bahn meiner Kindheit, ist noch genauso eklig wie früher…
Ach RMV, Du warst so eine gute Idee– schade, was daraus gemacht wurde. Denn von den großen Verkehrsverbnden fühle ich mich im RMV eindeutig am schlechtesten informiert und «behandelt». Ich bin immer, wenn ich im RMV-​Gebiet unterwegs bin, froh, dass sich für mich als gebürtigen Mainzer das eine oder andere leichter versteht.

Eine reine Katastrophe. Es kommt ständig vor das die netten Fahrer einem die Tür vor der Nase zu machen und abfahren. Egal ob bei jung oder alt. Die Freundlichkeit lässt zu wünschen übrig.Nur gut das diese Menschen keinen direkten Kundenkontakt haben. Schade das man einen Stern vergeben muss.

Teuer ist er der RMV und hat die Preise immer wieder angehoben und EUR 2,60 für eine einfache Fahrt ist eine Frechheit. Mal kurz in die Stadt um was abzuholen und 5,20 sind weg, dafür gab es früher ein Schnitzel. Und nicht alle Gehälter sind in den letzen Jahren derart gestiegen.
Positiv ist die RMV App. mit der man keine Fahrkarten mehr kaufen muss. Die Automaten sind ein Graus, kein Wechselgeld, viel zu langsam.

Am 06.12.12 nutzte ich die Linie 21 (oder 11) zw. 00:00 und 01:00 Uhr. Während ich versuchte eine Ticket mittels eines 20EUR Geldscheins zu beziehen, fuhr bereits die Bahn ein. Leider wurde die Annahme des Geldscheins von dem Automaten verweigert. Der Fahrer der Bahn hate meine Versuche offenbar beobachtet und forderte mich per Aussenlautsprecher schließlich auf, einfach einzusteigen. Somit sind dem RMV 1,60EUR Einnahmen entgangen. Der Werbeeffekt, den dieses kundenfreundliche Verhalten des RMV Mitarbeiters erzielt hat, liegt aber sicherlich deutlich über dem Wert dieses Betrages (den ich auch gern bezahlt hätte!), da ich diesen Vorfall natürlich sowohl am Arbeitsplatz als auch im Freundeskreis berichtet habe. Großes Lob! Vielen Dank, ein zufriedenener Fahrgast

Daran, dass ich zu Wucherpreisen in vollgepissten Zügen durch den Frankfurter Großraum fahren darf, hab ich mich ja schon fast gewöhnt.
Daran, dass die Personalverantwortlichen als Kontrolleure grundsätzlich nur Rummelschubser; Menschen, die gerade mal eben so ihren Namen buchstabieren können und über induskatabel verkümmerte Umgangsformen verfügen, einstellen, auch schon beinahe. Da wundert mich folgender Vorfall auch nicht mehr,
aber sollte sich die RMV dazu äußern, dann wird es sicher nur um einen bedauerlichehn Einzelfall handeln:

Tja, was soll man dazu sagen. Richtig mieser Service. Absolut überteuert, ständige Verspätungen, öfter totalaufall. Mal bekommt man Info drüber und mal nicht. Dazu noch oft richtig dreckige Bahnen.
Hier sollte der Service dringend überarbeitet werden.
RMV = ReisenMitVerspätung

Teuer, häufig unpünktlich, schmutzig und in Teilen heruntergekommen. Eine Weltstadt wie Frankfurt verdient einen besseren ÖPNV!

Auch für mich ist der RMV eine der schlechtesten Verkehrsgesellschaften.
Leider bin ich derzeit auf U und S Bahn angewiesen, da ich in der Innenstadt arbeite.
Meine Reisezeit zwischen Wohnung und Schreibtisch bewegt sich zwischen 15 und 50min für ziemlich genau 5 km. Zum Glück habe ich flexible Arbeitszeiten, sonst würde ich wohl jeden Tag zu spät kommen. Ärgerlich ist es, wenn ich allerdings morgens um 9 einen Termin habe, da mach ich mich präventiv dann doch vorsichtshalber um 8 los Man weiß ja nie, vor allem beim RMV!
Ganz schrecklich ist die Pünktlichkeit. Hier sollte man beim RMV vielleicht mal überlegen die Fahrpläné komplett abzuschaffen. Die angebenen Zeiten werden sowieso nicht eingehalten. Also lieber abwarten auf was da so kommen möge, mit einem Richtwert von 10min, dann ärgert man sich wenigstens nicht.
Genauso sinnlos sind meiner Meinung nach die Hinweistafeln, wann denn nur die nächste UBahn bzw. SBahn eintrifft. Schön, dann steht da zwar 1min, nach weiteren 3min verändert sich die Anzeige auf 0min, aber es ist natürlich nichts in Sicht.
Toll finde ich auch, wenn mir die Anzeige mitteilt, dass die nächste Bahn in 10min kommt, ich darauf hin zur Bushaltestelle gehe. Kaum stehe ich dort kommt die Straßenbahn
Schon fast lächerlich wirkt hier die Laufschrift: Auf der Linie ⁰⁸⁄₁₅ kommt es derzeit zu Verspätungen. Wir bitten die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen. Auch dies könnte man drastisch reduzieren, in dem man kund tut, wann die Verbindungen ohne Probleme von A nach B fahren.
Seit gestern gilt auch beim RMV der neue Fahrplan. Natürlich sind ebenfalls hier die Tickets teuerer geworden.
Wie gesagt ich nutze diese Verbindung mind. 2xtäglich, dass alles reibungslos klappt und ich tatsächlich innerhalb von 15min auf der Arbeit bin genießt höchsten Seltenheitswert! Wenn es dann doch mal der Fall ist, freut mich das ungemein!
Lieber RMV: Das sollte nicht die Ausnahme, sondern die Regel sein!

Für mich einer der schlechtesten Verkehrsbetriebe Deutschlands. Ich weiß zwar nicht ob diese auch für die Bahnhöfe verantwortlich sind, aber die Bahnen obliegen Ihnen. Diese sind etweder völlig veraltet, häufig unpünktlich und/​oder dreckig.
Preislich normal für Deutschland

Man kommt schnell von A nach B. Anschlussverbindungen sind gut geregelt. Das große Plus: das Handy-​Ticketing und die Reiseplanung mit dem RMV-​App. Das macht Spaß und ist gut. Nur die Handy verboten-​Schilder im Bus machen dann wenig Sinn ;-)

Ich bin sooooooo froh, dass ich ein Auto habe!
Heute wollte ich mal so schlau sein, meinen kleinen Flitzer stehen lassen und mit dem RMV nach FFM reinfahren. Es ist wirklich grausam!
In der S-​Bahn war es schmuddelig, es hat gerochen und die Heizung war voll aufgedreht. Zusätzlich hatte ich irgendwie das Gefühl gestern Nacht gab es né Obdachlosenparty im Wagon. Es stank dermaßen nach Urin, dass ich eben einfach mit dem Taxi zurück gefahren bin.
Nie wieder!!! Lieber steh ich 2 Stunden im Stau

Ohne zu wissen, dass es wohl auch anderen so wie mir ergeht und das hier zum Ausdruck bringen, möchte ich meine Erfahrung hier auch verteilen.
Seitdem ich im April 2010 bei einem der Fälle, wo man wegen zu spät gekommenem Bus keine Zeit mehr für einen Fahrkartenkauf hatte und aufgefordert wurde, 40EUR zu zahlen, hat sich meine Meinung zum RMV noch mal verschlechtert.
Es hat mich Stunden und Wochen gedauert, bis ich über den Fahrgastdialog der Bahn es hinbekommen hatte, dass sämtliche «Straf“kosten des unverschämten RMV mir als Gutscheine zurück gegeben wurden. Infoscore hat schon versucht, ein Mahnverfahren gegen mich einzuleiten, darauf habe ich mit dem Einschalten der Schiedsstelle der Bahn reagiert da war erstmal Ruhe.
Man wird regelrecht kriminalisiert für Dinge, die man selbst definitiv nicht zu verantworten hat.
Wenn ich nicht wüsste, dass es andere Verkehrsverbünde gibt, nämlich den vrn zum Beispiel, wo es ganz anders läuft, wäre ich nicht so erzürnt. Dort beispielsweise gibt es in einigen S-​Bahnen Fahrkartenautomaten dort hat man gar keine Lust und Möglichkeit schwarz zu fahren, weil nicht nur die Möglichkeit des Fahrkartenkaufs besser ist, sondern auch die Preise ganz anders sind:
7,30EUR von Frankfurt nach Mainz etwa 35km —
8,60EUR von Kaiserslautern nach sonstwo, also zum Beispiel Wiesloch, das sind über 100 km.
Ich bin so froh, dass ich nicht mehr im RMV-​Gebiet wohne!
Allerdings in Mainz und Wiesbaden gibt es einige andere Regeln, die das Fahren mit dem ÖPNV nicht ganz so abstoßend machen.

Ui, das ist ja eine richtige Fanseite hier ;-) Hat schon mal jemand den Link an die Jungs und Mädels vom RMV geschickt? Wäre sinnig, denn viele der angesprochenen Punkte gehören schleunigst auf die «To Do”-Liste, keine Frage. Trotzdem vergebe ich mal zwei Sympathiepunkte dafür, dass es den RMV gibt und er ermöglicht hat, dass ich innerhalb Frankfurts das Autofahren de facto einstellen konnte. Und soooo unpünktlich, wie man im allgemeinen Schimpfen über den Nahverkehr schnell behauptet, sind sie ja nicht … durchgehend.
Wie es der Laden aber schafft, exakt an den vermarktungsintensiven Tagen (nach dem ersten Schnee) komplett zu versagen, wo er doch endlich mal alle Trümpfe gegenüber den rutschenden Autos in der Hand hat — ein Mysterium!
Die ewig defekten, kein Wechselgeld bereithaltdenden und sonstwas für Schmerzen habenden Fahrkartenautomaten — ein Mega-​Ärgernis! (Anderswo stehen die nicht an den Straßen rum, sondern sind in Bussen und Bahnen montiert, wo man unnachgiebigen Kontrolleuren Defekte zeigen kann, statt mit ihnen stundenlang zu diskutieren.)
Und die Fahrpreise — eine Frechheit angesichts dessen, was geboten wird!
So, und jetzt halte ich die Luft an, drei Begründungen für abgezogene Sterne sollten ausreichen.

Die RMV ist ohnehin kein Verein der Fröhlichkeit, aber jetzt im Winter haben sie sich selbst übertroffen.
Ganz Frankfurt, INSBESONDERE die Umgebung war total dicht, die S-​Bahnen hatten horrende VERSPÄTUNGEN, fielen aus, komplett, die Busse fuhren in den Vororten GAR NICHT, teilweise waren Gleise kaputt, viele S-​Bahnen blieben liegen, die übrigen waren unterbeheizt und kamen gar nicht nach.
Es gab kaum Ersatz. Hinzu kam, dass die Nahverkehrsmittel heillos überfüllt waren, weil so ziemlich jeder auf Nahverkehr umgestiegen ist, der sonst mit seinem Wagen durch die Pampa brettert.
Als Frankfurter weiß man ja, dass man nicht mit dem Auto in die Innenstadt fahren soll, weil Frankfurt für Autos sehr schlechte Infrastruktur bietet.
Was ich bei der RMV auch bemängeln muss, ist das ungeschulte Personal. Das Sicherheitspersonal ist meiner Erfahrung nach ungeeignet mit gefährlichen Situationen umzugehen. So habe ich es schon sehr oft erlebt, dass randalierende Fahrgäste, die laut wurden und um sich schlugen, einfach IGNORIERT wurden, obwohl sich die Leute schon von ihnen weg bewegten. Das «Sicherheitspersonal» stand in sicherer Entfernung am anderen Ende des Wagons und schaute untätig zu.
Ein anderes Mal haben meine Freunde und ich die beiden «Sicherheits”-Männer direkt angesprochen, weil ein sichtlich betrunkener Fahrgast die weiblichen Fahrgäste (u.a. uns) belästigte und mit einem 40 cm langen MESSER prahlte. Daraufin O-​Ton Sicherheitspersonal: «Ja und was sollen wir jetzt Ihrer Meinung nach tun? Mit so einem legen wir uns ganz bestimmt nicht an.»
Ja, dann ruft doch die Polizei, dachte ich mir, wenn ihr zu feige seid, ihn aus der Bahn zu werfen.
Ein anderes Mal haben wir an der Infosäule geklingelt, weil an der Konsti ein großer, junger, durchtrainierter Mann sichtlich AUF DROGEN auf dem Bahnsteig herum torkelte und lauthals brüllte. Er schrie Wartende an, schien im Delirium, konnte sich kaum auf den Beinen halten. Der Mann, mit dem wir an der Not-​Säule per Telefon sprachen, versprach, sofort jemanden zu schicken. Der Drogernsüchtige war eine Gefahr für andere und sich selbst. Wir warteten 1 STUNDE darauf, dass jemand kam. Am Ende nahmen wir die letzte Bahn nach Hause. Keine Ahnung, ob da noch war passiert ist. Wahrscheinlich ist, wie so oft, nichts mehr passiert.
Solche Situationen habe ich leider sehr häufig, besonders abends, erlebt.
Daher ist für mich die RMV eine der unbequemsten Transportmittel nach abendlichem Ausgehen. Ich fühle mich doch absolut nicht sicher.
Dann lieber ein Taxi bestellen.
Wenn mich jemand aus anderen Teilen Deutschlands besuchen kommt, dann staunt er, wie teuer die RMV ist. Wenn jemand 3 Tage bleibt, muss er 30EUR bezahlen, um mit mir «kostengünstig» durch Frankfurt und Umgebung fahren zu können. Selbst in München, einer der teuersten Städte Deutschlands, kostet eine 3-​Tages-​Karte nur 9EUR (und auf der können bis zu 5 Leute fahren).
Die Sauberkeit in den RMV Bussen und U-​Bahnen schwankt extrem. So sind die meisten Bahnen, die durch die City fahren extrem beschädigt und benötigen dringend Reparatur. Nicht selten fehlen Sitze. Oft sitzt man auf aufgeschlitzten Polstern (U4). Die neuen U-​bahnen sind noch sauber. Noch.
Die Infostellen sind leider kein Ort der Freundlichkeit. Man wird unhöflich angepflaumt, wenn man sich nach einem günstigen Tarif für seine Gäste erkundigt. Dabei werden die Frauen hinter der Glasscheibe genau dafür bezahlt. Sie sollen Informationen geben. Warum die schlechte Laune?
Insgesamt muss ich der RMV alle Punkte abziehen, denn sie weisen in
SAUBERKEIT
PÜNKTLICHKEIT
SICHERHEIT
ZUVERLÄSSIGKEIT
FREUNDLICHKEIT
und im Faktor
PREISE
erhebliche Mängel auf.
Es kann nicht sein, dass bei den hohen Preisen kein Geld in den Komfort für die Fahrgäste fließt.
Ich frage mich, wo das ganze Geld hingeht?
Bei einem Jahresabo für 760EUR (nur in FFM) bzw. 1.145EUR (inkl. Off) ist die RMV eine der teuersten Nahverkehrsgesellschaften Deutschlands.

Das Schienennetz an sich ist ziemlich ausgeklügelt, so dass man genau oder zumindest in die Nähe seines Zielortes chaufiert wird.
Allerdings muss man sagen, dass die Preise im Vergleich mit anderen Großstädten wie Berlin viel zu hoch sind, zumal in Berlin die Bahnen länger und in kürzeren Sequenzen fahren — die Mehrheit der dortigen Linien fährt alle 5min und ich habe Berliner NIE auf den letzten 100m einen Sprint hinlegen sehen, um die Bahn noch zu bekommen.
Da sieht man mal, dass die Frankfurter schon so in Mitleidenschaft gezogen wurden durch all die Verspätungen, dass sie lieber japanische Verhältnisse in Kauf nehmen anstatt zu warten und womöglich die Anschlussverbindung zu verpassen.
Ich finde, dass der Fahrplan eine einzige Katastrophe ist. Man sollte doch meinen, dass die schlauen Leutchen, die über geeignete Fahrpläné brüten, eine Ahnung vom Verkehrsverhalten ihrer Fahrgäste haben.
Doch nein.
Stattdessen fahren sämtliche Anschluss S-​Bahnen, die ich ab und zu in Anspruch nehmen muss, exakt 1min nach Ankunft meiner Zuges ab. Unrealistisch sich große Hoffnungen auf flüssige Weiterfahrt zu machen, zumal der Zug auch nicht oft pünktlich eintrudelt. Dann warte ich eben mal 20min.
Ich habe gelesen, dass der Mensch ein Viertel seines Lebens mit Warten verbringt. Wir Frankfurter kommen wohl auf nen Drittel… ;D
Und wirklich unmöglich ist auch, dass 4 Bahnen, die alle in dieselbe Richtung oder zumindest eine lange Strecke gemeinsam fahren, alle innerhalb von 10min kommen und man dann 15min auf die nächste warten muss. Sonntags 30min.
Die erste kommt, sagen wir mal, jetzt, die zweite 2min später, nach 4min die dritte und nach weiteren 2min die letzte.
Dann sitze ich manchmal in einem kilometerlangen Zug alleine und habe einen Wagon für mich.
An so manchem Morgen und in der Feierabend-​Zeit wäre ein längerer Zug oft angebracht gewesen, stattdessen quetscht man sich rein und steht — im Sommer besonders erquickend– wie eine Sardine in einer Büchse und krallt sich an den wackeligen Deckenhaltegriffen fest.
Besonders lustig: die 1. Klasse Abteilung bleibt immer leer, egal wie voll der Zug ist.
Nicht selten bin ich mit Bussen gefahren, wo die Busfahrer mal eben nebenbei SMS geschrieben oder mit einem Bus-​Buddy* (*ein Mensch, der nichts zu tun hat und deswegen eine ganze Busstrecke mitfährt, um mit dem Busfahrer in Landessprache zu parlieren) zu quatschen.
Einmal ist ein Busfahrer der Linie 29 mitten auf der Straße stehen geblieben und quasselte 10min lang mit einer Kollegin, die mit der Gegenlinie kam, durchs offene Fenster.
Nicht zuletzt sind die Servicemitarbeiterinnen an der Konstablerwache völlig unfreundlich und lassen ihren aufgeladenen Frust an unschuldig daher fragenden Kunden aus, die sich nur nach Konditionen erkundigen. Natürlich durchs Mikro.
Insgesamt kommt man in Frankfurt zwar gut überall hin, aber die Organisation der Fahrpläné und der Fahrten an sich sind einfach grottig.
Die Fahrpreise sind angesichts dieser Mängel völlig unangemessen.
UPDATE:
Die Busfahrer der Linie 36 sind größtenteils sehr nett und öffnen verspätet heranhetzenden Studenten auch noch an der Ampel die Türen.
Die Nachtbusse fahren jetzt unter der Woche! Endlich steckt man werktags nach längerem Abendprogramm nicht mehr bis 4h an der Konsti fest!
Mehr Punkte gibt es aber erst nach der Optimierung der immer noch schwachen Fahrzeiten.
Und ist es nur mein Eindruck oder sind die Scheiben der S-​Bahnen in letzter Zeit lädierter als sonst? Und werden die nicht repariert sondern lediglich mit Folie fixiert?
Auf den Winter war man leider nicht vorbereitet! Totales Chaos.

Viel zu teuer, fiese Kontrollen, Verspätungen sind normal, Fahrpläné sind das Papier kaum wert, Zustand der Bahnhöfe katastrophal, dreckig ja fast eklig! Aber wie sollte man sonst nach Frankfurt kommen??? Parkhäuser sind teurer.
Tagsüber gehts mit den Verbindungen, aber ab 2200 wirds schwer, am WE noch schwerer!!!
Infos sind Glückssache, kommen zu spät, sind mangelhaft.
Nur ein Monopolist kann sich so ein Gebärden leisten!!!