Primus-Linie

Der Andrang an der Kasse ist übersichtlich, der Andrang zum Einsteigen dann schon kräftiger. Das liegt daran, das es nur einen Zugang zum Schiff gibt.
Auf dem Schiff angekommen, kann man sich einen Platz auf dem Oberdeck oder im Innenraum suchen. Kurz nach dem Ablegen kommt auch schon der Kellner — er hat ja nur 50 min Zeit, um seine Gäste zufrieden zu stellen.
Getränkepreise sind moderat und erstaunlicherweise teilweise billiger als in der Stadt.
Speisen gibt es auch und entsprechend der Lokalität übersichtlich.
Man kann diese Fahrten nicht mit Fahrten in Hamburg oder Berlin vergleichen, da es in Frankfurt ja mehr oder weniger nur die Skyline zu sehen gibt.
Zusammenfassen kann man sagen, man kann mal mit shippern, etwas trinken und essen, man entspannt dabei und mehr braucht man ja eigentlich nicht.

Freitag Abend: Feierabend? Feier-​Abend!
Mit Geschäftspartner waren wir auf der Primus Line zum After Work Shipping. Start 18.30 am Eisernen Steg (für Nachzügler 19.30) bis 21.45 oder 22.45.
Kosten für dieses Event EUR 15.90 nur die Fahrt oder für grosse Gruppen EUR 39 inkl. Grillteller und Getränkebons für EUR 12. Die Preise auf dem Schiff sind ok, Weizen EUR 4,10 Kaffee EUR 2,50 Weinshorle EUR 5
Zunächst ging es Richtung Höchst und dann Drehung u Richtung Hanau durch die Schleuse bei Offenbach.
Der DJ hat einen guten Musik Mix gezaubert und die Stimmung war klasse… leider war das Wetter nicht so toll, aber als die Sonne mal raus kam, war die Stimmung perfekt.
Wie macht die Primus Line so schön Werbung: After: Work-​Shipping ist das Gegenteil von Stress, Hektik und Büroalltag…eine Art Urlaub zw 2 anstrengenden Tagen.
Doch eine witzige Idee so den Abend ausklingen zu lassen.

It’s was good. The menu is rather limited, I had fries which were fine, but not great. The view was lovely, there was a commentary in English and German. The only issue was that there were very noisy children on my trip, when I say noisy I mean one was sat at the back singing 2 lines of a song over and over again at the top of his lungs. And the staff did nothing. It ruined it for me. Also everyone was smoking on the top deck — continually. But as far as a boat trip goes it was good.

Good sightseeing tour of the river. € 10,60 for a 100 minute tour. Plenty of good seats on 3 levels. Service for food and drinks could have been better. Seemed understaffed for so many passengers. All in all, a must for every new tourist.

Freitag, 10.05.2013:
Nach einem Ebbelwoi/​Äppelwoi/​Apfelwein (egal, irgendwas davon wars)-lastigen Vorabend brauchte ich nach einem ausgiebigen Frühstück etwas frische Luft um die Nase. Der Plan für den Tagesablauf war noch unbestimmt, lediglich um 16:00 Uhr war die Abfahrt nach Mannheim zum dortigen Fußballspiel Waldhof ./​. Wormatia vorgesehen.
Da ich zu faul zum Laufen war, habe ich mich entschlossen, eine Schiffchenstour aufm Main zu machen. Das kenne ich schon vom Rhein, von der Donau, von der Spree/​Havel, der Elbe, also warum nicht auch noch den Main dieser Liste hinzufügen.
Die Primus-​Linie ist das größte Schifffahrtsunternehmen Hessens und richtet Betriebs– und Weihnachtsfeiern, Schiffsausflüge und Charter-​Fahrten aus. Die Fahrt wird in Deutsch und Englisch beschrieben.
Um 11:00 gings an der Anlegestelle Am Eisernen Steg los. Ich habe mich für die 100 Minuten Tour, bestehend aus 50 Minuten Mainabwärts Richtung Griesheim und zurück und 50 Minuten Mainaufwärts, Richtung Gerbermühle und zurück entschieden, Fahrpreis 10,40 Euro.
(Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten)
Vom Oberdeck aus habe ich mit der Kamera den Fahrtverlauf verfolgt und Frankfurt an mir vorbeiziehen lassen. Das bei noch einigermaßen gutem Wetter, obwohl es zwischenzeitlich ganz schön kalt wurde. Aber egal, ein Apfelwein-​Gestälter kennt keinen Schmerz und keine Wetterfühligkeit.
Ich stelle hier mal wahllos einiges Bilder ein, den Rest könnt ihr oben verfolgen:
(Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten)

Wir sind im letzten Jahr schon einmal auf der After Work Shipping mit der Primus Line unterwegs gewesen. Diese ist in den Sommermonaten jeden Freitagabend um 18.30 Uhr ab Eiserner Steg für 14.50 EUR pro Person. An diesem Jahr gibt es wohl auch noch eine Fahrt am Montag.
Bei schönen Wetter ist natürlich sehr schön, dass ganze draußen an Deck zu genießen.
Frische Luft und ein eindrucksvolles Panorama der Frankfurter Skyline. Dazu gibt es Musik vom DJ, welche durch alles Jahrzehnte ging. Das Publikum war bunt gemischt, in jeder Altersklasse.
Gestern hatten wir die Tour Tanz in den Maigebucht.
Die Fahrt ohne Essen kostete 19,90EUR und mit 2 Gänge Menü 41,80EUR. Wir hatten die Karten ohne das Essen. Die Fahrt ging um 20 Uhr los, ab Eisernen Steg Mainaufwärts.
Wir hatten einen Tisch im oberen Teil, innen, da das Wetter leider nicht mitspielte und es regnete. Im unteren Teil legte der DJ Musik auf, ebenso Querbeet durch alle Jahrzehnte. Die Stimmung auf der Tanzfläche war gut, auch wieder alles Altersklassen.
Zum Essen: die Karte beschränkte sich auf sehr wenige Gerichte, angefangen mit einer Spargelsuppe (3.50EUR), Primus Salat mit Putenbrust 12.50EUR, Maischolle 17.50, Spargel 14.50EUR und grüné Soße 8,50EUR, für die wir uns entschieden. Ich wollte gegen die Bratkartoffeln, Brot. Nach 20 Min. kam unser Essen, meines auch mit Bratkartoffeln. Genervt (bin wohl zu zickig) nahm der Kellner den Teller wieder mit. Es wurde die Bratkartoffeln vom Teller entfernt und Brot dazu gelegt, leider blieben ein paar Bratkartoffeln mit in der grünen Soße! Diese schmeckte gräußlich, sauer und mit Mayonnaise, typisch industriell gefertigt.
Also, die Fahrt mit der Primus Line ist schön, tolle Stimmung aber essen würde ich hier nicht mehr.

Neulich den Familienbrunch mit Kindertheater mitgemacht:
Leider (oder besser zum Glück) gibt es kein Frühstücksbüfett sondern
verschiedene Frühstücksvarianten von deftig bis edel, die sich dann Seemannsfrühstück
oder Admiralsfrühstück nennen. Obwohl wir nicht schnell fuhren, war mir nach
kurzer Zeit schon schummrig und ich war froh sitzen zu können, anstatt an einem
Büfett anzustehen. Die Essensauswahl ist eher unspektakulär, ebenso die
Fahrroute (von Schleuse zu Schleuse). Aber den Kindern hat das Theaterprogramm
gefallen (und das ist alles, was zählt).

Interessante Freizeitangebote für Frankfurter und Touristen.
Die Schiffe sind etwas in Jahre gekommen, machen aber insgesamt einen guten Eindruck.

Eine Schifffahrt auf dem Main, mit oder ohne Sonnenschein, fast wie Urlaub. Günstige Studentenpreise und nette Audioführung inklusive. Leider sind 50 Minuten schnell vorbei, zu schnell

Eine wunderschöné Schifffahrt auf der Johann-​Wolfgang-​von-​Goethe im Rahmen einer privaten Feier gehabt. Wir hatten das komplette Schiff für uns (100 Personen). Sehr aufmerksames und freundliches Personal! Hier nochmals ein herzliches Dankeschön.
Highlight natürlich die Skyline bei Nacht!
Nachmachen! Absolut empfehlenswert!

After-​Work-​Party auf dem Main.
+ Stimmung
+ Getränke auswahl
— Service (geschwindigkeit) /​Kartensystem

In der Innenstadt dirket am Ufer des Mains am Eisernen Steg liegt eine Flotte von weißen Ausflugsschiffen der Primus Linie im Wasser. Jeden tag ab 12 Uhr kann man stündlich an kleinen Kreuzfahrten teilnehmen, es geht vorbei an der Kulisse von Frankfurt nach Osten, unter der alten Brücke der Ignatz Bubis Brücke, der Flöserbrücke und der Deutschherrenbrücke hindurch bis zur Gerbermühle und zurück. Oder nach Westen mainabwärts bis zum Stadtteil Griesheim. Möglich ist es auch an längeren Flussfahrten teilzunehmen nach Seligenstadt, Aschaffenburg, nach Bingen, Rüdesheim, zur Lorelei und nach Worms am Rhein und Heidelberg am neckar.

Wer seinen Feierabend nicht alleine verbringen will kann beim After-​work-​shipping den Arbeitstag ausklingen lassen. ES gibt zwei Decks, eins mit chilliger Musik wo man auch mal ein Gespräch führen kann und ein zweites auf dem ein DJ zum Tanzen spielt. Ich fand das ganze so lala, lag aber bestimmt auch daran das 80% der Passagiere Büro-​Yuppies waren und sich damit identifizieren welches Label Ihre Klamotten haben und welcher Name der Arbeitsstelle im Business größer ist. Viel blabla halt. Und viel Gerede um Arbeit und die wollt ich ja eigentlich nach dem Feierabend hinter mir lassen. Etwa 4 Stunden geht das Ganze. Kann man mal machen aber muss man wie gesagt nicht. Da trink ich doch lieber mit meinen Freunden einen schönen Wein in einem Lokal unserer Wahl anstatt mit Arbeitskollegen Networking auf einem Schiff zu betreiben.

Kommt der Besuch aus der Heimat oder man möchte ein interessantes Date gestalten, dann ab zum Eisernen Steg und auf aufs Wasser. Die Primusline fährt stündlich ab 11 Uhr Morgens und bietet verschiedene Touren an, von 50 min bis zu mehreren Stunden. Kommt garantiert gut an und macht Spaß. Probiert es aus, ich war begeistert, es kommt ein Hauch von Urlaub auf, wenn man auf dem Deck sitzt und sich den warmen Sommerwind um die Nase wehen lässt.

Das ist ein Riesenspass… diese Schiffstour für 13 Euro ist es auf jeden Fall wert… ob Tourist oder Einheimischer, erste Abfahrt ist 18:30 oder 19:30… bei erst chillender Musik fährt man in das Abendrot den Main herauf, oder hinunter, und dreht dann so das man nach einer Stunde wieder am Eisernen Steg für die Nachzügler ist,… dann geht es los bis runter nach Offenbach… durch eine Schleuse und bei super Musik, Bier und anderen Getränken. Der DJ heitzt ordentlich ein und auf Deck wird die Stimmung immer besser… wenn die Sonne dann weg ist wird unter wechselnden Partylichtern mit Wunschhits die Nacht wieder zum Tag, es wird getanzt und gefeiert bis man dann so gegen 23 Uhr wieder am Eisernen Steg ankommt. Die Preise an Deck sind normal, wie in jeder durchschnittlichen Kneipe in FFM, aber das Ambiente unvergesslich, wenn die Sonne hinter der Skyline von Frankfurt verschwindet… dann weiss man man ist in einer Weltstadt und für einen ganz kurzen Moment ganz oben dabei…
Die Saison startet wieder ab Mai and I cant wait…

18. September 2010: Rhein in Flammen
«Rhein in Flammen» gehört zu der Kategorie «Ach ja, das soll toll sein, müssen wir auch mal machen, irgendwann mal.». Eine Fügung des Schicksals (der runde Geburtstag einer lieben Kollegin) hat «irgendwann mal» auf den 18.09.2010 fallen lassen und so fand sich eine fidele Truppe von Arbeitsgenossinnen und einem Arbeitsgenossen an besagtem Datum um 12.30 Uhr am Eisernen Steg ein, in froher Erwartung eines beschwingten Tages. Die Tourplanung sah eine ca. 10-​stündige Fahrt auf Main und Rhein vor mit einem ca. 1-​stündigen Stopp auf Höhe St. Goar /​St. Goarshausen, wo die sagenumwobene Wasser-​Illumination stattfinden sollte. Das Abendessen war bereits im Ticketpreis inkludiert, die Vorauswahl der Speisen (man konnte unter drei Angeboten wählen) musste bereits bei Kartenerwerb getroffen werden.
Bedenken einer Kollegin, dass wir außer dem bestellten Essen keine weitere Verpflegung erhalten könnten, habe ich selbstbewusst mit dem Einwand zerstreut: «Hey, die wollen doch Umsatz machen, da wird schon genug geboten sein, um unsere Geldbeutel zu schmälern.» Es sollte sich herausstellen, dass diese betriebswirtschaftliche Grundannahme nicht ganz zutreffend war und ich mit meinem Selbstverständnis etwas daneben lag:
Als erstes durfte ich feststellen, dass das Tages-​Speisenangebot nicht mit der Karte übereinstimmte, die im Internet für diese Tour veröffentlicht wurde. Die Auswahl war etwas eingedampft, dafür gab es kleine Rechtschreibfehler gratis ;-). Alles kein großes Drama, mit dem Dargebotenen ließ es sich auch leben. Als wir uns ein wenig an Bord akklimatisiert hatten, stellte sich der erste Appetit ein, sodass sich meine Kollegin spontan zur Bestellung der Rindswürstchen entschloss die Närrin! Sie durfte sich spontan für Frankfurter Würstchen umentscheiden, da die Rindswürstchen nach 1,5 Stunden Fahrzeit bereits ausverkauft waren. Auch wer zur Kaffeezeit Kuchen wünschte, musste sich sputen. Als wir uns gegen 15 Uhr nach den Kuchenspezialitäten erkundigten erhielten wir die Auskunft, das von den vier angebotenen Sorten der Schokokuchen bereits nicht mehr verfügbar sein. Ca. 45 Minuten später wurde am Nachbartisch zwar ein Stück Schokokuchen serviert, aber das waren bestimmt nur Sehnsuchtsfantasien, die uns eine optische Täuschung vorgaukelten. Später nahmen wir auch noch weitere Kuchenvariationen an den anderen Tischen wahr, die uns unsere Servicekraft verbal vorenthalten hatte, aber vermutlich waren wir nicht Herr und Damen unserer Sinne. Ansonsten müsste ich ja jetzt hier folgern, dass der Service keine Ahnung vom Küchen-​Output hatte und derbe im Dunkeln tappte.
Ah apropos Service: Wir hatten einen Tisch in der Mitte genaugenommen waren zwei zusammengestellt worden mit dem Makel, dass die Servicegrenze mutmaßlich genau zwischen den zwei zusammen geschobenen Tischen verlief. Die für die Tische infrage kommenden Servicekräfte schienen hinsichtlich der Zuständigkeit z.T. auch unschlüssig, sodass die Bestellungen /​der Bedienvorgang eine gewisse Stringenz vermissen liesen. Konkret bedeutetet dies, dass wir zeitweise vernachlässigt, dann wieder mehrfach von verschiedenen Seiten nach unseren Wünschen befragt wurden. Ungemütlich fand ich auch die Sitte, nach jeder Bestellung sofort die Börse zücken zu müssen (wahlweise bei Auslieferung oder während des Verzehrvorgangs), zumal ich das Risiko für eine Zechprellerei auf einem Schiff als gering einstufen würde.
Eine weitere sträflich vernachlässigte potentielle Umsatzquelle konnte ich während des Feuerwerks identifizieren: Als wir und die anderen ca. 150 Gäste andächtig zu später Stunde eine geraume Zeit auf dem Oberdeck das fulminante Feuerwerk bestaunten, hätte ich mir sehr lebhaft den Ausschank von Glühwein vorstellen können. Die meisten Leute machten den Anschein ein gewisses Kältegefühl zu verspüren und wären bestimmt dankbar gewesen. Eine Bar war auf dem Oberdeck vorhanden, schnell einen Wärmebehälter + Tassen hingestellt und das Tässchen für 2,50 EUR — 3,00 EUR verkauft. Der ordinäre Weihnachtsmarktglühwein aus dem 5l Plastikkanister ist denkbar günstig, die Gewinnspanne mutmaßlich hoch und der Aufwand m.E. vertretbar. Außerdem hätte der Service evtl. weniger Stress bei der Versorgung mit den Heißgetränken gehabt, als die verfrorene Publikumsmeute nach dem Spektakel wieder den Weg in die Unterdecks fand.
So, genug genölt, jetzt will ich auch ein bisschen loben: Die Route /​der Streckenverlauf an sich ist sehr schön und da wir einen sonnigen Nachmittag hatten, kam alles gut zur Geltung. Die Organisation und der Zeitplan haben gut funktioniert, insbesondere die Rückfahrt mit den Bussen verlief zügig und reibungslos (wir waren sogar eine halbe Stunde vor Plan zurück in Frankfurt). Das Abendessen in meinem Fall der Kapitänsteller war qualitativ gut bis sehr gut und üppig, auch die Warmspeise (Involtino von der Hähnchenbrust) machte einen durchaus schmackhaften Eindruck. Der Höhepunkt der Tour der entflammte Rhein ist sehr

Wir haben die 100– Minutentour mit der Primusline gemacht und bekammen mit unserer Frankfurtcard auf die 9,40 EUR sogar noch Rabatt. Nach einem anstrengenden Sightseeingtag in Frankfurt eine gute Möglichkeit zu entspannen und noch etwas über die Stadt zu erfahren. Bei schönem Wetter konnte man die Fahrt auf dem Sonnendeck geniessen.
Man sollte sich schon beide Richtungen antuen, was auch nur unwessentlich teuerer ist, als die 50-​Minutentour.
Wenn man sich die überteuerten Speisen und Getränke nicht antut muss man auch nicht die Toiletten antun.

Letzten Sonntag mal wieder eine 50min-​Tour auf dem Main mit der MS Johann-​Wolfgang-​Goethe gemacht.
An der Kasse fragten wir zuerst, wann die nächste Fahrt wäre. Die blonde, füllige Dame sagte ohne aufzuschauen: In 2 Minuten! Darauf fragten wir, ob wir dass noch schaffen würden, ihre Antwort kam prompt: «Ich weiß nicht, ob S I E das noch schaffen!?» :-(
Sie ließ sich dann auch noch sehr viel Zeit mit dem Kassieren und redete unentwegt mit den KollegInnen im Hintergrund. Als diese sehr unfreundliche Kassiererin dann endlich fertig war, wies sie uns auch noch auf die falsche Seite hinter dem Kassenhäuschen, wo kein Schiff (mehr) lag. Das führte dann zu einem erneuten Stress.
So beginnt kein lustiger, unbeschwerter Schiffausflug :-(. Die Herrentoilette roch sehr penetrant nach Urin, obwohl diese renoviert erschien?!
Die Fahrt über den Main war dann aber sehr, sehr schön :-)!

Update zum Muesumsuferfest 2011:
Nach wie vor einer d e r Tipps im Frankfurter Jahreseventkalender für die Romantiker unter Euch: die Dinner Cruise zum Feuerwerk des Museumsuferfestes.
Die Damen mal bitte kurz weglesen .: Ihr sagen, dass sie sich bitte nett zurecht machen soll. Auf keinen Fall erzählen, wo es hin geht. Taxi bestellen und an den Mainkai fahren. Sie an den Platz an einem der Fenster im ersten Stock des Schiffes führen. Die bestellten Rosen stehen am Tisch. Kerzen anzünden (lassen).
Mit dem Schiff auf dem Main dahinschweben, langsam die Skyline vorbeigleiten lassen. Der Klaviermusik vom Unterdeck lauschen. Zum großen Feuerwerk ans Oberdeck mit einem Glas Champagner. Das symphonische Feuerwerk ansehen/​anhören. Dieses Jahr zu allem Überfluss auch noch mit Italoschmonzetten von Eros, Adriano, Gianna und einem bisschen Oper. Wenn das nicht hilft, hilft wahrscheinlich gar nichts (mehr).
(Siehe Foto unten)
(Siehe Foto unten)
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Hier startet der bisherige Beitrag:
Nach gefühlten 10 Monaten Eis, Schnee und Kälte ist mal eine Erinnerung an den letzten Sommer oder besser gesagt ein Tipp für den hoffentlich irgendwann kommenden Sommer 2010 fällig. Annahme ist dabei natürlich, dass die Schneeschmelze in Frankfurt bis Ende August abgeschlossen und der Main dann weitgehend eisschollenbefreit ist. Also ab aufs Wasser.
Nachdem wir in den Vorjahren beim Feuerwerk des immer am letzten Augustwochenende stattfindenden Museumsuferfestes von unglaublichen Menschenmassen am Mainufer mehr oder weniger hilflos hin– und hergeschoben wurden, überraschte mich die baE mit einer grandiosen Idee: der Buchung einer Dinner Cruise, zu gut deutsch also einer Dampferfahrt auf dem Main. Und zwar mit Betrachtung des Feuerwerks vom Fluss aus. Dazu muss man wissen, dass sich sonntagabends zum Abschluss dieses riesigen Stadtfestes ca. 1 Mio. Frankfurter und Gäste an beiden Seiten des Ufers drängeln. Dass dabei jedes Jahr nur einige wenige in den Main plumpsen, ist ein Wunder, das mir bis heute völlig unerklärlich bleibt.
Das Schiff, das wir enterten hieß Wappen von Frankfurt und war ein ahnsehnlicher Kahn mit immerhin 350 Innensitzplätzen. Wir fuhren damit von Frankfurt stromaufwärts nach ja Offenbach und zurück, wobei ich gestehen muss, dass Offenbach an einem schönen Spätsommerabend und vom Main aus betrachtet, durchaus einen gewissen beruhigenden kleinstädtischen Charme versprüht. Das Schönste jedoch, von Offenbach aus gesehen, ist natürlich der Blick auf die stolze Nachbarstadt.
(Siehe Foto unten)
Zum Essen an Bord: für 60 Euro gibt es neben der Fahrt auch noch ein 4-​Gänge-​Menue. An unserem Abend wird diese Speisenfolge serviert: Zunächst eine Thai-​Curry-​Suppe mit Jacobsmuschel-​Spieß, als Zwischengang ein sommerliches Sorbet mit Sekt aufgegossen, dann als Hauptspeise einen Kalbsrücken an Sommergemüsen und Kartoffel-​Basilikum-​Püree
(Siehe Foto unten)
und zum guten Abschluss ein Limetten-​Törtchen mit frischem Obst.
(Siehe Foto unten)
Alles in allem kann man sagen: solide, wirklich nicht überragend, aber ok. Da erwartet mancher vielleicht ein bisschen mehr für diesen Preis. Das Essen sollte jedoch ohnehin nicht der alleinige oder ausschlaggebende Grund sein, sich für eine solche Dampferfahrt zu entscheiden.
Zum Romantikfaktor: An jedem Tisch sind Kerzen und Blumen eingedeckt. Unter Deck spielt ein erstaunlich gutes Jazz-​Duo Standards (eine Pianistin, eine Kontrabassistin)
Nach dem ersten Gang und dem Girl of Ipanema legen sich an ca. 150 Zweiertischen 150 Männerpranken auf 150 zarte Damenhände und Minuten später bewegen sich 300 Köpfe langsam aufeinander zu. 50 mutige Pärchen küssen sich gleich, die meisten der 100 anderen knutschen dann irgendwann später im Laufe des Abends. Leuchtende Augen allüberall.
Ein besonders schönes Beispiel erleben wir kurz vor der Alten Brücke. Ein Tisch ist von einem jungen männlichen Gast noch mal besonders aufwendig mit vielen roten Herzchen dekoriert worden. Kurz vor der Brücke führt er sie aufs Oberdeck hoch. Großes Hallo von der Brücke herunter. Wir sehen, wie 10 junge Leute ein riesiges Transparent entfaltet: AMELIA, WILLST DU MICH HEIRATEN? Die Freunde jubeln Amelia und ihrem Verehrer von der Brücke aus zu. Wir wurden gerade Zeuge eines Hochzeitsantrages der etwas außergewöhnlicheren Art. Überflüssig zu erwähnen: Amelia hatte Ja gesagt ! Nett, oder ?
Als wir mitten durch das Festgetümmel fahren, erleben wir eine Klangmixtur aus Rock, Jazz, Ska und Coverband-​Pop, live gespielt auf zahlreichen Bühnen und dann noch gemixt mit zahlreichen DJ-​Sets. Das alles bedröhnt uns vom Sachsenhäuser Ufer, während es auf der Stadtseite ruhiger zugeht. Hier am Nordufer haben die Organisatoren eine regelrechte China-​Meile eingerichtet, auf der ein Wok neben dem anderen dampft und fernöstliche Klänge in der Luft liegen.
Das Feuerwerk startet gegen 22.30 und ist wie eigentlich jedes Jahr ein echtes Ereignis. Wir sitzen gemütlich auf dem Oberdeck und haben eine wirklich

Sky Light Tour mit der Primus Line
In den Sommermonaten ca 2 mal die Woche wird eine Rundfahrt in der Dämmerung auf den Main angeboten. Vorreservierungen sind nicht nötig. Das Schiff ist groß genug und auf dem DEck findet mal Platz wenn man rechtzeitig am Eisernen Steg, der Ablgfestelle ist.
Man bekommt während der Fahrt die Illuminierung der Hochhäuser und der Brücken erklärt (deutsch und englisch) Für 50 Minuten 8,20EUR finde ich trotzdem zu viel. Die Getränkepreise noch im Rahmen.
Trotz allem sollte man es einmal mitgemacht haben, einfach um die Stadt noch mal aus einer anderen Sicht kennen zu lernen. Der Anblick ist umwerfend schön. Man verliebt sich neu in Frankfurt. :)

Advents-​Rundfahrt mit der Primus-​Linie
Wir hatten Besuch und suchten eine kleine, aber besondere Aktivität für den Sonntag. Jetzt an den Adventssonntagen bietet die Frankfurter Personenschiffahrts Gesellschaft Rundfahrten auf einem weihnachtlich geschmückten Schiff mit Pianist.
Das war wirklich schön. Bei leiser Musik, Kaffee zu vernünftigen Preisen und gratis Plätzchen, die wie selbstgebacken schmeckten, schipperten wir vom Eisernensteg Richtung Offenbach. Leider war an der Schleuse Schluss und das Schiff drehte wieder.
Mit 7,35EUR für 50Minuten war das ein nettes Schmankerl, das Lust auf eine längere Tour machte.