JPMorgan Chase Corporate Challenge

Ach war das wieder schön! Laut Journal Frankfurt
(
)
sind dieses Jahr mit 68.709 Teilnehmern so viele Läufer an den Start getreten
wie noch nie. Allein deshalb lohnt es sich schon mitzulaufen sich als Teil
von etwas so Großem zu fühlen ist irgendwie ziemlich aufregend, auch wenn man
sonst vielleicht überhaupt kein Socializer ist (höhö). Außerdem hat madingley (
) vollkommen recht die Aussicht auf den
bevorstehenden Run ist die perfekte Motivation wieder ins Training einzusteigen
und den gelegentlichen Zigarettenkonsum auf ein Minimum zu reduzieren. Außerdem
ist die Stimmung bei Läufern und insbesondere Zuschauern einfach großartig —
als Läufer wird man mit Rufen und Applaus angespornt und bejubelt. Hinter der
Ziellinie sind die Gesetze der Frankfurter Hierarchie für einen kurzen Moment
außer Kraft gesetzt, und so tauscht sich der FRAport Kofferträger mit dem hohen Bankertier über die jeweilige Laufzeit aus.
Fazit: 2014 unbedingt (wieder) mitmachen!

Ich freue mich schon wieder auf den Lauf 2013in den letzten Jahren war ich fast immer dabei. Eine gute Motivation am Ende des Winters die Laufschuhe aus dem Schrank zu holen und langsam wieder ins Training einzusteigen.

Interessante Veranstaltung die man miterlebt haben muss.
Wir haben bisher 3x teilgenommen und es hat uns jedes Mal Spaß gemacht.
Die Organisation ist gut durchgeplant und man wird während des gesamten Laufs von allen Seiten angefeuert. Somit kommt auch mal für die Bürohengste Marathon-​Feeling auf.
Durch die Menschenmassen kommt es zu Anfang zu einem großen Gedränge, was man aber durch späteres Ankommen etwas reduzieren kann.
Alles in allem eine empfehlenswerte Veranstaltung.

Bereits zweimal teilgenommen:
— gut organisierter Lauf durch Frankfurt, der von der Streckenlänge her für jeden machbar und daher perfekt für einen Teamlauf ist
— interessant, die anderen Laufshirts anzusehen, Wartezeit vor dem Beginn nutzt man zum Small Talk mit den Nachbarläufern
— sehr voll auf der Strecke, dadurch Behinderung, wenn man wirklich schnell laufen möchte (dann sollte man die erste Startgruppe wählen); aber da der Teamgedanke zählt, ist die Laufzeit nicht wirklich wichtig
— tolles Publikum am Streckenrand
— schönes Gefühl, wenn man durchs Ziel läuft und aufgenommen wird bzw. ein Foto gemacht wird :-)
— danach Verpflegung mit Drinks und Bananen und je nach Unternehmen Parties über die ganze Stadt verteilt Ich finde es eine tolle Abwechslung zum Arbeitsalltag und ein schönes Teamevent!

Knapp 70.000 Läufer quetschen sich über 5,6 km durch die Straßenschluchten Frankfurts. Der Weg von der Hauptwache zu einem der beiden Startpunkte kommt einem friedlichen Demonstrationszug gleich. Auf ca. 500m vor der Startlinie staut es sich bereits zurück, so dass man etwa eine halbe Stunde nach dem Startschuss die Startlinie überquert und loslaufen darf — wegen der trägen Masse aber nicht unbedingt kann. Zu diesem Zeitpunkt sind die Schnellsten bereits seit geraumer Zeit im Ziel…
Unter anderem die manuelle Zeitnahme zeugt davon, dass das Individuell-​sportliche in den Hintergrund tritt und stattdessen der Teamspirit der Leitgedanke der Veranstaltung ist.
Daher 1 Stern für den solide organisierten Social Event und für die Spenden des Veranstalters (in 5 Jahren über 1 Mio. Euro) für junge Behindertensportler, 1 Stern für das tolle Publikum am Straßenrand.
Ich laufe dann doch lieber alleine oder mit 1 – 5 Mitläufern durch den Wald…

Ein gelungener Werbegag einer Bank mit äußerst positiver Wirkung!
Einige verlassen mal das Sofa um 1 x im Jahr eine sportliche Leistung zu vollziehen — und das ist gut!
Jede Form die das ewige «Nebeneinander her» in Frankfurt zu einem «Miteinander und Zusammen» aufbricht ist doch zu begrüßen.
Der Spasseffekt wirkt sich ebenfalls positiv auf die Mitläufer und das Publikum aus, weiter so!

Ich bin zwar nicht mitgelaufen, habe aber als aktiver Fan meine rennenden Kollegen angefeuert. Der Jubel und die Volksfeststimmung ist eine Teilnahme wert, egal ob aktiv oder als Cheerleader. Eine tolle Sache, dieser weltweit stattfindende Event.

Es werden jedes Jahr mehr Läufer, jedes Jahr nehme ich mir vor, im nächsten Jahr nicht mehr teilzunehmen, und dann bin ich doch wieder dabei Faszinierend, wie viele Menschen sich aufraffen können

Jeder der in Frankfurt arbeitet soll teilnehmen! In diesem Jahr gab es über 74 000 Menschen am Start. Es war richtig gut. Wir haben gut geschwitzt aber danach auch kräftig gefeiert. Es war perfekt. Ich freue mich schon auf dem Lauf in 2009 :)
cheers

da bilde ich doch gerne ein Gegengewicht: Mir gehen die wie irre grinsenden Typen und Tussis, die freiwillig und kostenlos für das Unternehmen, für das sie arbeiten, T-​Shirt-​Werbung machen, mächtig auf den Senkel, und noch viel mehr der Umstand, dass wegen diesem von einer Bank gesponsorten Herdenauftrieb des Spätkapitalismus einen halben Tag lang die komplette Innenstadt lahmgelegt wird und man sich in der City oft nicht mal mehr mit dem Fahrrad von einem Platz zum anderen fortbewegen kann, bloß weil so unglaublich viele Leute so eine tolle Corporate Identity haben und sich so unheimlich toll sportlich fühlen möchten, wenn sie sich mit einigen zehntausend anderen durch die Straßen quetschen.

Ich bin bereits selbst 4 mal mitgelaufen und muss
sagen es ist einfach herrlich solch einen stadtlauf mitzulaufen.
Die vielen Läufer, welche Teils lustig verkleidet sind und die
Fans an der Strecke machen das ganze zu einem großen Event

Gell, was war das schee! Zum ersten Mal beim Chase-​Lauf dabei, hab ich mich direkt wohl gefühlt in diesem ganzen Getümmel der tausenden von Menschen. Allerdings ging unsere Reise nach Frankfurt schon abendteuerlich los. Unsere Busfahrer bestanden darauf, dass sie sich in Frankfurt auskennen und keine Hilfe brauchen würden. Das bescherte uns eine kleine Stadtrundfahrt durch Frankfurt, wobei natürlich das Abfahren der Laufstrecke auch dazugehörte. Die genialen Ortskenntnisse unserer Chauffeure brachte uns einen sehr langen Spaziergang bis zum Grüneburgpark ein. Hätten sie die winkenden Ordner bemerkt, hätte unsere Aufwärmphase weniger lang dauern können. Nun gut, an unserem Zelt angekommen, schmissen wir uns in die Sportklamotten, machten das obligatorische Gruppenfoto und in kleinen Grüppchen strömten wir aus, um mal zu schauen, welche Firmen noch so ihr Zelt aufgeschlagen haben. Danach ging es dann zum Start. Ein Hoch auf unsern Arbeitgeber, der seine Leute anführte und dem alle treu folgten, selbst als er sich verlief und sich am Start weit vorne einreihte, da er eine schnelle Zeit laufen wollte. Da sind ein paar Kollegen und ich unserer realistischen Einschätzung gefolgt und haben uns in die Menschenmenge eingereiht und 1h auf den Start gerwartet. Nach dem Startschuss haben wir nur 18 min bis zum Start gebraucht. Der Lauf war schön und lustig mitzuerleben, was sich die Zuschauer alles einfallen ließen. Gemein waren wirklich die Grillgerüche, weil mir doch zwei schöné Steaks versprochen wurden und ich schon vor dem Lauf Hunger hatte, und mich nur mein Ehrgeiz auf eine gute Zeit davon abhielt, in einer Sushibar einzulaufen. Viel Freude und Stimmung haben auch die Sambatänzerinnen gebracht, sowie die Barkeeper, die Eiswürfel zur Abkühlung auf die Läufer warfen.
Aber am allerschönsten war das Gefühl im Ziel mit Blick auf die Uhr, dass ich meine angepeilte Zeit sogar unterboten hab. Da konnte ich doch beschwingt die Beine einfach weiterlaufen lassen in der Vorfreude auf ein gutes Steak, ach es waren ja zwei
Aber wie ich schon früher in meiner jugendlich leistungssportorientierten Zeit gelernt habe, das wichtigste am Sport ist die Party danach! Und dementsprechend haben wir dann auch gefeiert und uns die Feiern der anderen Firmen angeschaut, Bekannte aus anderen Firmen getroffen, die Kontakte innerhalb der Firma gepflegt und manch einen Kollegen auch von einer anderen Seite kennengelernt, die man noch nicht kannte.
Fazit: Nächstes Jahr bin ich wieder dabei (wenn keine Verletzung im Weg ist) und es wird eine neue Bestzeit angepeilt.

Die Letzten werden die Ersten sein, oder wie?
Nun, unter den WeltAllerErsten war ich mit 1:37:30 nicht, aber mit den tatsächlich gelaufenen 37:30 bin ich recht glücklich: Es hat tatsächlich genau eine Stunde gedauert, bis unsere — die letzte — Gruppe starten durfte. Als Entschädigung konnten wir dann aber ganz befreit und ohne Stau bis zum Ziel durchlaufen. Der Nachteil war, dass meine Unterstützer zwei Stunden lang auf der Mainzer Landstraße bitterlich frieren mussten.
Für den Lauf selbst waren die Temperaturen natürlich optimal, die einzige Gänsehaut konnte man vom Gefühl bekommen, unter 73 000 Menschen zu laufen und von Wildfremden angefeuert zu werden. Wirklich ein außergewöhnliches Erlebnis, ich freue mich schon auf nächstes Jahr!

Wer jedes Jahr so Anfang Juni Massen halbwegs sportlicher Leute gegen Abend die S-​Bahnen fluten sieht und diese dann wieder alle auch unverhofft im Grobbereich alte Oper aussteigen sieht, der hat sich bestimmt schon gefragt, was das soll?
Die Antwort ist: die wollen alle zum Chase-​Lauf!
Dabei handelt es sich um einen Stadtlauf, der von JP Morgan organisiert weltweit in diversen Städten statt findet. Das Motto ist immer gemeinsam laufen gegen Mobbing. (sinngemäß zumindest).
Aber eigentlich ist das ganze nur eine gigantische Party, bei der man vorher bisschen rennen muss (läppische 5,6 km) um dann anschließend frei zu schmaußen und zu trinken. Rennen ist allerdings übertrieben. Wer schon mal mitgemacht hat, weiß, dass man des öfteren vor den berüchtigten Walker-​Wänden steht. Nordic Walker, die eben auch mit machen.
2007 waren es in Frankfurt im genau 67 270 Läuferinnen und Läufer aus 2446 Firmen, die die Strecke von der Innenstadt vorbei an der alten Oper über die Bockenheimer Anlage bis hin zum Ziel in der Senckenberganlage gelaufen oder gewalkt sind.
Damit ist das der größte Stadtlauf der Welt — sogar größer als der New York Marathon!
Kann dann schon 1 – 2 Stunden dauern, bis überhaupt erstmal der Start durch ist. Für ganz schnelle gibts aber die Schnellstarter-​Gruppe, die vor dem Pulk ihre schnellen Sohlen auf den Asphalt drücken darf.
Letztendlich ist es aber für die meisten Leute einfach eine hervorragende Gelegenheit, Kollegen aus anderen Abteilungen und Menschen aus anderen Frankfurter Firmen kennen zu lernen und sich mit der Business– und Fun-​Stadt Frankfurt anzufreunden.
P. S.:
Dieses Jahr ist es am 11. Juni wieder so weit.