Dom St. Bartholomäus

Von wegen Dom. Jede Kirche in Köln ist größer. Außerdem ist das ganze ein Fake. Der Sandstein ist innen nur Farbe und die Fugen sind nur aufgemalt.

Der Dom, der in der Zeit von 1290 – 1514 erbaut wurde war anfangs eine Stiftskirche. Der Dom war nie eine Kathedrale und gehörte baulich nie zu den grössten Gotteshäusern. Trotz allem fanden in der Zeit von 1562 – 1794 insgesamt 10 Krönungen statt. Hier findet man nicht den Prunk wie in Köln oder Aachen. Wer hier ist sollte mal hinein schauen und Vergleiche ziehen

Absolut sehenswert.
Insbesondere der Aufstieg auf den Turm (Kosten aktuell: 3 € für Erwachsene) über die laaaange Wendeltreppe auf 66m Höhe lohnt sich. Von hier aus hat man einen tollen Blick über die Stadt und die Skyline im Blick. Im Sommer ist der Domturm in der Regel zwischen 9:00 und 18:00 geöffnet; Informationen findet man auch immer auf der Homepage.

Historie hin oder her. Der Kaiserdom gehört zu Frankfurt wie der Römer, Äppler und Handkäs. …
Besonders schön kommt er im dunkeln zu Geltung, wenn er angestrahlt wird. Ein Meisterwerk der Architektur. Auch sehr zu empfehlen ist das große Stadtgeläut, wenn die größte Glocke, die Gloriosa erklingt. Der Schlag geht durch Mark und Bein.
Man sollte jedoch den Dom am Wochenende meiden, da viele Touristen dort unterwegs sind. Am besten morgens oder kurz vor Schließung des Doms. Dann hat man auch genug Zeit alles auf sich wirken zu lassen und auch mal Inne zu halten.
Ich mag meinen Dom und deswegen auch patriotische 5 Punkte!

One-​in-​every-​city kind of church. Climbable, if sadist.

A really amazing, really old church. A must if you are visiting Frankfurt. Located next to the river, this is in the prime spot for walking around downtown.
There were a lot of tourists here which made it difficult to take pictures. Everything was also in German.
For a little extra, you can pay to walk up the 300+ steps to get an incredible city view.

Very cool church. It’s a very large church that is extremely old.
The inside is amazing with all of the original walls.
The giant organ is very cool to see and hear as well.

Der Frankfurter Dom wird auch als Kaiserdom bezeichnet. Ein Bischofssitz war er jedoch nie. Und mit den drei bedeutenden romanischen Kaiserdomen am Rhein (Speyer, Worms und Mainz) wird er auch selten in einem Atemzug genannt.
Kaiserdom nennt man ihn, da hier über längere Zeit hinweg römisch-​deutsche Kaiser gewählt (unter der Leitung des Mainzer Erzbischofs, der zu Zeiten der lediglich sieben Kurfürsten mitunter die entscheidende Stimme hatte) und gekrönt wurden. Die letzte Krönung fand hier übrigens noch Ende des 18. Jahrhunderts statt, als in Frankreich schon längst die Revolution mit ihren Irrungen und Wirrungen tobte.
Wenn man reichlich geschmückte Dome kennt (als gebürtiger Mainzer bin ich da ja durchaus verwöhnt), mag man vielleicht ein wenig enttäuscht sein, wenn man dran Dom betritt. Aber es lohnt sich. Hier findet man vor allem früh– und hochgotische Formen. Und, das ist nun wirklich eine Besonderheit, ein recht kurzes Langhaus und ein recht breites Querhaus. Allein dieser Grundriss gibt dem Dom bereits eine besondere Note.
Der Turm ist recht beeindruckend und gehört nicht wirklich zu den niedrigsten in Deutschland.
Auch wenn nah vielleicht nur wenige Stunden Zeit für Sightseeing in Frankfurt hat — ein Besuch im Dom sollte schon drin sein.

Der Dom zu Frankfurt, ist im Gegensatz zu anderen Domen die im Mittelalter entstanden sind von der architektur und künstlerischen Ausarbeitung nicht sehr auffällig. Seine Geschichte macht ihn zu einem der bedeutendsten in Deutschland. Der Kaiserdom wurde nach dem Krieg über viele Jahre restauriert. Wer demnächst mal in Frankfurt zu Besuch sein sollte, weiß nun, was als nächstes ansteht. Ist wirklich wunderschön!

Der Dom St. Bartholomäus in Frankfurt ist schon sehenswert. Man kann auch auf den Turm steigen, was wir leider nicht geschafft haben.
Der Frankfurter Dom strahlt eine große Ruhe aus. Er war nie eine Bischofskirche gewesen, was sein Name vermuten lässt. Doch wegen seiner historischen Bedeutung fpr das Heilige Römische Reich deutscher Nation bekam er diesen Ehrentitel.
Ursprünglich wurde um 680 über dem Grab einer jungen Adligen eine Steinkirche der Merowinger erbaut, die älteste im Gebiet des Mittelrheins. 794 fand in einem Nachfolgebau das große Konzil Karls des Großen statt. Aus dieser Pfalzkapelle entwickelte sich später das Reichsstift zu Ehren des heiligen Bartholomäus und Karls des Großen.
Im Frankfurter Dom wurde seit dem 12. Jahrhundert der Römische Kaiser und Deutsche König gewählt und seit 1562 auch gekrönt. Um Raum für diese Königswahl zu schaffen, wurde ab 1315 der Chor und ab 1342 das ausladende Querhaus erbaut. Ab 1415 errichtete die Stadt den mächtigen Turm, der zusammen mit Schiff und Vorhalle nach dem Brand von 1867 im neugotischen Stil ausgebaut wurde.
In Ehrfurcht steht man darum im Frankfurter Dom und denkt an die Zeiten, in denen er im Deutschen Reich Geschichte schrieb.

Definitely worth a visit while in Frankfurt. It’s close to the Old Town and the cathedral is open to the public for free. If you go to the viewing platform, it’s 3 Euro and 320+ steps, but it’s worth it for the view! The exterior is absolutely stunning and I’m amazed at all the work. The interior has so much detail in the sculptures and wall work. If you have time, come over and admire it

Ein sehenswerter Dom in historischem Umfeld Frankfurts. Hier wurden zahlreiche Kaiser und Könige gekrönt, was einem eine gewisse Ehrfurcht abverlangt.
Der Dom als Kirche und Gebäude ist für meinen Geschmack — außer seiner Dimension — eher schlicht gehalten und nicht so wirklich spektakulär im Vergleich zu anderen Domen.

Wohl nicht der spektakulärste, und auch nicht der berühmteste Dom in Deutschland. Und nicht einmal ein Bischof war hier (trotz des Namens) zu Hause. Aber eben wegen seiner großen Bedeutung für das Heilige Römische Reich deutscher Nationen wurde aus der Kirche (im Dorf^^) der Dom (in Frankfurt^^). Gut, dass man da die Kirche nicht im Dorf gelassen hat denn sonst hätte Frankfurt heute vielleicht nicht diesen wirklich schönen Dom, der für mich gerade im Kontrast zu den modernen Hochhäusern der Skyline seine volle Wirkung und eine gehörige Portion Ruhe ausstrahlt.

The Kaiser Dom is definitely worth a visit. While it is much more impressive from the outside, the interior does have an impressive organ and a few ornate relief carvings. I always enjoy looking at the plaque that shows the building’s progression from a small chapel in the 7^th century to the massive cathedral that stands today. Don’t miss the back garden, which is often overlooked by visitors.
Top Three Highlights:
1.) Free admission into the church
2.) Small museum attached (historical garments and texts, etc.)
3.) Climbing the tower available for a nominal fee

Einfach schön.

Der Kaiserdom beeindruckt weniger durch seine Größe denn mehr durch seine und unsere Geschichte.
Ich empfehle eine Dom Führung, hier erfährt man eine ganze Menge.
Besonders schön: Der Chor mit seinen uralten, geschnitzten Bänken.

Schönster Sakralbau in Frankfurt!

There were a lot of days when I was walking around downtown by myself where I just decided to come in here and sit down and just think of nothing. and it was awesome.
I’ve seen other Doms in Germany and Europe though that I consider my favs hence the 4 stars review.

Der Frankfurter Dom ist ein gewaltiges Gebäude und für Touristen auf jeden Fall einen Besuch wert.
Aber auch die Bewohner von Frankfurt kommen hier gerne her, entweder zum Gottesdienst, oder um ihn zu «erklimmen» und dann den einmailgen Blick über Frankfurt zu genießen.
Seit kurzem ist er wieder frisch renoviert und erstrahlt in seiner vollen Pracht.
Die ganze Architektur ist gigantisch gestaltet und das Gebäude erzählt seine ganz eigene Geschichte.
Man kann hier entweder an Führungen teilnehmen, oder das Gelände auf eigene Faust erkunden.
Geschäfte und Cafes befinden sich auf dem Platz davor und hier kann man Souvenirs, Karten und Kaffeespezialitäten erwerben.
Zu Weihnachten gibt es dann immer das große Glockengeläute.
Dann ertönt eine Glocken-​Sinfonie von mehreren Kirchen aus Frankfurt und es ist immer ein bewegender Moment.
Große Menschenmassen finden sich dann am Römer und Umkreis ein und lauschen den himmlischen Klängen.

Ich finde es schon ziemlich erstaunlich, ja fast schon unverständlich, dass es Leute gibt, die noch nie im Dom waren, obwohl sie schon seit Jahren oder seit der Geburt in Frankfurt leben. So etwas ist völlig losgelöst von Konfessionszugehörigkeit oder Herkunft, sondern hat einfach mit dem Frankfuter-​Sein an sich zu tun. Wer nicht im größten gotischem Dom Deutschlands mit seiner altehrwürdigen Geschichte war, das zudem eins der Wahrzeichen Frankfurts ist. obwohl er dazu völlig kostenfrei die Möglichkeit hat, der tut mir einfach nur Leid.
Ich bin oft im Dom, weil die kroatische Gemeinde, zu der ich auch gehöre, hier jeden Sonntag und zu allen wichtigen Feiertagen immer ihrer Hauptmesse hat. Besonders schön finde ich, dass man sich hinter dem Altar auf diese schönen, könglichen Stühle setzen kann. Aber auch sonst ist der Dom, der als eines der wenigen Bauwerke der Innenstadt in zweiten Weltkrieg unversehrt blieb, weil er der englischen Luftwaffe als Orientierung diente, ein Ort der Ruhe und ein Ort, an dem man die Geschichte fühlen kann. Wie eingangs erwähnt: sollte jeder mal gesehen haben!

Wie jetzt? Im Ernst? Gerade schlendere ich so nichts ahnend an dem uralten Dom vorbei, kein großes Ding. Doch was sehe ich? Die Riesenkirche ist nicht von ihren üblichen Gerüsten und weißen Laken umgeben. Es scheint als werde nicht mehr gebaut, saniert, renoviert oder was auch immer da all die Jahre lang getrieben wurde. Wird ja auch Zeit! Seit Ewigkeiten rege ich mich nun schon darüber auf, dass dieses eigentlich so imposante Gebäude durch die hässlischen Baugestelle verunstaltet wird. Ich kann mich nicht einmal mehr daran erinnern, als ich den Dom das letzte Mal so frei und nackt gesehen habe. Das muss wohl schon sehr lange her sein. Aber oops, jetzt stehe ich ja bereits eine ganze Weile da und starre das Gebäude an wie ein japanischer Tourist. Nichts wie weg.

Ich mag den Dom.
Ich mag Kirchen generell, wenn keine Messen sind.
Ich mag es, mitten in der Stadt eine Tür aufzumachen und auf einmal zur Ruhe zu kommen. Kirchen sind eine Ladestation für meinen Akku.
Und es kostet nix. Steht einfach da, ist immer geöffnet.
Häng né Viertelstunde meinen Gedanken nach, alles cool? Ja!
Und raus mit mir.

Der größte gotische Dom Deutschlands, Wahl– und später auch Krönungsort römisch-​deutscher Könige und Kaiser, Ort vieler witzigen Geschichten rund um Frankfurt, atemberaubende Architektur…
Was soll man da noch sagen?
Jede Ecke des Doms zeugt von den verschiedenen Identitäten, die Frankfurt im Laufe der vielen Jahre innehatte. Ebenso ist ist in nahezu jeder Ecke sakrale wie profane Kunst zu finden. Wer sich mal richtig überraschen lassen möchte, was der Dom so zu bieten hat und wie eng dieser mit der gesellschaftlichen und politischen Geschichte der Mainmetropole verwoben ist, dem sei hier eine professionelle Führung an sein Herz gelegt.

Der Dom ist ebenfalls ein wichtiges Wahrzeichen Frankfurts. Lange Zeit wurde er renoviert, erstrahlt aber nun völlig unverhüllt in neuem Glanz. Am schönsten finde ich die Turmbesteigung für schlappe 3 Euro bei der man einen wunderbaren Blick über Frankfurt hat. Man fühlt sich erhaben und über den Dingen, ein unvergleichliches Gefühl! Auch sehr schön finde ich den hohen gotischen Innenraum, leicht und licht. Im Dommuseum, das sich im Kreuzgang befindet, kann man dann alles über die wechselvolle Geschichte des Doms erfahren, dabei geht es viel um Kaiser und Könige. Spannend ist auch der Domschatz, der dort präsentiert wird: liturgische Gewänder, goldene und silberne Altargeräte wie zum Beispiel Kelche. Wer gesanglich fit ist, kann sich dem Domchor anschließen, der auf hohem Niveau während des Gottesdienstes sein Können unter Beweis stellt. Des Weiteren ist der Dom tatsächlich ein Platz an dem man zur Ruhe kommen kann ob man jetzt besonders religiös ist oder nicht. Schön anzuschauen ist er in jedem Fall!

Bei der «Hitliste» der Sehenswürdigkeiten in Frankfurt habe ich mich gewundert und dann eindeutig den Dom vermisst. Ich finde ja, dass dieser echt verkannt wird hier in der Mainmetropole. Neben der modernen Türmervielfalt der Frankfurter Innenstadt fällt dieser auch nicht so ins Auge, aber für jemand, der aus einer Domstadt (am Rhein ;) kommt, ist er definitiv sehenswert und eine echte Bereicherung.
Lange war der Dom in Restaurierung eingehüllt … verdeckt, aber seit längerem kann man das Panorama der Mainmetropole wieder «komplett» mit Dom geniessen. Für mich immer wieder ein sehr schöner Anblick von der «anderen Seite» :)
Die Führung kann ich jedem nur empfehlen und die Aussicht ist bei fast jedem Wetter einen Ausflug wert.
Auch wenn ich (als Domliebhaber) nicht ganz verstehen kann, warum die Aussenbeleuchtung auch am Wochenende bereits ab 22 Uhr eingestellt wird. Es hat sicherlich nur gute Gründe (Umwelt, Geld, Resourcen …) sollte man doch dieses wichtige Zeichen von Frankfurt nicht weniger hervorheben als die restlichen «weltlichen» Türme. Aber trotzdem ist mir der Dom dann doch die 5+ Sterne wert.
Also? Schon mal «oben» gewesen? :)

Der Dom ist als Bau sicherlich imposant und geschichtstraechtig. Grund genug, warum busweise Touristen ausserhalb der (haeufigen) Gottesdienstzeiten hier aufschlagen.
Fuer mich ist er immernoch die schoenste roemisch-​katholische Kirche Frankfurts & den Besuch am Sonntag um 10 Uhr zur Messe auf jeden Fall wert.
Achtung, zu anderen Uhrzeiten koennte man sich schon einmal in fremdsprachigen Messen wiederfinden — ergo Gemeindebrief oder Internet vorher checken.

Frankfurt’s Cathedral is undoubtedly the city’s principal historic site, and has played a major role in German history. Technically, however, it is not and never has been a Cathedral, since it has never been the seat of a Bishop. Originally the parish church of St Bartholemew, it was given the honorary title of ‘Kaiserdom’ or ‘Imperial Cathedral’ in the 18^th century, to recognise the fact that German kings and emperors were elected here from 1152, and crowned here from 1562 until 1792.
There has been a church here since around 680 AD, and immediately in front of the great tower is a sunken garden, with the restored remains of the first Roman settlement, as well as from the subsequent Frankish period. (Frankfurt gets its name from ‘the ford of the Franks’, as the lowest ford on the River Main). These include parts of one of the earlier churches, slightly west of the present site. The present building is actually the result of two major reconstructions since mediaeval times: the first, after a disastrous fire in 1867, and the second after the severe damage inflicted by Allied bombing in World War II.
The form of the present building, however, dates largely from around 1250, when the church was enlarged in the early gothic style, with the choir and transepts added about a century later in decorated or high gothic style. The major exterior feature is the 95m high tower, although the splendid spire was actually added in 1867.
It is a good example of a ‘hall church’, with spacious aisles as high as the main nave. Although it follows the usual basic cross plan, the nave is relatively short, and effectively forms a square plan with the wide aisles. The transepts are also wide and deep, almost as wide as the church is long. But the main architectural effects are the height throughout the building, and the deep red paint which colours the walls (intended to look like stone, with the ‘mortar’ picked out in white).
But the interest really lies in its extensive late mediaeval furnishings. The first of these is the Crucifixion in the tower hall, executed by the Mainz sculptor Hans Backhoffen in 1509. Pride of place must then be fought between the Maria-​Schaf altarpiece in the Mairenkapelle, dating from 1434 (and the only alterpiece that was actually constructed for the church), and the huge canvas of the ‘Lamentation of Christ’ by Van Dyck in the North Transept, completed in 1627.
The main high alterpiece is an elaborate gothic altar from the 15^th century originally from the church in Salzwedel. Numerous 16^th century altars from other churches in Germany are found in the transepts and in the Chapel of the Tomb of our Lord, the result of assiduous collecting by the late 19^th century pastor, Münzenberger. They are all of high quality and have been well preserved, and together they form an important collection of late gothic German religious art.
Other items of interest include the magnificant memorial to Count Günther von Schwarzburg, elected as king in Frankfurt in 1349, although he abdicated and died in the same year. It depicts him in full mediaeval armour, holding an enormous jousting helm, and surrounded by heraldic shields. Finally, in the south transept is a rather inconscipuous 15^th-​century reliquary, opened only on holy days: this is said to contain a remnant of the skull of the apostle St Bartholemew himself.