Ist halt praktisch, dort Tagungen abzuhalten, weshalb wir da mit der Firma immer wieder landen, allerdings ist das Buffet eine einzige Ansammlung von langweiligen und meist geschmacksneutralen Lebensmitteln. Schade.
Tosca F.
Classificação do local: 3 Frankfurt am Main, Hessen
Das Beste am Cosmopolitan sind die schönen Fensterplätze, von denen aus man einen tollen Blick auf das Treiben im Hauptbahnhof hat. Hier könnte man also durchaus eine ganze Zeit verweilen, seinen Gedanken nachhängen, Zeitung oder ein Buch lesen, schreiben oder was sonst einem an so einem Ort in den Sinn kommt. Solche Orte mag ich wirklich gerne. Das Zweitbeste ist die jeden 1. Sonntag im Monat stattfindende Literatur Lounge, in dem wechselnde Autoren aus einem ihrer Werke vorlesen und sich in Dialog begeben mit dem Moderator der Veranstaltung. Heute las, Lucien Deprijck aus seinem Erzählungsband Die Inseln, auf denen ich strande Ein wunderbar gestalteter Band aus dem Mare Verlag. Ich hatte mich entschlossen, schon vorher zum Frühstück ins Cosmopolitan zu gehen. Sonntags(oder nur an den Lounge Sonntagen?) gibt es Brunch. Das Angebot war nicht gerade überwältigend, aber ok. Das Brunch kostet 9EUR inklusive Kaffee, Wasser, Säfte. Da kann man nicht meckern und für den Preis auch nicht Kaviar und Champagner erwarten. Das Ambiente ist eher gediegen und nicht sehr einladend, dennoch einer der angenehmsten Plätze, wenn man im Hauptbahnhof Frankfurt in ruhiger Atmosphäre etwas zu sich nehmen möchte. Der Service ist flink und freundlich. Die Toiletten, wie schon erwähnt, sehr sauber.
Rayon
Classificação do local: 3 Erlangen, Bayern
Das Lokal wirkt nicht sehr einladend, war auch um die Mittagszeit nicht gut besucht. Die Frankfurter grüné Soße war sehr gut, Beilagen Rindfleisch und Kartoffeln überzeugten nicht, trotz allem gute Alternative zu den anderen Imbissen im Erdgeschoss.
Andreas H.
Classificação do local: 3 Frankfurt am Main, Hessen
Haben im Cosmo nur etwas getrunken, Teeauswahl war überschaubar, der Service war o.k., mehr gibts nicht zu berichten.
Ralph A.
Classificação do local: 3 Wiesbaden, Hessen
Wenn man in das Cosmopolitan kommt wird man mit Raucherdunst begrüßt. Das Ambiente ist nichts tolles. Die Bedienung verläuft sich im Raum, d.h. man muss warten. Für eine kurze Besprechung ganz o.k.
Heiko H.
Classificação do local: 4 Malsch, Baden-Württemberg
Bewertung erfolgt als Tagungsbesucher. Die Tagungsräume sind doch eher altbacken und nicht modern. Dafür aber sehr ruhig trotz Verkehr in der Nähe. Die Klimaanlage zieht sehr. Das Buffett ist ausgezeichnet. Große Auswahl, gute Zubereitung und tadelloser Service. Fazit: Gut erreichbarer Tagungsort mit dürftigem Ambiente, aber ausreichender Austattung und sehr guter Bewirtung.
Anirahtak M.
Classificação do local: 3 Frankfurt am Main, Hessen
War garnicht so schlecht. Der Blick über die Gleise und das geschäftige Treiben an den Bahnsteigen ist von hier oben ganz nett und wenn der gewünschte Zug von Gleis 1 – 9 abfährt und Verspätung hat, kann man hier in aller Ruhe der Dinge harren und muß keine Panik haben, etwas zu verpassen. So geschehen bei uns: voraussichtlich 60 min Verspätung, na klasse, also hoch ins Cosmopolitan und erstmal Frühstücken. Mein Rührei war überraschend gut, die Latte Macchiato, Cappuccino und Café Crema, die wir noch so zu uns nahmen, waren völlig in Ordnung. Die Bediedung recht schnell und aufmerksam, die Preise im Rahmen des für Ffm Hbf Üblichen. Was echt nervte, war ein ständiges Brummen, so wie von einem altersschwachen Kühlschrank, das konstant unsere Ohren nervte und dessen Herkunft nicht ausfindig zu machen war. Von den Zügen kann es nicht kommen, dann würde man es in der benachbarten DB-Lounge ja auch hören. Ich hab keine Ahnung, auf jeden Fall sank dadurch der Gemütlichkeitsgrad deutlich. Nichtsdestotrotz kann man hier gut auf ein Zeitüberbrückungsgetränk und insbesondere auf ein Rührei hergehen.
Bauste
Classificação do local: 4 Backnang, Baden-Württemberg
Logistisch sehr günstig gelegen, die richtige Lokalität für ein Feierabendbier mit Kollegen bevor sich die Wege trennen. Dagegen wohl eher kein repräsentatives Ambiente für geschäftliche Treffen. Schneller Service, was bei der idR doch sehr überschaubaren Gästezahl allerdings auch erwartet werden kann. Saubere Toilettenräume. Wer einer Filterzigarette gegenüber nicht abgeneigt ist, freut sich über die vorhandene Raucherlounge. 4*
Heiko S.
Classificação do local: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Ja, es ist eine Bahnhofsgaststätte 2.0, auch wenn es sich«Cosmopolitan» nennt. Ich fand die Umgebung aber nicht so lieblos wie meine Vorredner — bin aber, was das Essen angeht, noch sachkenntnisfrei. Schlanker Hand vergebe ich vier Sterne, da der Ausblick sehr nett ist, es nicht so geschäftigt ist wie in der DB-Lounge, das Bier recht preisgünstig und es einen abgetrennten Raucherbereich gibt — was Raucher und Nichtraucher gleichermassen freut. Der Service ist schnell und aufmerksam. Photo link: Und ausserdem habe ich lange keine Papiertischdecken mehr gesehen. Ferner: Die Toiletten sind sehr gepflegt — etwas was bei einer Bahnhofsgaststätte — ob Altenbeken oder FFM — keine Selbstverständlichkeit ist! Einfach mal reinschauen und sich ein eigenens Bild machen: Für eine Wartezeitvertreibungsgetränk oder Feierabendbier allemal eine angemessene Umgebung. Vielleicht relativiere ich meine Bewertung, wenn ich hier einmal ass — rein optisch finde ich es recht ansprechend. Das Essen ;-) Für den Moment: Vier Sterne
Barbud
Classificação do local: 2 Bad Homburg, Hessen
Wie meine Vorgängerin kann ich hier nur zwei Sterne vergeben. Das Ambiente ist sehr lieblos(gut, es ist ein Bahnhofsrestaurant) und das Personal nicht sehr serviceorientiert. Mit ein paar wenigen Mitteln könnte man hier schon einiges mehr erreichen. Ich komme nur aus beruflichen Gründen hierhin, da die Lage im Frankfurter Hauptbahnhof sehr praktisch ist. Das Essen(in Buffetform) ist für den Preis angemessen. Die Preise liegen bei 10EUR für das Vorspeisenbuffet(kalt), 12,50EUR für Vor– und Hauptspeisenbuffet sowie 6,00EUR für das Nachtischbuffet. Unglücklich ist die Klimaanlage, die trotz einer Außentemperatur von 5 °C noch lief und das Gefühl eines Gefrierschranks vermittelte.brrr.
Hexje H.
Classificação do local: 2 Berlin
Ihr lest richtig. Nur zwei Punkte. Einer für die sauberen, gepflegten Toiletten und einer für die gute Küche. Selten war ich so geizig mit Punkten und mit Lob. Aber wenn, dann begründet. Seht euch die website an. Ein hehrer Anspruch. Schöné Fotos, tüchtiges Webdesign. Und wenn mensch dann als Reisender erschöpft und hoffnungsfroh das Restaurant aufsucht, das in Amsterdam das Restaurant 1. Klasse heißt, also, im gläsernern Aufzug nach oben schwebt in der Hoffnung dort im gepflegten Ambiente die fahrplanmäßig diktierte Erholungspause kulinarisch und gut bedient ausruhen zu können, dann hat reisender Mensch sich getäuscht. Schon oft war ich dort und ich gehe auch immer wieder hin, weils im Frankfurter Hauptbahnhof nur dieses eine Restaurant gibt, das dem Gast kulinarische Rückzugsmöglichkeit bietet. Ich liebe den Frankfurter Bahnhof, er ist für mich seit Jahren Umsteigestation zwischen den Welten. Und ach, Reisender, der du nicht über die VIP-Möglichkeit des Vielreisenden mit der silbernen Bahncard verfügst, gräme dich nicht. Außer der tollen Aussicht auf die Bahnsteige vom 1. Stock aus und der Möglichkeit gratis aufs Klo zu dürfen entgeht dir nichts. Der ViP-Raum ist nicht wirklich einladend. Da dachte ich, dieses Restaurant, das wäre was. Aber es ist für mich als Einzelreisende ein Sitzplatz mit Stofftischdecke. Papierserviette will ich nicht monieren, die ist nicht wichtig, aber äußerst zögernd um die Ecke guckende Bedienungen sind dem Reisenden, der doch auf die Uhr gucken muss und weiß, wann sein Zug geht, ein Nervenkitzel der unerwünschten Art. Völlig unempfindlich für die Nerven eines Reisenden scheint die Bedienung in diesem Restaurant zu sein. Einmal saß ich mit einem Gesprächspartner draußen an den Tischen vor dem Aufzug. Da musste meine männliche Begleitung jedesmal hineingehen, um eine Bestellung aufzugeben oder um die Rechnung zu bitten. Diesmal war ich allein und wollte wegen der schwülen Witterung auch nicht gerne drinnen sitzen. Die Hälfte der Tische war mit Tischdecken versehen. Ich lasse mich nieder und es dauert und dauert und ich lauere und lauere ob denn endlich jemand von der Theke aus wahrnimmt, dass da ein Gast sitzt und ja nach längerm Winken meinerseits kommt einer angeschlurft. Ich bestelle ein Wasser und die Speisekarte. Sagt der Ober: Nein. Sie müssen reinkommen. Hier scheißen die Tauben ins Essen. Überredet. Ich schleppe meinen Koffer hinter dem Verschwundenen her und suche mir einen Tisch. Es waren nur 4 Tische in dem großen Restaurant belegt. Ich hatte eine große Auswahl. Aber warten hieß es doch überall. Prüfender Blick auf die Uhr und auf den Fahrplan. Juchhuu, Kellner kommt angeschlurft. Nimmt Bestellung auf. Ich beginne zu hoffen. Und habe Zeit den Angestellten bei der Arbeit zuzusehen. Die bauen gerade das Buffet auf. Etwas wirklich Einladendes entsteht da. Und hübsch ist sie, die zierliche junge Köchin. Sehr jung, eine der Auszubildenden vielleicht? Und während ich da betrachtend sitze und die Kochbekleidung von heute vergleiche mit der eintönigen von früher, wer beschreibt mein Erstaunen, als ich sehe, wie der Ober, der mich bedient, die Wartezeit nutzt um die hübsche junge Frau zu umfassen und ihr den Hintern zu tätscheln. Ach, denke ich, die beiden sind vielleicht ein Paar? Aber nein, sie sucht seine Nähe nicht, sondern baut das Buffet auf, sucht den Abstand vom Handgreiflichen und verzieht sich schnellstens wieder in die Küche. In Holland nennt man solches betatschen ongewenste intimiteiten unerwünschste Intimität. Das Mädelchen scheint keinen leichten Job zu haben. Und der Kellner/Barkeeper ist entweder mit Gläserpolieren oder Arschbetatschen beschäftigt. Ein einzelner Gast ist da eher eine Störung. Erst wenn Gesellschaften hereinströmen, die Tagungsräume oder Tische bestellt haben, dann kommt das Personal in Bewegung. Einzelreisende dürfen sich hier eher geduldet fühlen als willkommen. Sehr schade. Ich werde dennoch immer wieder hingehen(müssen), weil für mich die Fastfoodketten nicht in Frage kommen. Und weil dieser herrliche Bahnhof nicht viele Alternativen bietet. Nur ein kleines Mitroparestaurant vor den Bahnsteigen. Dort ist die Speisenkarte so klein, dass sich längere Wartezeiten damit nicht leicht überbrücken lassen. Vielleicht gelingt es mir ja mal im Cosmopolitan einzukehren, wenn das Buffet bereit ist. Das sah echt einladend aus. Reisende müssen nur zur richtigen(Restaurant-) Zeit reisen. Nachdenklich, Hexje