Club Voltaire

Hier kann man einen schönen und enstpannten Abend verbingen. Ein paar BIerchen bei stimmiger Jazzmusik. Ein perfekter Abend.

Für Bistrogänger, Musikliebhaber, Alternative, Politiker und Politikfreunde, Weintrinker, Bonvivants, Biertrinker, Liebhaber orientalischer Küche, Künstler, Kulturschaffende, Zuhörer, Lesende, Genießer, Lebenskünstler, Bücherwürmer, Normale Menschen, Antialkoholiker, Rollenspieler, Vereine, Citygänger, Musiker…
Und für mich.
Mitten in der Stadt, günstig und gut.

No music in the summer. Given I came from the states I was a little disappointed. Service was friendly and it serves well as a hole in the wall

Interessante Veranstaltungen. Einfach eingerichtet und leckere kleine Gerichte.

Passt eigentlich gar nicht mehr zu Frankfurt und der fressgass… Aber genau das schätze ich an diesem Ort sehr. War erst zwei mal da. Einmal so vorbeigeschaut und einmal zu einem Vortrag. Die Preise sind sehr fair.

Eine der letzten «68er-​Institutionen» hier im vom Geld regierten Frankfurt!
Haben hier schon sehr gute Jazz-​Konzerte erlebt und die Räume für Treffen genutzt.

Es ist die älteste Studentenkneipe Frankfurts (existiert seit 1962) der Club trotzt immer noch den ganzen SchickiMicki Läden die man um die Ecke findet und das ist gut so.
Freundliches Personal, gemischtes Publikum (von damaligen BH Verbrennerinnen bis zur Generation DiePod, alles vertreten)
Mikis Theodorakis (Komponist & Schriftsteller) hat da auch mal einfach so in die Tasten gehauen (weil er Lust dazu hatte)

es hätte uns nicht besser treffen können, als wir beim schlendern durch die frankfurter city das kleine und gemütliche voltaire entdeckten. hier fühlten wir uns gleich wohl und bestellten auch gleich eine flasche des korsischen landweins, der so süffig war, dass alsbald die 2. flasche geordert wurde ;) bei der gut gelaunten bedienung machte es umso mehr spass und uns fiel auch positiv auf, dass sich hier sowohl jung als auch das etwas ältere publikum sichtlich wohl fühlte.
zu schade, dass gerade bei unserem besuch keines der angepriesenen events stattfand. denn von live-​musik bis hin zu lesungen wird in dem kleinen keller-​lokal so einiges geboten.
die speisekarte ist eher klein gehalten, aber oliven mit frischem brot oder flammkuchen sollten doch bei jedem anklang finden?! dafür sind die preise im voltaire absolut vertretbar.

Sommerfest im Club Voltaire! Tolle Organisation, nette Leute und gute Musik.
Freue mich schon auf das nächste Mal.

Auf der Suche nach nem anständigen Äppler zwischen Alte Oper und Zeil nun endlich fündig geworden! Typische Frankfurter Kneipe, mitten im schicken Frankfurt und ein Glück ganz normal geblieben! Apfelwein ist frisch gezapft. Bier gibts auch auf tschechisch und der Handkäs mit Brot und Butter mundet.

Gr8 place 2b!

Der Club Voltaire nutzt seine Räume in der kleinen Hochstraße an der Fressgass sowohl für Tanzveranstaltungen und live Session, als auch für politische Diskussionsrunden. Egal zu welchem Anlass ich glaube für den Club Voltaire gilt: entweder man mag ihn, oder eben überhaupt nicht. Ich fühle mich hier immer wohl und genieße die ungezwungene Art, mit der jeder jedem begegnet und rege gerne alle zum Besuch ab dem 07. August an, denn bis dahin ist im Club Voltaire leider Sommerpause.

Der Club Voltaire ist eine keine Kneipe mit besonderem Flair.
Eine der wenigen Kneipen, eigentlich die einzigste Kneipe in die ich gerne wieder gehen würde.
Ich bin kein Fan von Kneipen da mich normale Kneipen immer nur an Besäufnisse, Zigarettenrauch und dumme Diskussionen erinnern.
Hier ist es genau anders. Man findet hier eine Diskussionspinnwand die zu sinnvollen Diskussionen über das Thema Politik anregen soll. Denn hier in der Club Voltaire Kneipe unterhält man sich eher über Politik und nicht über andere sinnlose Sachen.
Aber nicht nur die Diskussionen machen die Kneipe so interessant, auch immer wieder andere Themenabende machen das besondere Flair der Kneipe aus.
Wer sich also mal entspannen will und sich gerne über Politik unterhält, ist hier genau richtig.

Meine Freundin war eine Weile aufgrund ihres Studiums der Meinung, sie müsse wissen, was in den politischen Diskursen aktuell heiß debattiert wird, so dass sie auf die glorreiche Idee kam, mich Politik verdrossenen Menschen eines Abends in den Club Voltaire zu schleppen.
Beim Club Voltaire handelt es sich um eine kleine Kneipe, die sich in einer Seitenstrasse der Fressgass befindet, wobei ich mir schon bei dem Ort dachte, dass es eher verwunderlich ist, dass politische Debatten in einer Kneipe, die sich doch in einem Viertel befindet, in dem das Geld offenkundig seine Wohnstätte hat, stattfanden.
So war ich nicht minder erstaunt, als mir schon beim Betreten der Kneipe klar wurde, dass dies eine Art der letzten Bastionen der Linken darstellt, die so wunderbar ambivalent zu den Konservativen, denen man den ganzen Tag auf der Fressgass begegnet, steht.
Das fand ich toll, auch die einfache Einrichtung und die Leute, die drinnen waren.
Hätte ich jetzt noch Ahnung gehabt von dem, was hier diskutiert worden war, ich hätte sicher losgelegt, doch da ich zu dem Thema so überhaupt nichts hätte sagen können, habe ich meinen Mund gehalten und die Situation auf mich wirken lassen. Ich wusste bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal, dass es so etwas noch gibt und das in Frankfurt. So viele Freigeister auf einen Haufen, das hat man nicht alle Tage und schon gar nicht im doch ziemlich angepassten Frankfurt.
Mit dieser Erkenntnis bin ich dann irgendwann gegangen und war seither leider nur noch bei den Improvisationsabenden gewesen, in denen junge und unbekannte Musiker ihr Können den Gästen unter Beweis stellen können.
Das war witzig und ich finde, solche Kneipen sollte es doch viel mehr geben, in denen so ein breites Spektrum geboten wird, damit meine ich, Musik, Diskussionen und Ausstellungen, sprich, da kann für jeden etwas dabei sein und das Alles auf einem gewissen Niveau, so dass man doch stets noch etwas für sich selbst an neuem Input mitnehmen kann.

Hier kann man es sich schön gemütlich machen. Die Jazzabende sind immer einen Besuch wert!
Und diskutieren lässt es sich hier auch schön!
Man kann ja seine Meinung vertreten: Wenn ich schon am Eingang ein Plakat mit der Aufschrift: «Aggression gegen Lybien beenden» sehe, weiß ich, dass hier wenigstens Leute sind, die ein konträres Weltbild haben.
Ist doch besser, als zu jedem Auswurf nur zustimmendes Nicken zu ernten.
Ich kann meine Weltphilosophie, je nach Uhrzeit wahlweise an einem Latte Macciato oder White Russian verdeutlichen. Aber nur, wenn er mit Sahne gemacht ist. Das führt jetzt aber zu weit.
Beim Besuch fühlt man sich in Studentenzeiten zurückversetzt, schön einfach strahlt die Welt in schwarz und weiß. Das Herz ist hier lauter als der Verstand.
So wird man empfangen und verabschiedet, herzlich statt steril, Verein statt Unternehmen. Tauche ich immer wieder gern ein, in diese Welt.

Club Voltaire, ich bin gespannt!
Wir betreten die Kneipe und laufen an der Theke vorbei ein paar Stufen hinunter und nehmen Platz an einem der wenigen, urig und schnörkellosen Holztische. Direkt wird klar, dass alles hier drin, von der einfachen Einrichtung über das internationale und alternativ angehauchte Publikum und auch den Preisen, dem linken «Image» des Club gerecht wird.
Ja, Club Voltaire ist authentisch!
Zu meiner Freude steht in diesem kleinen Raum ein Piano und auch Drums. Die Bedienung war blitzschnell bei uns und wirklich hilfsbereit und aufmerksam.
Ein älterer Herr kam irgendwann einmal mit einer kleinen Kasse an die Tische und sammelte für das bevorstehende Jazz Konzert Geld ein (Jan Schröder Quartett). Obwohl es mit Sicherheit klasse geworden wäre, hatten wir uns enthalten, denn leider hatten wir ja noch was vor.
Alles kein Problem. Keine Spur von Ihr-​müsst-​jetzt-​aber-​raus-​wenn ihr-​nicht-​bezahlt. Kurzes Nicken, «dáccord, daccord» aus seinem Mund und schon war er am nächsten Tisch :)
Ich hab mich wirklich wohl gefühlt, auch wenn wohl einigen die Einrichtung und der ganze Flair eventuell zu einfach wäre. Die Atmosphäre machts und die hat auf jeden Fall gepasst!
Hier finden regelmäßig interessante, politisch-​kulturelle Diskussionen, Vorträge, Ausstellungen, Improvisationsabende und Lesungen im Geiste Voltaires statt. Bei den Lesungen sind auch immer wieder TITANIC-​Autoren zu Gast. Einige Veranstaltungen sind frei, andere wiederum kosten Eintritt.
Der Club finanziert sich durch Spenden, Mitgliedsbeiträgen und ehrenamtlicher Mitarbeit. Auch das Kulturamt und das Jugendamt unterstützen das Voltaire.

Schon immer ging ich gerne in diese kleine Kneipe, die letztze mir bekannte, in dem sich noch ein funktionsfähiges Piano befindet.
Oft nach der Arbeit sind wir dort mit Freunden eingekehrt und genossen den ganz bezaubernden Rausch, der sich dort bietet.
Hier finden sich durchaus politisch interessierte Menschen, ausserdem finden regelmässig Veranstaltungen statt.
Eine Diskussionspinnwand ist ebenfalls sehr interessant, schliesslich fördert sie die Interaktion der Gäste.

Die letzte Kneipe im Zentrum, also im Sinne von Kneipe und nicht von Kneipe.
Alles Klar?
Man kann da einfach nur mal was trinken. Oder auch eine Kleinigkeit essen.
Neuerdings machen sie auch wirklich gute Galettes (Value for Money!).
Dafür ist die Rindswurst noch immer zu kalt und der Handkäse zu frisch.
Ich hätte ja gerne vier Sterne gegeben. Wegen des Charakters der Kneipe, leider haben sie schöné Jugednstilsaalbestuhlung gegen 70er Krampfstühle ausgetauscht.
Richtig schön ist es im Sommer wenn man im Freien die Beisetzungen im Garibaldi gegenüber verfolgen kann.
Dort bringen sie regelmäßig den Trauermarsch, der von Stevie Wonder für Beisetzung von Martin Luther King (Happy Birthday) geschrieben wurde zu Gehör und bringen dann unter dem Gejohle des Publikums so ein Dings mit einer brennenden Wunderkerze zum Verblichenen.
Vorsicht Schöfferhofer.
Trinkbarer Apfelwein vom Fass. Kein Possmann.

War die Woche nur auf einen Sauergespritzten dort, aber alles in allem nach dem ich schon einige Jahren nicht mehr dort war war es wie früher: gemütlich, unkompliziert, alternativ, offen, freundlich, angeregt, international.

Nette Kneipe, die man so in dieser schicken Gegend doch nicht vermutet und daher eine wohltuende Abwechslung. Man kann hier wirklich (wie schon geschrieben) sein ehrliches Bier genießen — und wer Sehnsucht hat, muss nur über die Gass’ ins Garibaldi schauen ;-)
Preise absolut moderat.

Hier trifft man unter allerlei Salonkommunisten und politisch alternativem Publikum mit ein wenig Glück auch den ein oder anderen prominenten Linken wie z.B. Cohn-​Bendit, Tom Königs, Manfred Zieran, Dieter Dehm und Josef Fischer.
Das schlichte Ambiente passt gut zum ursprünglichen Anspruch den dieses linke Kulturetablissement hatte und wohl auch noch irgenwie hat.
Dass nun die Gäste des Clubs besonders kritisch sind, wie andere Kommentatoren anmerkten, ist hoffentlich mittlerweile eingetreten. In vergangenen Jahren und Jahrzehnten wurden leider auch hier vermeintliche Revolutionäre hochgejubelt, die sich hinterher als die schlimmere Despoten erwiesen als es ihre Vorgänger aus den Zeiten der Militärdiktaturen und des Kolonialismus je waren.
Wie dem auch sei, der Club ist mitten in der Stadt, hat leckere Salate, Speisen und Suppen sowie kalte und warme Getränke zu moderaten Preisen. Ab und zu gibt es auch Livemusik und andere Beiträge zur Kultur.

Im Sommer kann man auch auf (leider wenigen) Bänken und Stühlen vor dem Club im Freien sitzen, eine gute Fluchtmöglichkeit vor dem Rauch. Seit dem Nichtraucherschutzgesetz läßt es sich aber endlich auch im Winter im Innenraum gut aushalten.
Es gibt ein umfangreiches Programm, wie ahart schon angedeutet hat, im Kneipenraum finden zudem regelmäßig Foto– und Gemälde-​Ausstellungen statt, was zusätzlich für abwechslungsreiches Ambiente und Gesprächsstoff sorgt.
Bei allen Club-​Veranstaltungen mit Eintritt gibt es den Ein-​Euro-​Eintritt für alle Betroffenen, die auf Sozialhilfe oder ALG II angewiesen sind!
Homepage mit Veranstaltungskalender: