Bistro Carioca

Zum WM schauen super!
Direkt neben dem Parkhaus Bockenheimer Warte gelegen und mit netten variablen Sitzplätzen und frischem leckeren Sachen vom Grill definitiv zu Empfehlen.

Als Bar vielleicht ok, aber zum Essen gehen nichts.
Ich (w, 30) war mit einer Freundin und dem Schlemmerblock (zwei zum Preis von einem) da.
Sie bestellte Tagliatelle mit Lachs, welche geschmacklich ok, aber nicht besonders herausragend und mit 9,50 € völlig überteuert waren. Auch machte die Bedienung (m) einen etwas verwirrten Eindruck, da er meiner Freundin das Lachssteak von der Wochenkarte statt dem eigentlich bestellten Gericht aus der normalen Karte «andrehen» wollte.
Ich bestellte den Nudelauflauf (Hackfleisch, Nudeln, überzogen mit einer Bechamelcreme und Schafskäse) von der Wochenkarte, welcher meiner Meinung nach schon eine kleine Frechheit war.
Ich hatte einen frischen brutzelnden Auflauf in einer heißen Form erwartet, bekam jedoch ein Stück Auflauf auf einem Teller serviert, welches aus einer großen Auflaufform herausgestochen und in der Mikrowelle warm gemacht wurde. Wir hatten kurz vorher das «Pling» der Mikrowelle gehört. Man konnte auch sehr deutlich erkennen, dass der Auflauf nicht frisch zubereitet gewesen war.
Das Hackfleisch war gänzlich ohne Soße, die Bechamelcreme war eine feste Masse, die sich bereits mit den oberen Nudeln verbunden hatte und alles, insbesondere der Rand, war sehr trocken. Der Schafskäse war kalt darübergebröselt. Geschmacklich war es ok, aber auch nichts Besonderes.
UND, der Preis von 9,90 € überhaupt nicht gerechtfertigt.
Fazit:
Große Protionen, aber geschmacklich nicht so dolle und viiieeel zu teuer.

Aufsuchen lohnt sich mit öffentlichen Verkehrsmitteln, da Parkplätze in Bockenheim rar sind. Das Parkhaus der Leipziger Passage hat dafür unmittelbare Nähe zum Carioca, wird aber nach 2 h richtig teuer. Die Einrichtung ist urgemütlich. Zur Straßenseite steht ein beheizter (gut für kalte Tage) Außenbereich. Für die wärmere Jahreszeit steht im Innenhof noch eine Sitzgarnitur. Die Beleuchtung ist gemütlich, die Musik nicht zu laut, dafür chillig und die Sitze sind bequem. Die Bedienungen sind freundlich und aufmerksam. Die Getränke sind nach spätestens 2 Minuten am Tisch.
Der Chef ist Berufsgastronom und auch der Koch. Das merkt man bei dem, was die Küche verlässt und bei der Auswahl der Mitarbeiter. Die Karte ist ebenso wie die Küche klein aber absolut ok. Das Frühstück ist reichhaltig, die Nudeln sind köstlich und die Portionen groß. Es gibt eine anständige Wochenkarte mit wechselnden Speisen. Die üblichen warmen und kalten Getränke sind im Sortiment, ebenso Longdrinks und Cocktails. Die Preise für Essen sind Durchschnitt, die Getränke sind im Vergleich zu anderen Betrieben in unmittelbarer Nähe günstig. Das Publikum ist gemischt, auch im Hinblick auf Stammgäste und Laufkundschaft.
Ich bin noch nie unzufrieden rausgegangen, ob alleine, mit Partnerin oder Freunden.

Noch kein Beitrag? Unglaublich! Nachdem mein ehemaliger Liebling auf der Adalbertstr., das Café Pause sich in letzer Zeit einige Patzer geleistet hat, hab ich jetzt auch mal die benachbarten Läden angesteuert Café Bar Elos ist ganz okay und noch eine Tür weiter findet Ihr das Bistro Carioca.
Nach drei Besuchen dort, zweimal zum Käffchen und einmal zum Mittagessen, vergeb ich gerne die fast volle Punktzahl für diesen unter Qypern anscheinend völlig unbekannten Laden (oder ist das eine dieser Geheimtipp-​Geschichten). Der Rest der Bevölkerung kennt ihn aber doch, er ist immer sehr gut gefüllt;-)
Es ist supergemütlich hier, man sitzt draussen auf den weißen Möbeln mit lila Kissen einfach kuschelig, aber auch drinnen ist es schick und läßt sich super aushalten.
Der Latte Macchiato ist sicherlich nicht der Beste der Stadt, aber gut und groß. Und mit 2,90 EUR noch ganz anständig bepreist. Mir hat besonders das Essen geschmeckt, die Pasta Carioca mit frischen Tomaten kann ich auf jeden Fall empfehlen. Meine Begleitung hatte was von der Tages– oder Wochenkarte, mit Hähnchen in Senfsoße, das war auch echt klasse. Es ging flott und die Bedienung ist wirklich richtig süß und auf Zack.

In Frankfurt-​Bockenheim, einem langsam kaputtgehenden Stadtteil, der einst von universitärem Leben erfülltwar, kann man am Abend nur noch in wenigen Gaststätten einkehren.
Dazu zählt das zentral gelegene Carioca.
Mittlerweile unter hellenischer Direktion zieht das Café/​Bistro/​Bar neben Griechen aus allen Teilen der Mainmetropole auch viele andere Nachtschwärmer zwischen Mitternachtsaktivität und deutlicher Rotlichtzugehörigkeit an. Letztere wirken auf Erstbesucher, wie ich beobachten durfte, nicht sehr einladend. Verständlich.

Die Getränkeauswahl ist beachtlich, die Bar bunt gefüllt. Und der Krachteppich moderner elektronischer Tanzmusik wird sogar ab und an auch mal von griechischen Klängen unterbrochen.

Sollte man mit einem Hüngerchen anrücken: Neben recht fleischlastigen mediterranen Wochen– und Tageskarten bereitet der Chef sehr schöné große Salate und pikante Snacks wie gebackenen Schafskäse an und brutzelt auch mal seine Fleischgerichte zur vegetarische Aternative umimprovisiert.

Persönlich mag ich den Laden und sein Personal, dem man manchmal auch zweimal sagen muss, dass noch ein Gläschen unterwegs sein müsste, kann mir das Ambiente aber nicht jeden Abend antun, wenn das Publikum einmal wieder mehr Bahnhofsviertel als das Bahnhofsviertel ist.

Das «carioca» hat einige Speisen in der Karte, auch gibt es einige Tagesangebote, die alle vom Chef in der Küche frisch zubereitet werden.
Es läuft aktuelle Chartsmusik und die Kellnerinnen sind freundlich, wenn auch nicht immer die schnellsten. Der Inhaber ist sehr nett und zuvorkommend und immer zu einem kurzen Gespräch aufgelegt. Draußen und im Hinterhof sind Bänke, Decken und Aschenbecher für die Raucher, die rege genutzt werden. Manchmal ist es drinnen allerdings sehr laut.

Auch um nur etwas zu trinken kann man ins carioca gehen.

Ins Carioca gehe ich wirklich sehr gerne, wenn ich gerade in der Nähe der beliebten Leipziger Straße bin und Lust auf einen kaffe habe. In wirklich super Lage direkt an der bekannten EInkaufsstraße kann man hier vor allem an warmen Sommertagen auf der Terrasse einen Kaffe trinken, genießen und dabei den Flair des studentischen Bockenheims genießen. Der griechische Hauch, der durch den Besitzer in dieses Café hineingespült wird, ist hier ganz klar erkennbar: von der Musik bis zum Personal und dem Publikum. Doch ich persönliche finde, dass es immer wieder toll ist, seinen kulturellen Horizont etwas zu erweitern. Die Preise sind ganz okay, der Service freundlich und die Inneneinrichtung ganz nett, ohne durch Designermöbel oder andere Highlights zu glänzen. Ein wirkliches netten Café im Herzen von Bockenheim, in dem einem der Besuch sicherlicht nicht Leid tun wird.

Eines meiner liebsten Cafés in Frankfurt. Der beste Frappé ist definitiv hier vorzufinden. Der griechische Besitzer legt viel Wert auf das griechische Nationalgetränk und dessen Herstellung. Daher sind die Kellner auch bestens geschult und wissen, dass ein guter Frappé das A und O für den Griechen ist. In der Nacht verwandelt sich die entspannte in feuriges, griechisches Temperament. Bei hellenischer Musik und leckersten Cocktails durch den mittlerweile nicht mehr tätigen ehemaligen Barchef Oli war man auf eine heiße Partynacht in Frankfurt stets gut vorbereitet.
Erwähnenswert sind die guten Preise und die Terasse die bei gutem Wetter zum entspannen einlädt. Immer wieder gerne.

Durch eine ausgezeichnete Lage in Nähe der Bockenheimer Warte und nette Sitzplätze im Aussenbereich besticht dieses Café, dass zugegeben noch relativ neu ist. Einen Probekaffee habe ich mir gegönt und ich muss sagen über diesen Latte gab es nichts auszusetzen.
Jederzeit ein Grund sich hinzusetzen und den Bockenheimer Trubel zu geniessen. Die angenehme Lage habe ich als sehr freundlich empfunden und die verkehrenden Gäste waren höchst interessant, so dass es ein angenehmer Aufenthalt dort war.-