Apfelwein Gass

In der kleinen Gass kurzfristig für einen Haufen Wanderer reserviert.
Wurden wie immer freundlich aufgenommen und der Hunger anhand der kleinen Karte und der Tagesgerichte von der Tafel gestillt.
Solide Hausmannskost aus Frankfurt zum fairen Preis, besonders lecker Blut– & Leberwurst oder die Schnitzel.
Der Bembelinhalt schmeckt auch.
Das Lokal ist einfach & ehrlich, der Service freundlich-​robust und alles in allem schon beinahe nostalgisch das darf bitte auch so bleiben. Schnickschnack gibt es schon genug woanders.
Da kommt man gerne wieder !

Ein Klassiker unter den hessischen gutbürgerlichen Restaurants in Frankfurt. Das Essen wird schnell serviert und ist so wie man sich das wünscht. Draußen sitzen in der Sonne oder im schatten. Hier ist für jeden was dabei.

De’ Gass, eine Institution die ich nicht mehr missen möchte!
Super Qualität, super Küche, super Service und klasse Atmosphäre !!!

Gehe seit ich klein bin hin! TOLLES ESSEN, es hat bis jetzt IMMER geschmeckt, typisch hessische Atmosphäre, guter Service und absolut nicht überteuert. Wirklich gute Preise für ausreichendes Essen. Man sitzt gemütlich, der Appelwoi ist lecker, alles super! Und das seit ich denken kann ;)

Leider geht in Sachsenhausen die Kultur des Apfelweines zunehmend verloren. In Niederrad wird noch gekämpft… Es gibt kein Pils in de’ Gass’. Allein dafür gibt es volle Punktzahl.
Das Essen ist preislich günstig und die Variation ist groß, da es scheint, als ob es täglich dem Einkauf (nicht nur den Angeboten bei Aldi) angepasst wird.
Ärgerlich — oftmals sehr viel los, sodass sich an die Hinfahrt direkt die Heimfahrt drängt!

Ihr liebe Leut,
des heisst «Apfelwein Gass» (odder «De’ Gass) ist doch ganz einfach. Die Gass is’ die Gass (also die Strass’ fer die ganze Eigeplackte).
Hier gibts Handkäs bis er all is (weil er sonst net reif is), Rippcher immer uff de Punkt dorsch un e Kraut… (wovon sie besonders schwärmt, wenn es wieder aufgewämrt /​W. Busch). Noch Fraache?

Wenn die Niederräderin oder der Niederräder, mit dem Hund Gassi geht und Frauchen oder Herrchen in Laufentfernung eine Apfelweinwirtschaft ansteuern möchte, ist Die Gass sicher optimal geeignet.
Die Gass ist kein Hansdampf in allen Gassen es gibt zwar auch Bier, aber der Apfelwein steht klar im Vordergrund.
Photo link:
Die Gass Ende der Gasse mit Theke.
Der Bembel aus dem Faulenzer macht gerade Pause. ;-)
Photo link:
Die Gass Handkäs mit Butter und Brot.
Photo link:
Die Gass Presskopfwürstchen mit Kraut und Brot.
++++ Schobben
++++ Handkäs
+++ Presskopfwürstchen

Die Gass liegt in ‘ner Gass, die Strasse heisst. Genauer gesagt Schwarzwaldstrasse. Wie die nach Niederrad kommt, weiss ich auch nicht. Wenn sie Schwarzwaldgass heissen würde, könnte ich es noch akzeptieren ;-).
(Siehe Foto unten)
Nun gut, wir waren zum Ebbelwoi und Essen und Schwätzen her gekommen.
Im kleinen Hof mit ein paar Tischen hielten wir es trotz kühler Witterung aus.
Die Küche ist rustikal, ohne Schnörkel, Hausmannskost eben.
Ich hatte Leber mit Bratkartoffeln und Salat.
(Siehe Foto unten)
Die Leber war gross (hoffentlich nicht von einer alkoholabhängigen Wutz) dick mit Zwiebeln überzogen und offensichtlich in Butter gebacken.
Sie war zart, ein wenig mehr Würze hätte nicht geschadet, so musste ich Salz– und Pfefferstreuer schütteln, immerhin ein leichtes Korrektiv zum einseitigen Ebbelwoiglasheben.
(Siehe Foto unten)
Der Ebbelwoi pur war recht süffig — ohne besonderen Charakter, aber den brauchte ich nach dem ganzen ‘Gesarrazine’ der letzten Tage nicht unbedingt.
Der Salat war frisch, passte sich in punkto Würze an die Leber an.
Man ist halt vorsichtig mit Gewürzen in deutschen Kneipen.
Achja, dem Schwätzen hat es nicht geschadet. Das lief prächtig und konnte auch von einem Regenguss nicht gedämpft werden.