Finsinger Alm

Donnerstag. Schnitzeltag. Klingt super. Also rauf auf’s Rad und Vollgas dort hin gedüst. 10 km mit 25er-​Schnitt sind anstrengend. Aber die Halbe Augustiner steht in Windeseile vor mir und löscht ganz herrlich den Durst. Das SchniPo folgt nur wenig später. Eindruck 1. Wenig Schni. Viel Po. Außerdem kein Ketchup, keine Mayo, kein Salz, kein Pfeffer. Dafür aber wenigstens Zitrone und –ich versteh nicht wieso– Preiselbeermarmelade. Das ist doch kein Schnitzel vom Reh. Oder der Wildsau. Ja mai. Einpacken. Schon was für die Frühstückssemmel morgen früh. Zurück zum Abendessen.
Das Schnitzel ist partiell so zerklopft, wie man es sonst nur von Axel Schulz’ Comeback-​Kampf kannte. Nur dass das Schnitzel wenigstens noch von Panade zusammen gehalten wurde. Ein Schlag mehr und München Ost wäre von einer Explosion durch Schnitzelatomspaltung dem Erdboden gleich gemacht worden. Schade. So schmeckte man eigentlich nur noch Brösel. Und die waren noch nicht mal gescheit gewürzt. So mit Salz und Pfeffer. Wahrscheinlich steht das Salz nicht nur nicht auf dem Tisch sondern auch nicht in der Küche…
Und die Pommes? Die waren so, wie der olle Schubeck ein Möhrchen serviert hätte. Also mit schön Biss, ned so gewöhnlich gar. Dafür waren sie aber wenigsten ohne Vanille und ohne Ingwer. Leider fehlte aber an ca. 50% der Kartoffeln auch das Salz. Das war aber lustigerweise an den anderen 50-​Pommes-​Prozent gleicht doppelt dran. Wenn man also eine ungesaltzenes und eine übersaltzenes Pommes-​Stäbchen zufälligerweise zusammen gegessen hat, dann war’s perfekt. Also vom Salz her. Klar.
Fazit, auf neubayrisch: Se Bier was really guud, but se rest was very ausbaufähig.
In this sense, guad’ Nachd.

Man sitzt hier wirklich sehr gemütlich im und um die Finsinger Alm-​Hütte. Die Karte könnte sicherlich immer mehr bieten, aber das war’s es gab war ok.
Sehr zu empfehlen ist denn auch eine Wanderung um den Speichersee, um dann hinterher hier in der Alm einzukehren oder im Biergarten drumrum zu sitzen.

Mit dem Pächterwechsel ging es wieder steil bergauf mit der Finsinger Alm. Das Essen war und ist qualitativ und geschmacklich super, die Preise angemessen und in Ordnung und Inhaber als auch Personal immer freundlich und so ist es auch aktuell noch. Doch nun leider 2 Minuspunkte. Die Speisekarte zur Neueröffnung war klasse, die neue Speisekarte ist leider eine arge Verschlechterung. Die aus meiner Sicht besten und beliebtesten Gerichte sind verschwunden. Und bei unseren letzten 4 Besuchen hat die Bedienung bei der Bestellung zunächst mitgeteilt, was es alles nicht mehr gibt. Der kleine Spruch in der Speisekarte «Wenn aus ist, ist es aus.» ist ja ganz witzig, doch es kommt zu oft vor und es sind zu viele Gerichte nicht mehr zu haben. Kurzum: Bessert eure Speisekarte in Richtung ursprünglicher Karte nach, dann gibt es auch wieder 5 Sterne !!!

Die Finsinger Alm, im weitläufigen Gebiet zwischen Ismaning, Eicherloh, der BMW Teststrecke und dem Speichersee, nordöstlich von München, ist ein ideales Ziel für einen Radl oder Wanderausflug.
Zwischen hohen Bäumen, umrandet durch Wiesen und kleine Bäche, liegt die Finsinger Alm im Idyll. Einen grossen Parkplatz gibt es, aber am schönsten ist es doch mit Fahrrad oder zu Fuss dort hin.
Betritt man den Biergarten von der Strasse aus, sieht man das kleine Häuschen, dass mit einer kleinen Terrasse und einem überdachten Anbau hier auf Gäste wartet.
In der Wiese um das Gebäude, sind Bierbänke verteilt, die teils im Schatten der Bäume, teils in der Sonne stehen und mit Schirmen bestückt sind.
Innen, ein kleiner gemütlicher Gastraum, nett dekoriert mit alten Assoires wie Schreibmaschinen, Bügeleisen und vielen alten Fotos und Bildern die das Gasthaus und die Gegend in früheren Jahrzehnten zeigen.
Im Gastraum, ca. 7 grosse Tische, an denen jeweils zwischen 5 und 8 Leuten Platz finden.
Setzt man sich, findet man auf dem Tisch die Tageskarten, oft gibt es Spezialangebote, wie der Schnitzeldonnerstag oder am Freitag Steckerlfisch. Ansonsten an anderen Tagen die Tagesangebote plus Brotzzeiten, Würschtl, etc. Am Donnerstag nur eine kleinere Auswahl zu den Schnitzeln.
Wie ich sagen würde, eine kleine aber feine Brotzeitauswahl, sowie Nachspeisen die täglich wechseln oder Kaiserschmarrn, zu sehr fairen Preisen.
Für mich immer ein nettes Ziel nach einer Tour um in Ruhe, etwas Kraft aufzutanken.

Nach einer Wanderung um den großen Speichersee, war diese kleine Wirtschaft oder Alm genau das Richtige.
Heute war Kaffee und Kuchen angesagt — da Halloween war, haben wir die leckere amerikanische Kürbis-​Pie gegessen. Gar nicht schlecht! Es war ein warmer Herbsttag und so konnten wir draußen sitzen: rustikal und sehr gemütlich!
Laut Bedienung gab es vor ca. 3 Monaten einen Pächterwechsel (ob zum Guten oder zum Schlechten, das kann ich nicht beurteilen, wir waren zum ersten Mal hier) — das Haus braucht zwar von außen dringend eine Renovierung, aber trotzdem gebe ich hier 4 Sterne: nette Bedienung, guter Kuchen, Parkplatzmöglichkeit und vor allem: überraschend guter Cappuccino!

Allgemein
Soeben wollte ich im Anschluss an einen Spaziergang die Finsinger Alm besuchen. Leider blieb es nur bei einem Versuch. Wir hatten zwar bereits einen Tisch und der Kellner wischte auch unseren Tisch ab, leider konnten wir aber auch nach einer halben Stunde noch immer keine Bestellung aufgeben. Bei meinem Versuch die Kellnerin anzusprechen, wurde ich zunächst ignoriert, dann an den Kellner verwiesen. Dieser trug gerade einen Kaiserschmarrn auf der Terrasse herum bis ihm auffiel, dass dieser für den Tisch direkt an der Theke war. Als ich es erneut bei der Kellnerin versuchte, schickte mich diese an die Theke. Dort wurde ich von dem Herrn äußerst unfreundlich und in unangebrachtem Ton angeschrien, dass ich hier nichts bekommen würde, ob ich nicht sehen würde was los wäre und ich doch gehen sollte, wenns mir nicht passt. Geht man so mit Gästen um? Wir waren im Übrigen nicht die Einzigen, die dieser Aufforderung nachgingen und die Finsinger Alm auch nicht mehr besuchen werden.
Bedienung
Die Kellner waren absolut überfordert, hatten kein Konzept und bedienten teilweise Gäste, die neu dazukamen zuerst, während andere bereits eine halbe Stunde und länger warteten. Es wurden Gläser abgeräumt und hinei getragen, dabei aber keine Bestellung aufgenommen.

Allgemein
Schöner Gasthof mitten in der Pampa nahe des BMW Testgelädes bei den Speicherseen. Navy empfohlen, oder man kennt sich aus.
Endlich mal gutbürgerliche Küche zu fairem Preis und guter Qualität, die einem nicht wie ein Backstein im Magen liegt oder den ganzen Tag mit einem spricht.
Wohl unter neuer Leitung…
Bedienung
Gastwirte sehr freundlich und sympathisch. Service war gut.
Das Essen
Wir hatten Schnitzel mit Pommes und Leberkäse mit Spiegelei und Kartoffelsalat. Mittags gibt es eine Suppe vorweg und nen Kaffee hinterher zu jedem Hauptgericht. Suppe war als Tagessuppe Brühe mit Flädle. Einfach aber schmackhaft und viel. Schnitzel in der Pfanne und mit gutem Butterschmalz gebraten. Nicht fettig, dünn — gut zu verdauen. Leberkäse gut gewürzt. Nicht son Aldi-​Zeug. Pommes gut und Kartoffelsalat ebenso.
Portionen recht groß (2 handgroße Schnitzel, 2 Leberkäse und 2 Eier, Berg Pommes und Kartoffelsalat)
Das Ambiente
Nettes Ambiente, direkt im Grünen. Sonnenterrasse. Biergarten wohl am Wochenende auf.
Sauberkeit
Toiletten sehr sauber und nett dekoriert. Auch drinnen schöné Athmosphäre. Drinnen nur nicht viele Plätze (bei Regen reservieren…).

Kleine urige Wirtschaft mit Sonnenterrasse und Biergarten im Schatten alter Bäume.
Das Essen ist super von kleinen Brotzeiten bis zum deftigen Hauptgericht. Die Auwahl an Gerichten ist nicht sehr groß, da immer nur frisch gekocht wird.
Die Preise bewegen sich zwischen günstig und normal.
Eine Einkehr nach einer Radtour oder einem Spaziergang lohnt sich auf jeden Fall!

Sehr idyllisch gelegenes Gartenlokal, am Besten mit dem Fahrrad zu erreichen. Es ist keine Anhöhe weit und breit, von einer Alm kann man auch nicht sprechen.
Für Durstige bietet sich ein Getränke-​Stopp an, wogegen die Speisekartenauswahl limitiert ist und das eintönige Angebot auch unseren Geschmack nicht traf.

Die Finsinger Alm liegt am Speichersee und BMW-​Testgelände. Sie ist ein Relikt aus der Erbauungszeit des Speichersees und heute eine Anlaufstation für Radfahrer und Wanderer. Die Alm hat eine vorgelagerte Terrasse (Bedienung) und anschließend einen kleinen Biergarten (teils in Selbstbedienung) unter alten Bäumen. Im Ausschank befindet sich Augustiner Bier.

Ein schöner Biergaren für Touren, als Speisegaststätte doch zuweit außerhalb.

Kleiner Biergarten zwischen Landsham und Finsing, direkt am Speichersee bzw. der BMW-​Teststrecke gelegen. Am besten erreicht man die Finsinger Alm mit dem Fahrrad. Da sich in direkter Umgebung zwei kleine Badeseen befinden, kann man hier durchaus eine mittelgroße Radtour machen.
Zur Finsinger Alm an sich: Der Biergarten und das Wirtshaus sind nicht gerade riesig. Das Ambiente ist urig, was leider auch für die sanitären Anlagen gilt.
Die Preise für die biergarten-​typischen Speisen und Getränke bewegen sich im normalen Bereich. Eine helle Maß kostet 6,80 EUR (die halbe Maß die Hälfte). Eine Portion Obatzter kostet 4,90 EUR und eine (nicht ganz frische Breze) 1,20 EUR.
Das Personal ist freundlich und bemüht. Alles in allem ist die Finsinger Alm okay und als Raststation für die Radltour durchaus geeignet. Man darf aber auch nicht zu hohe Ansprüche haben.