Bahnhofsgaststätte Poitzen

Ohne Worte. Das Essen ist einfach nur spitze. Gute alte Hausmannskost. Preis/​Leistung stimmt hier einfach. Super nettes Personal. Aber man sollte rechtzeitig reservieren.

LECKER
im Qype gesurft, diesen Laden endeckt; leider war mal wieder der ‘Reiter’ im Nirwana. Gut das habe ich geändert, dann wollte ich auch von den Bratkartoffeln kosten!
Also hin, erstaunt wie voll es war aber wie ich jetzt weiß (Qualität) auch berechtigt! Sauerfleisch, Zwiebeln, Gurke auf einem Teller und die Bratkartoffeln aus der Pfanne, mir läuft das Wasser schon wieder im Mund, nur beim schreiben. 7,5oEUR Schnaps muß sein, sonst muß man joggen, von wegen der Portion!
Einziger Nachteil, wir haben 2 Stunden am Bahnhof auf den Nahverkehrzug gewartet, bis uns jemand sagte das hier nix mehr fährt, komisch der Bahnhof sieht total identisch aus.

Die Bewertung ist sehr einfach: Hier gibt es das beste Sauerfleisch südlich der Elbe (heißt hier weiße Sülze, ist aber keine Sülze). Mit sensationellen Bratkartoffeln! Und wer das nicht mag (selber schuld!) sollte es mit Pfannenschlag probieren. Einfach unschlagbar! Auch wenn man absolut nichts in der Gegend zu tun hat; einfach mal hinfahren und ausprobieren. Halt! Vorsicht! Am Donnerstag ist geschlossen. Sonst ab 17.00 Uhr.

hier war das Rumpsteak mit Zwiebeln und Bratkartoffeln super. Die Einrichtung gefiel mir auch sehr gut, eine klitzekleine urige Wirtshausstube eben. die Bedienung ist sehr nett.

Diese Bahnhofsgaststätte ist eine Reise wert. Besonders das Rumpsteak und sämtliche Speisen mit Bratkartoffeln sind zu empfehlen. Die Bratkartoffeln werden übrigens auf einer alten Küchenhexe, also auf Holzfeuer gebraten.
Ach ja, die Weichensteller-​Zwischenmahlzeit ist ebenso ein Geheimtipp.
Im Ausschank gibt es, und das ist heute eine Seltenheit geworden, Moravia-​Pils. Ich trinke dieses immer aus den kleine 0,2 Liter-​Pokalen, wunderbar.
Gerade jetzt im Sommer, wo man auch im Freien essen kann, ist es schön. Man sitzt nur einen Meter vom alten Gleis entfernt. Dieses wird leider nicht mehr oft benutzt. Einige Ausflugsfahrten mit einem Spezialtriebwagen der OHE (Ost-​Hannoversche-​Eisenbahn), und wenige Transporte in Richtung Bundeswehr-​Kaserne Trauen, das ist alles.
Aber auch im Winter ist es schön, in der kleinen, etwas miefigen, Wirtshausstube zu sitzen, und sich am Kachelkamin zu wärmen, und sich vom engagierten Team bewirten zu lassen.
Die Sanitäreinrichtungen sind sicher renovierungsbedürftig, aber schließlich ist man ja hier in der tiefsten Lüneburger Heide, da kann man darüber hinwegschauen.
Im Sommer gibt es Mittagstisch, im Winter ist die Wirtschaft erst ab 17 Uhr geöffnet.
Es gibt einen Ruhetag die Woch, dies solte Donnerstag sein, nagelt mich aber nicht drauf fest.
Es gibt nur vier statt fünf Sterne, weil der Raum-​Geruch etwas miefig und fettig ist, und nicht mehr von Rauchschwaden überlagert wird.
Es gibt keinen extra Raucherraum.