Classificação do local: 5 Stuttgart, Baden-Württemberg
Allgemein Mein absoluter Lieblings-Asia-Imbiss, da ich in der gleichen Straße wohne hole ich mir auch häufig etwas hier. Leckeres frisches Essen zu vernünftigen Preisen und einer schnellen Zubereitungszeit sorgt für eine überragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.(Unter der Woche gibt es zudem jeden Tagein Wok-Gericht im Angebot für 5 €) Meine Freundin kann zwei mal davon essen und auch ich war bisher jedes mal satt. Der einzige Kritikpunkt ist, dass der Laden seit neuestem Sonntags geschlossen hat :( Bedienung Sehr freundlich und schnell, gibt es absolut nichts auszusetzen. Die Damen können nicht perfekt deutsch, verstehen aber immer was man gerne möchte. Das Essen Also die Wok-Gerichte finde ich fast alle sehr lecker, zu Sushi habe ich keine Meinung da ich kein Fan davon bin. Aber kenne viele Leute die gerne Sushi gerne und oft essen und denen es hier auch sehr gut schmeckt. Alles ist frisch gekocht & und vor den Augen der Gäste zubereitet. Das Ambiente Schlicht mit asiatischem Touch, aber für einen Imbiss sehr gemütlich mit Pflanzen und etwas Dekoration. Sauberkeit Alles sauber, ob Boden, Toilette, Küche oder Tische, war hier schon sehr oft und habe noch nie einen Fleck oder irgendwelchen Dreck gesehen.
RK User (fusion…)
Classificação do local: 4 Augsburg, Bayern
Der letzte gemeinsame Besuch bei Mai & Sushi ist schon wieder ein Weilchen her, doch am vergangenen Sonntagmittag kehrten wir mal wieder kurzentschlossen dorthin ein. Da wir zu Fuß unterwegs waren, waren wir keiner zermürbenden Parkplatzsuche ausgeliefert. Diese gestaltet sich im Stuttgarter Westen üblicherweise nicht immer ganz reibungslos.
Begrüßung und Service sind bei Mai & Sushi immer angenehm zurückhaltend und höflich, wie wir es von den meisten asiatischen Gastronomen kennen und schätzen. Die Tische sind allesamt für 4 Personen ausgerichtet, sodass man zu Zweit beim Essen ausreichend Entfaltungsspielraum hat. Wir nahmen an eben einem solchen Vierertisch Platz und wurden sofort bedient, da wir bis zu diesem Zeitpunkt die einzigen Gäste an diesem ruhigen Sonntag waren. Später gesellten sich noch ein paar andere Gäste hinzu und auch Selbstabholer trafen ein. Die Möblierung ist modern und schlicht, die Dekorierung minimalistisch. Es gibt einen sehr schönen, großzügigen Tisch am Fenster und weitere Tische rechts der großen offenen Küche, die durch einen Tresen vom Gastraum abgetrennt ist. Die offene Gestaltung ermöglicht einen direkten Einblick in die Zubereitung und verrät, dass hier alles frisch zubereitet wird. An der Sauberkeit war bei noch keinem der bisherigen Besuch etwas auszusetzen. Sowohl Besteck, Gläser und Teller als auch die Tische, ja sogar der Boden waren immer sauber.
Die Speisekarte hält eine Reihe schneller asiatischer Gerichte bereit, darunter Suppen, Frühlingsrollen, Salate, Wok-Speisen, gebratene Speisen mit Reis, vegetarische sowie einige als Spezialitäten ausgeschriebene Gerichte, die klassische gebackene Banane mit Honig als Dessert und eine Auswahl an Sushi. Alle Speisen werden OHNE Glutamat zubereitet. Unsere Speisenwahl fiel dieses Mal auf gebratene Nudeln mit Gemüse, Mungosprossen und gewürftelten Tofu sowie 2×6 Avocado-Sesam-Makis. Hätte ich geahnt, dass diese derart groß ausfallen, hätte ich die Sushi-Röllchen wohl nur ein Mal bestellt. Die beiden Gerichte wurden prompt, nach einer Wartezeit von vielleicht 5 – 7 Minuten serviert. Die gebratenen Nudeln enthielten viel frisches Gemüse, darunter Brokkoli, in feine Stifte geschnittene Karotten, Frühlingszwiebeln, Zucchini, rote Paprika, Champignons, Chinakohl, Sprossen und grüné Bohnen. Der Tofu war zwar äußerlich kross angebraten, in der Mitte jedoch unserem Geschmack nach zu weich. Die Avocado-Sesam-Maki wurden ebenso wie die Nudeln frisch zubereitet. An Ihnen war auszusetzen, dass der Reis einen Tick zu weich war und die Stücke zu groß gerollt und geschnitten waren, sodass man seine Schwierigkeiten hatte diese im Ganzen kauend im Mund zu zerkleinern und zu verspeisen. Der dazu servierte Ingwer war ausreichend, die Wasabi-Paste hätte etwas schärfer sein dürfen. Alles in allem vergeben wir durchschnittliche 3 Punkte für den Geschmack der beiden Gerichte. Gutzuhalten ist die vorherrschende Frische der Zutaten, z.B. beim verwendeten Gemüse für die Nudeln und der Avocado in den Sushi-Röllchen. Dass es sich bei dem Gemüse um keine TK-Produkte handelte konnte man nicht nur schmecken, wir haben dies bestätigt gesehen, als eine asiatische Dame mit einem Rollwagen voll frischem Gemüse eintraf und dieses Richtung Lager brachte.
Das Mai & Sushi zählt innerhalb Stuttgarts sicherlich zu den Preisleistungssiegern. Die gebratenen Nudeln mit Gemüse und Tofu kosteten 5,50 Euro, 12 Avocado-Sesam-Makis kosteten 4,00 Euro. Auch die Getränke sind günstig.
Wir ziehen ein insgesamt positives Fazit. Das Preis-Leistungsverhältnis ist stimmig, die Gerichte frisch zubereitet und frei von zugesetztem Glutamat. Für kulinarische Extravaganzen ist hier aber kein Platz. Wir kommen wieder, wenn es mal wieder schnell und frisch sein soll.
RK User (orcagn…)
Classificação do local: 4 Stuttgart, Baden-Württemberg
Wenn einem einmal im Leben der Parkplatzgott des Westens einen Parkplatz direkt gegenüber von einem Restaurant anbietet, das man ohnehin mal ausprobieren wollte, man zwischen zwei Terminen wenig Zeit hat und dann auch noch von Asia Fast Food ohne Glutamat die Rede ist, dann sollte man nicht lange überlegen, sondern am Parkscheinautomat die Brötchentaste drücken. Mai & Sushi werben damit, alle Gerichte frisch und ohne Glutamat zuzubereiten und bieten alles auch zum Mitnehmen an.
Der erste Eindruck ist positiv, etwa sechs Tische mit jeweils vier Plätzen in Reihe, längs zum Raum hinter dem Tresen wird gewerkelt und gekocht. Tische und Tresen in moderner Holzoptik, cremefarbene Kunstlederstühle, praktisch keine Deko und kein Schnickschnack. Einige Tische sind schon besetzt, ich frage, ob ich mir einen Platz aussuchen könne und bekomme witzelnd zurück — «na wenn’s unbedingt sein muß…»
Also setze ich mich ans Fenster, gucke erst in die Speisekarte, dann auf den unglaublich freundlichen Kellner, der mich von Ohr zu Ohr anstrahlt und dann auf die Schwabstrasse. Die Karte klingt so, als hätte eine panasiatische WG zusammen ein Restaurant aufgemacht und jeder seine Lieblingsgerichte ins Menü aufgenommen, und ein bißchen sehen die Jungs hinterm Tresen auch so aus. Es gibt elf Suppen und Vorspeisen von Peking Suppe über Tom Kha Gai und Vietnam Frühlingsrollen zwischen € 1,60 und € 3, und danach geht’s modular weiter: Jedes Gericht gibt es wahlweise mit Huhn, Rind oder Garnelen(zwischen Huhn und Rind jeweils € 0,50 Differenz, für die Garnelen aufs Rind nochmal € 1 drauf), in einigen Fällen auch Ente. Die Kategorien heißen Wok-Speisen mit Reis(€ 5,50 — 7), Gebackene Speisen mit Reis(€ 6 — 7,50), Spezialitäten mit Reis(€ 6 — 7,50), Vegetarisch mit Reis(€ 4,50) und verschiedene Sushi von € 2,50 bis € 4, auch verschiedene Sushi-Menüs von € 6,50(vegetarisch) bis € 21(für zwei). Ach ja, und eine Nachspeise, gebackene Banane mit Honig für € 1,50.
Ich bestelle die Tom Yam Gung Suppe, die als leicht scharf ausgewiesen war, und danach von den Spezialitäten Xao Xa Ot mit verschiedenem Gemüse, Zitronengras, Koriander(scharf) nebst einem Grünen Tee für € 1,50. Das Restaurant füllt sich mit Handwerkern und anderen Hungrigen, manche holen auch Takeaway ab. Für die offene Küche ist es recht leise und die Abzüge funktionieren auch ohne Krach, die Tische stehen so, daß man sich nicht auf die Nerven geht, sehr angenehm, auch wenn hier offenbar jeder auf der Durchreise ist.
Der Tee kommt prompt, eine große Tasse mit einem Teebeutel, und wenig später wird ein randvolles Schüsselchen Suppe vor mich hingestellt, das verführerisch duftet — lang leben die thailändischen Suppenköche! Beim Löffeln hinterläßt sie einen Chilirand, sie ist wunderbar leicht säuerlich, wirklich angenehm scharf, mit Bohnen, Sprossen und drei dicken Garnelen drin. Ich gucke auf die Passanten, die an ihren belegten Brötchen nagen und wünsche ihnen ein besseres Schicksal.
Nachdem ich die Suppe genüßlichst vertiglt habe, kommt kurz darauf der Hauptgang — neben einer Reis-Timbale dampft mich ein beeindruckender Gemüseberg gekrönt mit einer Handvoll Garnelen an, der auch für zwei reichen würde. Das Geschirr ist dekoriert mit ein paar panasiatisch anmutenden Gräsern. Ich probiere und wundere mich, scharf ist es nicht. Dafür wird das wirklich sehr gemischte Gemüse(Broccoli, Mungobohnensprossen, Karottenschnitze, Kohl, Bohnen, einmal quer durch den Garten) mit jedem Bissen salziger. Nach der unglaublich guten Suppe dauert es etwas, bis ich es glaube — entweder hat den Koch jemand geschubst, als er gerade die Fisch– bzw. die Sojasauce in der Hand hatte, oder es muß die ganz große Liebe sein. Von Zitronengras oder Koriander war geschmacklich nichts mehr erkennbar. Augenscheinlich war auch alles frisch, aber irgendwas ging hier ganz arg schief, denn vor lauter Salz schmeckte ich irgendwann gar nichts mehr. Und der Nachgeschmack nebst Durst verfolgten mich den ganzen Nachmittag.
Sehr schade, deshalb gibt’s im Schnitt nur drei Sterne. Aber ich komme bestimmt wieder, um auch mal etwas anderes zu probieren. Nach der phantastischen Suppe kann das Hauptgericht eigentlich nur ein Ausrutscher gewesen sein. Oder haben unterschiedliche WG-Bewohner unterschiedliche Talente?
Alles in allem ging’s fix, nach 30 Minuten düste ich weiter. Und wurde den Rest des Tages vom Groll des Parkplatzgottes verfolgt. Irgendwas muß ich falsch gemacht haben…