Kulturcafe Cassiopeia

Allgemein
außergewöhnlicher aber freundlicher empfang. Legeres Erscheinungsbild, coole Sprüche und Familiäre Atmosphäre machen das gesamte sehr angenehm, nicht sp spießig. Und genau das hat uns sofort beeindruckt. Daumen hoch!
Bedienung
Das Personal ist sehr umsichtig und aufmerksam und freundlich
Das Essen
Das essen und sehr geschmackvoll und mit viel Liebe angerichtet,
Das Ambiente
Sehr außergewöhnlich aber dennoch gemütlich und entspannend
Sauberkeit
Sehr sauber und gepflegtes Restaurant

Allgemein
Das Restaurant ist umgezogen hinters Inselbad Inselstraße 147 in Stgt-​Untertürkheim. Als überzeugter Fleischesser war ich gespannt auf das vegane Angebot. Wir wurden positiv überrascht !!! Es gibt aber auch Fleisch.
Bedienung
Im Cassiopeia ist es offenbar üblich, dass alle Gäste geduzt werden. Das macht die Atmosphäre gleich viel lockerer ist ist wohl den Veganern zu verdanken.
Das Essen
Lauter gesunde Speisen, teilweise sehr stark gewürzt — wenn man versucht die herkömmliche Küche darzustellen. Das rein veganische war deutlich besser abgeschmeckt und hatte einen eigenständischen guten Geschmack. Nußbraten auf Rahmsößchen mit Kartoffelstampf wie auch Gemüsecurry mit Kichererbsenbällchen) ein Gedicht !
Das Ambiente
Kleine Tischchen, lockere Atmosphäre, bunt gemischtes oft junges Publikum. Alles sehr sympathisch.

Allgemein
Die vielleicht beste & vielseitigste Speisekarte in Stuttgart, für Veganer, Vegetarier und Omnivoren gibt es reichlich Auswahl. Die Karte ist kreativ und bietet frische und saisonale Küche für jeden Geschmack und das auch noch in Bio-​Qualität. Das Ambiente ist individuell und mal was anderes. Das hat in Stuttgart wirklich gefehlt!
Bedienung
Das Restaurant war rappelvoll und wir hatten zum Glück reserviert. Die Bedienung war freundlich und konnte alle Fragen beantworten. Die Wartezeiten waren recht lang, was wir aber der Popularität des Restaurants zuschreiben und schließlich wartet man auf gutes selbstgekochtes Essen einfach länger als auf Convenience-​Produkte.
Das Essen
Wir haben vegetarisch (Spätzlepfanne mit Champignons und Blattspinat), vegan (Nußbraten mit Kartoffelstampf, Sahnesauce und saisonalem Gemüse) und Rostbraten gehabt, und alles war handwerklich perfekt gemacht. Es hat uns allen sehr gut geschmeckt und man merkte, dass alles handgemacht war. Auch der bestellte Vorspeisenteller überzeugte. Das gab es nichts zu meckern und das einzige Problem war, dass es uns schwerfiel, uns für etwas zu entscheiden.
Die Bio-​Philosophie wird konsequent umgesetzt. Als wir satt waren und doch (dank den üppigen Vorspeisen) noch einiges auf dem Teller war, baten wir darum uns die Reste einzupacken. Dies wurde von einem freundlichen und humorvollen Kellner prompt erledigt und wir erhielten ein großes Glas, in dem wir die Reste nach Hause mitnahmen — eine gute Alternative zu Styroporverpackungen. Wir wurden gebeten, das Glas beim nächsten Besuch wieder mitzubringen und das werden wir sicher tun.
Das Ambiente
Das Ambiente war sehr individuell und originell gestaltet, keine zwei Tische sind gleich. Man sitzt z.B. auf alten Schulstühlen oder auch an einem Nähmaschinentisch und was an Komfort fehlt wird durch Kreativität wettgemacht. Ist vielleicht Geschmackssache aber uns hat es gefallen. Allerdings war es relativ laut, da das Restaurant aus einem großen Raum besteht und der wie gesagt bis auf den letzten Platz gefüllt war. Der Außenbereich wirkt mit vielen Kerzen und Lampen sehr einladend, konnte wegen der Temperaturen aber nicht genutzt werden.
Sauberkeit
Wir hatten nichts zu bemängeln, auch die Toiletten waren sehr sauber.

Sonntagmittag: wir sitzen zuhause und befragen Restaurant-​Kritik nach Vorschlägen für ein nettes Restaurant nach unserem Geschmack. Wir recherchieren nach thailändischen, indischen und vietnamesischen Lokalen. Die Restaurants, die uns interessieren haben sonntags Ruhetag. Über den Suchbegriff «bio» und «Stuttgart» werden wir dann fündig. Es soll in das Bioland-​Restaurant «Cassiopeia» gehen.

Wir fahren mit dem Auto in ein idyllisches Waldgebiet. Parkplätze gibt es an diesem Tag ausreichend. Das Restaurant befindet sich im Erdgeschoss eines größeren, älteren Hauses. Vor dem Haus befindet sich ein Biergartenbereich mit großen Schirmen. Hier kann man bei schönem Wetter bestimmt nett sitzen, dachten wir uns. Auf der Webseite des Cassiopeia kann man nachlesen, dass das Restaurant bis zum Jahresende aus dem «maroden Gebäude», wie es heißt, ausziehen wird. Eine Sanierung ist offenbar zu teuer. Wer das Cassiopeia also noch wie in den vergangenen 15 Jahren vorfinden möchte, sollte sich beeilen. Neue Räumlichkeiten werden gesucht.

Wir treten ein in dieses «marode» Gebäude, das von innen ein wenig nach einer Mischung aus Öko-​Wohnzimmer und Waldorfschule-​Aufenthaltsraum aussieht. Wir stehen auf echtem Holzparkett und lassen die Gestaltung der Räume auf uns wirken. Es sind Familien da, deren Kinder auf einem Teppich spielen. Spielsachen und Kinderhochstühle sind vorhanden. Wir bemerken, dass es weiter hinten einen zweiten Raum gibt. In diesem hat sich aber eine Gesellschaft von 20 Leuten zu Feierlichkeiten eingefunden. Wir fragen die junge Bedienung, ob wir uns an einen der Tische in diesem Raum setzen könnten, was kein Problem darstellte.

Der Raum ist in einem hellen Orangeton gestrichen, ebenfalls mit Holzparkett ausgelegt und macht auf uns einen ruhigeren, harmonischeren Eindruck als der erste. Wir setzen uns an einen der hellen Holztische. Die Sauberkeit ist sehr gut und auf jedem Tisch steht ein Glas mit einer Gartenblume. Die junge Bedienung überreicht uns die Speisekarte, welche wir schon im Internet überflogen haben.

Die Speisen sind klassisch schwäbisch. Wir finden Maultaschen diverser Machart, Linsen mit Spätzle und Saitenwürstle, Jägerschnitzel und Putensteak, Salatvariationen und eine gute Auswahl vegetarischer Gerichte. Ein Gericht — ein Gemüsecurry mit Kokosmilch und Basmatireis — ist sogar vegan. Wir entscheiden uns heute beide für die «Spätzlepfanne mit Spinat, Champignons und Parmesan» für 12,50 Euro. Ein bunter Beilagensalat wird dazu gereicht. Der grob gehobelte würzige Parmesan und der Spinat versorgen das Pfannengericht mit ausreichend Salz. Die Spätzle selbst und die Champignons sind nämlich nur sparsam gesalzen. Das rustikale Gericht kommt bei uns gut an. Der Beilagensalat ist abwechslungsreich, mit frischem Karotten– und Kartoffelsalat und Cous Cous.

Tipp: «Jeden Mittwoch Schwabenschmaus mit Leckereien vom Buffet — jeder zahlt was er kann ;-)» — so steht es in der Speisekarte. Die junge Bedienung bestätigt, dass dies ein Angebot sei, bei dem jeder so viel zahlt, wie ihm das Buffet wert war bzw. wie viel er gegessen hat. Auch Menschen, die über wenig Geld verfügen haben hier die Möglichkeit zu essen. Diese Aktion finden wir top!

Fazit: schnell noch mal hin ins Cassiopeia, wer die biologische Küche zu schätzen weiß. Das Ambiente ist authentisch ökologisch, der Service jung und freundlich und das Essen schmackhaft schwäbisch.

Super Lage. Urige Kneipe. Qualität des Essens so naja (Fleisch trocken gekocht, Spätzle langweilig, Soße schmeckte wie aus der Tüte). Preise wie in der Innenstadt also viel zu hoch gemessen an der Qualität. Da könnte man mehr draus machen, abet für einen sonnigen Nachmittag reicht es.

Ich war das erste Mal im Cassiopeia, und gleich an einem Mittwoch Abend an dem es ein super leckeres Buffet gibt.

Wie der letzte Kritiker schon schrieb ist immer alles frisch, es wird laufend ueberprueft und nachgefuellt.

Und es ist alles Bio, super frisch und sehr lecker.

Bei uns gab es u.A. selbstgemachte Maultaschen. Linsen, Salate, Polenta sowie Hackbraten mit Pilzen zur Auswahl.
Alles auf den Punkt und nicht etwa verkocht oder stundenlang warmgehalten.
Auch Nachtisch gab’s, was besonders die Kinder erfreute.

Und der Knaller: Am Ende des Buffets steht ein Behaelter, in den man den Betrag hineinwirft, der einem das Buffet wert war! Sehr fair und ich hoffe, dass alle Gaeste damit auch fair umgehen.

Die Sauberkeit ist perfekt, die Getraenkeauswahl auch (Bio) und die Freundlichkeit des Personals bestens.

Ich habe mir vorgenommen hier regelmaessig herzukommen, die Lage mitten im Wald ist einfach sehr entspannend.
Es gibt auch immer wieder Livemusikabende an denen ich gerne mal teilnehme wuerde.

Eindeutige Empfehlung!

Das Mittwochsbuffet im Cassiopeia kann ich empfehlen, leckere frische Salate, Antipasti, Reis, Spätzle und div. Gemüse, vegetarische Lasagne, Hackbraten, Rindsrouladen, Dessert Vanillequark mit Schokostreusel. Personal hat immer wieder überprüft ob alles in Ordnung ist und nichts fehlt. Es ist überschaubar aber absolut ausreichend, zahlen darf man was man kann bzw. möchte, Viele Sitzmöglichkeiten auch im Freien, Ab 18 Uhr gibt es das Buffet, zu dem Zeitpunkt waren an diesem Abend noch recht wenige da, füllte sich aber im Laufe des Abends, kann auch daran gelegen haben, dass der VfB ein Heimspiel hatte.
Ein wunderbarer Platz nach Feierabend gemütlich, leger, in aller Ruhe sein «Abendmahl» bestehend aus frischen Bionahrungsmitteln einzunehmen.

Bei uns hat sich inzwischen eingebürgert, dass wir Sonntags mit Filius hier einkehren. Das Lokal selbst ist sehr gemütlich. Die Spielecke für Kinder entspannt den Besuch ungemein, der Kleine hat seinen Spaß mit anderen Kindern, die Großen können noch in Ruhe essen oder ein Glas Wein trinken. Das Essen ist nicht gerade günstig, aber Bio hat halt seien Preis und so gesehen ist Preis/​Leistung ok. Es gibt saisonale Gerichte, insgesamt ist die Karte eine gute Mischung aus Alternativ/​kreativ und bodenständig/​regional. Manche Servicekraft ist nicht gerade die schnellste, aber charmant sind sie alle und es muss ja auch nicht immer alles super professionell sein — ganz im Gegenteil, der Stimmung im Restaurant tut die Ruhe gut. Vor dem Restaurant hat es einen sehr großen Spielplatz, den zu besuchen ist nach dem EInkehren auch obligat. Alles in allem empfehlenswert. Für mich ein charmantes Restaurant mit hohem Wolhfühlfaktor.

bio-​Restaurant ohne Arroganz!
Einfach herliche Atmosphäre. vom Livekonzert bis hin zum normalen Restaurantbetrieb ist alles stimmig. Es ist kein Anzugträger-​schicki-​micki-​Restaurant und das will es auch nicht sein. Familien mit Kindern sind hier sehr willkommen, Kinderstühle sind vorhanden. Auch für große Veranstaltungen und so geeignet! Ich kann es nur jedem empfehlen. Mein Tipp: Gemüsecurry :D

Das Cassiopeia ist einfach einzigartig! Ich bin in 12 Jahren Außendienst in ganz Deutschland eingekehrt, aber diese perfekte Synthese aus Wohnzimmer, Gelassenheit, Qualität und Frische der Speisen, Live-​Musik, Harmonie, Kleinkunst und Lagerfeuerromantik ist mir sonst noch nicht widerfahren!
Das «Cassio» ist wie «nach Hause kommen»! Auch wenn es sonntags leider sehr still geworden ist…

An diesem Tag besuchten viele Familien das Cassiopeia. es war sehr laut, in der Ecke stand ein Schlagzeug, das sie bearbeiteten. Ein mann spielte laut am klavier, das mussten wir zahlen obwohl es nur störte. Man konnte sich nur mit dem direkten Nachbarn verständigen. Der Service war unfreundlich und sehr langsam. Das Frühstück enthielt nichts Frisches außer zwei dekoblättchen salat, der käse war langweilig — scheiben aus der packung — und die brötchen dito. viel zu teuer — 12, 50 — für ein mieses und ungenügendes Frühstück, mit nur einer Tasse Tee oder Kaffee. Da gehen wir nie mehr hin, wenn wir gut und in Ruhe mit Freunden frühstücken wollen.

Das Cassiopeia war eine Enttäuschung: Das Frühstück mager und lieblos — nichts Frisches, nur langweiliger Packungskäse und dazu permanentes lautes und unschönes Klavierspiel live, für das wir 3 Euro zahlen mussten (!). Dazu Lärm ohne Ende, weil Kinder ein Schlagzeug in der Ecke bearbeiteten. Die Bedienung war unaufmerksam bis unfreundlich, die Wartezeit enorm. Insgesamt: Zu teuer. (12,50 Euro /​Frühstück) für all das. Bioland alleine machts eben auch nicht.
(Sollte eigentlich ein Gäste-​Beitrag für den Klavierspieler nicht freiwillig sein?)
Abends war ich noch nie da — von Frühstück rate ich jedem ab.

Ich war schon zu einem Konzert im Cassiopeia und nun endlich auch mal Speisen.
Am 8.8.10 (Sonntag) entschloss ich mich mit Begleitung spontan dort zu essen.
Wir saßen im gemütlich überschaubaren Innenraum mit Blick auf die Bar. Für Nikotinliebhaber gibt extra einen Nebenraum !
Wir waren die einzigen Gäste und blieben es auch, was uns nicht störte. Wir machten es uns gemütlich, studierten die TAZ und bestellten
1. Gemüsecurry der Saison mit Basmatireis vegetarisch für 10,50
2. Schafskäse in Eihülle mit frischen Kräutern und Sprossen an kleinem Salat für 13,50
dazu Radler süß und Seezüngle (Biobrause mit Birnengeschmack)
Es dauerte nicht lange bis zum Essen. Es wurde sehr ansehnlich serviert.
… und bereits nach dem ersten Bissen überzeugte das Gemüsecurry zu 100%.
Wirklich ein perfektes Essen, frisch, gut abgestimmte Gewürze, Reis und Zuchini/​Aubergine perfekt gegart ;-))
Besser gehts einfach nicht. Auch der Probebiss von der Eihülle mit Schafskäse war ein Gedicht.
Alles sehr frisch im Geschmack und hervorragend zubereitet. Eigentlich 6 Sterne !!
Ein großes Lob an den Küchenmeister…
WIR kommen garantiert wieder in dieses einzigartige BIO-​Restaurant, das versteckt im Wald liegt… vielleicht ein Geheimtipp in Sachen Bio-​Küche.
Unbedingt testen ihr lieben Leutchen, das haben Sie im Cassiopeia verdient.
SPEISEKARTE

Beim zweiten Mal hat es doch geklappt und das Cassiopeia ist geöffnet. Das merkt man vor allem an den wenigen Parkplätzen.
Es gibt eine grosse Terrasse, die an diesem Sommertag stark besucht war. So gingen wir erstmal ins Lokal und warteten sehr lang bis wir uns aufmerksam machten. Dann nahm ein sehr netter junger Kellner unsere Bestellung entgegen. Zwischenzeitlich ergatterten wir einen Platz draußen.
Die Speisekarte bietet etwas für jedermann. Erfreulich ist, daß alles bio ist.
Bei der alternativen Atmosphäre denkt man eigentlich an günstigere Preise, aber so ist es nicht. Die Portion Linguine Mare e Monti ist recht klein für die 15,50 Euro.
Die Weine sind auch nicht billig, aber sehr gut in Qualität und Geschmack.
Die Antipasto könnten etwas schöner auf den Teller kommen und ein Kellner mehr wäre auch nicht schlecht.

Ein Sehr angenehmes Ambiente mt Live Musik. Hat anscheinend ein sehr Aktives Kulturprogramm. Die Feuertonne am Eingang läd ein sich zu Wärmen. Das Personal ist Sehr freundschaftlich. Der Koch könnte ein wenig Kreativer sein. Aber ansonsten Lohnt sich ein Besuch wirklich. Weiter so …

Das ungewöhnlichste Restaurant das ich kenne.
Leider ist es schwer zu finden, man kann zwar bis zur Waldebene Ost mit der Stadtbahn 15 fahren, dann geht es aber ca. 700 Meter in den finsteren Wald hinein (zum Teil gut bergauf) und zu sagen, es sei gut ausgeschildert (ein — meinetwegen solar-​beleuchtetes — Schild am Eingang des Weges in die Waldebene Ost könnte helfen) ist ebenso unzutreffend wie zu sagen, es gebe vor dem Restaurant viele Parkplätze. Dafür sagt auch keiner was, wenn man sein Auto quer vor dem Autoschuppen des Chefs abstellt.
Drinnen erwartet einen ein Bioland-​Restaurant mit einer Küche der Extraklasse. Ob mit Fleisch, vegetarisch oder vegan, alles ist bestes Ausgangsmaterial. Die Preise sind gewiss nicht niedrig (Hauptgericht zwischen 10 und 21 Euro) aber es lohnt sich, die Portionen sind ausreichend und der Koch kann wirklich was. Die Wartezeiten sind erträglich, denn es wird wohl alles frisch gekocht.
Man kann aber hier nicht nur essen oder Bio-​Bier trinken sondern auch in einem der Nebenräume Feiern organisieren lassen — im Biergarten vor dem Haus sogar mit echtem Lagerfeuer — es gibt Spielenachmittage und teils echt hörenswerte Live-​Musik — Nachbarn, die sich über den Lärm beschweren könnten, gibt es hier nicht —, vor allem Jazz und Folk mit oder ohne Eintritt. Programm unter

Das Restaurant ist teilweise ein bisschen renovierungsbedürftig in Bezug auf die Bodenbeläge und einige Möbel aber sonst sehr sauber und gemütlich eingerichtet. Besonders fallen die warm-​orange-​/​terracottafarbenen Wände auf.
Die ebenfalls recht ungewöhnlichen Öffnungszeiten:
Mo + Di Ruhetag
Mi — Fr ab 17 h
Do/​Fr ab 21 h Kulturprogramm
Sa geschl. Gesellschaften
So & Feiertag ab 12 h
Das Publikum ist altersmäßig bunt gemischt, man wird Männer mit grauem Pferdeschwanz und Latzhosen samt Jesuslatschen bzw. Frauen in Weltladen-​Klamotten genauso antreffen wie ganz normale Stuttgarter Bürger und geschniegelte Businessleute.
Gutes Essen, gute Stimmung, angenehmes Publikum: Irgendwie fühlt man sich dort wohl!

Im Cassiopeia erwartet dich leckere Bioland-​Küche, anspruchsvolles Kulturprogramm und eine schöné Umgebung mitten im Wald. Empfehlenswert ist das 1−2−3−4 Kennenlern-​Menü — zwei Gänge für 12,34 Euro, oder auch der Griechische Salatteller (kann man locker zu zweit essen), die Kichererbsenbällchen sind super und hier habe ich zum allerersten Mal Pastinakensalat gegessen (ein Traum, aber leider nur in der Saison auf der Karte, logischerweise).
Einmal waren wir zum Quiz-​Abend da, ein solch anspruchsvolles Quiz hab ich noch nicht erlebt! Natürlich haben wir nicht gewonnen, aber der Spaßfaktor war sehr hoch. Besonders wegen dem lustigen, ur-​schwäbischen Quizleiter und den wettkampfmäßigen Teilnehmern.
Für Jazz-​Liebhaber, hier finden regelmäßig Jazz-​Jams statt. Wer da hin geht und sich unterhalten will, hat leider verloren. Es lohnt sich ein Blick auf die Website, um zu sehen ob Kulturprogramm statt findet.
Der Biergarten ist sehr schön, mir gefällt es aber auch sehr gut im Gästeraum (1.Raum Raucher, 2. Raum Nichtraucher), dort fühlt man sich wie in einem Wohnzimmer und besonders charmant fand ich die Zuckerdöschen (70er Jahre). Hier ist jedes kleine Detail gut durchdacht. Sehr gemütlich.

Topp Tipp! Wer vermutet eine solch urige Kneipe im Wald? Dort haben wir schon viele schöné Stunden verbracht (mit Live-​Musik vom allerfeinsten).
Auch haben wir den Waldsaal daneben für kleines Geld gemietet für eine Geburtstagsparty.
Das war ein super Griff, das würden wir wieder definitiv wieder machen! Der Service und die Speisen sind klasse. Zu vorgerückter Stunde hat uns das Cassiopeia-​Team noch Fackeln für die Draußen-​Sitzer hingestellt und wir haben gefeiert bis in die frühen Morgenstunden! Auch Kinder kommen hier auf ihre Kosten es gibt kaum eine bessere Location zum abfeiern mit der Familie!
Nochwas: über dem Waldsaal gibt es einfache, günstige Stockbetten für Übernachtungsgäste.
Hier stimmt Preis-​Leistung!