System-Lagerung Horst-Hans Mühlenbeck

Leider habe ich den Packern von Mühlenbeck meinen Hausschlüssel überlassen, damit sie in Eigenregie und von mir nicht kontrolliert noch restlich Möbel in meine neue Wohnung abstellen konnten. Nach meiner Rückkehr ware die Möbel waren zwar da, ich suche mir aber seitdem einen Wolf nach einem Scanner, einem Fernglas und nach einigen Schmuckstücken, die vorher definitiv in der Wohnung waren. Honi soit qui mal y pense …

Zügig ging der Umzug über die Bühne, das war es dann aber auch schon mit den positiven Seiten. Während des Umzugs mit Mühlenbeck im Oktober 2010 entstand der Eindruck, dass Möbelpacker und Schreiner die ganze Sache möglichst schnell abwickeln wollten. An sich hätten wir das gut gefunden, wenn man sich im Vorfeld etwas mehr Zeit für Absprachen oder Beratung genommen hätte.
So wurden Kleiderschränke vor Heizkörper platziert und Küchenunterschränke seitenverkehrt aufgestellt. Auch die Sorgfalt bei der Montage ließ zu wünschen übrig; Schränke mussten wir an einigen Stellen selbst nachmontieren, die Arbeitsplatte in der Küche wurde schräg auf die Unterschränke gesetzt. Die Spüle wurde ohne Standfüße aufgestellt und erst gar nicht angeschlossen — eigentlich eine Sache von zehn Minuten. Kommentar: «Das ist nicht im Preis drin». Trinkgeld war dann halt auch nicht im Preis drin.
Im Preis enthalten war dafür die vorherige Ortsbesichtigung. Man sicherte uns zu, sperriges Gut per Möbellift durch’s Fenster in den dritten Stock zu befördern, da das Treppenhaus zu eng sei. Am Tag des Umzugs konnte der Lift dann doch nicht angesetzt werden, weil angeblich ein Baum im Weg sei. Komisch, der war doch vorher auch schon da?
Dies führte dazu, dass ein Doppelbett und unser Echtholz-​Wohnzimmerschrank auf der Strecke blieben. Der Lkw hat die Sachen einfach wieder mitgenommen. Was mit den Möbeln geschah, weiß nur Mühlenbeck.