Radisson Blu

Check in war freundlich und unkompliziert. Ein Gutschein für 2 Personen zu einem Begrüßungsgetränk war überraschend. Das Zimmer allerdings enttäuschend klein, kein Kleiderschrank. Für zwei Personen heißt das, für mehrere Tage aus dem Koffer leben. Ausstattung Doppelbett, leere Minibar, Wasserkocher. Fernseher, enge Toilette, die sich die Tür mit der Dusche teilt. Die Abluft in der Toilette funktioniert nicht. Die Brause der Dusche zum Teil verstopft, der Abfluss ebenso. Keine große Möglichkeit, Handtücher aufzuhängen. Das Zimmer macht einen sehr gebrauchten Eindruck. Die Betten sind in Ordnung, allerdings kann die Umrandung an der Kopfseite seit längerem einen Putzlappen vertragen. Der Staub häuft sich. Das verbrauchte Kaffeepulver wurde leider mehrere Tage nicht wieder aufgefüllt. Reinigungspersonal klopft zwar an, steht aber dann auch sofort in der Tür und fragt, ob sauber gemacht werden kann. Ein angebrachtes «Entschuldigung» kam nicht. Gem. Beschreibung kann auf Wunsch die Sauna eher als 16 Uhr zur Verfügung stehen. Dafür sollte der Gast eine Stunde vorher den Wunsch an der Rezeption äußern. Aufgrund schlechten Wetters habe ich den Wunsch 13 Uhr geäußert. Hier wurde mir zweimal erläutert, dass die Sauna erst 16 Uhr öffnet. Nach dem eindringlichen Hinweis, dass dies in der Hotelbeschreibung anders steht, wurde avisiert, dass man den Techniker fragen will. Nach ca. 15 min wurde mir mitgeteilt, dass die Sauna 15:30 (nach 2,5 Std) zur Verfügung steht. Die Sauna hat einen tollen Ausblick Richtung Dom, das ist top. Insgesamt ist der Ruhebereich mit 4 Liegen für das gesamte Hotel beschämend. Der direkt angrenzende Fitnessbereich ist mit Stepper, Laufband und Ergometer ausgestattet. Mehr passt auch nicht rein. Dann doch lieber auf den «Fitnessbereich» verzichten und noch 5 Liegen hinstellen, dann müssen die Saunagäste nach dem ersten Gang nicht wieder gehen. Wasserkanister vorhanden, leider zu wenig Becher. Reinigungsflüssigkeiten und Aufgusskonzentrat stehen zur Selbstbedienung da — leider auch für Kinder zugänglich. Frühstück habe ich nicht in Anspruch genommen.
Fazit: Für ein Radisson Blu enttäuschend. Für ein Vier-​Sterne-​Hotel nicht akzeptabel.

Alos, ich war mit dem Hotel sehr zufrieden! Sauber, freundliche Angestellte und an der Bar konnte man auch noch ein gepflegtes Bier trinken! Das Frühstück war auch sehr lecker und man hatte ein reichhaltiges Angebot. Passt also alles!

Die Zimmer sind recht klein und das Bad nicht abgetrennt, dass fand ich befremdlich. Kein Kleiderschrank sondern nur eine Stange und merkwürdige Metallwürfel als Ablage. Minibar abgebaut für ein neues Konzept (dh. der gast soll an die Rezeption gehen und seine Getränke holen). Zimmer war renovierungsbedürftig. Der Flur war sehr dunkel und man fühlte sich erdrückt. Diese Hotel hat auf keinen Fall 4 Sterne verdient max. 3 Sterne. Das Einzigste war gut war, ist die Sauna im 17. OG mit tollen Ausblick. Frühstück lässt auch zu wünschen übrig und ein zweites Mal Steige ich bei einer Geschäftsreise anderweitig ab.

Ich war zwar nur eine Nacht in diesem Hotel, was mir aber auch gereicht hat. Von einem vier Sterne Haus erwarte ich was anderes, die Sauberkeit in den Zimmern lässt zu wünschen übrig. Verdreckte Wände, Schmutz und Haare in den Ecken, gelbe Beläge in der Dusche.
Das Personal war freundlich und zuvorkommend, auch am Frühstück gibt es nichts zu meckern.
Sollte ich wieder mal nach Erfurt kommen, werde ich sicherlich ein anderes Hotel suchen.

Leider sehr enttäuschend. Das Personal ist zwar ausgesprochen freundlich, aber die Zimmer lassen wirklich zu wünschen übrig. MEin Zimmer war direkt zur Hauptstrasse raus und nachts ist es wirklich extrem laut. Das Fenster muss auf jeden Fall geschlossen werden.
Die Vorhänge sind vergilbt und dreckig, ebenso die Wände. Leider ist das Bad kein extra abgetrennter Raum. Für ein Zimmer mit zwei Personen also nicht wirklich geeignet. Ich würde dieses Radisson Blu nicht weiterempfehlen.
Frühstück war ganz normal und keinem 4-​Sterne Hotel entsprechend.

I always love to stay in this hotel. They have a great Spa area in 18^th floor. The sauna has a big window to the outside and you have a great view over Erfurt. On breakfast buffet you will get a variety of food. Erfurt is a tiny town and at 6 PM almost every store is closing. Consider to enjoy the Spa at Radisson Blu Hotel in the evening!

Sollte man ein Hotel nur nach Lage und Aussicht bewerten?
Zunächst das Positive, da man es hier schon mehrfach gelesen relativ kurz:
Die Lage ist sehr gut und die Aussicht ist vermutlich die beste, die Erfurt zu bieten hat. Da ich aus Frankfurt komme, kann man mich aber mit hohen Häusern und weiten Ausblicken nicht mehr wirklich begeistern, weshalb ich diesen Punkt weniger hoch bewerte als andere Tester.
Nun zum Rest:
Ich lege als Messlatte lediglich das an, womit sich das Unternehmen selbst schmückt (Internationale Kette, 4-​Sterne Superior).
Der Erstkontakt hat mich fast zur Abreise bewegt: Ich habe 20 Minuten die Rezeption über die Klingel am Parkplätzchen versucht zu erreichen vergebens. Ich habe mir einen anderen kostenpflichtigen Parkplatz gesucht und etwa 50kg Wintersport– und Fotoausrüstung durch Erfurt getragen. An der Rezeption wurde ich alles andere als freundlich empfangen. Ich solle erstmal das Check-​In-​Formular ausfüllen, bevor ich mir Fragen erlaube, ob die Klingel am Parkplatz nicht funktioniere. Man sei nur zu zweit und habe viel zu tun, sagte man mir. Ich war zu diesem Zeitpunkt der einzige Besucher an der Rezeption. Eine qualifizierte Auskunft wie es sich mit Ein– und Ausfahrt aus dem Hotelparkplatz gestaltet wollte man mir nicht geben. Das könne man ja morgen erfragen, wenn jemand da sei, der das wüsste. Ich nahm es mit einem Lächeln und trotz allem hatte ich bis jetzt noch gute Laune. Ich wuchtete meine zahlreichen Taschen ohne Hilfe in Richtung des Fahrstuhls und fuhr auf meine Etage. Mein Zimmer im japanisch/​spartanischen Stil war fast sauber und hat fast genug Platz geboten um meine Taschen abzustellen kein Schrank, eine winzige Nasszelle, eine für meine Beinlänge zu kleine Toilettenkabine und eine schöné Aussicht auf den Dom. Meine Laune war noch gut. Auch der Willkommensgruss (eine Flasche Wasser mit der Aufschrift Willkommen 5,50 Euro) konnte meine Laune nicht trüben. In der viel und hoch angepriesenen Wellnessoase im 17. Stock, mit der tollen Aussicht, wollte ich nach einem langen Tag entspannen. Also fuhr ich mit einem Aufzug, der den Charm eines Lastenaufzugs hatte, in diese Oase. Was ich dann erblicken musst brachte meine Laune entgültig zum kippen. Im Vorraum der Oase standen Servierwagen voll mit schmutzigem Geschirr und selbst auf dem Boden standen Teller, überall lagen Speiseresten dem Geruch nach schon länger. Es war widerlich! Der Schmutz und Schimmel überall im Wellnessbereich waren nicht weniger widerlich. Erinnerungen an ein 2-​Sterne Hotel in Thailand in den 1980ern kamen in mir hoch. Ich hatte keine Lust mehr auf Wellness und wollte nur noch aus diesem Alptraum erwachen. Am nächsten Tag: Das Frühstück ist ein bisschen kontinental und ein bisschen imperial nichts ausgefallenes und nichts besonders hochwertiges. In dieser Form auch in 3-​Sterne Hotels nicht ungewöhnlich. Das Personal war unfreundlich («Setzen sie sich dort hin! Hier wird eingedeckt!) und die Sauberkeit des Speisesaals war mangelhaft. An der Rezeption war man inkompetent und unfreundlich wie am Abend zuvor. Meine wie ich dachte einfach Frage nach der Zufahrt zum Hotelparkplatz konnte man mir wieder nicht beantworten. Man sagte mir es gäbe ein Konferenzticket. Was das jedoch bedeutete konnte man mir nicht erklären. Ich bat darum, dass sich die Angestellte diesbezüglich informieren möge und es mir dann bitte erklären solle. Untätig lies sie mich 20 Minuten in der Halle warten. Auf meine Rückfrage ob sie sich über das Konferenzticket informiert habe oder ob ich mir irgendwo jemanden suchen solle und es selbst herausfinden muss, antworte sie: Ja, machen sie das mal selbst. Ein anderer Gast erklärte mir die Parkproblematik und das Ticket eigentlich ganz einfach. Dank dieser Information war für mich ab jetzt auch die Zu– und Ausfahrt zum Parkplatz möglich. Zum Glück hatte ich während meines restlichen Aufenthaltes in Erfurt ein sehr volles Tagesprogramm und war im Radisson nur noch zum Übernachten.
Zusammenfassung:
Aussicht und Lage: sehr gut
Sauberkeit: sehr schlecht
Personal: unfreundlich, unmotiviert, genervt, inkompetent
Die Sauberkeit und die Personalgüte entsprechen nicht meinen Erwartungen an ein 4-​Sterne Haus.
Durch dieses Hotel werde ich niemals Geschäftspartner oder Freunde treiben. Ausserdem ist das WLAN kostenpflichtig und nicht kostenlos, wie es fälschlicherweise hier zu lesen ist.

Hier bin ich zum dritten mal innerhalb von fünf Jahren. Ja, es ist ein Plattenbau. Ich hatte zuerst ein Standardzimmer, dann eines mit mehr Komfort und heute mal ein DZ aus der Business-​Class. Hier sind einige originelle frische Lösungen vorzufinden, doch auch dies nicht perfekt. Ein Wandlicht fehlt trotz der Glas-​Metall-​Konstruktion. Ein Schrank fehlt trotz der Retro-​Glas-​Tische in rot und grau. Feine Edelstahl-​Hochlehnsessel mit einem Bezug in Rauhlederlook. Zwei Betten als Doppelbett auf Podest. Hinterlichter in der Vekleidung gibt es beidseitig, aber sie sind gutgemeint viel zu hell. Gedimmte Atmosphäre fehlt. Heizung ist gut hinterbaut und mit Gittern und Glas verkleidet, aber bitte nicht bei Beleuchtung hineinschauen, darinnen sieht es aus wie bei Hempels. So wechseln sich auch hier bei freundlich oder mutig installierter Ausstattung Licht und Schatten ab, doch nichts von all dem ist wirklich perfekt.
Hier ist für das, was fehlt, der Service freundlich bemüht, stammt aus dem thüringischen und kommt auch dreimal, wenn nötig, aufs Zimmer. Es lockt die gute Betreuung, die Lage vor dem Krämpfertor mit dem Ausblick auf die Innenstadt oder den Gagarin-​Ring und ich bin lieber im Radisson als in bestimmten anderen Hotels.
Der vierte Stern ist verdient durch den Ausblick vom 17. Stock direkt vom Brett der Sauna, dem Liegestuhl oder direkt vom Stepper des Fitnessraums auf die Innenstadt (wechselnd west– und nordseite).
Und: Meine Hoffnung, daß man alles vom Himmel holen kann, ist mir den Stern ebenso wert.

Erster Eindruck: Oops die haben aber wenig Parkplätze hierAber nach einer kurzen Diskussion mit dem freundlichem Empfangspersonal wurde und dann doch noch Einlass gewährt. Wäre toll bei der Reservierung auf diesen Umstand hinzuweisen, dann hätte man vielleicht einen Parkplatz reservieren können. Ambiente finde ich jetzt ok, die Zimmer sind modern eingerichtet und aus einem Plattenbau kann man halt kein Traumschloß bauen. Leider war es aber mit der Sauberkeit nicht so weit her. War dann doch recht staubig/​haarig im manchen Ecken. Und bereits benutze Handcreme ist auch nicht so tollDie Sportsbar besteht aus drei Bigscreens in der Lobby und ein paar Fotos von bekannten Sportgrößen. Hat eher den Charme eines WartezimmersFazit: Lieber mal gucken was es für Alternativen in Erfurt gibt

Das wohl generelle Problem: Wenn eine Hotelkette einen Ostbau von vor 1989 übernimmt, dann muss sie sich entweder mit dem architektonischen Immobilenschnitt arrangieren oder Kernsanieren (ich glaube wie im Radisson Leipzig). Zweiteres ist wahrscheinlich ähnlich teuer, wie ein Neubau daher versuchen die meisten Ketten aus der vorhandenen Substanz etwas Angenehmes zu gestalten, was sich in die Zimmergrössen der 80er fügen muss. Beim Radisson Blu in Erfurt ist das ganz gut gelungen, mal abgesehen davon, dass der Bau von aussen selber wirklich nur rechteckig unspetakulär wirkt. Die Lobby ist extrem licht, mit dem Steinfussboden aber nicht gemütlich. In anderen Radissons (z.B. Köln) sind die unterschiedlichen Bereiche der Lobby (Bar, Front Desk) per abgehängtem Textil cleverer getrennt, das ist hier nicht der Fall. Parken ist sicher dann ein Problem, wenn man spät kommt. Gäste kommen meist aus Deutschland, aber auch die steigende US-​amerikanische Abordnung höhere Alters sucht in Erfurt die Wurzel ihres Seins. Hotel wirkt trotz des Alters gut in Schuss gehalten, sprich gepflegt und geputzt.
Für Erfurt hat das Haus eine tolle Lage direkt am Anger und damit der beginnenden Fussgängerzone. Vom Hotel aus kann Erfurt erwandert werden. In der naheliegenden Anger 1 Shoppingmall kann das wichtigste erstanden werden, so auch im REWE ein hübsches Abendmahl, das z.B. dann auf dem Zimmer einzunehmen wäre, wenn man keine Lust auf Restaurant hat. Ich habe viele Fleckchenin der City entdeckt, die ich lieber noch besser kennengelernt hätte, die Zeit fehlte aber. Von Erfurt lassen sich das naheliegende Weimar oder Eisenach erkunden, Städte, die wirklich traditionelle deutsche Kultur wiederspiegeln.
Zum Service gab es verschiedene Wahrnehmungen: CheckIn war thüringisch rustikal. Als ich mich nach WLAN erkundigte, da hatte ich vermutlich den Workflow verletzt jedenfalls beam ich ein Thüringisches: Jo, nu fülln Se erstmol den Meldeschein aus. Da hält man als Gast doch lieber erst einmal die Klappe und leistet den Anordnungen des Personals gerne Folge. Sicher kam die sachliche Erklärung später noch, aber ich hatte ja nur gefragt. In der Sportsbar am Abend unterhielt ich mich mit dem netten Barkeeper, der alles so etwas mehr auf einen internationalen Radisson-​Standard stellte, wie ich ihn mir in solch einem Haus erwarte. Wir teilten ein paar Plätze. spannende weltweite Geschichtchen und da fühlte ich mich als willkommener Gast. Der Rest war unspektakulär, wenngleich ich in einer Impression einen begeisterten Hotelmanager sah, wie er Gästen die einzigartige Symbiose des Radisson mit der Stadt Erfurt vermitteln wollte. Ich meine, dass beides, Erfurt und Radisson, auf seine Art toll ist aber die Arten sind doch eher verschieden, als symbiotisch. Ist aber nur meine Meinung.
Bar: Guter Grauburgunder, der aber mit 9,50 EUR trotz anständiger Anlagen hoffnungslos überteuert war. Die Einladung an die Bar, die beim Einchecken per Getränkebon erolgt, die ist nur gut für ein kleines Bier. Insofern war ich Dummbatz in die Falle getappt. Hätte ich also vorher fragen sollen, für was der Einladungsgutschein gilt? Nein, so schlecht geht es mir auch nicht. Aber ein wenig abgezogen war ich dann schon. Das Frühstück erfüllte durchaus alle Standards, die man sich wünscht und war gut. Leider war die Eierstation unbesetzt und so mümmelte ich ein recht geschmacksneutrales, vorgefertigtes Rührei anstatt eines Spiegeleis. Ich habe aber auch nicht, das ist wichtig festzuhalten, danach gefragt, sonst hätte mir die durchweg adretten Frühstücksengel sicher geholfen. Insgesamt O.K.
Zimmer: Naja, ich tendiere deshalb unter den Strich weil ich wirklich ganz schlecht geschlafen habe. Ob das an der fehlenden Air Condition, an mir oder an den schmalen Betten lag, das weiss ich noch nicht ganz genau. Die Zimmer sind sehr klein. Die Aufteilung ist clever gemacht erinnert ein wenig an die Gestaltung des Park Inn am Alex in Berlin (da sind die Zimmer noch kleiner), aber es wurde das Raumangebot fast optimal ausgenutzt. Was ich nicht gut fand, das waren die schmalen Betten, die erwachsen gross und breiten Menschen eigentlich wenig Bewegungsspielraum lassen. Weiter fehlt im Sommer die AC, da die Sonne ab Mittag auf die Zimmer meiner Richtung knallte, was dann trotz Jalousien zu interessanten Temperaturen führte. Man kann den Tischventilator nutzen, wenn man keine Erkältung haben will, dann muss man es aber nicht. Gut gelöst ist für eine Einmannbelegung des Zimmers die Dusche, deren Tür auch gleichzeitig die Klotür ist gedreht um 90 Grad. Alles war aber extrem sauber und ein spannender Teppich mit römischen Zahlen fand ich originell.
Für Erfurt war es ein guter Stay weder romantisch, noch übermässig international. Das Preis-​/​Leistungsverhältnis war aber unschlagbar, daher behalte ich ein gutes Empfinden zurück und kehre bei Möglichkeit zurück.
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Update 19.9. muss dann doch das Ganze mal um einen Stern downgraden, dass es dafür vier Sterne für ein

Das Hotel entspricht dem 4-​Stern-​Standard, die Zimmer sind schön eingerichtet, das Frühstück ist in Ordnung und das Essen im Restaurant ebenfalls.
Highlights: mitten im Erfurt, atemberaubender Blick auf die Innenstadt (vor allem aus den Konferenzräume im 17. Stock), sehr kundenfreundliches Personal überall: Konferenzservice, Restaurant, Bar.
Minuspunkte gibt es für das fehlende WLAN im Zimmer sowie für die hohe Preise, die für die Internetnutzung verlangt werden.

Sieht man einmal von der bescheidenen Parkplatzsituation ab, geht das Hotel vollkommen in Ordnung. Die Zimmer sind jetzt zwar nicht riesig, dafür aber modern eingerichtet. Das Bad ist neu ausgestattet und gibt keinerlei Grund zur Beanstandung.
Genau so wenig wie das reichhaltige Frühstücksbuffet. Hier sollte wirklich jeder etwas finden.
Lediglich das Service-​Personal (sowohl an der Rezeption als auch im Frühstücksbereich) sollte sich mal überlegen, was denn Service genau bedeutet. Eine Schulung zum Thema Freundlichkeit und Kundenkontakt im Allgemeinen schadet auch nicht.

Beruflich öfter in dem Hotel abgestiegen und muss sagen, dass es von der Lage (grandios, direkt am Einstieg zur Fussgängerzone) als auch von der Ausstattung und dem Personal immer sehr gut war!
Würde ich auf jeden Fall weiterempfehlen!

Modern hotel, with an excellent location just off centre (but on the infinitely preferable side of the city ring road). The room was probably the nicest I have ever stayed in in Germany. which is right, as it was also the most expensive.
(See photo below)
The sports bar downstairs is rather nice too and a good place to watch German football.
I have to take a star away as until recently there was a fitness centre with weights on the 1^st floor. It is gone now but was still mentioned on the internet and in the in-​room brochure. This led to a wasted half an hour, initially searching on the 1^st floor, being sent up to the 17^th floor to the wellness centre (a couple of aerobic machines here), back to my room to check the brochure, before a 2^nd uninterrupted sweep of the first floor before a ‘dude, where’s my dumbells?’ yielded an explanation from the friendly receptionist (who clearly wondered why a scruff, such as myself, was staying in a primarily business hotel).
I’d look at alternatives if I went back, but would not go out of my way avoid staying here again.

Insgesamt empfehlenswertes Hotel
Pro
+Lage optimal
+Sauber
+Hübsche Zimmer
+kleine kostenlose Kaffeebar
Minus
–Minizimmer, Doppelzimmer hat ca. 9qm
–24h Internet 16,50EUR, Hallo 2010
–unangemessene Hoteleigene Parksituation
–Total überzogener Frühstückspreis (HRS Buchung)
Tipp:
Parken Sie nebenan im Vinci Anger Parkhaus 100 Meter entfernt.

Ein nobler Auftraggeber gönnte mir eine Suite in der 14.Etage. Meine Fresse — das passt schon.

Die Zimmer sind (zu) klein. Fürs reine Schlafen reicht es, aber sich einfach mal zu zweit ein paar Stunden im Doppelzimmer aufhalten ist nervig.
Geärgert habe ich mich über den Internet-​Anschluss: 1 Stunde pro Tag mit 128 kB/​s ist im Zimmerpreis inklusiv, mehr und schneller gibt es zu überhöhten Preisen.
Frühstück ist gut, aber nicht gemütlich mit den vielen Gästen.

Für meine Begriffe OK. Ich fand das Zimmer relativ klein. Beim Frühstück fehlte Bacon. Den gibt es wohl standardmäßig nicht jeden Tag (man hat speziell für mich dann doch welchen gebraten).

Das Radisson liegt ziemlich zentral an der Innenstadt von Erfurt und am Dom.
Die Zimmer sind sehr modern eingerichtet. Allerdings wirkt das Bad mit der Toilettentür die auch als Duschtür zu benutzen ist auch über-​designed. Dach ich generell alleine übernachte ist das aber OK. Ich hatte befürchtet, dass das Wasser vom Duschen direkt ins Zimmer läuft, ist aber nicht passiert. Schrank gibt’s keinen — nur eine Kleiderstange. Das reicht mir aber.
Das Frühstück war OK, ein bißchen arg voll war’s allerdings schon. Echt daneben fand ich allerdings die Brötchen — so etwas winziges habe ich noch nie erlebt. Ansonsten war da Frühstück in Ordnung und die Auswahl groß (Radisson eben).
Ich würde wieder hin gehen — für 85 EUR mitten in der Stadt.

Ich liebe es, an den Wochenenden kleine Städtetrips zu machen und so die Welt zu erkunden. Schließlich hat man als Student noch Zeit für so etwas. An einem warmen Wochenende im November nahmen wir uns die Landeshauptstadt Thüringens vor: Erfurt. Das Hotel, in dem wir übernachteten, möchte ich euch heute gerne vorstellen.
DAS HOTEL:
Das Radisson SAS Hotel Erfurt gehört zur bekannten Kette der Radisson Hotels, die in der ganzen Welt vertreten sind. Die Ausstattung der Hotels ist auf einem Niveau von vier Sternen, was einer gehobenen Kategorie entspricht. Die Empfangshalle des Hotels ist großzügig gestaltet. Durch eine Glastür gelangt man in das Hotel. Auf der rechten Seite befindet sich ein Café bzw. ein Restaurant. Auf der linken Seite befinden sich eine Sportsbar und etliche Sofas und Sessel, die zum Verweilen einladen. Geht man an der Bar vorbei, gelangt man direkt zur Rezeption. Hier steht dem Gast zu jeder Uhrzeit ein Mitarbeiter zur Verfügung. Das Einchecken verläuft problemlos. Wie gewohnt, ist man verpflichtet seinen Namen, seine Adresse und seine Personalausweisnummer zu hinterlassen. Außerdem hat man die Möglichkeit, Hilfe beim Tragen des Gepäcks zu bekommen. Mit einem der drei Fahrstühle gelangt man in die oberen Etagen. Obwohl es drei verschiedene Aufzüge gibt, muss man zu Stoßzeiten oft warten, ehe man einen Platz im Fahrstuhl erhält. Wer es eilig hat oder gerne zu Fuß geht, kann auch die Treppe nehmen. In der ersten Etage befinden sich ein sehr großer Frühstücksraum sowie einige Konferenzräume. Das Publikum reicht von Geschäftsleuten bis zu Last-​Minute-​Pauschaltouristen. Generell lässt sich jedoch sagen, dass die Gäste des Hotels eher vornehm sind.
DIE RESERVIERUNG/​BUCHUNG:
Hotelzimmer sind im Radisson SAS Hotel Erfurt auf drei verschiedene Weisen buchbar: Zum einen kann man im Internet unter
eine Buchungsanfrage ausfüllen. Dazu müssen Name, Adresse, Telefonnummer und E-​Mail-​Adresse angegeben werden. Außerdem wird man nach seinem Anreise– und Abreisedatum gefragt. Angegeben werden muss auch, mit wie vielen Personen man anreist und wie viele Zimmer man benötigt. Außerdem müsst ihr euch entscheiden, was für ein Zimmer ihr buchen möchtet, aber dazu später mehr. Bezahlt werden kann mit einer gewöhnlichen Kreditkarte. Wer möchte, kann das Zimmer auch reservieren und dann bei Anreise bar zahlen.
Zum anderen ist eine Buchung per Telefon möglich. Unter 0361 55 10 0 erreicht man eigentlich immer jemanden, da, wie bereits erwähnt, die Rezeption immer besetzt ist. Außerdem könnt ihr ein Zimmer über eine kostenlose Hotline buchen. Davon würde ich euch allerdings abraten, da ihr, obwohl ihr eine deutsche Hotline anruft, mit einer englischsprachigen Person verbunden werdet.
DER PREIS:
Die Preise für eine Nacht mit Frühstück sind sehr unterschiedlich. Je nach Ansprüchen stehen unterschiedlich große und luxuriöse Zimmer zur Verfügung (aber dazu unter dem Punkt «die Zimmer» mehr). Für ein gewöhnliches Zimmer zahlt man pro Nacht als Einzelperson 90EUR, für eine Junior Suite 144EUR und für eine Suite 245EUR. Während bei der Junior Suite und der Suite der Preis für das Frühstück bereits enthalten ist, zahlt man beim Standardzimmer noch mal 15EUR für das Frühstück und kommt damit auf einen Preis von 105EUR. Die Preise sind bei einer Belegung mit zwei Personen bei den Standardzimmern und bei den Suiten identisch. Der Preis bei den Junior Suiten erhöht sich jedoch auf 160EUR. Bei den Standardzimmern ist der Preis für ein zweites Frühstück zu zahlen. Somit kommt man auf einen Preis von 120EUR pro Nacht.
DIE ZIMMER:
Das Zimmer steht den Hotelgästen am Ankunftstag ab 14 Uhr und am Abreisetag bis 13 Uhr zur Verfügung. Wie bereits erwähnt, checkt man bei Ankunft an der Rezeption ein und ist danach ganz auf sich selbst gestellt. Das Hotel verfügt über 17 Etagen, wobei die Suiten im 14., 15. und 16. Stockwerk untergebracht sind. Wir hatten ein Zimmer im 10. Stock. Im Hotelkomplex sind 282 Zimmer untergebracht, wobei es sich bei den meisten Zimmern um so genannte «Standardzimmer» handelt. Außerdem gibt es einige «Junior Suiten» und «Suiten». Die Zimmer sind zwischen 18 und 150 m2 groß. Die 150m2 gelten leider nur für die Suiten. Unser Standardzimmer war um einiges kleiner und hatte mit einer Suite nichts gemein. Ich schätze, die Größenangabe vom 18m2 kommt für unser Zimmer — inklusive Badezimmer — hin. Aufgebaut war es wie folgt:
Um das Zimmer betreten zu können, benötigte man eine Chipkarte, die man durch ein Kartenlesegerät ziehen musste. Setzt man seine Füße in das Zimmer steht man zunächst in einem kleinen Flur. Auf der linken Seite des Flures befinden sich eine Gaderobe und ein paar kleine Fächer, in die man einige Dinge ablegen kann. Auf der rechten Seite gibt es einen großen Spiegel, in dem man sich ausgiebig begucken kann. Geht man ein paar Schritte weiter, kann man links abbiegen und gelangt in den Nassbereich, der ein wenig anders ist als in anderen Hotels. Ihr wollt wissen,

Sehr modernes Hotel der Radisson Kette. Ist bereits etwas her das ich das letzte mal dort war, aber ich war durchweg zufrieden. Die Zimmer waren nicht dir größen aber ordentlich eingerichtet. Lediglich für das Bad hätte ich mir eine Bedienungsanleitung gewünschtwer kann den schon ahnen das sich WC und Dusche eine Tür zum umklappen teilen ;-) Der Zimmerservice war gut, ansonsten habe ich in dem Hotel leider nicht viel ausprobiert.

Auch ich kann den Eindruck meiner Vorrednerin teilen: das SAS verfügt neben der zentralen Lage über einen exquisiten Service, der sich insbesondere in dem superfreundlichen Empfang darstellt.
Nachdem ich häufiger in Radisson SAS Hotels zu Gast war, war nicht nur meine korrekte Firmenrechnungsadresse bekannt, auch meine Miles & More Karte war zum Meilensammeln hinterlegt und auch schon beim Check-​In mit Punkten versehen worden. So wird Einchecken nicht nur zu einer Sache von einer Minute, sondern auch ein großes Vergnügen.
Darüber hinaus konnte ich mir am Empfang natürlich ein Handyladegerät kostenfrei leihen, da ich mein Ladekabel leider zu Hause vergessen hatte.
Das Zimmer war wie von meiner Vorrednerin beschrieben, jedoch finde ich es weniger krankenhausig und genieße das recht moderne Design mit Flachbild-​Fernseher und die Ausstattung mit Minibar, die neben der üblichen Besatzerbrause und Milka auch über Orangina und spannende Schokoladen verfügte — und es mir damit unmöglich gemacht hat, sie nicht zu nutzen.
Da ich das Zimmer allein nutzte, störte mich auch der offene Bad-​/​WC-​Bereich nicht und ich finde ihn im Gegenteil allein oder auch mit dem Partner durchaus akzeptabel, sauber und halt schicker als zu Hause.
Den einzigen Punktabzug des Hotels gibt es für die leichte Verpeilung des Gratis-​Internetzugangs im Zimmer und dem Preis fürs Frühstück:
Im Vorfeld bei der Buchung und auch aktuell im Internet gab es die Info, dass der Internetzugang auf dem Hotelzimmer via LAN Kabel kostenfrei zu nutzen ist; im Zimmer selbst stand neben dem Anschluß jedoch ein Preisschild, das bei meinem letzten Besuch noch nicht dort zu finden war.
Aus Vorsicht und weil ich eh über eine UMTS Karte verfüge, habe ich den Internetzugang dann nicht genutzt und auch nicht nachgefragt, wie denn der aktuelle Stand der Abrechnung ist.
Da das Frühstücksbuffet 17 EUR kosten sollte, habe ich das auch nicht ausprobiert. 17 EUR kann zumindest ich nicht wirklich verfrühstücken.
Fazit: Erstklassiger Service, freundliches und sehr professionelles Personal, schicke, saubere Zimmer, ruhig und verlässlich. Einfach ein Hotel zum immer-​wieder-​hier-​übernachten.