Merkle’s Restaurant Rebstock

Gut bürgerliches Restaurant. Den Hype kann ich nicht nachvollziehen, bei seinem Vater habe ich mich willkommen gefühlt, jetzt eher weniger.
Preis-​Leistung: unterer Durchschnitt, weil zu teuer für das Gebotene!
Chef wirkt doch sehr arrogant.

Wir haben hier schon öfter Mittags gegessen und es war immer sehr gut. Doch nun sind wir sehr traurig, denn das erste mal Abends hier gespeist und nicht im Geringsten die Erwartungen getroffen. Der Chef des Hauses glänzend im Service anstatt in seiner Küche, sehr verwunderlich. Wegen seiner Kochkunst kommen wir doch extra hierher. Das Essen an diesem Abend würde ich als gut bürgerlich bezeichnen aber nicht mit 1Michelinstern dekorieren. Der Service angeführt durch die Dame des Hauses war freundlich aber ignorant den Wünschen der Gäste am Tisch gegenüber. Wein eingegossen nicht nachgefragt ob er mundet, fertig. Mussten 1 Flasche trinken obwohl er nicht schmeckte… Pech! Wir kommen nicht mehr. Es gibt zu viele sehr gute Alternativen in dieser Gegend!!!

Vorab: Ich habe hervorragend gegessen. Begeistert hat mich, dass ein «gewöhnliches» Essen (Ochsenschwanzragout) dermaßen raffiniert zubereitet und angerichtet wird, ohne seinen Ursprung aus den Augen zu verlieren. Ganz großes Kino!
Umgehauen hat mich die Willkommens-​Atmosphäre: Was andernorts plakativ scheinen mag, aber hier kommen Gäste und gehen wirklich als Freunde! Immer und immer wieder!!!
Auch und vor allem weil Gast hier Mensch sein darf, Mensch sein kann; ohne Brimbamborium, der doch so einigen Sterne-​Lokalitäten zueigen ist.

Mein Besuch in Merkles Restaurant an einem Dienstag wird noch lange in Erinnerung bleiben. Ich wählte das Merkle-​Menü, meine Begleitung aß keinen Fisch, woraufhin alternative Gerichte in das Menü eingebaut wurden. Dazu die passende Weinbegleitung, empfohlen von Frau Merkle-​Dinger. Die Begrüßung war sehr herzlich, wir fühlten uns direkt sehr wohl. Das Ambiente ist passend auf die von Merkle´s gehobenen Anpsrüchen hinsichtlich Essen und Wein abgestimmt. Der Service war während des ganzen Abends sehr aufmerksam.
Zum Aperetif wurden sehr leckere Häppchen gereicht, die Lust auf mehr machten.
Anschließend wird das Brot gereicht, welches täglich frisch und hausgemacht gebacken wird. 3 verschiedene Sorten (Weiß-​, Körner-​, Bärlauchbrot), begleitet von Butter sowie einem sehr leckerem und frischem Kräuterquark waren schlichtweg grandios. In kaum einem Haus dieses Niveaus wird so ein Aufwand betrieben, der sich allerdings auszahlt.
Das Amuse Bouche, verschiedenes vom Kabeljau setzten den äußerst positiven Eindruck weiter fort.
Zur Vorspeise gab es Gänseleber, als Eis! und Terrine mit Preiselbeere und Kaffeearommen. Eine wahnsinns Kombination, die Perfekt in Szene gesetzt wurde. Die Süße der Preiselbeere und das leicht Bittere des Kaffees harmonierten mit der Gänseleber perfekt. Der nicht zu süße Wein passte exzellent. Auch die Presentation war sehr beeindruckend.
Der erste Zwischengang, ein auf den punkt gegarter Seeteufel mit Zitrusaromen, Chicoree, Radiccio und schwarzem Venerere-​Reis ein absoluter Hammer.
Und es ging weiter. Ein sehr aromtisches Hümmersüppchen mit schwarzen Tortelinis und ein vegetarischer Gang mit knackigem Gemüse, einem Kerbelwurzelpürre zum Niederknien und schwarzem Trüffel, sowie ein schmelzendes Eigelb folgten. Auch hier wurden uns die passenden Weine serviert, die uns persöhnlich von Frau Merkle-​Dinger erläutert wurden und das tolle Essen super abrundeten. Ihr Wissen hinsichtlich der Weine beeindruckte uns sehr.
Im Hauptgang gab es schottisches Lamm, welches eine absolut hervorragende Qualität besaß, mit Couscous und Kürbis. Eine Soße, wie man sie sehr selten bekommt wurde dazugereicht. Einfach lecker.
Das Dessert aus Passionsfrucht und Schokolade, mit einem Blick auf jedes Detail rundete den unglaublich schönen Abend ab.
Zum Espresso bekamen wir noch 4 erlei Gebäck.
Insgesamt ein rundum gelungener Abend, der sehr viel Spass gemacht hat. Vielen Dank dafür! Wir kommen defenitv wieder und können jedem ein Besuch mit so einem kulinarischen Erlebnis empfehlen!

Allgemein
Wir haben auf 19.00 Uhr reserviert und kamen aber erst um 20.00 Uhr die) Begrüßung war sehr freundlich von Frau Merkle und Ihrem Chef de Service.
uns wurde die gardarobe abgenommen und wir wurden am Tisch platziert.
Bedienung
Der Service war sehr aufmerksam nett und zuvorkommend wir hatten sehr viel Spaß und fühlten uns sehr wohl mit dem tollen Service Team.
Der Service war sehr aufmerksam aber nie aufdringlich.
Wir haben einen Winzrsekt bestellt und es wurde uns als Fingerfood sehr leckere kleine Flammkuchen und ein Polentawürfel mit grünem Tomaten Chutney serviert.
Das Essen
Wir haben uns für das Gänsemenü entschieden und haben zusätzlich noch die Meer Äsche aus dem enü Merkle bestellt.
Die Vorspeise war eine Gänsevariation mit Feldsalat
geräucherte Scheiben von der Gänsebrust, gebratene leber und eine Knusperschnitte mit Innerein.
Es war toll präsentiert und schmeckte genauso gut.
Als Zwischengang hatten wir den Griebenrisotto mit Stunden Ei und Parmesanschaum.
Der Risotto war schön schlotzig als einlage awr gänseklein und knusprig frittierte Grieben und dazu ein herrlich pocheites Ei richtig gut!!!
die Meer Äsche wurde mit Kichererbsenpüree Öl aus zitronen Verbene und einem klaren Sud aromatisiert mit Raz el Hannout serviert.
Für mich und meine Begleitung eine Geschmacks Explosion.
Der Hauptagng war klassisch Gans.
abers ehr gut die gans war knuspri der Rotkohl saftig die Klöße locker und die Sauce hatte Geschmack.
Beim Dessert hatten wir den Ofenschlupfer sehr locker mit Herbstlichen Früchten und ein rameis mit Vanille
und einen warmen flüssigen Schokoladenkuchen mit einem shr aromatischen Birnesorbet das mit Kardamom aromatisiert wurde es war einfach genial.
Zum Schluß gab es noch Pralinen, kleine Caneles und eine Schokoschnitte zum Espresso.
ein Kompliment es war großes Kino und ein sehr schöner Abend.

Das Ambiente
zwei unterschiedliche Räume wir saßen im alten Bereich wo ich es sehr gemütlich finde wobei meine Begleitung sagte Sie möchte beim nächsten Mal gerne im dem Modernen raum mit Weinklimaschrank und Pink Farbenen Beistell Tischen sitzen.
Sauberkeit
Sehr sauber aber was sol man anderes erwarten denn auch das gehört eben dazu.

Allgemein
Insgesamt enttäuschend. Solche Leistungen entwerten den Michelinstern. Ich kenne viele Restaurants ohne Stern die eine bedeutend bessere Küche vorweisen. Den Service bei Merkles zu übertreffen stellt überhaupt keine Schwierigkeit dar.
Bedienung
Wenn die Chefin des Service nur 50% der Freundlichkeit, Aufmerksamkeit und des Sachverstandes ihrer Mitarbeiterinen hätte wäre schon viel erreicht. Bei Frau Merkle jagte ein Fauxpas den nächsten.
Das Essen
Teils durchschnittlich, teils gut, teils unterdurchschnittlich, 1 Essen war kalt (Reh), gefüllte Kalbsbrust trocken, Blattsalat einfallslos
Das Ambiente
Modern, leicht unterkühlt, aber auszuhalten…

Allgemein
Ich hatte das Jubiläums-​Menü für 25 Euro/​Person für uns gebucht. Buchung und Tischreservierung via Email waren kein Problem. Wir wurden sehr freundlich empfangen und zu unserem Tisch geführt. Dort stand schon unsere Menü-​Speisekarte bereit: Kürbissuppe, Rindergeschnetzeltes mit Rösti und Wirsinggemüse, Eisgugelhupf mit Kirschen. Es gab zwei Amusegeules und selbstgebackene Brote mit Butter und Kürbis-​Brotaufstrich.
Bedienung
Sehr freundlich. Gelegentlich wäre etwas mehr Aufmerksamkeit bei Wein und Wasser (standen nicht auf unserem Tisch) wünschenswert gewesen.
Das Essen
Die Kürbissuppe war schmackhaft, dünnflüssig und ingwer-​lastig. Das Rindergeschnetzelte war sehr lecker und weich, die Soße zum Hineinlegen. Der Wirsing war gut angemacht, leicht süßlich-​rahmig. Die Röstis (kleine Kartoffelpuffer) waren mir persönlich nicht «durch» genug und für dieses Gericht auch nicht so wirklich passen. Ein cremiges Kartoffelpüree wäre mir lieber gewesen. Die Dessertmenge war eine Frechheit, paßte auf einen Suppenlöffel (4 Kirschen und ein Ministück Eis-​Gugelhupf). Offenbar war in den Menüpreis die kleine Menge eingerechnet. Schade, denn auch in einem Sterne-​Lokal sollte der Gast satt werden.
Das Ambiente
Schlichter Raum mit eleganter Deko. Leider künstliche Rosen im Gesteck. Das ist einem Sterne-​Restaurant meines Erachtens nicht angemessen. Die schleudernde Waschmaschine in einem Nebenraum suggerierte einen landenen Hubschrauber, war nicht so angenehm.
Sauberkeit
Auf der Damentoilette waren alle Utensilien vorhanden, die wir Damen gelegentlich benötigen — bravo.

Merkles Rebstock ist seit Jahren ein Muss bei unseren Besuchen in Endingen. Thomas Merkle führt seine Küche mit sicherer Hand und hat mit den Jahren an Souveränität gewonnen. Seine Kreationen — besonders beim Menu «Einfach Merkle» — sind eine perfekte Zusammenstellung von frischen Zutaten aus der Region und passenden Aromen mit viel Einfallsreichtum bei Zubereitung und Arrangement. Bei unserem Menü im Mai war jeder Bissen ein Geschmackserlebnis für sich.
Eine perfekte Abrundung zum Menu ist die Weinreise. Chefin Simone Merkle-​Dinger beweist hier ebenfalls eine beeindruckende Treffsicherheit bei der Auswahl: Weine und Speisen ergänzen sich wunderbar. Dabei gibt es immer wieder neue Entdeckungen zu machen, in diesem Jahr war unser Favorit der Sauvignon Blanc von Höfflin, der mit dem Seeteufel mit Erbsen, Miso und Anis eine perfekte Paarung eingegangen ist.
Nicht zuletzt sei die angenehme und freundschaftliche Atmosphäre erwähnt, mit der wir uns hier empfangen fühlen. Der Service ist dezent, dabei jedoch äußerst aufmerksam und freundlich.
Wir freuen uns mit vielen Grüßen nach Endingen auf den nächsten Besuch!

Wir waren zum zweiten Mal aber auch zum letzten Mal dort. Nachdem der erste Besuch nicht wirklich überzeugend war, wollten wir Merkles eine zweite Chance geben. Die Location ist nämlich sehr nett und das moderne Ambiente gefällt uns. Allerdings wird viel Tamtam gemacht mit persönlicher Begrüßung der Chefin, es ist aber nicht ernst gemeint. Auf Kritik wird überhaupt nicht reagiert. Wir haben selten so eine unflexible Chefin in einer so gehobenen Gastronomie erlebt. Die Speisen sind zwar gut, aber zu «übersichtlich». Die Preise sind zu hoch.

Wir habe den Geburtstag meines Vaters gefeiert und haben uns sehr auf diesen Abend gefreut. Die Begrüßung war ok aber nicht wirklich freundlich. Der Gruß aus der Küche und auch die Vorspeise waren schön angerichtet und auch sehr gut. Aber die Hauptspeise «Spargel» war
leider nicht wirklich prickelnd und doch sehr enttäuschend für ein Restaurant dieser Klasse. Nachtisch und Weinkarte bzw. Auswahl waren ok. Werden wohl nicht wiederkommen. Schade

Wir waren zum wiederholten Male in diesem Lokal: Sehr schönes Ambiente, perfekter Service und eine erstklassige, kreative und feine Küche. Die Karte zu lesen macht Spass, noch mehr daraus zu bestellen und zu genießen, was Thomas Merkle und sein Team zaubern — unbedingt empfehlenswert. Erwähnenswert auch die kluge und fachlich hervorragende Beratung der Chefin zu den passenden Getränken. Es fällt auf, dass hier neben den bewährten Gütern und Genossenschaften auch immer wieder junge, aufstrebende Winzer eine Chance bekommen — auch hier empfehlenswert, dem Rat der Chefin zu folgen. Wir werden auf jeden Fall gerne und so oft wie möglich wiederkommen!

Das ehemalige Pfarrhaus, in der Gemeinde Endingen, die bis 1806 noch zu Vorderösterreich gehörte, hat sich inzwischen zu einem bekannten Gourmet-​Restaurant entwickelt. (1 Stern).
Besonders erfreulich für den Gast ist, dass hier nicht nur ein außergewöhnlich talentierter Küchenchef am Werk ist, sondern auch der Rahmen stimmt: von den bequemen Sesseln und Sitzbänken mit Kissen (noch mit dem altmodischen Schlag in der Mitte) über den ebenso freundlichen wie sehr professionellen Service bis hin zu der angenehm entspannten Weinberatung.
Beim Blumenschmuck schöpft man das Einsparpotential allerdings mutig aus. Hängelampen, die man mögen kann oder auch nicht. Am frühen Abend sind die Tische perfekt ausgeleuchtet, zur späteren Stunde wird der Gast aber leider über Gebühr ins Licht gerückt.
In MERKLES REBSTOCK findet sich neben den traditionell-​badischen und edel verfeinerten Regionalrezepturen auch etwas Neues, Außergewöhnliches auf der Karte.
Wir haben uns für das 6-​Gang-​Menü — «Fein– Einfach-​Regional» — (66EUR) entschieden.
Nach dem Gruß aus der Küche, ein mehr als dezent gewürzter Auftakt, Saibling mit Spargel — leichtes Stirnrunzeln beim Fisch.
Danach hebt die Küche aber richtig ab, eine sensationelle Rahmsuppe vom (jungen?) Bärlauch mit Schnecken und Kalbskopf — zum Niederknien, hier war dann schnell die Qualität und Handschrift der Küche zu erkennen. Und eine wirklich gute Suppe — wie hier serviert — schmeckt erfahrungsgemäß aus großem Löffel intensiver als aus kleinem, Champagner in mehreren Schlucken besser als genippt.
Der folgende Zander mit Brenesseln-​Graupen auf Rotweinbutter, eine großartig ausbalancierte Kombination — zum Tellerabschlecken fein.
Der Hauptgang: Tafelspitz vom Kalb in Spätburgunder Sauce und Kartoffel-​Zwiebelpüree und Frühlingsgemüse — das kann man nicht besser machen!
Alles optimal abgeschmeckt, stimmige Kompositionen werden perfekt in Szene gesetzt. Die Portionen sind im Menü sehr gastfreundlich tariert. Ein hervorragender, fast schon unglaublich guter Tiefgang bei den Saucen, eine Meisterleistung. Alles picobello!
Spitzenköche entdecken heutzutage den Reiz des Regionalen, preisen kurze Wege, predigen Nachhaltigkeit, träumen von totaler Autarkie, nennen die Henne, die das Ei legte, beim Namen. Für Thomas Merkle der den REBSTOCK mit seiner Frau betreibt, ist das alles nichts Neues und nicht der Rede wert und hier wird nicht nur für den Gaumen sondern auch fürs Auge gekocht.
Das Dessert dürfte im Vergleich zur übrigen Karte dann allerdings etwas origineller sein, dafür wurde man schon vor dem Hauptgang mit einem Essig-​Hollunderblüten-​Sorbet traumhaft entschädigt.
Das Weinangebot, vor allem bei den Offenen, entzückt — die Preise allerdings erschrecken leicht. Die faszinierende Vielfalt von heimischen Rebsorten und Gewächsen birgt einen wahren Reichtum an erlesenen Weinen, eine schöné Leistungsschau badischer Winzerkunst — dies versöhnt.
Der junge talentiert, unverkrampfte Service ist flott, höflich und vom herzlichen Empfang bis zur Verabschiedung in Höchstamtsform. Die Dame des Hauses macht leider einen feinen, aber trotzdem spürbaren Unterschied zwischen Stammgästen und Ortsfremden.
Landgasthöfe gibt es reichlich, gute sind rar wie Oasen in der Wüste. Hier fühlt man sich aufgehoben.
Für den REBSTOCK lohnt sich jeder Umweg.

Nun, wenn man sich als Gourmet schimpft dann wird es allerhöchste Zeit bei der Fam. Merkle in Endingen vorbeizuschauen.
Sternbeglänzt und von allen führenden Gastroguides hochgelobt muss man dort gewesen sein, am Donnerstag zum Abendessen, mit interessiertem Freundeskreis hatten wir uns schon lange vorher angemeldet, aber es ging nur die kleine Karte.
Mit was sollte ich beginnen, mit dem guten oder mit dem schlechten.
Am besten mache ich eins vorab, und das war das wichtigste : — DIE KÜCHE —
weil einen Begrüßung fand ja nicht wirklich statt.
Was uns hier geboten wurde hat unsere Erwartungen erfüllt.
Mini Flammenkuchen und ein Lachslollie wurden als Welcome Give away gereicht, sowie diverse Chinakräcker im Weckglas. Ergänzt durch eine Brotauswahl und Stangenbutter
Als Amuse gueule im Doppelbodigen Jeune de Restaurateur Glas kam ein exzellentes Tartar vom Rind mit gebackenem Wachtelei und Sprossen. Volltreffer !!!
Vorspeise eine sehr gute Terrine von der Gänsestopfleber mit Quittenkonfi und einer lockeren Brioche. Treffer!! Andere wählten auch den Badischen Feldsalat mit Speck, Croutons und Walnussdressing, für 9,80 einige noch die Hummersuppe mit Sushi welcher mit Püree im Teller geklebt war und einen schönen Hummerkern hatte, die Suppe war in echter rostbrauner Farbe und man schmeckte und sah das Homemade. eine Schäumchenträné und gut ist’s, für 12,50 EUR
Der Zwischegang war der Gag, ein Graupen — Gemüseeintopf mit gebratener Rehwurst war also keine Suppe sondern ein gelungenes Konklomerat von Graupen, Gemüsebrunnoise sehr gut abgeschmeckt und auch mit einem Schümli verfeinert, auf dieser dann eine gebratene Rehwurst, schön ausgewogen im Geschmack, nicht trocken wie man beim Wild vermuten könnte, nein wieder ein Volltreffer.
Die meisten entschieden sich beim Hauptgericht für die Rinderbacke mit einer Burgundersoße, die fand ich für sehr flach, die hätte eine stärkere Reduktion vertragen, der Rahmwirsing war im Ring angerichtet, und die handgeschabten Spätzle waren reichlich. Zwischen der Menüportion und der a la carte Portion gab es keinen Unterschied, sehr zart waren sie auch, mehr gibt es darüber aber auch nicht zu sagen.
Das andere Hauptgericht lag beim Saisonfisch, dem Winterkabeljau, oder was sich wesentlich besser verkauft der SKREI. Er war in seiner Größe und für das Geld zu minimalistisch, er war schön auf der Haut gebraten saß auf einem Bett von gerauteten Petersilienwurzeln, hatte, na was ?, genau ein Schäumchen und war umgrenzt von rubinroten Gnocchis, die Farbe könnten sie von der Roten Bete bekommen haben, aber dies Rot war sehr intensiv und leuchtend, aber es gab dem Bild den richtigen Heib. Treffer
Bestes aus der regionalen Küche gab es zum Dessert. Ein karamelisierter Ofenschlupfer mit Vanille Rahmeis und einer kleinen Beerenkompott. ohne Schnörkel, voller guter Geschmack. Volltreffer. Ein paar süße Minifours, genau einer pro Person auf überdimensionalen Schieferplatten wurden zum Kaffe gereicht. Das gereichte Menü war mit 39 EUR in Ordnung, die Ochsenbacke kostet 19 EUR, die Gänsestopfleber 19.50 EUR.
Die Weinauswahl ist sehr gut dimensioniert, erstaunlich gute Auswahl an offenen Weinen.
Ein Glas Winzersekt war mit 7,50 EUR gut bezahlt, ein ordentlicher Spätburgunder von Bastian für nur 4,60 EUR in dem Preissegment liegen die meisten offenen 0,1 Gläser. 2000 Prozent Aufschlag gegenüber dem EDEKA Preis für eine Brunnenflasche Mineralwasser, weil sie Kohlensäure hat, die stilleren Wässer gibt es in der Designerflasche.
Zum weniger erfreulichen, nein zum unfreundlichen muss ich den Service deklarieren. Was diese junge Dame an Hochnäsigkeit, Unfreundlichkeit und versuchter schulmeisterei an den Tag legte, würde ich sofort aus dem Service ziehen. Alleine wegen dem kathastrophalen Service werden wir dieses Haus so schnell nicht wieder besuchen, und sollte sie dann doch noch uns bedienen werden wir das Haus sofort verlassen. Ganz kurz, für acht Rechnungen, 42 Minuten, obwohl vorab eine separate Rechnungsstellung und die zusammengehörigkeit der Paare geklärt war. Die Rechnung für meine Frau und mich, 215,60 EUR, das kann nicht sein, bitte nachrechnen, dann kam die nächste Rechnung, wie alle handschriftlich, wobei eine Kasse Pflicht ist, die belief sich auf 165,50 EUR, schade schon wieder daneben, dann verlangten wir eine Kassenrechnung, die auf einen Endsaldo von 97,70 EUR kam welche ich selbst addierte und vorher auf die handschriftliche Rechnung niederschrieb, nein keine Sorge wir waren nicht die einzigen, es war bei noch drei Personen der Fall, und Änderungen wurden gleich zu Buche geschrieben, also als Aufpreis, Änderungen wie z. B kein Dessert beim Menü wurden nicht berücksichtigt und voll berechnet. Das muss man natürlich auch können wenn man einen solchen
Aufwand betreibt, denn hier ist der Kunde am empfindlichsten.
Es hätte sich nicht schlecht getan wenn eine Patronne sich hätte blicken lassen, zur Regulierung dieses Theaters, auch beim verabschieden war zwar der Chef selbst im

Wir hatten reserviert. Empfang war etwas unfreundlich. Die Chefin stand im Restaurant mit Kleinkind auf dem Arm, fand es nicht nötig uns zu begrüssen. Stammgäste werden freundlicher empfangen. Vorher einen Apéritif zum Studieren und Auswählen der Speisen. Wir bevorzugten das Mittagsmenü mit drei Gängen. Der Apero kam etwas spät und wir wurden gleich bedrängt, die Speisen zu bestellen. Das wir das nicht taten war der Bedienung überhaupt nicht recht und sie zog mit verschnupftem Gesicht von dannen. Das Essen war qualitativ und geschmacklich erstklassig. Die Bedienungsqualität war dagegen miserabel. Das Essen wurde über den Teller eines anderen Gastes gereicht, ebenso der Wein. Einfach stillos und zeigte, dass das Personal unausgebildet ist. Die Atmosphäre im Restaurant ist unterkühlt wie das Benehmen der Chefin und der Bedienung. Wir fühlten uns nicht wohl. Da wird in einem anderen Sternerestaurant, z.B. nicht weit entfernt im Schwarzen Adler, Oberbergen, wesentlich besser bedient.

Anlässlich eines familiären Festtages entschlossen wir uns auf Empfehlung eines Freundes, unser Abendessen in Merkle’s Rebstock zu genießen.
Welcher Genuss es werden würde, haben wir nicht erwartet — die Zusammenstellung, die Portionen, egal bei welchem Gang ein Geschmackserlebnis der Sonderklasse!
Wir können jedem nur empfehlen, Merkle’s Rebstock zu besuchen und empfehlen es weiter ohne zu Zögern; dieses Ambiente und die stilvolle, ungemein ruhige Stimmung in allen Gasträumen, ein begeisternder Service, fachlich kompetent, dezent und zuvorkommend verdienen nur eine gute Kritik.
Wir kommen sicher wieder; Alles alles Gute und vielen Dank.

Anlässlich einer Weinreise besuchten wir vom 07.07.2009 — 09.07.2009 das erste Mal «Merkle’s Rebstock» in Endingen. Da wir im «Gusto» von der guten Küche des Restaurants gelesen hatten, entschieden wir uns für dieses Restaurant, zumal man idealerweise auch im angeschlossenen Gästehaus übernachten kann. Vom Gästehaus «Trahasch» benötigt man ca. vier Minuten zum Restaurant. Die Zimmer sind nicht ganz neu, jedoch meines Erachtens sehr preiswert (DZ EUR 70,00) und vollkommen ausreichend; einfach ideal wenn man bei Merkle’s speisen und dann nicht mehr mit dem Auto fahren will. Wir wurden von Frau Merkle-​Dinger sehr freundlich mit Handschlag empfangen, uns wurde ein schöner Tisch zugewiesen und wir fühlten uns auf Anhieb wohl. Am ersten Abend bestellten wir das «Jeunes Restaurateurs Menü (4 Gänge) mit einer Weinreise», das sich wie folgt zusammensetzte: 1. Gruß vom Haus: Viererlei Brot mit Butter, Fleur de Sel und Quarkcrème Paprika/​Tomate 2. Gruß vom Haus: Verschiedene Tomatenvariationen und Seeteufel in der Pfefferkruste Vorspeise: 2 Riesengambas auf Couscoussalat mit Melone, Raz el Hanout 3 Gruß vom Haus: Holundersorbet Zwischengang: Offener Ravioli, Jakobsmuscheln, Pilze, Spargel, Curry, Passionsfrucht Hauptgang: Zweierlei vom heimischen Wildschwein, diverses frisches Gemüse, Kartoffelbällchen, Limone — Wacholder Dessert: Kaiserstühler Beeren, weiße Schokolade, Rahmeis vom Koriander Alle Speisen waren sehr schön angerichtet und schmeckten hervorragend. Herr Merkle kocht sehr kreativ. Vor allem die Gambas auf dem Couscoussalat und der offene Ravioli mit den Jakobsmuscheln waren einfach exzellent. Die Zusammenstellung war außergewöhnlich und die Zutaten paßten perfekt zusammen; ein Geschmackserlebnis der besonderen Klasse. Die Weinempfehlungen von Frau Merkle-​Dinger trafen unseren Geschmack und passten perfekt zu den einzelnen Gängen, so dass das Menü einfach stimmig war. Am zweiten Tag bestellten wir à la Carte: 1. Gruß vom Haus: Viererlei Brot, Butter, Fleur de Sel und Quarkcrème 2. Gruß vom Haus: Schweinebauch auf Thunfischcarpaccio mit Salatbouquet (Eine wirklich raffinierte Kombination! Schmeckte super!) Vorspeise: Diverse Blattsalate an Balsamicodressing Hauptspeise: Gebratene Putenbrust mit Bärlauchkruste überbacken, an Rotweinsauce, verschiedene Gemüse und gratinierte Kartoffeln. Dessert: Crème Brûlée, Kaiserstühler Früchte, Pistazieneis Zum bestellten Espresso wurden vom Haus Panna Cotta und selbstgebackene Aprikosen-​Blätterteigschnittchen gereicht Wie am Vortag waren alle Gerichte sehr schön angerichtet und schmeckten hervorragend. Die Hauptspeise war sehr großzügig bemessen; auf Wunsch wurde Sauce nachgereicht. Die Weinempfehlung von Frau Merkle-​Dinger ergänzte das Menü perfekt. Besonders hervorzuheben in «Merkle’s Rebstock» ist der freundliche, aufmerksame, jedoch nie aufdringlich wirkende Service. Thomas Merkle gehört zu den «Jeunes Restaurateurs d’Europe». Seine außergewöhnliche, raffinierte und sehr stimmige Kochkunst kann man meines Erachtens nur mit der Höchstnote bewerten, also 5 von 5 Punkten. Frau Merkle-​Dinger legt sehr großen Wert darauf, dass sich der Gast wohlfühlt. Wir wurden von ihr sehr freundlich mit Handschlag begrüßt und verabschiedet, was wir als sehr angenehm empfanden. Wir werden sicher wieder bei Merkle’s vorbeischauen!

Herr Merkle bietet eine hervorragende Küche. Die kühle Distanz der Chefin setzt sich im Ambiente des Restaurants fort. Die Beschreibung der Gerichte beim Service und die Fragen zur Zufriedenheit wirken unpersönlich und clichehaft. Deutliche Unterschiede im Umgang mit Stammgästen und neuen Gästen sind festzustellen. Bisher nicht erlebte fauxpas beim Service und der Karten-​Bezahlung runden das negative Bild ab.
Fazit für uns nach dem ersten Besuch:
Spitzenküche ohne Wohlfühlatmosphäre — zum Glück gibt es gute Restaurants, welche beides bieten können!

was ein kulinarisches Kleinod. und das in Endingen.
Welt. Internet und deine Besucher. ihr, die ihr das jetzt u.U. zu lesen bekommt, wisset :
Der Rebstock in Endingen ist ein unumstrittenes Feuerwerk der Genüsse.
Ob nun der Kaninchen-​Rücken oder etwa das Seeteufel-​Filet.
Das mag zwar etwas teurer als die übrige Preisklasse bedeuten, es ist aber vom Geschmack her ein Sinnestaumel (den ich mir, angesichts meines Budgets, leider nur sehr wenige Male genehmigen kann .)

Würde mich gerne zu meinem Vorkritiker melden. War
ebenfalls am 1. Weihnachtsfeiertag im Merkles Rebstock essen. Kann keine ihrer Kritiken nachvollziehen. Ich schätze mal das an diesem Tag über 100 Personen zum Essen dort waren. Die Wartezeiten waren trotzdem angenehm kurz. Es hat uns sogar überrascht wie flüssig alles im Rebstock ablief obwohl an diesem Tag sicherlich viele der Gäste Menüs gegessen haben. Von Hektik im Restaurant habe ich nichts gespürt. Zu Ihrer Kritik das das Speiseangebot zu klein war kann ich nur sagen das es 3 verschiedene Menüs gab, das nenne ich für Weihnachten schon mal eine gute Auswahl. Zusätzlich gab es diverse Vorspeisen, Hautgänge und Desserts im Angebot. Das Preis-​Leistungs-​Verhältnis finde ich mehr als angemessen, egal ob beim Essen oder beim Wein, sonst wäre das Restaurant wohl kaum mit einem BIB-​Gourmand ausgezeichnet der für ein gutes Preis-​Leistungsverhältnis vergeben wird. Aber die Geschmäcker sind zum Glück verschieden. Wie Ihr geschrieben habt wollt Ihr den Rebstock nocheinmal testen, bin dann auf Eure Nachricht gespannt.

Seit Übernahme des Rebstock durch die Familie Merkle besuchen wir in größeren Abständen, früher mit großer Begeisterung, das Restaurant.
Jedes Menü sprühte vor Einfallsreichtum und Erfindungsgeist des Küchenchefs.
Die Zeiten haben sich geändert.
Aus der ehemaligen Dorfkneipe soll nun ein gehobenes Haus werden. Bei den Preisen ist dieser Schritt bereits gelungen.
So wurde beim Nachtisch für ein Kügelchen gratinierten Ziegenkäse mit hausgemachtem Rhabarber-​Chutney und schwarzen Nüssen (letztere in Fingernagelgröße) 8,50 € genommen. In der neuen Karte wurde der Preis immerhin um einen Euro zurückgenommen.
Die Desserts fallen, wir waren an zwei Tagen im Rebstock, in Umfang und Präsentation recht unterschiedlich aus, so daß man sich zumindest bei einem Essen unter Wert bedient fühlt.
Auf den ersten Blick wirken die Speisen, deren Darbietung, herrlich kreativ zusammengestellt, ausgewählt und gekocht.
Wer das Haus aber von Anfang an kennt ist enttäuscht, denn im Gegensatz zu den Preisen hat sich die Kreativität nicht weiter entwickelt.
Das Wohlfühlklima war beeinträchtigt durch den Umstand,
daß wir an einem Abend die einzigen Gäste im Restaurant waren, was natürlich Auswirkungen auf die Karte hatte, denn z.B. bei den Desserts wurde die Auswahl durch den Küchenchef stark begrenzt.