Classificação do local: 4 Dusseldorf, Nordrhein-Westfalen
Mal abgesehen davon das ich bis vor einigen Jahren auf dem Schloss war, bin ich heute noch gerne auf den Konzerten im Spektakulum. Bestimmt nicht für jeden was aber bisher immer Top gewesen. Liegt zugegeben etwas versteckt aber ein Besuch lohnt sich dennoch. Junges Publikum und gute Stimmung. Leider hat das ein oder andere mal die Technik versagt aber davon mal abgesehen immer klasse gewesen. Preise sind im Verhältnis recht günstig.
Tulpenteufel M.
Classificação do local: 4 Grevenbroich, Nordrhein-Westfalen
Als ich von der Haltestelle Benrather Schloss, bombardiert von Hunden und Katzen, die endlose, sich wie schmutziges Kaugummi ziehende Kappeler Str. entlang stratzte, bereute ich es schon mir ein Konzert im Jugendzentrum als Ausgleich zum Gefühlsterrorismus der letzten Tage ausgesucht zu haben. Gnadenlos drang das Erbgut meiner Mutter in meine Haarspitzen und ringelte diese in perverser Shirley Temple-Manier und dabei war nicht nur die Straße endlos, sondern auch das Schulgelände mit zig Sporthallen und Bowlinghallen übertrieben groß und das Spektakulum also spektakulär versteckt. Ich kam pünktlich, also viel zu früh, konnte aber wenigstens das Durchschnittsalter der zahlreichen Abiturienten, von denen viele sehr bemüht unangepasst aussahen, um einige Jährchen heben. (Siehe Foto unten) Bald wurde ich tatkräftig unterstützt im Durchschnittsalter anheben von einem Herrn mit schlohgrauem Haar und unkonventioneller Kleidung, Typ alternder Rockstar, der lieber als Sozialarbeiter das raue Leben genießt. Und es kamen immer mehr 30+, die entweder schon vor 20 Jahren herkamen oder sozialpädagogisch gewohnt sich hemmungslos unters Jungvolk zu mischen? (Siehe Foto unten) Die Plakate und plakativen Zettel, die man nur in Jugendeinrichtungen findet, erinnerten mich an meine Zeit als naïve studentische Hilfskraft Anfang/Mitte der 90er für 12, — Mark die Stunde. Mit meiner stattlichen Größe von 1,60 m ermahnte ich ja unheimlich erfolgreich abgezockte 18-jährige, die sich ihr Taschengeld mit Erpressungen und Dealen verdienten, die Billardkugeln nicht als Wurfgeschosse zu missbrauchen und bitte auch nicht zu rauchen. Aber so etwas gab es in Benrath vielleicht nie, ich beziehe mich da auf das benachbarte, verhenkelte Holthausen mit der legendären Einrichtung Kamper 17, deren Hauptamtliche so tolerant waren Mitgliedern von Störkraft Proberäume zur Verfügung zu stellen. Aber das ist ja auch schon wieder ein paar Jährchen her und heute ist alles ganz bestimmt gaaanz ganz anders. (Siehe Foto unten) Im Spektakulum waren alle Junx und Mädelz, die Dienst taten, auf jeden Fall sehr zuvorkommend, hilfsbereit und kommunikativ auf Zacker als manche professionellen Kneipensaftschubser. Ach ja, warum ich eigentlich hergekommen war: Mr. Irish Bastard(guter Auftritt!). (Siehe Foto unten) Und Treffen mit meiner Freundin, die ich aus datenschutzrechtlichen Gründen mal Dorothea nenne und die mich mit ein paar Sätzen aus meiner Shirley Temple-Depression holte. Sogar ein total wildfremder Mann, der nur ein bisschen nach Sozialarbeiter aussah, tröstete mich ganz unverschwurbelt, indem er mir einfach von seinen unglaublichen Arbeitsstellen erzählte. So endete auch diese anfangs als unangenehm empfundene Zeitreise ganz trocken am Benrather Bahnhof, wo Dorothea und ich mit der nun nicht mehr so ganz wildfremden Begleitung nach einem entspannten Spaziergang zufrieden mit dem Spektakulum, uns und dem Rest der Welt auf den Regionalexpress, der uns zum Hbf katapultieren sollte, warteten.
Feo
Classificação do local: 5 Dusseldorf, Nordrhein-Westfalen
Das ist echt toll!!! Jeden Wochen, gibt es Konzert. Gestern war es Rock mit LIQUIDLIGHTENING, PHaLLos und POPO TobAGo. Die Musik war super und die Atmosphäre auch!!! Es gab viele Junge aber auch älter. Die Getränke sind billig(1 oder 2 euro) und die Eintritt kostete 5 euro. Wunderbar!!!