Ratinger Tor

Das «Ratinger Tor» wird von Besuchern der Stadt häufig
vorbeifahrend im Auto wahrgenommen.
Es sieht wunderschön aus, und strahlt in seinem Weiß/​Gold.
Hinter beiden Bauten ist der Hofgarten
Bei uns ist das aber ganz anders. Da wir zu Fuß, durch
den Hofgarten, in die Altstadt gehen, nehmen wir
dieses Denkmal bewusst wahr.
Schade, das der Hofgarten durch den Sturm-​Ela
so beschädigt wurde.
Es liegt an der Kreuzung Heinrich-​Heine-​Allee zur Maximilian-​Weyhe-​Allee.
Für uns ist es der Punkt, wo wir in die — Ratingerstr. — einchecken.
Und danach wirklich die «Alte Stadt» erleben.
Früher diente das Gebäude als Zolll –Tor.
Heute steht das Ratinger Tor unter Denkmalschutz und ist ein typisches
Wahrzeichen Düsseldorfs.
Schade, das der Hofgarten durch den Sturm-​Ela so beschädigt wurde.
Die Eichhörnchen habe ich noch nicht wieder gesehen, dafür sind
die Papageien, oder auch Halsbandsittiche, in großer Zahl wieder
eingezogen.
Im Frühjahr wird sicher wieder alles von Leben erfüllt sein.

Ja, was meine Vorrednerin zu diesen zwei Tempeln geschrieben hat, kann ich eigentlich unterschreiben. Ich habe mich auch oft genug gefragt, warum die da stehen und was sie bedeuten haben. Ich nutze sie auch immer als Orientierungs– und Treffpunkt, denn dafür eignen sie sich echt prima ;)
Die beiden Tempel werden Ratinger Tor genannt und sehen gleich aus. Sie bilden die Grenze zwischen den beiden Stadtteilen Pempelfort und Stadtmitte, dabei hat der Name Ratinger Tor eine andere Bedeutung. Denn die beiden Tempel stehen am Ende der Ratinger Straße, welche einen Weg aus dem Mittelalter kennzeichnet, der vom Rhein in die Stadt Ratingen geführt hat.
Es ist immer interessant so viel über frühere Zeiten zu erfahren und sie in Form von Denkmälern oder eben Tempel mit in die Gegenwart zu bringen.
Besonders schön sehen die beiden Tempel aus, wenn es dunkler wird und die Lichter dort angehen.
Es ist so, als hätte man ein Stück Griechenland nach Düsseldorf gebracht ;)

Das Ratinger Tor bildet den Abschluss der Ratinger Straße, eine der ältesten Straßen Düsseldorfs, die den Beginn eines mittelalterlichen Weges vom Rhein in Richtung der Stadt Ratingen und weiter nach Velbert darstellen soll.
Das Tor besteht aus zwei fast quadratischen Bauten im klassizistischen Stil, die an antike Tempelbauten erinnern. Hiermit tun sich immer wieder Freunde von mir schwer, die gar nicht verstehen, warum so ein Ding ausgerechnet in Düsseldorf steht. Begeistert sind sie trotzalledem.
An jeweils drei Seiten befinden sich dorische Säulen. Die Metopen sind mit Lorbeerkränzen versehen, die goldfarben bemalt sind. Das jeweilige Tympanon ist dagegen nicht verziert.
Das Ratinger Tor wurde am 27. April 1983 in die Denkmalliste aufgenommen, in der Kategorie Burgen, Herrenhäuser, Befestigungen, Schlösser.
In einen der Torhäuser, lebt heute der Künstler Markus Lüpertz.

Ich hab mich früher immer gefragt wieso mitten in Düsseldorf zwei antike Tempel stehen, die genauso gut in Athen stehen könnten. Das Ratinger Tor ist eine der Sehenswürdigkeiten, die eher weniger Leuten bekannt ist. Das Ratinger Tor war das letzterbaute Stadttor der Stadt Düsseldorf, das im Mittelalter erbaut wurde und dann Anfang des 19. Jahrhunderts als Zolltor diente. Es ist zwar kaum mehr erkennbar, dass es sich um einen ehemaligen Kontrollpunkt handelt, aber der architektonische Stil ist schon sehr beeindruckend. Die zwei Bauten erinnern stark an griechische Tempel und sind im klassizistischen Stil errichtet. Aufgrund ihrer Lage, sie liegen am Ende der Ratinger Straße, bekamen sie diesen Namen der ältesten Straße Düsseldorfs.