Polizeipräsidium

Ich war hier zur Krimilesung. Kein Eintritt, 6 Autoren, Kantinenessen (eher unterdurchschnittlich) aber solide Buletten, Kartoffelsalat, Schnittel und Bier oder Softdrinks aus dem Kühlschrank zu günstigen Preisen. Was will man mehr. Das Gebäude hat eine wechselhafte Geschichte hinter sich und ich empfehle die Historische Ausstellung bzw. sich mal mit Wikipedia und ggf. den Infotafeln am Gebäude zu beschäftigen. Das Gebäude soll gerade saniert werden. Ich bin mal gespannt, was draus wird. Die Toiletten sind auf dem Stand von deutschen durchschnittlichen Schul-​WCs, das geht gar nicht. Hier steht hoffentlich auch noch die Sanierung an. Die Band der Polizei kann erstaunlich gut spielen. Danke dafür.

Fast immer jährlich fand im Polizeipräsidium Düsseldorf eine Einstellungsberatung für Bewerber die in den Polizeidienst eintreten wollen, statt.
Polizeipräsident Herbert Schenkelberg klärte über Einstellungsvoraussetzungen auf. In Bezugnahme auf die interkulturelle Öffnung, die auch bei der Polizei stattfindet, nannte er es unverzichtbar, dass man auch Bewerber mit Migrantenhintergrund anspreche, bzw. auch diese bei Voraussetzung einstelle.
Es würde das Bearbeiten von Straftaten, die im Zuwanderer Millieu stattfinden erleichtern. Man sieht eine gute Zusammenarbeit mit der Migrantenselbstorganisation Düsseldorf, dessen Vertreter vom Polizeipräsident zum Abschluss Info Material und Plakate erhielt.

Mein Fahrrad wurde mir letzte Woche in Benrath geklaut, zwar unabgeschlossen aber vom Privatgrundstück des Bürogebäudes. Am nächsten Morgen sehe ich das Rad an einer Kreuzung 100 Meter weiter vom Büro angekettet an einen Pfosten vor einem Haus, wo auch ein wenig auffällig viele Fahrräder im Hof standen. Da habe ich ganz naiv einfach die Polizei angerufen und die wollten auch direkt einen Bolzenschneider mitbringen. Als die Polizei nach ca. 15 Minuten ankam, fragten sie direkt nach der Rahmennummer. Das Rad ist aber uralt, auf Ebay vielleicht noch 10 Euro wert und hat natürlich keine. Weil das Büro direkt nebenan ist habe ich vorgeschlagen zum Büro zu gehen, da alle Leute dort das Rad kennen und einfach bestätigen können, dass es meins ist und dass es gestern geklaut wurde. Die Polizei hat sich aber auf nichts eingelassen und fing noch an mit mir zu diskutieren, dass man laut Gesetz seinen Besitz nicht mit Zeugen nachweisen kann, da dann ja jeder sich Zeugen holen kann und irgendwas beweisen könne. (Das ist natürlich absoluter Schwachsinn, wie ich später nachgelesen habe hat die Polizei in dem Fall zum Schutz privater Rechte Eilzuständigkeit nach dem Strafverfahrensrecht und muss Beschlagnahmen wie leicht die sich davon ‘ausredenbefreien’ können ist eine andere Frage). Da habe ich gefragt, was die Polizei denn z.B. bei Körperverletzung machen würde, denn da kann ja auch jeder einfach mit Zeugen ankommen, jemand hätte ihm ins Gesicht geschlagen. Würde die Polizei dann genauso erstmal den Täter laufen lassen und nichts unternehmen? Da wurden die richtig sauer. In dieser sinnlos-​weltfremden Diskussion habe ich auch gefragt, was denn die Alternative dazu wäre mir mein Fahrrad zurückzugeben und nur blöde Antworten erhalten, dass ich mir ein Schloss kaufen und es ebenfalls anketten soll, solange bis das andere Schloss (magisch) von selbst verschwindet oder sich der Dieb bei der Polizei aus Eigeninitiative selbst stellt, z.B. weil er sich wundert, dass sein geklautes Fahrrad doppelt abgeschlossen ist (alles kein Originalton, aber so wurde das tatsächlich effektiv von der Polizei vorgeschlagen). Ich hätte also erstmal zum Baumarkt fahren müssen um mir ein Schloss zu kaufen. Der Dieb, der das Rad wahrscheinlich auch noch vor seiner Tür abgeschlossen hat, hätte es dann einfach reinstellen können und das Fahrrad wäre weg gewesen. Hätte er noch geschlafen, hätte er das Schloss später bequem mit seinem Werkzeug von zuhause knacken können und das Fahrrad wäre wieder weg. Laut Polizei wäre es völlig unakzeptabel wenn ich das fremde Schloss selbst entferne. Mir wurde aber unkompliziert angeboten direkt vor Ort eine Anzeige zu stellen, was ich auch gemacht habe, mit Personalausweisnummer, etc. Der Frage, was denn bei der Anzeige noch großartig anderes bei rumkommen würde, außer dass das Fahrrad zwischenzeitlich vom Dieb wieder geklaut wird und dann absolut nicht mehr auffindbar ist (oder sich selbst zerstört, in der Zeit bis die Straftat verjährt ist), wurde natürlich ausgewichen. Da kam mein Chef zufällig vorbei und meinte auch das das Fahrrad meins ist und wie dumm derjenige sein muss, der es geklaut hat, das Ding 100 Meter weiter direkt an der Kreuzung zum Büro abzuschließen. Die Hausmeisterin, die wohl im Vorbeifahren gesehen hatte was los war, kam dann auch direkt mit einem Bolzenschneider zur Kreuzung um das Rad zurückzuholen, aber die Polizei meinte, dass sie das nicht machen dürfe. Wenn ich nicht grade zwei Schauspieler bezahlt hätte beim Rad zufällig genau in der Situation vorbeizukommen, ergab sich unweigerlich aus der Situation, das das mein Rad ist und das es gestern geklaut wurde. Die Polizei ignorierte das einfach und behauptete weiter, dass das Rad im Grunde jedem gehören könne, da es ja keine Rahmennummer hat, und dass die Polizei dann verständlicherweise nichts unternehmen kann. Keiner hat verstanden was dieses Verhalten sollte, denn die effektive Lösung der Polizei war, im Zweifelsfall das Rad einfach dem unbekannten Dieb zu überlassen und absolut garnichts gegen das Verbrechen zu unternehmen. Es wurde noch nicht einmal am Haus geklingelt um sich zu erkundigen, wer das Rad aus dem Haus vielleicht geklaut hat oder ob einer was gesehen hat (oder vielleicht auch wem überhaupt die zwölf Fahrräder auf dem Hof dieses 4 Parteien Hauses gehören). Die Polizei hätte auch das Rad konfiszieren können oder es mit einer Parkschelle ankette können, wenn sie sich denn so unsicher ist, wem es denn gehöre. Nichts dergleichen wurde überhaupt in Erwägung gezogen. Der unbekannte Dieb wurde also von der Polizei effektiv beschützt und unterstützt und dem (wenn auch angezweifeltem) Besitzer mit obendrein voll erfassten Personalien wurde untersagt sich sein Eigentum zurückzuholen. Zusätzlich ignorierte die Polizei auch noch geltendes Gesetz, nämlich den Besitznachweis mit Zeugen und die notwendige Rückgewinnungshilfe, und fixierte sich auf die nicht vorhandene Rahmennummer, die gesetzlich überhaupt nicht verankert und nur ein

Bei mir wurde eingebrochen gleich um die Ecke von denen. Es gab viele Zeugen die die Täter beobachtet hatten während des Einbruchs. Die Polizei hätte zu Fuß in 1. Minute am Tatort sein können. Wollten die aber nicht. Die Täter mußte ich später ermitteln und verurteilen, obwohl ich denen noch vor Ort die möglichen Täter genannt hatte. Als ich die Sachbearbeiterin nach Wochen fragte wie der Ermittlungsstand sei und ob die nicht das Handy meiner Freundin, das auch gestohlen wurde, orten könnten, meinte die nur lapidar ;” das lohnt sich in Ihrem Fall nicht”. Auch haben die am Tatort meinen USB Stick nicht gefunden den die Täter verloren hatten. Die Spurensicherung war auch sehr schlampig .
Gesetze gelten aus deren Sicht sowieso nicht. Ständig fahren die über Rot und nachts mit Sirene obwohl das verboten ist. In der Nähe ist zudem auch noch ein Krankenhaus .
Überhaupt sollten sich die Bürger nicht auf diese Polizei verlassen.

Das Polizeipräsidium am Jürgensplatz ist eines der vielen Düsseldorfer Ziegelsteinbauten und erinnert durch seine massive Bauweise an die von ihm ausgehende Autorität. Es steht im Kontrast zu der sonst sehr hell gehaltenen Architektur auf dem Jürgensplatz. Auf einem rechten Winkel zwischen dem Landtag und dem Innenministerium gelegen, bildet es den südlichen Abschluss des Regierungsviertels.

Jemand hat beim Ausparken meinen geparkten PKW beschädigt ist aber einfach auf und davon. Glücklicherweise gab es Zeugen, die gleich die Polizei benachrichtigten.
Kurz bevor die Polizei eintraf, kam auch ich zum ‘Tatort Fahrerflucht. Die Polizisten, die dann eintrafen, waren sehr freundlich, gaben umfassende Informationen auf meine manchmal vielleicht vollkommen dümmlich wirkenden Fragen und waren stellenweise sogar richtig witzig (einer der Polizisten hieß mit Vornamen Holger, wie ich mich erinnere).
Einige Tage später, ich hatte den Versicherungsschaden der Versicherung des Halters gemeldet, rief mich dieser an und beschimpfte und bedrohte mich regelrecht. Er war offensichtlich fassungslos, dass ich seine Versicherungsdaten bekommen hatte.
Da der Mensch so vollkommen ausrastete am Telefon, bekam ich wirklich Angst!
Daraufhin bin ich zur Dienststelle am Jürgensplatz. Eine junge Beamtin gab mir auch korrekte Antworten auf meine Fragen, die letzten Endes darauf hinausliefen, ob der Halter des Wagens (der bei mir um die Ecke wohnt) einen Unfallbericht mit all meinen Daten, incl. Kennzeichen, bekommen hat. Ich hatte schlichtweg Angst, dass er mich irgendwann in/​mit meinem Wagen sieht und mich kurzerhand zusammenschlägt bzw. schlagen läßt. Da die Person mich nie gesehen hat, kann sie mich nur anhand des Kennzeichens meines Autos indentifizieren.
Wie gesagt: Die junge Polizistin zeigte ein durchaus korrektes Verhalten, wenn auch nicht übermäßig freundlich. Was mich ziemlich empörte, war das Verhalten eines Herrn, der ebenfalls im Raum befindlich war, zivil gekleidet, aber anscheind zur Polizei gehörig. Dieser meinte nur äußert sarkastisch, ja geradezu höhnisch: Da könne man zum jetzigen Zeitpunkt gar nichts machen, Personenschutz könne man da nicht anbieten.
Wie war der Mensch denn drauf? Burnout vielleicht? Ganz schlecht! Ich habe lediglich eine simple Frage gestellt.
Der Herr sollte sich mal ein Beispiel an seinen Kollegen nehmen, die vor Ort waren. Diese waren wirklich emphatisch, so dass man dem Slogan Die Polizei, Dein Freund und Helfer Glauben schenkt.
Daher 5 Punkte für die Polizisten, die im Streifenwagen saßen und –1 Punkt für den Herrn in der Dienststelle am Jürgensplatz.