Naseband’s

Puh, ich finde das Naseband’s von der Einrichtung von vom Service ganz gut. Vor allem das Ambiente ist für die Altstadt was neues, was auch lange fehlte. Ich denke mal, mit diesem Laden könnte die Mühlenstraße einen Aufschwung bekommen, den bisher war sie einer der eher gemiedenen Straßen in dem Viertel.
Herr Naseband ist Samstags immer da und man kennt ihn vielleicht aus seiner ehemaligen Serie K11 in Sat.1, in der er den Kommissar spielte. Nun hat er sich (wahrscheinlich) seinen Traum von einer eigenen Kneipe (ich nene es lieber Bar) erfüllt.
Für mich als Student ist der Laden jedoch nicht wirklich ein kommender Hotspot, was vor allem an folgenden Punkten liegt:
— Das Publikum ist eher zwischen 40 – 60 Jahren angesiedelt. Es sind jene, die man sonst im Sommer mit Sonnenbrille, Poloshirt und La Martinahemd am Gosch unten am Rhein antrifft. Die Karte unterstreicht dies, da der Wein einen großen Teil der Karte ausmacht, dafür gibt es aber gute Kurze.
— Die Preise sind ebenfalls eher für das o.g. Publikum gemacht, Bier für 2,20 finde ich schon etwas hochpreisig.
Die Musik und das Personal ist aber sehr freundlich und das macht den Laden zu einem Ort, den man zwar nicht lieben muss aber gesehen haben sollte. Zusammenfassend würde ich sagen: Es ist ein Schi­cki­mi­ckiladen– aber zumindest ein echter Düsseldorfer Schickimickiladen.

Wer hat nicht — K 11 — mindestens einmal gesehen?!
Also ist der Name — Michael Naseband — sofort präsent.
Dass er aus Düsseldorf stammt, war mir neu.
Und so wollten wir, bei einem Bummel durch die Altstadt,
das «Naseband´s auch mal aufsuchen.
Gesagt, getan
Draußen stand schon der Chef — himself.
Ich erkannte ihn sofort, und seine ganz besondere Stimme.
Wir gingen allerdings rein. Es gab Platz genug, da wir
am frühen Abend da waren. Das Schlüssel-​Alt kam
umgehend, und bestens temperiert.
Die Einrichtung, modern und andererseits, in dunklem
Holz gehalten. Die hohen Tische scheinen im Moment
angesagt zu sein.
Wenn es voll wird, kann man wunderbar zusammenrücken.
In der Mitte wäre dann immer noch ein Plätzchen für
einen Schwof.
Im gesamten eine sehr schöné Atmosphäre.
Wir werden wieder hingehen.
Ich hätte Herrn Naseband noch gerne kurz angesprochen,
er wurde aber von einem — sehr wichtig aussehendem jungen
Herren, mit Apple PC — geentert.

Michael Naseband, den einige aus dem Fernsehen kennen werden, steht seit letzter Woche ab Mittags 12:00 Uhr in seinem Lokal in seiner neuen Rolle als Wirt.
Eine echte Bereicherung für die ganze Straße. Also nichts gegen die Zwiebel und Co… aber das neue Naseband’s ist eine echte Alternative wenn man mal gepflegt ein schönes Alt (Schlüssel) oder ein Glas Wein trinken will. Man kann übrigens auch wunderbar draußen sitzen.
Außerdem gibt es leckere Patisserie und Kaffeerösterei-​Spezialitäten aus dem kleinen Tagescafe «Sööt» von den Schwanenhöfen, Suppen und kleine Snacks von Inhoven sowie frisches Brot von Hinkel.
Am Wochenende tanzt auch schonmal der Bär inkl DJ… jedenfalls am ersten Wochenende nach der Eröffnung. Bin gespannt wie der Laden sich etabliert.