Nah & gut

der letzte Laden, einfach nur unfreundliche und unzufriedene Mitarbeiter, was glaubt ihr warum die Frischfleischtheke zu gemacht hat? in dem Laden geben sie die Ratten und sonstiges Ungeziefer die Klinke in die Hand.

Furchtbarer Laden. Bis auf ein paar jüngere Mitarbeiter sind Service und Kundenfreundlichkeit ein Fremdwort. Wechselgeld wurde mehrmals falsch rausgegeben, die Forderung des Kassenbons wird als Misstrauen verstanden (zu recht).
Der Laden ist klein (kein Vorwurf, kann man ja nix für) und wirkt ungepflegt, was vielleicht am nicht immer frischen Obst & Gemüse liegt.
Für den absoluten Notfall ok, ansonsten ist das keine Alternative zum REWE im Münstercenter, auch wegen dem Preisniveau.

Heute konnte ich das ausgefeilte Pfandsystem erleben: Ein Bierkasten wurde erst gar nicht angenommen, weil er die falsche Farbe hatte. Leider ging die Auszahlung des Pfandbetrages in der Diskussion um den anderen Bierkasten unter und das Fragen nach der Quittung wurde mir sodann mit verdrehten Augen quittiert.
Als ich dann einen Fehler angemahnt habe, explodierte die Freundlichkeit mit einem der stresst hier weiter rum.
Aufgrund der negativen Grundstimmung werde ich in Zukunft woanders einkaufen

Als vollwertigen Supermarkt sehe ich diesen Edeka nicht, denn dafür ist das große Kaufland zu nah und das Angebot im Vergleich dazu zu klein.
Wenn man es als Ergänzungssupermarkt für den schnellen Einkauf zwischendurch sieht, ist es dort okay. Sehr gut finde ich die Frischetheke. Die Damen dort sind nett, das Angebot qualitativ ansprechender als viele andere SB-​Fleischwaren.
Die anderen Mitarbeiter sind grundsätzlich keine emotionalen Stimmungskanonen, jedoch hilfsbereit und basisfreundlich.
Auffällig auch hier eine Grundschmuddeligkeit, die mir in letzter Zeit bei sehr vielen Edeka-​Märkten aufgefallen ist.

Wenn es sein muss oder fur die vergessene Konserve — ok. Alles weitere war beim Vorganger Prinz besser (obwohl ich den auch schon schlimm fand). Der Hammer ist der «Herr» an der Kasse. Fuer dieses schlechte Benehmen zahl ich freiwillig nicht mehr. Nur die Damen am Fleischstand sind i.O.

Ich kann die Begeisterung meiner Vor-​Autorin leider nicht teilen.
Selten habe ich einen Markt erlebt, wo man mir muffeliger und unfreundlicher begegnete. Fangen wir also an:
Anfangs begrüßte ich vom Lehrling bis zum Inhaber alle mit einem freundlichen Guten Tag von mir aus. Als darauf angedeutete, mit viel Phantasie als Gruß zu interpretierende, Lippenbewegungen der Lustlosigkeit zurückkamen, habe ich es dann irgendwann auch gelassen.
Aber gehen wir der Reihe nach vor:
Eingang — Pfandautomaten
Während man offenbar kein Problem darin sieht, den Benz-​fahrenden Kneipenbesitzer, der ganz offenbar nur ca. 100 Flaschen in den Automaten schiebt, zu begrüßen und kommentarlos das Pfandgeld zu überreichen, wurde mir als regelmäßigem Kunden beschieden, ich könnte doch den Bön gerne bis nach meinem nächsten Einkauf aufbewahren, um ihn erst dann einzulösen. Klar, ich hefte ihn mir ab. Der Reiz eines Marktes in der Nähe ist, das Leergut auf dem Weg in die Stadt abzugeben und die Lebensmittel bei Rückkehr zu kaufen. Schade, jetzt gebe ich weder Leergut da ab, noch kaufe ich meine Getränke weiter dort.
Im Markt — Speiseeistruhe
Es gibt ein bestimmtes Eis im Sortiment von Edeka, das ich gerne dort gekauft hätte. Ich habe den Inhaber darauf hingewiesen, dass es fehlt. Es ist bis heute nicht ersetzt worden. Das war vor etwas mehr als einem Jahr. Bei Rewe dagegen genügte die telefonische Ankündigung, ich könne demnächst mal vorbeischauen und die gewünschte Sorte lag zu meiner Überraschung bei Rewe bereit.
Der Höhepunkt — die Kasse
An eine selbstverständliche Aushändigung der Quittung ist kein Denken. Man muss darum bitten. Allerdings kann es sein, dass die Quittung dann schon im Papierkorb gelandet ist. Meine Bitte, sie mir auszuhändigen beantwortete einer der freundlichen jungen Kassierer, indem er den Papierkorb aufs Band stellte und mich bat, doch mal selbst zu suchen. Wenigstens von dem Irrglauben, ich würde dies nun tun, habe ich ihn nachhaltig befreien können.
Ausgang — Bäckerei Kamps
Während der Grippesaison kam ich auf die ganz dumme Idee, in Eile, mir geschmierte Brötchen als Frühstück zu bestellen. Die Brötchen endeten samt und sonders im Papierkorb: Der Grund hierfür waren neben den appetitlichen Fingernägeln der Zubereiterin die Tatsache, dass man erst das Geld abkassierte und dann die Brötchen ohne Plastik-​Handschuh in die Papiertüte beförderte. Wie sowas richtig geht, könnten sich die Damen mal bei einem Besuch im Subway Sandwich Shop anschauen.
Insgesamt, großzügigerweise, zwei Sterne.