My Doo

Achtung!
Finger weg von dieser Firma — und sperrt die Konten gegenüber Drittanbietern bei den Providern, um weiteren finanziellen Schaden zu verhindern!
Buchen Leistungen über Teelfonrechnungen ab, obwohl nachweislich keine Leistungen abgerufen worden sind, da zu diesem Zeitpunkt mein Smartphone defekt war !
Leider muss ein Stern vergeben werden, um die Daten zu speichern — verdient wären keinerlei Sterne!

Abzocke der besonders blöden Art zumindest bei lublu Am 4. April, kurz nach dem Aufstehen, las ich die Mitteilung
von Vodafone (versendet um 00:37 Uhr): Ihre Bezahung von 3.99 EUR für Ihr Abo
bei My_​Doo_​GmbH ist erfolgt .).
(Siehe Foto unten) Ich nix verstehen, um diese Uhrzeit lag mein Handy und ich im
Tiefschlaf. Ich soll ein ABO bestellt haben? Na ja, dann mal schnell bei
Vodafone anrufen und klären. Die freundliche Dame stellt sofort den Dienst ab,
absolut unbürokratisch. Da es sich allerdings nicht um einen Dienst von
Vodafone handelt, sollte ich mich also auch an MyDoo wenden. In diesem
Zusammenhang fiel Vodafone Mitarbeiterin und mir auf, dass um 00:22 also 15
Minuten vor der angeblichen Bestellung ein anonymer Anruf auf meinem Handy
erfolgt.
(Siehe Foto unten) Wie man auf dem Foto sieht, habe ich den Anruf nicht angenommen, wie
auch, war ja im Tiefschlag. Und schwupp, hatte ich ein ABO, so ein Zufall. Die
Krönung war dann der kostenlose Anruf bei MyDoo, der Agent erklärte mir:
Da ist bestimmt Ihr Handy gehackt worden, das haben wir öfters. Das Geld
erstatten darf ich Ihnen aber nicht erstatten. Bin ich nur blöd. Gehackt
kann sein, aber wenn, dann doch nur von dem, der auch damit Geld verdienen
kann. Interessant, was auf der mydoo Seite steht: Über Ihr Mobiltelefon haben Sie Werbeeinblendungen mit z.B.
dem Wortlaut: Klingeltöné für dein Handy, Personalisiere Dein Handy oder
Nacktscanner für dein Handy gesehen. Hierauf haben Sie getippt. Es öffnet
sich dann eine neue Seite auf der das Produkt aus der Werbeeinblendung gezeigt
und beschrieben wird. Dort haben Sie auf dem unteren Ende der Seite einen
Button, der erneut angetippt werden muss, damit es weiter geht. Es wird dann
eine neue Seite geöffnet, welche die Konditionen des Abonnements angibt: 3,99
EUR pro Woche im Abo oder 4,99 EUR pro Woche im Abo. Am unteren Ende der
Seite befindet sich wieder ein Button mit dem Wortlaut Kaufen. Bis hier ist noch
kein Abo abgeschlossen worden und Sie sind auch keine Verpflichtung
eingegangen. Erst wenn jetzt auf den Button Kaufen! getippt wird, haben Sie
die Bedingungen akzeptiert und damit bestätigt, dass Sie tatsächlich dieses
Produkt möchten. Durch den dreifachen Bestell-​Klick-​Prozess werden Zufälle und
Ausrutscher ausgeschlossen. Das stimmt nicht. Wie ich oben schon beschrieben habe, hat
mein Handy, direkt an meiner Seite mit mir felsenfest geschlafen. Bin jetzt in
schriftlicher Kommunikation mit der Firma. Ich will nicht wissen, wie oft bei vielen so etwas passiert. Wir sehen und hören uns wieder, Mydoo!!! Ich werde
hier weiter berichten, was sich noch ergeben hat.
Runde 2 Update 14.4.2013 Habe ja versprochen weiter zu berichten, habe jetzt insgesamt Anworten bekommen, natürlich bin ich der Doofe und habe nachts im Schlaf mein Handy bedient. Füge euch mal kurz eine Anwort bei und berichte natürlich wie es weiter geht. Das Ding ziehe ich durch. Sehr geehrter In Bezug auf Ihr Schreiben möchten wir gerne Ihre Punkte
aufgreifen und zum besseren Verständnis näher erläutern. Die Schilderung des Sachverhaltes wurde im Brief zuvor mit
Logfiles (detaillierter Prüfbericht) und Screenshots (Werbemittel) belegt.
Diese sind auch die rechtskräftigen Beweise für den tatsächlich erfolgten und
rechtsgültigen Vertragsabschluss. Mit diesem eindeutigen Klick-​Verhalten, belegt sowohl durch
IP-​Adresse, Datum und Zeit-​Stempel als auch durch die entsprechende aufgerufene
URL ist unsere Abrechnung berechtigt. Wir empfehlen Ihnen, unsere Logfiles zur Überprüfung an den
betreffenden Mobilfunkanbieter weiter zu leiten. Es ist technisch nicht möglich, willkürlich Mobilfunknummern von
unserer Seite aus ein Abo zu zuordnen, ohne dass tatsächlich der hierfür
vorgesehene Anmeldeprozess durchlaufen wird. Des Weiteren gelten in der EU seit über 10 Jahren Gesetze, die
die elektronische Unterschrift einer physikalischen Unterschrift gleichsetzen
und legalisieren. Daher bedarf es keiner materiellen Vertragsunterlagen, um
zu einem Vertragsabschluss (in diesem Fall: Abo) zu kommen. Über die Telefonrechnung ist dem Kunden laut Gesetz ersichtlich,
welche Dienste er abonniert hat. Des Weiteren sind auf allen Angeboten sowie Produktseiten im WAP
die Grundbedingungen der Angebote direkt zu sehen und deutlich gekennzeichnet: — Preis: 3,99 EUR, — Dauer: pro Woche, — Angebotsart: im Abo. Soweit Sie darauf verweisen, ein Vertrag sei mangels
hinreichender fernabsatzrechtlicher Information (siehe hierzu etwa 312c Abs.
1 in Verbindung mit Art. 246 1, 2 EGBGB) gar nicht erst zustande gekommen,
unterliegen Sie einem Rechtsirrtum. Die möglicherweise nicht hinreichende
Einhaltung von Informationspflichten steht der Wirksamkeit eines im Fernabsatz
geschlossenen Vertrages nicht entgegen. Diese rechtliche Konsequenz ist
eindeutig. Um jeglichen Zufall und Versehen auszuschließen, ist der
Vertragsabschluss erst dann aktiv, wenn der Kunde zwei Mal auf einen Button
geklickt hat. Wann Sie welche Informationen gesehen haben, entnehmen Sie bitte
aus der