Matar

Wir waren das erste mal vor einer Woche hier — dabei blieb es aber nicht, um es vorweg zu nehmen :)
Es ist ein sehr kleines Restaurant in einer ehemaligen Imbissbude. Trotzdem ist das Ambiente hier sehr gemütlich. Herr Matar betreibt dieses Restaurant ganz alleine. Die Speisen werden alle frisch vor dem Augen der Gäste zubereitet und die Kompositionen sind echt etwas besonderes. Hier ist alles aufeinander abgestimmt.
Besonders toll finde ich, dass es hier eine gute und außergewöhnliche Auswahl für Vegetarier gibt, alles auch vegan zubereitet werden kann, es aber auch vieles leckeres für Fleischesser gibt. Finde ich toll, denn ich bin zwar Vegetarier, aber meine Freunde nicht. Wobei mein Freund das vegetarische Essen hier auch sehr lecker findet ;)
Die Preise sind sehr fair (8,50 Euro für ein vegetarisches Hauptgericht, Fleischspeisen etwas mehr). Es gibt auch die Möglichkeit, eine kleine Portion zu bekommen. Die normale Größe finde ich gut. Ich mag, dass es nicht sooo viel ist und man daher noch Platz für eine Nachspeise hat. Welche übrigens auch sehr sehr gut sind.
Generell würde ich sagen, dass Herr Matar viel von seinem Handwerk versteht und auch viel Ahnung von Ernährung etc. hat (konnten wir in den Gesprächen mit ihm erfahren). Er ist zudem auch super freundlich und zuvorkommend. So merkt man gar nicht, wie die Zeit verstreicht.
Ich bin total froh, diese kleine Oase in mitten von Bilk gefunden zu haben.

Matar ist jemand der hier aufgrund der lokalen Gegebenheiten leider hinter seinen Möglichkeiten zurückbleiben muss. Ich war hier häufiger Mittags und auch Abends essen. Es gibt zwei Karten wobei Matar hier wirklich umfangreich über Allergene aufklärt. Es finden sich viele vegetarische Gerichte auf der Karte und Matar steht hier auch wirklich immer mit einer Empfehlung zur stelle. Auf Wunsch lassen sich die meisten Gerichte auch vegan bestellen.
Der Küchenstil ist eher als modern interpretierte Crossover Küche mit orientalischen Klassikern zu bezeichnen.
Von den orientalischen Klassikern gibt es hier sehr leckere Falafel auf Basis von Bohnen, und sehr guten Hummus auf Basis von Kichererbsen ;). Auch der Petersiliensalat ist sehr zu empfehlen.
Matar kocht hier wirklich mit Zutaten welche man so in dieser Verarbeitungsweise nicht erwarten würde um wie bereits genannt sehr Vegetarier/​Veganer und Allergikerfreundlich zi kochen. Der Geschmack muss hier in keinster weise zurückstecken. Dies sieht man z.B. an den Linsen-​Bulgur-​Puffern mit einem sehr feinen Gurken Dip. Ein vor allem im Sommer sehr erfrischendes Gericht.
Während der Zubereitung der Speisen in der offenen Küche welche eher an einen Imbiss erinnert verwickelt er einen gerne in Gespräche über Gott und die Welt von welchen man sich nur schwer wieder losreißen kann. Auch wenn man alleine hier essen geht wird einem nicht langweilig.
Die Karte wechselt regelmäßig durch und wird an die Jahreszeiten angepasst.
Leider ist Matar aufgrund der reichhaltigen Speisenkarte und des doch eher geringeren Publikumsverkehrs (er macht viel Catering und Events) darauf angewiesen gerade Fisch und Fleisch vorzubereiten und zu tiefkühlen. Dies sind auf keinen Fall Convenience Produkte sondern aufgrund von Lagerungszwecken eingefrorene Lebensmittel. Natürlich senkt dies leider die Qualität der Produkte. Dies ist es was ich mit meinen einleitenden Worten «hinter seinen Möglichkeiten zurückbleibt» meine.
Insgesamt ist das lokal wirklich einen Besuch Wert. Aber man sollte sicher bei der nächsten Gelegenheit sein Catering Angebot wahrnehmen und sich davon überraschen lassen.

Leider bitter enttäuschendes Falafel Sandwich.
Die Falafel waren in zu kaltem Öl frittiert, dadurch nicht knusprig sondern sehr latschig.
Im Sandwich kein Hummus, nur einfacher grüner Blattsalat. Als Soße eine viel zu dünne Sesamsoße, die unten am Sandwich wieder raus läuft.
Insgesamt ehrlicher Weise damit eine der schlechten Falafel die ich gegessen habe. Klar, das ist kein Tellergericht, aber so lieblos muss es nicht sein.
Wäre das Essen wenigstens gut, könnte man darüber hinweg sehen, dass die halbe Toilette von einer Mülltonne belegt ist und das Geld mit der selben Hand angenommen wird wie das Sandwich zusammen gerollt.

Das Essen war lecker und wir waren zufrieden. Bis es ans Bezahlen ging:
Unsere Speisen kosteten genau 24 Euro (überprüft auf der Speisekarte). Dazu hatten wir 0,4 l Wein und 0,33 l Wasser (Plastikflasche aus der Metro). Hierfür waren die Preise nicht einsehbar. Wir zahlten am Ende 45 Euro! 21 Euro für diese Menge Wein plus das Wasser sind ein Witz. Er meinte, das sei ein ganz besonderer Wein gewesen. Das kann ich nicht beurteilen, bin aber der Überzeugung, dass man das VORHER sagen muss, wenn man schon keine Weinkarte hat. Es war unmöglich, ihn vom Gegenteil zu überzeugen.
Am Ende waren wir traurig, einen Laden, den wir zunächst sympathisch fanden, in Zukunft nicht mehr besuchen zu wollen. Wir fühlten uns verschaukelt.

Gutes gelesen, wollten wir uns selbst von Matar’s Kochkünsten überzeugen. Eigentlich wollten wir was mitnehmen, aber als wir dann vor der Tür standen, sah es trotz der Imbiss-​Größe recht gemütlich aus. Drei Tische waren besetzt, aber der eine zahlte grade, also entschlossen wir uns, uns reinzusetzten.
Zunächst fanden wir auf der angeblich sehr vegan-​freundlichen Karte nicht allzu viel, was für uns in Frage kam.
Aber bei Matar ist man gut beraten. Alle Gerichte sind so ausgelegt, dass man aus omnivor leicht vegan machen kann.
Am Ende bestellten wir die Tricolore-​Nudeln mit Pilzen und Spinat und die Zucchini-​Minze-​Linguine OHNE Garnelen.
Unser Freund entschied sich für die Gnocchi.
Die Portionen sind gut bemessen und es schmeckte frisch und lecker. Die Soßenbasis war außergewöhnlich gut (wie eine vegane Bratensoße) und die Minze machte die Linguine nochmal zu was besonderem.
Die Gnocchi waren mit etwas Frühlingsgemüse angebraten.
Alles sah sehr appetitlich aus und hat hervorragend geschmeckt.
Ich komme gerne wieder!

Matar ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Die besten Falafel der Stadt gibt es hier wirklich und für Vegetarier und auch Veganer gibt es ein sehr leckeres und umfangreiches Angebot. Überhaupt hat man bei der Zusammenstellung eines Gerichtes immer einen gewissen Einfluss, da es direkt vor den Augen zubereitet wird.
Das Essen ist wirklich lecker, auch wenn Fleisch und Fisch das ein oder andere Mal doch sehr gut durch waren und dadurch etwas zäh. Die Zutaten sind zum größten Teil frisch, auch werden Soßen und Dressings direkt frisch zubereitet. Den hier bereits angesprochenen Lachs habe ich noch nicht probiert und kann daher nicht beurteilen, ob der aus der Tiefkühltruhe kommt.
Abstriche muss man wohl oder übel beim Ambiente machen. Das ist nicht Matars Schuld, der Platz ist sehr begrenzt und die Kühltheke und der sich drehende Fleischspieß verleihen dem Restaurant zwangsläufig den Look einer Imbissbude. Das hat mich nicht weiter gestört, wohl aber, dass auch bei kurzen Aufenthalten (wenn man sich beispielsweise etwas zum mitnehmen holt) die gesamte Kleidung den Essensgeruch annimmt. Insbesondere wenn man noch arbeiten muss, kann das durchaus unangenehm werden.
Insgesamt war ich aber zufrieden, unter anderem auch aufgrund der nicht zu hohen Preise. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.

Obwohl das Essen gut war, gehen wir da nicht mehr hin.
Gründe:
1.) Uns wurden ca. 2 3 Euro zuviel berechnet, was wir aber leider erst später realisierten.
Sicherlich ist es nur Zufall das es Qyper dinah0179 ebenso erging.
Man sollte sich eine detailierte Rechnung geben lassen und die Preise prüfen.
2.) Das enge Restaurant hat zudem den Charme einer Imbissbude.
Wir ziehen es, besonders wegen der Preisdifferenz künftig vor, anderswo zu essen.

Der mit abstand beste und authentischste falafel der Stadt! Und auch sonst sehr abwechslungsreiche kreative Gerichte, die ich am liebsten alle probieren möchte. Plus: ein kleiner gemütlicher laden mit unglaublich nettem Inhaber!

Klein, aber oho! Wer draußen steht und meint es mit einer Pommesbude zu tun zu haben, wird schnell eines Besseren belehrt. Die Karte ist abwechslungsreich und lädt zum experimentieren ein. Die Gerichte sind frisch und richtig lecker, gespickt mit ein paar kleinen Überraschungen hier und da. Hoffentlich kocht Matar noch sehr lange für uns. =)

Frisch zubereitet aber mit Tiefkühlware. Zumindest hatten meine bessere Hälfte und ich diesen Eindruck vom Hauptgericht, dem gebratenen Wildlachs. Trotz einer wohl selbst hergestellten Panade mit Haselnusshaube war das Lachsfilet ziemlich trocken und liess sich nicht wie gewohnt leicht zerteilen, sondern wollte wie ein Schnitzel geschnitten werden.
Und das Gemüsebett kam m.E. auch aus der Kühltruhesonst hätte es garantiert mehr Eigengeschmack gehabtund jeder von uns kennt die geriffelten Karottenscheibchen Warum dann trotzdem 3 Sterne? Die selbstgemachten Vorspeisen waren sehr lecker. insbesondere die marinierten Zwiebeln und das Fladenbrot.

Sehr lecker, auch als Snack zwischendurch (Schawarma!). Gute Preise und alles live zubereitet. Sympathischer Koch mit dem auch mal ein Schwätzchen halten kann. Vor einiger Zeit öfters da gewesen. Wird mal wieder Zeit für gelegentliche Besuche

Gut finde ich, dass die Küche abwechslungsreich ist und dass sowohl für Fleischesser, als auch für Allergiker und Vegetarier dabei ist. So ist gleichermaßen für Jeden etwas dabei und keiner ist benachteiligt. Auch Veganer kommen nicht zu kurz. Bei Bedarf können auch Zutaten weggelassen oder verändert werden. Sehr flexibel. Koch einfach ansprechen. Ein-​Mann-​Betrieb und sehr freundlich und lustig.

Ein kleines, aber feines Restaurant mit einer tollen Auswahl an Speisen. Die Karte verändert sich nach Saison zum Teil und es gibt viele vegetarische Gerichte. Der Inhaber ist sehr freundlich und humorvoll und hat für die Gäste immer ein paar nette Worte parat. Es gibt immer die Möglichkeit zwischen einer kleinen und einer normalen Portion zu wählen. So hat man die Gelegenheit gleich mehr der leckeren Speisen zu kosten da es einem wirklich sehr schwer fällt, sich zu entscheiden.

Wer in einem kleinen Einmannbetrieb mit 3 Tischchen nicht mehr erwartet als in einer der zahllosen Buden vergleichbarer Größe, der wird überrascht sein: von der Freundlichkeit des Kochs ebenso wie von den köstlichen Speisen! Ich habe z.B. Holzfällersteak mit Gemüsebeilage und Lakitz (!!!)soße gegessen, nein: genossen einfach herrlich, und das zu einem unvergleichlich günstigen Preis. Ebenso begeistert waren meine 4 Mit-​Esser. Dass der Chef es schaffte, alle 5 unterschiedlichen warmen Gerichte vor unseren Augen so zuzubereiten, dass sie gleichzeitig fertig waren, sei nur am Rande erwähnt. Also: nichts wie hin! Wir kommen jedenfalls wieder.

Ganz nett, m. E. etwas überbewertet. Essen war ganz gut, nicht so gut, wie erwartet. Sehr unangenehm = nach dem Essen ist der Koch-​, Küchengeruch in die gesamte Kleidung gezogen (offene Küche) und wird mit nach Hause genommen.

Immer wieder leckerHmmm!!!

kleiner Geheimtipp für einen Besuch in Friedrichstadt. Sehr freundliche Einmann Erlebnisgastronomie mit leckeren selbstentworfenen Speisen Der kann’s!

Tja, leider habe ich eine nicht so gute Bewertung obwohl das Essen wirklich lecker war. Wir waren mit mehreren Leuten dort essen und alles war toll bis zum Ende.
Leider gab es am Ende trotz Preisliste unterschiedliche Berechnungen des zu zahlenden Endbetrages und auch keine Entschuldigung als wir reklamierten, deshalb werde ich dort nicht wieder einkehren. Ich hatte ursprünglich einen anderen Text geschrieben; leider scheint Qype keine Meinungen im Portal haben zu wollen, die den Verdacht des absichtlichen Schummelns unterstellen. Insofern hoffe ich, dass dieser Beitrag der Nettiquette Genüge tut. Falls nicht meine Erfahrung war leider so, ich kann also nichts anderes schreiben.

Ein kleiner Imbiss mit sehr schöner Auswahl an insbesondere vegetarischen Speisen. Aber laut Karte werden hier auch Fleisch– und Fischliebhaber gut versorgt, probiert habe ich dies aber nicht. Das was ich allerdings gegessen habe, hat sehr gut geschmeckt und war nicht teuer. Zudem ist der Chef, der hier selbst hinter dem Ofen steht, sehr nett und kommunikativ.
Ein Besuch hier lohnt sich ob der wechselnden Wochen– und Quartalskarte.

Wenn ein Matar bzw. ein Stern, so die Bedeutung des Nachnamens des Inhabers für Euch in Friedrichstadt kocht, wird es lecker, frisch und angenehm für den kleinen Mittagstisch-​Geldbeutel.
Z. Matar hat schon seit 15 Jahren viel Freude beim Kochen und Bekochen. Ursprünglich aus der gehobenen Catering-​Gastronomie kocht er jetzt in spanischen Verhältnissen: klein, aber fein. Freue mich auf das nächste Mal, dann gerne den Tofu– Stroganoff mit Spätzle. Die Karte findet Ihr unter:

Für einen Imbiss mit Sitzgelegengheit: 5 Sterne!
Der Name ist Programm, es ist lecker, günstig und es gibt vor allem auch kleine Portionen. Schöné Idee, alles Gute :-)

Ich bewundere das Vergnügen, mit dem MATAR seine Speisen kredenzt, die Leidenschaft, mit der er von seinen eigenen Kreationen erzählt und vor allem den Mut, etwas Neues auszuprobieren! Er verzichtet auf die Mainstream-​Rezeptur, nutzt seine jahrelange Erfahrung als Koch und verbindet sie mit eigenen, ungewöhnlichen Ideen! Weder Imbiss, noch Restaurant MATAR passt in keine Schublade. Es ist, was es ist wunderbar, MATAR!
P. S. Ich hatte die Sesam-​Crepes und die Falafel super! Ich hoffe, dass bald noch mehr vegetarische Schmankerl auf der Wochenkarte auftauchen!